zurück| Geschrieben von zwölf am 10.09.2017, 10:55 Uhr |
Hilfe..ich kann nicht mehr
Hallo,brauche dringend Tipps!Stille mein Kind bereits 14 monate,fast voll weil es so wenig isst. Wenn ich tagsüber nicht stille oder eine mahlzeit weglasse kommt sie nachts umso öfter.
Ich kann nicht mehr...bin am Ende...ich will und kann nachts nicht mehr 5-xx mal stillen...wer weis was?
Keine stillberaterin und niemand kann mir helfen. Am liebsten möchte ich stillen aufhören aber ich sehe ein dass es nicjt geht bzw nicht ohne flasche geben aber die nimmt sie nicht....
Ich wäre ja schon froh nicht nachts so viel stillen zu müssen. Wir haben phasen da schlafen wir sogar fast durch...ist es denn dann hunger?
Keine andere Beruhigungsmethode hilft..
Ich weiss nicht mehr weiter. Bin so unglücklich,weine nachts während des stillens....es ist echt heftig.
So ist das doch für uns beide nicht schön....
Hoffe jemand hat nen Tip...danke sehr schon mal!!
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Re: Hilfe..ich kann nicht mehr
Antwort von Cherrykiss am 10.09.2017, 15:06 Uhr
https://www.stillkinder.de/das-10-naechte-programm-fuer-besseres-schlafen-im-familienbett/
Hallo,
bei dem Thema kann ich nicht aus Erfahrung sprechen... Meine Maus ist jünger und will sehr selten nachts stillen....
Hab dir mal den Link von einem Artikel kopiert der sich mit der Thematik beschäftigt.
Lg und alles, alles Gute
Cherrykiss
Re: Hilfe..ich kann nicht mehr
Antwort von SabSi83 am 10.09.2017, 19:24 Uhr
Hallo!
Ich hab es geschafft mit den Tipps von diesem Link Nachts abzustillen. Man muss nicht haargenau alles 1:1 so machen wie beschrieben, probier aus was für euch passt. Du musst vor allem eine positive innere Haltung haben. Mit 12 Monaten hat mein Sohn die Änderung akzeptiert. Erst hatten wir Stillpause bis 4:00 Uhr, dann wurde 5 draus und vorgestern hab ich die letzte nächtliche Stillerei eingestellt. Das war die, an der er lange festhielt, aber wenn man mal bis 5 durchschlafen kann ist das super 
Heute (er ist jetzt 18 Monate) schlief er das 1. mal bis halb 7 komplett durch.
Alle Liebe!
Re: Hilfe..ich kann nicht mehr
Antwort von LanaMama am 10.09.2017, 23:43 Uhr
Hallo,
Ja, ich kenne das allzu gut! Ich war in meinem Leben nicht so am Ende wie zu dieser Zeit, ich kann Dich sehr gut verstehen!
Bei uns kam die Erlösung in Form meines Mannes, bzw. seiner Elternzeit. Er hat dann den Kleinen mit der Flasche gefüttert, sich also wie ich zum Stillen mit ihm ins Bett gelegt. Die ersten zwei Male waren sxhlimm, ich hab mir am anderen Ende der Wohnung die Ohren zugehalten und geweint, nach 20 Minuten hätte ich es auch abgebrochen, aber es ging. Am dritten Abend auch ohne Weinen. Der Trick war dann, Kuhmilch statt Pre zu nehmen. Und sicher auch die Gewöhnung. Von da ab hat immer einer von uns die Nacht gemacht und der andere konnte schlafen. Herrlich. Ich habe dann noch zwei Monate gestillt, bis er auch vin mir die Flasche akzeptiert hat. Das hat mich dann aber nicht mehr ermüdet sondern war wieder entspannt.
Sicher hätte ich mir gewünscht, dass er selber das Ende des Stillens eingeläutet hätte. Aber so ist es eben nicht immer. Und was wirklich toll wäre: die Papa-Sohn-Bindung hat das erheblich gestärkt, weil die beiden dann auch mehr Schmusezeit hatten.
Re: Hilfe..ich kann nicht mehr
Antwort von KaroD am 11.09.2017, 3:33 Uhr
Hallo 
,
ich würde längst abstillen und mit dem zufüttern beginnen. Meine Hebamme im Geburtsvorbereitungskurs hat gesagt, man soll nur so lange stillen wie man vorrangig selber will und das Kind möchte. Nimm dein Baby diesbezüglich nicht zu wichtig, dass tut dir nicht gut und deinem Partner auch nicht, weil er sieht wie du leidest. Die Milchproduktion ist bei jedem unterschiedlich, kann zwar gefördert werden aber nur im bedingtem Maße, der Körper muss schließlich auch was leisten in der Zeit.
Das was man heutzutage zufüttern kann, ist nicht viel schlechter als die Muttermilch und es gibt auch Kinder die werden mit Aptamil groß und gesund (soll keine Werbung sein 
).
Denk darüber nach und denke vor allem an dich selbst.
LG Karo
Re: Hilfe..ich kann nicht mehr
Antwort von niccolleen am 11.09.2017, 8:19 Uhr
Wenn du in der Nacht stillst, kannst du dann nicht schlafen? Ich habe dann immer im Liegen gestillt und bin kaum mehr aufgewacht, wenn mein Sohn an oder abgedockt hat. Mit 14 Monaten kann sie sich ja schon laengst selbst bedienen.
Untertags kannst du in dem Alter auch schon klarstellen, wann es geht und wann es grad nicht geht und sie noch bisschen warten muss.
Natuerlich ist es nicht nur Hunger. Mein Sohn hat auch keinen einzigen der 25 Schnuller genommen, die ich gekauft habe, also bleibt halt nur der Busen. Fuer die Zaehne ist das eh besser, und Flascherl muss man auch keines abgewoehnen.
Ich war zeitweise auch sehr genervt, aber so schlimm, dass ich dabei geheult habe, war das bei mir nicht. Ich glaube, du musst da wirklich in dich gehen, ob das fuer dich echt nicht mehr tragbar ist, dann solltest du doch abstillen. Verhungern wird sie nicht. Oder du kannst dich doch mit deiner Tochter arrangieren, wann Stillen angesagt ist und wann nicht, weil du eben nicht kannst und willst, und die Naechte so bequem wie moeglich gestalten, dass du genug Schlaf bekommst.
lg
niki
Re: Hilfe..ich kann nicht mehr
Antwort von Amara am 11.09.2017, 21:22 Uhr
Ich hätte eine Idee wie sie vielleicht anfangen würde zu essen.Mach den Brei anfangs mit Muttermilch und erset langsam die Muttermilch mit Kuhmilch.
Re: Hilfe..ich kann nicht mehr
Antwort von faenny am 14.09.2017, 6:54 Uhr
Ich meine herauszuhören, dass du dich nicht richtig entscheiden kannst. Letztlich ist es immer !!!! die Entscheidung der Mutter wie lange sie Stillen möchte.
Das hat rein gar nichts damit zu tun, was besser oder schlechter ist, was anstrengender oder weniger anstrengend. Wichtig ist, dass du mit deiner Entscheidung in reinen bist.
Wenn du dich für das abstillen entscheidest, werdet ihr Wege finden, (die nicht unbedingt leichter sein müssen! Ein Kind das schlecht schläft will dann nachts vielleicht getragen werden,) und wenn du dich bewusst für das weiterstillen entscheidest wird es dir helfen besser mit dieser Belastung umgehen zu können.
Es ist deine Verantwortung, für dich zu entscheiden und sich um dich zu kümmern.
Zum Abschluss: Mama sein kann ein ganz schön anstrengender Job sein! Das ist so, wird aber leider oft nicht gesehen und wertgeschätzt :-(
