Unser Sohn, bald 11 Monate wird tagsüber nicht mehr von mir gestillt, da essen und trinken gut funktioniert.
Abends vorm zu Bett gehen wurde er noch gestillt l. Nun beißt er seit ein paar Tagen zu und versucht auch nicht mehr wirklich ernsthaft zu trinken. Nachts habe ich das Gefühl, dass meine Milchmenge weniger geworden ist und es ewig dauert, bis der Milchspendereflex ausgelöst wird - das scheint ihn nicht zu stören.
Wie würden Sie denn an meiner Stelle weiter verfahren?
Achja.. Kuhmilch bekommt er nicht. Das wollen wir nicht, bevor er nicht ein Jahr alt ist.
Mit freundlichem Gruß
von
Stephanie133
am 24.01.2020, 21:03
Antwort auf:
Alternativen zu Mutter- und Kuhmilch
Liebe Stephanie133,
die wichtigste Frage ist: Was möchtest du? Bist du an dem Punkt, an dem du ihn gern abstillen möchtest und die Gelegenheit wäre "günstig"? Oder möchtest du ihn gern noch ein bisschen weiterstillen und brauchst Tipps gegen das Beißen und um die Milchmenge zu steigern?
Bevor ich dir jetzt hier viel Text reinschreibe, der vielleicht an deinem Bedürfnis vorbei geht, schreib doch gern mal deutlich, welche Form der Unterstützung dir wirklich hilfreich wäre.
Denn an sich ist das ein häufig auftretendes Phänomen im Laufe einer längeren Stillzeit, und weder dass er beißt noch dass es "nicht mehr wirklich ernsthaft" trinkt sind zwingende Gründe zum Abstillen. Wenn ihr ihm statt Muttermilch oder Kuhmilch Pre anbieten möchtet (das wäre auch in diesem Alter noch eine sinnvolle Alternative), dann kann das der FÜR EUCH richtige Weg sein...
LIeben Gruß :-)
Kristina
von
Kristina Wrede
am 24.01.2020