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Geschrieben von Flamomilu am 03.10.2017, 5:04 Uhr

Wieviele Nachzmahlzeiten

Hallo!
Meine Maus ist gerade 1 Jahr geworden und ich hab sie bis vor kurzem gestillt.
Sie kann unter Tags immer kommen wenn die möchte, allerdings ist das kaum noch der Fall!
Zum einschlafen bekommt sie jetzt eine Flasche PRE Milch mit ca. 210 ml. Wir haben jetzt probiert die Milch etwas zu Strecken... Sie schreit nun schon fast 1 Woche alle 2h nachts und lässt sich nur durch die Flasche beruhigen.
Auch mit voller Milchmenge gibt es kaum eine Besserung
PRE Milch bekommt sie jetzt schon 1 Monat also ich glaub nicht das es die Umstellung ist und vor allem darf sie ja nach wie vor an der Brustkrebs trinken wenn sie das möchte... Um sie nachts zu beruhigen reicht das allerdings nicht mehr.

Ich bin echt ein bisschen ratlos.
Ich wünsche mir das sie bestenfalls durchschläft, aber viel mehr wünsche ich mir das meine Maus einen ruhigen entspannten Schlaf hat in dem sie sich erholen kann ohne ständiges aufwachen.... WARUM auch immer?

Was würdet ihr mir empfehlen?
Meint ihr das sie nachts Hunger hat und deshalb so viele Flaschen will?
Eine andere Milch statt PRE 1,2,3 Folgerichtig oder die ab 1 Jahr?
Ich dachte PRE wäre das richtige für Sie als Anschluss an die Muttermilch !?

Ich bin für alle Tipps oder Infos dankbar!

Liebe Grüße
Flamomilu

 
4 Antworten:

Re: Wieviele Nachzmahlzeiten

Antwort von emilie.d. am 03.10.2017, 7:52 Uhr

Im ersten Jahr ist Milch die Hauptnahrung, im 2. Lebensjahr dreht sich das Verhältnis langsam um. Das heißt aber nicht, dass ab dem ersten Geburtstag lehrbuchmäßig nur noch zwei Milchmahlzeiten konsumiert werden (Milchgetreidebrei plus eine oder zwei Flaschen). Es gibt immer wieder Phasen, wo sie mehr Milch trinken. Also z.B. morgensfrüh Flasche Pre, mittags eine Flasche, vor dem Schlafen eine Flasche, nachts eine. Dann wird weniger Beikost gegessen und auch das wäre normal.

Es gibt die Fraktilon Eltern, die dahon ausgehen, dass ab 12 Monaten keine Naghtmahlzeiten mehr benötigt werden und man deshalb das abgewöhnen kann. Ich gehöre nicht dazu. Ab ca. 6 Monaten fällt der Blutzuckerspiegel nicht mehr lebensbedrohlich ab. Nachts laufen aber die ganzen anabolen Prozesse und letzt lich weiß ja keiner, ib es besser ist, bei einem nicht durchachlafenden Kind nachts zu füttern oder nicht.
Ich habs gemacht, Kind 1 schlief mit 18 Monaten durch, Kind 2 noch früher.

Insbesondere abends würde ich die Pre nicht verdünnen. Viele Kinder trinken bis zum 3. Oder 4. Lebensjahr noch eine Flasche Pre abends oder morgens. Die wird ja nicht auf einmal ungesund.

Pre und 1er werden gesetzlich streng kontrolliert, in 1er ist ein Teil der Laktose durch Stärke ausgetauscht. Die Kalorienmenge ist völlig gleich.
2er, 3er, Kindermilch gibt es, weil sie für die Hersteller attraktiv sind. Sie dürfen i.G. zu Pre und 1er beworben werden, es dürfen weitere Zucker und Aromastoffe zugesetzt werden. Sie sind überhaupt nicht empfehlenswert. Pre kann und soll man die gesamte Fläschhenzeit geben.

In Eurem Fall würde ich die Pre nach Bedarf füttern und schauen, wie es sich entwickelt. Sie ist ja erst 1 Jahr alt.

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Nachtrag Pre nachts füttern

Antwort von emilie.d. am 03.10.2017, 8:00 Uhr

Falls Du es nicht eh schon machst, am wenigsten störend fand ich,Pulver in der Flasche vorportionieren, richtig temperiertes Wasset in Thermoskanne auf den Nachttisch daneben. Dann braucht man es nachts nur zusammenschütten, schütteln, füttern und dann schlafen alle schnell weiter.

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Sorry, noch ein Nachtrag.

Antwort von emilie.d. am 03.10.2017, 8:10 Uhr

Mein erstes Kind war Zwiemilchkind, das hat mich ziemlich genervt. Bei Kind 2 gab es deshalb keine Pre.
Es klingt ein bisschen so, dass ihr im Schub zugefüttert habt und ihr die Flasche gut taugt. Dann ist es schwer, sie wieder an die Brust zu bekommen. Ich würde überlegen, was Du jetzt möchtest. Abstillen, dann nach Bedarf Pre geben. Oder weiterwtillen, dann Flaschen komplett weglassen. Das gibt sicher Protest, aber wenn sie Deine Brust wieder mehr stimuliert, hast Du auch wieder mehr Milch. Kann sein, dass sie dann va nachts ständig trinkt.

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Re: Wieviele Nachzmahlzeiten

Antwort von Nina411 am 03.10.2017, 21:54 Uhr

Ich glaube das liegt an einem großen Schub. Es wird vorbeigehen. Wann, ist die Frage.

Mit der Pre machst du schon alles richtig. Folgemilch (1,2,3, Kindermilch oder Kuhmilch) ist Blödsinn, den Babys und Linder nicht brauchen.

Da kommt viel zusammen. Es wird schon Hunger oder Durst sein, aber auch die Nähe und Geborgenheit, die mit dem Nuckeln am Fläschchen in Mamas Arm oder zumindest in ihrer Nähe einhergeht. Fläschchen streichen oder strecken würde ich nicht. Pre kann genau wie Mumi nach Bedarf gegeben werden. Bedarf hat dein Kind ja.

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