Seit ungefähr einem Jahr gehe ich regelmäßig Laufen, früher nur Mountainbiken und Karate.
Habe hauptberuflich lange gekellnert, bis ich endlich wieder einen Job am Empfang bekam. Hatte die letzten Monate oft Schmerzen im großen Zeh und eine dicke Schwellung - heute die Diagnose: Knicksenkspreizfuß und Großzehengundgelenkarthrose.
Übers Laufen wollte der Arzt sich noch nicht so recht äußern - es gibt Laufschuhe, da kann man gut Einlagen reinmachen, in andere wieder gar nicht. Ich soll sie zum nächsten Termin mal mitbringen, dann "schau mer mal".
Ich bin jetzt echt frustriert, aber in der nächsten Zeit werde ich wohl doch erstmal wieder aufs Bike umsteigen...
Hat jemand Erfahrung damit???
Mitglied inaktiv - 25.08.2011, 18:52
Antwort auf diesen Beitrag
Ich hatte die gleichen Symptome wie du damals in meinem Sportstudium, mit Anfang zwanzig und ohne kellnern. Gleiche Diagnose. Ich habe dann Einlagen bekommen um erstmal den Fuß zu entlasten. Dann Krankengymnastik um die Muskulatur zu stärken (eine "Nebenwirkung" meines Leistungssportes, der nix mit Laufen zu tun hatte). Parallel dazu habe ich Traktionen im Zehengelenk gemacht, das ist vorsichtiges Ziehen. Ende vom Lied: ich habe Null Komma Null Probleme mehr. In den Schwangerschaften ging es wieder los wegen der vermehrten Gewichtsbelastung und bei Wetterumschwüngen merke ich das Zehengelenk. Ich mache dann einfach ein paar Traktionen und schon ists besser.
Lass die Physiotherapie verschreiben!
Anouschka
von
anouschka78
am 25.08.2011, 22:51
