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Geschrieben von KrissB am 18.02.2018, 11:06 Uhr

Weniger Milch

Guten Morgen.
Vielleicht kann mir jemand Tipps geben bzw kennt das Problem.
Mein Sohn ist in ein paar Tagen 12 Wochen alt, ich stille ihn. Mein Milcheinschuss kam am Anfang recht spound da er nicht richtig zugenommen hat sollte ich etwas zufüttern. Das hat auch ganz gut geklappt, zwischen zeitlich hatte ich dann genug Milch und konnte voll Stillen. Dann war es so ein hin und her, ich hatte Magen Darm Grippe und wieder zu wenig Milch. Ich merke dann auch das die Brüste sehr weich sind.
Ich füttere dann immer nur nach Bedarf also wenn ich merke es hat ihm nicht gereicht, meistens Abends.
Vor ein paar Tagen hatte ich wieder Darm Probleme ( musste 4 mal Antibiotika nehmen)... jetzt habe ich genau das Problem wieder, Brüste sind schlaff und dieses Mal ist mein Sohn auch richtig unzufrieden an der Brust. Er war die Nacht jede Stunde wach, ich hatte das Gefühl es reicht ihm wieder nicht. Nachts füttere ich eigentlich nie zu und möchte es auch ungern. Ich bin etwas ratlos das es immer so ein Auf und Ab ist. Ich lege immer nach Bedarf an auch wenn es jede Stunde ist.
Ich stille gerne und würde am liebsten voll Stillen aber am wichtigsten ist das mein Sohn zufrieden ist.

 
4 Antworten:

Re: Weniger Milch

Antwort von emilie.d. am 18.02.2018, 13:11 Uhr

Prinzipiell sind weiche Brüste kein Zeichen für wenig Milch. Das ist ganz normal, wenn sich der Bedarf eingependelt hat.

In Schubzeiten hängen sie gefühlt ständig an der Brust, um die Milchproduktion anzukurbeln. Das stört man, wenn man in dem Moment zufüttert, grad in den 80ern haben Frauen so oft ungewollt abgestillt.

Sagt Dir abendliches Clusterfeeding was? Auch da trinken sie dauernd, um den Prolaktinspiegel für den nächsten Tag zu erhöhen, praktisch die Milch vorzubestellen.

Ich kann Dir die Unsicherheit wirklich nachfühlen. Kind 1 war untergewichtig und ich war mir nie sicher, ob ich genug habe oder nicht, Pre drauf oder nicht... Wenn ihr gewichtsmäßig im grünen Bereich seid, würde ich das Zufüttern komplett lassen und drauf vertrauen, dass sich Dein Milchlevel spätestens nach ein pasr Tagen entaprwchend steigert. Auch bei Noro und Co würde ich erstmal nicht zufüttern, weil es viel wichtiger ist, dass er möglichst viel Mumi (Antikörper etc.) von Dir bekommt. So Du es körperlich schaffst. Ich musste mal mit Noro stillen, aber ich wäre zum Flasche machen gar nicht aus dem Bett gekommen und Vater hing selbst brechend über der Badewanne.

Nächtliches Aufwachen muss halt auch kein Hunger sein. Gerade wenn Du krank bist, wird es bei Euch ja gerade auch weniger entspannt als sonst zugehen. Vielleicht kannst Du Dich wirklich mit Kind aufs Sofa packen, stillen, fernsehen, Dich ablenken, dass Du Dir keinen Kopf machst. Milch fließt immer besser, wenn man entspannt ist.

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Re: Weniger Milch

Antwort von KrissB am 18.02.2018, 13:20 Uhr

Danke für deine Antwort!
Ich habe schon öfters gelesen das weiche Brüste kein Zeichen von wenig Milch sind, allerdings sind sie in den „normalen“ Phasen straffer.
Das zufüttern hat mir leider meine Hebamme empfohlen, sonst hätte ich damit nie angefangen
Über Clusterfeeding habe ich auch schon gelesen, das hat mein Sohn die ersten Tage auch gemacht. Jetzt ist nur leider so das er Abends an der Brust anfängt erst unruhig zu werden und dann weint er.
Wenn er abends dauerhaft saugen würde hätte ich kein Problem damit.

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Re: Weniger Milch

Antwort von SaSi_77 am 18.02.2018, 18:44 Uhr

Hallöchen,

mein Kleiner ist 11 Wochen alt. Meine Milchbar ( ) ist auch manchmal weich und es kommt mehr als genug Milch raus.
Ich würde das Zufüttern weglassen, lieber einmal mehr anlegen. Dann merkt dein Körper, dass mehr produziert werden muss.

Und denk daran, gerade ab der 12. Woche kommt nochmal ein Schub, da ist das jammern vielleicht auch kein Hunger....

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Re: Weniger Milch

Antwort von rabe71 am 19.02.2018, 5:02 Uhr

Hallo,
wenn er an der einen Brust unruhig wird,die andere geben,wird er dort unruhig, wieder die erste usw. Das nennt man Wechselstillen.
Ansonsten viel,viel Anlegen,dann pendelt sich Angebot und Nachfrage gut ein!
Alles Gute für euch!

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