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Geschrieben von Bine422 am 25.09.2018, 20:39 Uhr

Unsicherheit was die Zukunft bringt

Hallo zusammen,
das hat jetzt gerade nichts mit Sparen zu tun, aber vielleicht könnt Ihr mir ja trotzdem Helfen.

Ich habe für 2 Jahre Elternzeit genommen und lasse mir auch für die 2 Jahre dafür das Geld auszahlen, leider reicht das vorne und hinten nicht.
Das Gehalt von meinem Mann geht für Die Ganzen Rechnungen drauf und für ein Teil der Miete (Die wir uns Teilen Jeder die Hälfte) Dann kommt 1/4 Jährlich noch bei mir die Autoversicherung zu. Mit dem Kindergeld reicht das dennoch nicht.

Könnt Ihr mir vielleicht sagen wo ich mir noch weiter Hilfe holen kann?
Wir haben es beim Amt versucht ( Mietzuschuss) leider wurde der Abgelehnt. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Ich bin schon am überlegen mein Auto abzumelden da ich das ja dann bald auch nicht mehr bezahlen kann. Doch dann komme ich hier leider nicht mehr weg und wenn ich mit dem kleinen zum Arzt muss habe ich keine Möglichkeit.

Also wie ihr seht bzw ließt weiß ich nichts mehr. Ich brauche Hilfe bzw Tipps wo ich noch hin kann.
Danke !!

 
37 Antworten:

Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von Ellert am 25.09.2018, 20:58 Uhr

huhu

hast Du mal versucht genau aufzuschreiben was wofür drauf geht ?
Wenn Ihr kein Wohngeld oder Kinderzuschlag bekommt verdient Ihr gemeinsam nicht schlecht genug oder ?
Im Prinzip würde das heissen Ihr gebt zu viel aus - und das festzustellen funktioniert nur mit einem Haushaltsbuch.

Komtm IHR nicht aus oder Du ?
Ich verstehe die Logik nicht, habt Ihr Gütertrennung und jeder seinGeld und Du musst im Verhältnis zu viel zahlen
so dass er aber geld übrig hat ?
Oder reicht die Summe an sich nicht ?
habt Ihr Kredite laufen die Ihr tilgt ?

dagmar

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von Lovie am 25.09.2018, 21:38 Uhr

Das klingt jetzt hart und gemein, aber es ist die nackte, hässliche Realität: wenn euch das Elterngeld plus nicht reicht, dann kannst du leider nicht 2 Jahre zu Hause bleiben sondern nur eines, indem du volles EG bekommst und musst dann wieder arbeiten.

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von Bine422 am 25.09.2018, 21:42 Uhr

Hey!
Ja also wir haben jeder ein eigenes Konto. Mein Mann hat noch sein Auto abzubezahlen, dann wird beim ihm jeden Monat die Autoversicherung abgebucht. Dann geht von seinem Konto auch noch Strom, Internet und Telefon ab. Die Hälfte der miete(Wie oben schon erklärt) geht auch noch weg.
Bei mir ist es die Miete. Dann das Auto und ich habe den Einkauf noch. Dazu müssen die Autos ja auch noch getankt werden. Wir versuchen such schon günstig und sparsam einzukaufen und auch das was im Angebot ist dann einzufrieren. Aber wie gesagt mit ki dergeld habe ich vllt etwas mit 600 und das ist ja schon fast die Miete.......

Also....
Ich wollte eigenlich mal zu einer familienhilfe gehen vielleicht können die auch noch etwas helfen. Das ist ja auch alles noch komplett neu für mich. Aber es kann ja auch nicht sein das eine junge Familie um die "existenz" bangen muss nur weil man keine Hilfe bekommt.

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von Bine422 am 25.09.2018, 21:46 Uhr

Was ist das bitte für eine sch..... Regelung hier bei uns im Land. . Wir könnten nichts mal 2 Jahre bei unserem Kind sein um es zu betreuen. Dazu muss der kinder Garten oder krabbelgruppe auch bezahlt werden. Wie schon so viele gesagt haben wir so d ein armes Land wenn man noch mal sich um sein eigenes Kind für 2 Jahre freistellen lassen kann.....

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von banffgirl am 25.09.2018, 22:08 Uhr

Sei mir bitte nicht böse, aber das weiß man doch vorher, oder? Für mich hört sich das jetzt so an, als hättest du einfach mal ein Kind in die Welt gesetzt und jetzt wunderst du dich, dass der Staat das nicht so finanziert wie du es gerne hättest...
Na klar ist es richtig, dass der Staat unterstützt, und er könnte auch noch viel mehr machen. Aber es gibt halt nun mal nicht für jeden individuell Hilfe, sondern bestimmte Grenzen bzw. Sätze. Und da eine Schwangerschaft ja nun mal einige Zeit dauert, hat man auch Zeit sich damit auseinanderzusetzen. Btw: Als mein Sohn geboren wurde, gab es noch gar kein Elterngeld...

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von golfer am 25.09.2018, 22:14 Uhr

Vorher rechnen dann jammern.....und mit den getrennten KOnten das versteh ich mal gar nciht....hat dein Mann noch reserven.....Auto abbezahlen kann ich oers nciht nachvollziehen...Konsumgüter auf Kredti ...aber dazu ist es zu spät.....

such dir eine arbeit in der Nacht dann kann der Vater aufpassen oder halt ein #Auto....im Notafll hat man doch oft Familie um zum ARtzt zu fahren etc

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von golfer am 25.09.2018, 22:15 Uhr

deine Schilderung ist sehr vage....könntest du mal Beträge nennen

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von lilke am 25.09.2018, 22:38 Uhr

Entweder ihr habt zu hohe laufende Kosten und könnte da noch sparen oder du machst es wie genug andere Frauen auch und arbeitest. Das kannst Du auch abends oder nachts, wenn dein Mann arbeitet. Dann ist dein Kind trotzdem nicht in Fremdbetreuung. Vielleicht reicht ja ein Minijob um genug aufzustocken um die zwei Jahre über Wasser zu bleiben. Da bist du dann nicht mal jeden Tag weg.

Das kann man alles vorher ausrechnen und da hab ich ehrlich gesagt null Verständnis dafür, wenn man blauäugig einfach mal zwei Jahre EZ nimmt ohne auch nur mal eine Sekunde drüber nachgedacht zu haben, ob man sich das überhaupt leisten kann. Und dann auch noch rumplärren, dass der Rest der Bevölkerung dir das nicht bitte schön noch besser finanziert. Sei froh, dass es bei uns inzwischen überhaupt Elterngeld gibt. War ja nicht immer so und genug Mütter musste ohne irgend einen finanziellen Zuschuss vom Staat auskommen.

Den Minijob kannst Du freilich auch deinem Mann aufbürden, muss der halt mehr verdienen, wenn Du dich nicht dazu bequemen willst. Hätte den Vorteil, dass es dann natürlich auch nicht gegen dien EG gerechnet wird. Das könntest Du Dir natürlich auch noch als Basis-EG auszahlen lassen anstatt als EG-Plus, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass es dann noch schneller weg ist und es da an der finanziellen Organisation etwas mangelt.

Wenn Du mit Kind nicht aufs Auto angewiesen bist, dann meld es ab, musst Du halt einen Platz für finden, denn auf der öffentlichen Straße darf es so nicht stehen. Je nachdem wie lange die EZ noch läuft also eher verkaufen und später ein anderes gebrauchtes wieder zulegen, wenn Du wirklich wieder ein Auto brauchst.

Alle Verträge durchgehen, wo man sparen kann: Handy, Telefon, Internet, sonstige laufende Verträge. Versicherungen prüfen, gerade beim Auto kann man da mitunter noch einiges einsparen.

Ganz ehrlich? Ich hab zwei Kinder und bei beiden hätte in den ersten zwei Jahren das Kindergeld gut gereicht um das Kind selbst zu finanzieren. Wenn es mit EG also trotzdem nicht reicht, habt ihr eh ein Problem, egal ob mit zwei Jahren Elternzeit oder ohne.

Wenn Euch der Mietzuschuss nicht zusteht verdient ihr offenbar gut genug, da sollte es auch reichen. Arbeite an euren Kosten oder geh halt arbeiten.

LG
Lilly

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von MadamePompadour am 25.09.2018, 22:40 Uhr

Du kannst dich doch "freistellen" lassen. Dein Arbeitsplatz ist weiterhin gesichert....
Das ist schon mal großartig!!!

Aber man muss eben paar Schritte weiterdenken und euch war doch sicherlich eure Ausgaben/Einnahmen bekannt?

In so einem Fall
a) spart man notfalls einige Groschen zuvor
b) nimmt nur ein Jahr Elternzeit oder arbeitet TZ in Elternzeit
c) geringf. Job annehmen (putzen, kellnern, Tankstelle, kassieren,...)
In unserem Cafe arbeitet Sonntags eine Schülerin eine 6 Std. Schicht. Sind zwar keine 450 Euro im Monat aber doch ein Zubrot.
oder eben
d) Einschränkungen in Kauf nehmen

Dadurch, dass ihr auch keinen Mietzuschuss erhaltet sind eure Einnahmen vermutlich nicht gering genug. Das ist doch somit eigentlich gar nicht so schlecht?! Demzufolge müsst ihr eben "leider" in dieser Zeit auf einiges verzichten.

Wenn du dich also die zwei Jahren so grämen willst ein paar Ratschläge...

- notfalls ein Auto abmelden, das kann schon ein hohes Ersparnis werden. Ansonsten Benzin und Diesel sind bei freien Tankstellen billiger als bei Marken-Tankstellen
- Discounter bevorzugen
- Haushaltsbuch führen, bargeldlos bezahlen vermeiden
- Versicherungen checken, Wechsle in günstigere Versicherungstarife - Haftpflicht, Hausrat etc. Strom- & Gasanbieter? Telefon- & Internetverträge?
- Ebay Kleinanzeigen // Ebay durchforsten bei notwendigen Anschaffungen oder auch Dinge selber verkaufen

Im übrigen die Stiftung Warentest hat aufgedeckt, dass Leitungswasser gesünder ist als Mineralwasser. Denn Leitungswasser enthält oft mehr Mineralstoffe und weniger ungesunde Rückstände.
Man muss es halt mögen

Es ist egal was wir besitzen, ins Grab nehmen wir davon nichts mit. Viel wichtiger als teure Gegenstände und Statussymbole sind Freunde und Erinnerungen.
Ladet sie ein. Gemeinsam kochen, Gesellschaftsspiele, Radtouren, ein euch unbekanntes Stadtviertel erkunden, Picknicks im Park....

Ich nütze noch Kundenkarten und sammle Punkte. Über so einige Verrechnungen an der Kasse habe ich mich wahnsinnig gefreut.
Mag aber auch nicht jeder

Viell. waren paar Anregungen dabei.

LG Betti

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und anders aufteilen ?

Antwort von Ellert am 26.09.2018, 6:09 Uhr

huhu

wenn Dein Mann etwas über hat muss er zB mehr Miete zahlen

dagmar

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naja, andersrum...

Antwort von Ellert am 26.09.2018, 6:10 Uhr

Wie habt Ihr es denn vor der Schwangerschaft überlegt ?
Ich war auch lange daheim, da haben wir Rücklagen aufgebraucht die wir vorher angespart hatten und wir hatten auch keine Autos finanziert

KIndergartenkosten hat man doch erst wenn man wieder arbeiten geht ?

dagmar

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von Bookworm am 26.09.2018, 8:35 Uhr

Ihr habt das falsch verstanden:

Andere sollen was bezahlen, damit es reicht, also alle anderen genau genommen, nämlich der Staat= die Steuerzahler

Die AP möchte, dass alle arbeitenden Mitposterinnen Mitleid mit ihr haben, und ihr sagen wie sie mehr Geld von ihnen/durch sie bekommt

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von Trini am 26.09.2018, 8:36 Uhr

Für die Berechnung staatlicher Hilfen, seid ihr EINE Bedarfsgemeinschaft, d.h. es werden beide Einkommen zusammengerechnet. Und die sind offensichtlich "zu hoch" für Wohngeld oder ergänzendes ALG ÌI.
Da ist nix mit Gütertrennung.
Wir haben übrigens auch zwei Konten, aber nur "unser" Geld.

Wenn ihr aber schon "dein und mein" praktiziert, dann muss dein Mann dir außer der halben Miete auch noch Kindesunterhalt und seinen Verbrauch an den Einkäufen zahlen.
Was sind eigentlich "die ganzen Rechnungen"? Strom, Zeitung, Versicherungen?

Trini

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von Maroulein am 26.09.2018, 8:37 Uhr

Sorry,aber wenn euch von Amtswegen her nichts zusteht verdient ihr ja wohl genug,also liegt es an den Ausgaben.

Wir können uns selbst wenn wir beide voll arbeiten nur ein Auto leisten,also wäre es das das erste was weg muss,selbst wenn man dann Mal mit dem Kind mit dem Taxi zum Arzt fahren müsste ist das aufs Jahr gerechnet ja sehr wahrscheinlich viel weniger als ein Auto kostet.

Ich habe wenn geplante Termine waren zur Not meinen Mann zur Arbeit gefahren und wieder abgeholt (was schön blöd war mit zwei kleinen Kindern,morgens um 5. ) Aber im Notfall geht das auch,man muss sich halt umstrukturieren,einkaufen kann man ja inzwischen auch abends.

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von Foxi23 am 26.09.2018, 8:45 Uhr

Meine Meinung dazu ist auch, dass man das vorher ausrechnen kann, wie viel Elterngeld man bekommt und ob das reicht. Wenn nicht, kann man sich den Luxus, 2 Jahre zuhause zu bleiben, eben nicht gönnen. Ob das nun ein Scheiß-Land ist, in dem man überhaupt was bekommt, ist eine andere Frage, man sollte sich halt vorher informieren.

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von lilly1211 am 26.09.2018, 10:08 Uhr

Du möchtest also gerne dass wir alle dir monatlich mehr Geld überweisen damit du dein zweites Auto behalten kannst?

Klasse Idee.

Als ich in elternzeit war hab ich mein Auto verkauft und den Erlös 'verlebt'.

Warum finanziert dein Mann Konsumgüter und will nun Subventionen von der Allgemeinheit?

Habt ihr euch denn nie ausgerechnet wie ihr zwei Jahre elternzeit finanziert?

Als ich das erste mal schwanger war gab es exakt gar nix.

Wieso gehst du nicht arbeiten? 450 Euro Job abends und samstags?

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von shinead am 26.09.2018, 11:21 Uhr

Willst Du wirklich wissen was Du machen kannst?

1. Dein Auto verkaufen (nicht nur abmelden!)
Das spült ein bisschen Geld in die Kasse und Steuer/Versicherung fallen weg. Hast Du einen Termin oder brauchst sonst wie das Auto, fährst Du Deinen Mann morgens auf die Arbeit und holst ihn abends ab. Das haben Generationen von Müttern getan und tun es noch heute. Für Notfälle Taxigeld daheim behalten.
Ggf. verkaut ihr auch das Auto Deines Mannes (wenn der Kredit dadurch abgelöst werden kann), habt dann keine Zahlungen mehr darauf und fahrt die nächsten Jahre mit Deinem. Zwei Autos könnt ihr euch aktuell nicht leisten. (Und Kredite auch nicht!)

2. Prüfen, ob Dein Mann ggf. mit einer Fahrgemeinschaft günstig auf die Arbeit kommt.
Vielleicht wohnt ein Kollege in der Nähe und man kann sich die Spritkosten teilen? Vielleicht ist auch der ÖPNV eine Lösung. Viele Arbeitgeber vergeben Jobtickets. Dann braucht er vielleicht länger bis nach Haus, wenn es Geld spart, wäre das aber super.

3. Laufende Kosten überprüfen
Ran an die Kontoauszüge. Was wird warum wann an wen bezahlt. Bestandsaufnahme wenn möglich rückwirkend für ein Jahr.
An was kann gespart werden (Versicherungen, Abos, Netflix, Sky, etc.). Können eventuelle Kredite umgeschuldet werden um die monatlichen Belastungen geringer zu machen (macht ggf. beim Auto Sinn).

3. Einkaufen nach Plan
Wochenspeiseplan machen (Beispiele im entsprechenden Forum). Dabei günstig kochen (google mal 1-Euro Gerichte). Es ist ggf günstiger 2 mal warm zu essen als Brote zu machen. Schau, was für euch ausgabentechnisch am besten läuft.
Einmal in der Woche wird ein Speiseplan gemacht und nur das gekauft, was benötigt wird. Es wird Herbst/Winter, da kann man super Tee trinken. Ist warm (Stövchen/Thermoskanne), hat Geschmack und kostet wenig.

4. Schmeißt eure Einkommen zusammen
Für die Zeit Deiner Elternzeit sollte ein Konto brach liegen. Laß alles über das Konto Deines Mannes laufen (Einnahmen/Ausgaben). Du bekommst (falls noch nicht geschehen) Vollmacht und eine Karte dazu. So seht ihr immer ganz genau wie viel Spielraum ihr noch habt.

5. Das Geld das Du für den monatlichen Einkauf brauchst direkt vom Konto abheben und bar zuhause wochenweise Einteilen
Um zu sichern, dass ihr immer etwas zu Essen auf dem Tisch habt, hol' das Geld direkt am Anfang des Gehaltes ab und verwalte es zuhause. Wenn irgendwann das Geld auf dem Konto aufgebraucht ist und noch zu viel Monat bleibt ist so der Wocheneinkauf gerettet.

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von shinead am 26.09.2018, 11:22 Uhr

Sorry, ihr verpennt die Planung Deiner Elternzeit und der Rest der Nation ist jetzt schuld?

Klar kannst du zwei Jahre daheim bleiben. Aber eben nicht mit zwei Autos und zu zahlendem Autokredit. Dafür kann aber keiner außer euch was.

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von RR am 26.09.2018, 11:47 Uhr

Hallo
wo wohnt ihr denn, dass der Kinderarzt/Arzt nicht mit Öffis o. mit dem Fahrrad etc. erreichbar ist? Kannst du ggf. von zu hause aus arbeiten? Oder im Ort arbeiten (std.weise)?

viele Grüße

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Auswandern...

Antwort von SkyWalker81 am 26.09.2018, 14:54 Uhr

aus dem Scheissland, wäre eine Möglichkeit…
dann informier dich aber vorher mal wie andere Länder das so handhaben, da ist Deutschland ein Schlaraffenland.
Im übrigen gab es zu meiner Zeit zumindest bei meinem Großen Kind gar kein Elterngleld. Man hat vorher überlegt ob es reicht und vorgesorgt.

Klar ist es ungerecht, wie manche Jobs bezahlt werden, aber wenn man damit unzufrieden ist, dann muss man halt umschulen oder sich weiterbilden oder Zusatzjobs annehmen. Oder man passt sich den Gegebenheiten an und verzichtet, auch was auch immer.....

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von Mariechen2015 am 26.09.2018, 17:18 Uhr

Aber man rechnet sich das doch vorher aus ob man sich es leisten kann zwei Jahre zu Hause zu bleiben.
Wieso ist das denn jetzt so überraschend dass es nicht ewicht?
Naja Miete Hälfte/Hälfte vor dem Kind wenn beide voll arbeiten und evt auch ähnlich verdienen ja klar,aber wieso denn jetzt wo du quasi kein Einkommen hast? Das du nicht alles wie gehabt weiter zahlen kannst wie mit wesentlich mehr Gehalt ist ja klar.
Kann dein Mann denn nicht mehr übernehmen finanziell oder will er das nicht?
Die Frage ist ja,wenn es euch finanziell nicht gut geht,wieso gibt es dann keine Zuschüsse? Wohngeld oder ähnliches?
Ich finde die schuld beim Staat zu suchen auch nicht richtig.
Wieso soll der Staat dir finanzieren beim Kind zwei Jahre zu bleiben?
Ganz ehrlich,es gibt Kindergeld,es gibt Elterngeld (sogar für Elternteile die vorher kein Geld verdient haben!),es gibt Mutterschutz,man hat seinen Job sicher usw. Es gibt für viele Zuschüsse bei der Betreuung usw.
Soooo schlecht geht es uns hier nicht.
Jeder kann so lange zu Hause bleiben und das Kind selber betreuen,wenn die Familie es sich leisten kann.
Du musst ja nicht voll arbeiten,aber evt gibt es ja die Möglichkeit Teilzeit anzufangen

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von leaelk am 26.09.2018, 20:43 Uhr

Im Grunde könnt Ihr froh sein, dass es überhaupt Elterngeld gibt.
Als ich meine Kinder bekommen habe musste es ohne gehen.
Ich bin arbeiten gegangen, als meine Tochter 3,5 Monate alt war.
Ging alles.

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von malini am 26.09.2018, 23:17 Uhr

Ich wohne z. B. ländlich und wäre selbst bei guter Verbindung 1,5 Stunden einfach zum KiA unterwegs. Da brauchst du zwei Autos. Mein Mann käme auch mit ÖPNV nur sehr schwer zu seiner Arbeit.

Aber wir haben vor den Kindern durchgerechnet, wieviel Elternzeit drin ist....

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von malini am 26.09.2018, 23:21 Uhr

Und von der AP kommt keine Antwort mehr wegen fehlender Kopfstreichler

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ich war auch ohne zu Hause

Antwort von Ellert am 27.09.2018, 6:16 Uhr

Aber dann mit Einschränkungen, wir hatten das zweite Auto damals abgemeldet und wir hatten keine Shculden sondern gespart.

ABER wissen wir ob das Kind oben geplant und durchgerechnet war ?
Jetzt ist es in den Brunnen gefallen und Vorwürfe helfen nichts
der Weg heisst bei ihr entweder Einkommen erhöhren oder aber Kosten senken.

Bei meinen Kindern gabs kein Elterngeld, damals hatte aber nicht jeder teure Handyverträge oder die Ansprüche tollen Urlaub zu machen
meine kInder haben ausser Windeln kaum gekostet, gebrauchte bekleidung, getrunken gabs Muttermilch, zu Essen dann vom Tisch, ich habe nie Milchpulver oder Gläschen gekauft, bei mr hat die Krabbelgruppe die Kirche gratis angeboten etc

dagmar

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Vorwürfe helfen nicht, aber....

Antwort von leaelk am 27.09.2018, 6:26 Uhr

.... jammern auch nicht!
Da muss man dann halt mal die Po-Backen zusammen kneifen.
Und wenn man sich zu Hause bleiben selbst mit Einsparungen nicht leisten kann, dann muss man eben arbeiten gehen.
Warum sollte der Staat noch mehr finanzieren?

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Selbst wenn es nicht geplant wäre

Antwort von lilke am 27.09.2018, 8:50 Uhr

Hat man wâhrend der Schwangerschaft genug Zeit um auszurechnen ob man zwei Jahre daheim bleiben kann. Wir haben drei Monate eingerechnet, wie wir es am besten machen, damit wir bei Kind2 nach Möglichkeit beide so lange wie möglich daheim bleiben können.

Für mich ist es schlichtweg dumm, wenn man da offenbar nie drüber nachgedacht hat, bevor man diesen Antrag ausfüllt.

LG Lilly

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Re: Selbst wenn es nicht geplant wäre

Antwort von Foxi23 am 27.09.2018, 8:52 Uhr

Sehe ich auch so. Und dann noch auf den Scheiß-Staat meckern, ist eine absolute Frechheit.

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von Felica am 27.09.2018, 15:20 Uhr

Der Staat würde dich unterstützen wenn euer Einkommen nicht ausreicht. Scheinbar ist es aber so das ihr genügend verdient, und entsprechend ist der Staat raus.

Also Ausgaben verringern oder eben zusätzliche Einnahmen. Sagt ja niemand das du weider voll arbeiten sollst, sondern evtl langt ja ein 450 € Job oder TZ. Bis zu 30 Std die Woche geht das in der EZ. In der zeit wo du arbeitest musst dann eben Papa aufpassen.

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unser Staat bietet Luxus in vielen Bereichen

Antwort von Ellert am 27.09.2018, 20:14 Uhr

Gegen die Erziehunsggeld Regelungen zu meinen Kindern ist das heute paradiesisch
auch wieviel es Kindergeld gibt bei uns

Aber so oder so muss man lernen mit Geld umgehen zu können und bei vielen
auch die mit der Arge so extreme Probleme haben ist das Konsumverhalten falsch erlernt worden,
Kredite für Konsumgüter aufzunehmen irgendwie heute normal.
Wenn ich sehe wie RR hier lebt, beengt und kaum mit Geld, das ist viel weniger als die Arge zahlt, sie ist damit glücklich und es klappt.
(ich würde es nicht wollen, aber das ist ein anderes Thema)
Heute ist es fast normal Autos auf Kredit zu kaufen oder Möbel
früher gabs das gebraucht so dass man es gleich zahlen konnte


dagmar

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Das kommt aus den USA

Antwort von lilke am 27.09.2018, 22:10 Uhr

Wo so viele seit Ewigkeiten schon nur auf Kredit leben. Da wird die eine Kreditkarte mit der anderen ausgeglichen und solche Sachen. Dieser "Lebenstil" scheint auch zu uns rüber zu schwappen.

Eine gute Freundin von mir war früher auch Mal der Meinung, dass das Geld vom Dispo doch zu ihrer Verfügung steht und ausgegeben werden kann. Bis ich heute Mal Vorbereitung habe, was sie für diesen Kredit denn im Jahr bezahlt und somit sparen könnte, wenn sie endlich Mal lernt nicht permanent auf Pump und über ihre Verhältnisse zu leben.

Fünf Jahre später kam sie mit ihrem Geld aus und konnte endlich einschätzen, was sie sich leisten kann und dass man manchmal halt ein halbes Jahr sparen muss, wenn man sich etwas mehr leisten will. Sie war damals aber noch sehr jung und nur für sich selbst verantwortlich.

Wenn es um ein Baby geht, dann hat man Verantwortung zu übernehmen und dann ist es dumm, wenn nicht gar fahrlässig, wenn man über seine Finanzen nicht Mal richtig nachdenkt.

Ich meine, selbst mein Dreijähriger weiß, dass er sich maximal das kaufen kann, was das Geld in seinem Geldbeutel hergibt. Selbst wenn er die Menge kaum einschätzen kann.

LG Lilly

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von Badefrosch am 28.09.2018, 7:58 Uhr

Also ich kann nur von Bayern reden.

Wenn es kein ergänzendes Harz 4 gibt, habt ihr mind. 1.650 Euro + 194 Euro Kindergeld.

Klar kann man Wohngeld und Kindergeldzuschlag versuchen

Mit der Summe sind wir 2 Jahre im sauteuren München ausgekommen inkl. einem Auto. Wir haben eine Sozialwohnung, die kostet auch 850 Euro warm.

Am Ende muss man entweder Kosten sparen oder das Einkommen erhöhen.

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von Brummelmama am 28.09.2018, 10:19 Uhr

Habe ich das richtig verstanden, ihr habt auch 2 Autos ?
Naja, man sollte sich schon überlegen, benötigt man 2 Autos oder reicht 1 Auto. Ich finde, das zwei Autos nicht unbedingt sein müssen aber letztlich muss das natürlich jeder für sich entscheiden. In unserem Umfeld fahren fast alle Familien zwei Autos aber das 1 Auto steht auch viel.....klar ist ein zusätzliches Auto immer bequemer aber Reparaturkosten, KFZ-Versicherung, Steuer und Sprit....das sind schon Beträge.....und wenn das Kind krank ist, gibt es doch auch andere Möglichkeiten und wenn man das dann hochrechnet, ist es evtl. günstiger. Meistens geht auch viel Geld für Sachen so nebenbei drauf....

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von sarahT am 28.09.2018, 11:39 Uhr

Ich empfehle dir zu einer guten Schuldnerberatung zu gehen. In erster Linie nicht, weil ihr vielleicht Schulden habt, sonder weil die auch Bescheid wissen über Budget- und Haushaltsplanung und über Leistungen, die euch noch zustehen könnten.
Welche Empfehlung dann dabei heraus kommt kann ch dir natürlich im Vorfeld nicht sagen. Aber deinen Entscheidungsprozess, welcher Weg da jetzt der Richtgie für euch ist, können die begleiten. Dann müsst ihr den Weg aber auch mit allen Konsequenzen bzw Vor- und Nachteilen gehen.

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von Oktaevlein am 30.09.2018, 12:12 Uhr

Mein Vorschlag wäre, dass ihr sowohl euer Geld als auch euer Eigentum (Auto) zusammenlegt, sprich ein Auto abschafft. Wenn dann z. B. ein Arzttermin ansteht, muss dein Mann halt mal mit den Öffentlichen zur Arbeit, z. B.

Ich selber bin damals wirklich nach 1 Jahr wieder Vollzeit arbeiten gegangen, weil wir zumindest dachten, dass wir sonst nicht mit dem Geld auskämen. Das war eine harte Zeit und aufgrund atypischer Arbeitszeiten hat es mit der Kinderbetreuung nicht mehr funktioniert. Daher musste ich nach einem knappen Jahr wieder zuhause bleiben, komplett ohne Elterngeld oder sonstige Hilfen. Teilzeit hat der Arbeitgeber aus betrieblichen Gründen nicht genehmigt.

Da wir unser Haus am abzahlen waren, mussten wir wirklich zusehen und glaub mir, es was wirklich knapp. Wir haben jeden Cent 3 Mal rumgedreht. Irgendwann bekam mein Mann eine Gehaltserhöhung, dann ging es.

Aber wir haben von Anfang an gesagt "unser" Haus, unser Auto etc....Wir hatten auch 2 Autos und haben eines davon sofort abgeschafft, als ich nicht mehr gearbeitet habe, wir haben unsere Handy-Verträge in günstige Pre-Paid Verträge geändert, für unsere Tochter habne wir viel Second-Hand gekauft etc...

Ich glaube, euer Hauptproblem ist, wie es heute anscheinend bei vielen ist, dass ihr nicht als Team denkt, sondern in Dein und Mein. Werft doch mal euer Geld in einen Topf und auch die Ausgaben und schaut mal, wo ihr evtl. was einsparen könnt.

Du sagst, "Mein Mann" dann seid ihr vermutlich verheiratet. Falls nicht, würde auch das finanziell weiterhelfen....

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von Mutti69 am 01.10.2018, 10:05 Uhr

Ich hab nur ein bisschen quer gelesen...
Wenn ihr als Paar finanziell nicht agieren könnt und wollt, dann bitte hört auf zu jammern.

Dass du gerne 2 Jahre Zuhause bleiben möchtest ist schön, aber wenn ihr nicht einsparen könnt oder wollt (das letztere scheint mir der Fall), dann wird einer von euch beiden das Familieneinkommen wohl erhöhen müssen.

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Re: Unsicherheit was die Zukunft bringt

Antwort von Nenilein am 03.10.2018, 15:58 Uhr

Für mich klingt das, als würde euch Geld davonlaufen mit dem ihr gar nicht rechnet.
Kleinvieh macht nämlich auch Mist, also alles aufschreiben...

Ich möchte mich nicht brüsten, aber mit einem Elterngeld von 600 Euro (ich hatte 616...), Kindergeld und dem was mein Mann besteuert (ebenfalls normaler Durchschnittsverdienst) schaffen wir es auch derzeit noch eine Wohnung, 2 Autos, Haustiere und sogar einen Hausbau zu finanzieren. Dazu hüpft hier ein Kleinkind durch die Gegend und Kind 2 wird in hoffentlich ca 2 Wochen geboren.
Ich konnte sogar hier und da noch den ein oder anderen Euro ins Sparschwein von meinem Sohn werfen.
Ich bin allerdings nach 1 Jahr mit Sohn wieder arbeiten gegangen, 2 Jahre zu Hause muss man sich eben leisten können (wobei mein Elterngeld wie gesagt die selbe Höhe hatte wie deins..)

Also ich schätze, dass ihr irgendwo Kosten habt, die ihr entweder gar nicht wisst oder als "kaum der Rede wert" bezeichnet.
Also aufschreiben und einen Überblick verschaffen!

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