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Geschrieben von julia0912 am 22.10.2017, 17:51 Uhr

Hohes Nettoeinkommen, trotzdem Sorgen

Hallo, 

Jeder wird mich für das jetzt folgende wahrscheinlich steinigen aher ich muss das einfach mal loswerden.

Wir haben bis jetzt noch kein Kind weil es einfach nicht geklappt hat. Finanzell mache ich mir da schon Gedanken.

Derzeit haben wir beide 2 Vollzeitgehälter 4500€ netto im monat. Ich würde gerne 1 Jahr in Elternzeit gehen und dann nach einem Jahr wieder 80-85% einsteigen . ( wenn mir das hoffentlich überhaupt angeboten wird. Derzeit arbeite ich 40 Stunden im Schichtsystem)

Unsere Ausgaben sind wie folgt :

Haus : 1200€
Nebenkosten: 350€ ( wasser, strom, schornsteinfeger, Wartung Heizung, Grundsteuer usw.)
Lebensmittel und Drogerie: 400€ im Monat 
Essen gehen 100€
Bezingeld: 400€(wir fahren heute jeden tag weiter zur Arbeit hin und zurück)
Versicherungen 450€(BU, Zahnzusatz, haftpflicht, Kfz versicherung, Hausratversicherung, rentenzusatzversicherung )
Fitnessstudio: 100€
Kommunikation: 100€(Handy und Internetverträge)
Kleidung und Schuhe : 150€
Sonstiges (geschenke, TÜV , Freizeit ) 100€
Urlaub : 200€
Dann sind noch 950€ übrig. Wenn ich aber "nur" 80% arbeite sind das 300€ weniger und der Liga ist bei uns unter 3 richtig teuer mit etwa 350€. 

Sprich wir hätten, rein theoretisch , noch 300€ über wenn man mal ein neues auto, neue waschmaschine, Kindersitz oder was neues qm Haus braucht.

Spinne ich einfach total, weil die 300€mir zu wenig erscheinen und ich mir Gedanken mache oder läuft sonst was bei uns falsch? Mir ist bewusst , dass wir über mehr Geld als manch andere verfügen, daher frage ich bewusst, ob es legitim ist sich darüber so einen Kopf zu machen.

Über eure persönliche Meinung würde ich mich sehr freuen

 
20 Antworten:

mein Lieblingstipp

Antwort von Ellert am 22.10.2017, 17:58 Uhr

legt Euch das im Monat auf die Seite was Euch nichtmehr zur Verfügung stände und schaut wie Ihr damit hinkommenw ürdet. Davon habt Ihr schöne Rücklagen und könnt die ersten Monat bzw Jahr überbrücken die weniger sind.

So oder so ist es ne Milchmädchenrechnung, Fitnessstudio schwanger und mit Baby gällt weg, ebenso wie dann die Autokosten mit langen Arbeitswegen.
Essengehen wird auch eher wegfallen mit Baby und darauf kann man wenn man möchte auch verzichten.

Wir haben auch so einen hohen Berg versicherungen, gerade die Absicherung für den Notfall würde ich definitiv lassen und an anderer Stelle sparen.
Braucht man Handyverträge wirklich oder reicht auch prepaid ?
Muss das Studio wirklich sein ?
Essengehen kann man halbieren, es ist durchaus Luft zum Sparen.

Auch wenn viele ds nicht gerne hören
Kinder muss man sich leisten können
entweder man verzichtet auf Dinge oder man sollte es lassen,
Verdienst habt Ihr genug, aber ist Euch der verzicht ( dauerhaft) das alles wert ?
Kindergeld deckt nicht alles aber vieles, aber der Einkommensverlust haut halt rein

dagmar

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Re: mein Lieblingstipp

Antwort von ak am 22.10.2017, 18:27 Uhr

Mach Dir keine Gedanken... das wird.

Wir hatten damals zu DM-Zeiten auch einen guten Nettoverdienst. Ich habe mir auch 1000 Gedanken vorher gemacht... wie das denn wohl alles so wird. Ich bin eben ein Sicherheitsmensch.

In der Zeit ( und ich war 5 Jahre zu Hause ) hat mein Mann z.B. eine höher dotierte Stelle innerhalb der Firma bekommen. Es kann sooo viel passieren, wo Du jetzt noch nicht mit rechnest ( natürlich auch zum Negativen hin- das kann sich auch so entwickeln - aber davon sollte man ja nicht sofort ausgehen )

Denke aber ... ihr habt ebenso gespart...Da liegt mit Sicherheit auch etwas auf der hohen Kante.

Mach Dir keine Sorgen--- irgendwie ist nie der richtige Zeitpunkt für Kinder--- hast Du Dich aber erst einmal dazu entschlossen... dann ist auf einmal alles Andere ( wie Essen gehen , etc. ) unwichtig.

Und glaub mir... auch das ist wahrscheinlich noch drin.

Alles Gute

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ak - usere kamen auch zu DM Zeiten, aber

Antwort von Ellert am 22.10.2017, 20:42 Uhr

bei uns gabs keine Kinderkrippen und Erziehungsgeld nur minimal, Kindergeld waren 50 DM,
ich habe den Verlust eines Gehaltes als sehr extrem empfunden
vor allem da ich die mehr Verdienende damals war.
Alelrdings hatten wir auch kein Haus abzuzahlen und nur ne Miete für ne Wohnung, waren keine Flugreisen oder viel Essen gehen gewohnt
Handy und Internet gab es noch nicht, wir hatten viel weniger Ausgaben.
Was wir verdienten kam viel auf die Seite so dass ich Jahre daheim bleiben konnte, KIndergratenplatz gabs erst mit 4 Jahren und das halbtags - heute kann man sich das nichtmehr vorstellen.
Aber auch damals musste man dann sparen und es war ein echter Einschnitt
man manchte es gerne, die anderen KInder danach fand ich echt preiswert weil eben da kein Einkommen weggefallen ist.
Damals war Erziehungsgeld umgekehrt,wer gut verdiente bekam nichts, wer wenig verdiente bekam maximal 600 DM

dagmar

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Re: Hohes Nettoeinkommen, trotzdem Sorgen

Antwort von Benedikte am 22.10.2017, 21:00 Uhr

erstmal- Du hättest noch 200 Kindergeld dazu und Ihr zahlt wegen der progression weniger Steuern

und ich sag Dir- da spielt sich vieles ein. Wie Ellert sagt- manche Dinge werden mit Kind automatisch erstmal weniger- essengehen bspw. Da braucht Ihr nämlich immer einen Babysitter, mit Kind ist nicht so spassig. Und Fahrtkosten zur arbeit reduzieren sich bei weniger Arbeit.

wenn man sich bei Eurem Einkommen sorgen muss ob man sich ein Kind leisten kann- dann ist Holland echt in Not.

Ich denk auch- spart erstmal, wenn Ihr derzeit knapp 1000 im Monat über habt, ist das doch schon ein Wahnsinnspolster.

viel erfolg

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Re: Hohes Nettoeinkommen, trotzdem Sorgen

Antwort von Danyshope am 22.10.2017, 22:04 Uhr

Ehrlich, wenn man sich bei den Zahlen kein Kind leisten kann, dann macht man deutlich was verkehrt. Viele Familien haben nicht mal halb so viel. Davon ab sind da viele Faktoren drin mit extremen "Sparpotential".

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Re: Hohes Nettoeinkommen, trotzdem Sorgen

Antwort von lilke am 22.10.2017, 22:08 Uhr

Essen gehen 100€ - fällt mit Baby weg bzw deutlich weniger
Fitnessstudio: 100€ - ob dafür dann noch Zeit ist?
Kommunikation: 100€(Handy und Internetverträge) - wir zahlen die Hälfte, reicht auch, da kann man sparen
Kleidung und Schuhe : 150€ - das oann man auch mal drastisch senken bzw da müssen dann die Kinderklamotten halt mit drinnen sein
Urlaub : 200€ - im Monat?! Dafür hast du mit Kind eh keine Zeit mehr

Ich würde mal ein paar Ausgagen realistisch überdenken, wie die Aussehen, wenn das Kind da ist. Prioritäten mussen sich halt verschieben.

Und 300€ mal bene. Nach allem noch übrig ist ja nun auch nicht die Welt.

Ein Baby kostet jetzt echt nicht viel "Unterhalt", selbst wenn es ein Flaschenkind ist. Da reicht das Kindergeld allemal.

LG Lilly

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Re: Hohes Nettoeinkommen, trotzdem Sorgen

Antwort von Lotusblume84 am 22.10.2017, 23:42 Uhr

... Noch dazu müsste eine Steuer Erstattung kommen alleine aufgrund der Fahrtkosten?

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Re: Hohes Nettoeinkommen, trotzdem Sorgen

Antwort von Hausschuh am 23.10.2017, 7:02 Uhr

Hallo,

Ihr könnt euch sicher ein Kind leisten, sogar mehrere

Aber euch muss wirklich bewusst sein, dass sich euer Leben gravierend ändern wird! Ihr seid es gewöhnt Essen zu gehen, Fernreisen zu machen oder häufig in Urlaub zu fahren, Zeit fürs Fitnesstudio zu haben, viele oder teure Kleidung zu kaufen...All das fällt mit Baby weg. Nicht nur weil das Geld dafür nicht mehr reicht (und da habt ihr echt enorm einsparpotential!) sondern weil dafür mit Baby keine Zeit und oft keine Energie mehr da ist!!

Also überlegt euch gut ob ihr all dem aus vollster Überzeugung die kalte Schulter zeigen könnt/wollt.
Ich habe es so oft erlebt, das Eltern (vor allem Männer) ihr altes Leben nicht aufgeben wollen und es dann zu dauernden Streitigkeiten kommt (sie/er geht jedes Wochenende feiern und lässt mich mit Baby allein; sie/er lauft immer so teure Sachen (Technik, Kleidung, ...) und dann liegt das Zeug doCh nur rum,....).

Gruß Hausschuh

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Re: Hohes Nettoeinkommen, trotzdem Sorgen

Antwort von Hannah80 am 23.10.2017, 7:57 Uhr

da du noch nicht mal schwanger bist bleibt ja jetzt noch genügend zeit....ich finde den tipp, das man jetzt schon das später fehlende geld auf die seite packen soll, eigentlich sehr gut :)
bei den ausgaben werden sich die NK wahrscheinlich etwas erhöhen, wenn man den ganzen tag zu hause ist heizt man mehr, mit baby läuft die waschmaschine öfter. da haben sich bei mir die NK schon etwas erhöht aber nicht dramatisch.
fitnessstudio hab ich damals gekündigt. ich hätte da anschliessend nicht die zeit gehabt dafür.
in dem jahr in elternzeit habe ich eigentlich nur fürs baby geshoppt. war ich mal in der stadt zum bummeln und wollte irgendwas für mich kaufen bin ich meistens doch mit kinderzeugs nach hause gekommen ;)
urlaubstechnisch ist ein kind meistens eh noch kostenlos oder super günstig die ersten jahre, da müsstet ihr mit dem bisherigen budget auch hinkommen.

die kita könnt ihr später immerhin zu 2/3 von der steuer absetzen. durch die steuerprogression wird sicher auch mehr netto übrig bleiben.

ich habe nur ein einkommen, in der elternzeit habe ich nur vom elterngeld gelebt und selbst da blieb was übrig. ich würde da an eurer stelle nicht unnötig umeinander rechnen.

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Es sollte reichen :-)

Antwort von Hubbeldubbel am 23.10.2017, 15:28 Uhr

Bestimmt ist es sehr oft so wie von Dir im zweiten Absatz beschrieben aber ich möchte gern ergänzen: Nicht immer :-)

Liebe Fragestellerin,
ja es kann sein, mit Schreibaby wird der Restaurantbesuch kurzzeitig nicht möglich und Bali fällt 1 x aus ;-) aber mit guter Orga und glücklichem/ zufriedenen Baby geht fast alles. Ich könnte nicht sagen, dass sich unser Lebensstil verändert hat und schon gar nicht gravierend.

Legt wie empfohlen das Geld zur Seite und dann habt ihr einen guten Grundstock z.B. für den Babysitter. (Den habe ich in der Schwangerschaft bereits begonnen zu suchen. Je nach Region zieht sich das leider...)

Gute Entscheidung :-)

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ich finde jetzt 200.- im Monat für Urlaub nicht viel

Antwort von Ellert am 23.10.2017, 19:51 Uhr

wir legen da deutlich mehr auf die Seite und geben das auch aus, allerdings haben wir auch Kinder und das nicht nur eines....

Frage an sich für mich ist nicht reicht es sondern
bin ich bereit meine Ansprüche und Gewohnheiten zurückzuschrauben.
Zu sagen das reicht dicke und dann schränkt man sich nur ein und ist damit unglücklich ist auch doof

dagmar

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Re: Hohes Nettoeinkommen, trotzdem Sorgen

Antwort von Lewanna am 23.10.2017, 22:42 Uhr

Streich schon mal Fitnessstudio und Essen gehen. Mit Baby kommt man da irgendwie eh nicht zu.
Ansonsten machst du dir wirklich zu viele Gedanken bei so einem Gehalt.
LG

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Kindersind ein Abenteuer

Antwort von DK-Ursel am 24.10.2017, 9:47 Uhr

Hej!

das sehe ich auchso!

Das geld reicht allemal, wei lIhr viel Luft zum Streichen habt.
Selbst Urlaub kann man streichen - man ist früher auch nicht jedes Jahr weit weggeflogen --- wir hier haben so gut wie nie Urlaub, udn sin duahcx glücklich .
Die Frage ist ganz genau wie Ellert sie stellt:
Seid ihr bereit, darauf zu verzcihten zugunsten der Kinder?
Dennw iebviel die kosten, kan nEuch vorneweg nie jemand sagen - es gibt die verschiedensten Bedrüfnisse, Ansprüche, späzer Hobbies etc.
In einem Land, wo alle voll berufstätig sind , war ich lange ohne Verdienst zuhause, kamen wir nach amtlichen Berechnungen (die ma laus einer anderen sache heraus durchgeführt wurden) immer an den Rand der Armutsgrenze --- udn fühlten:
Uns geht es gut.
Wir haben ein Haus (kein Schicki-miki - das der Tochter heute ist deutlich mehr --- aber es reichte doch gut), wir haben ein Auto (alt, aber es fährt uns dahin, wohin wir wollen - und wir müssen mit nur 1 Auto ein bißchen organiseren, aber es ging sogar für 4 Personen mit 4 versch. Terminen), wir haben den Kinder ein sehr teures Hobby gegönnt, jahrelang, wir haben zu essen - und nicht nur Kartoffelschalen --- in DK eh teurer als bei Euch in Dtld. -- wir haben Bücher, wir haben Kleidung...
Geht alles.
Man muß Ansprüche zurückschrauben, und die mit dem die Geld kosten, sind da nur die, die am wenigsten zählen.
Kinder kosten Zeit (und die fehlt dann für teure Hobbies wie Essen gehen etc. --- was mein Mann und ich früher in Dtld. und allein auch sehr viel gemacht haben).
Kinder kosten Nerven (und die fehlen dann für manche anderen Dinge).
Kinder sind zufrieden mit Urlaub um die Ecke, mit dem Garten hinterm Haus, mit den Freunden zu Besuch statt im Restaurant...
Seid Ihr das dann auch?
Schwer vorherzusehen!
Das ganze Leben ändert sich gerade mit dem 1. Kind --- es ist ein Abenteuer, das niemand Euch beschreiben kann --- es ist total anders als alles, was man sich vorher anliest, hört und vorstellt.
Wenn Ihr noch beider ängstlichen Planung wg. des Geldes seid, seid Ihr vielleicht noch nicht bereit. Denn man muß sich auf diese Planlosigkeit einlassen können. Auf die Gewißheit, daß alles, aber auch wirklich alles, total anders wird und selten vorhersehbar.
Denn Kinder, Abenteuer, kann man nicht planen - man stürzt sich hinein.
Oft hat man geplant - und alles wird anders, man reagiert - und man lernt, flexibel und einfallsreich zu sein.
Beim Geld würde ich denken:
Andere schaffen es mit weniger.
Und wer weiß weiß, was in 10 Jahren ist?

Alles GUte- Ursel, DK

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muss oder will man sich einschränken?

Antwort von Alexa1978 am 24.10.2017, 10:30 Uhr

Wenn man gut verdient, lebt man doch oft ganz anders, als wenn man bisher IMMER knapp über die Runden gekommen ist. Und wenn man schon länger gut verdient, sollte man aber auch ausreichend Rücklagen haben, um zumindest ein Jahr locker zu überbrücken. Hier komme ich bei der @TE allerdings ein wenig ins Grübeln - denn über eine Neuanschaffung einer Waschmaschine sollte man sich dann keine Gedanken machen müssen ...

Ich habe vor 20 Jahren auch weitaus weniger verdient, bin aber immer gut über die Runden gekommen und war zufrieden. Ich kannte schließlich nichts anderes. HEUTE könnte ich mir das nicht mehr vorstellen, denn ich müsste vieles aufgeben, was für mich heute total normal ist.

Ob es reicht, ist also eine individuelle Entscheidung.

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Re: Hohes Nettoeinkommen, trotzdem Sorgen

Antwort von Linda1234 am 24.10.2017, 21:22 Uhr

Warum wird auf die Frage ob das Nettoeinkommen ausreichend ist von einigen direkt geantwortet das man so Dinge wie Essen gehen, Fitnessstudio und Reisen sowieso streichen kann ?

Klar sind das Dinge an denen man sparen kann, wenn man muss, aber wenn es finanziell möglich ist, muss man wegen einem Baby doch nicht grundsätzlich auf alles verzichten.

Wenn die die AP beispielsweise von einem Budget von 100€ für Essen gehen im Monat ausgeht, dann gehen sie ja auch jetzt nicht 3 mal die Woche, sondern 2 bis maximal 3 mal im Monat essen. Das sollte wohl auch mit Baby möglich sein.

Genauso Fitnessstudio, wenn zum Beispiel Familie vor Ort als Babysitter da ist, kann man doch durchaus weiter ins Fitnessstudio gehen.

Klar hat an nicht mehr das gleiche Leben wie vor dem Baby (will man ja auch nicht), aber alles ändern muss sich doch auch nicht.

LG

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Re: Hohes Nettoeinkommen, trotzdem Sorgen

Antwort von lilke am 24.10.2017, 23:02 Uhr

Sagt ja auch keiner, dass sie das muss, aber zum einen passiert es in der Regel automatisch und zum anderen war ja die Frage, ob es reicht und so lange Einsparungspotential in nicht unerheblicher Höhe vorhanden ist, muss es zwangsläufig ja auch reichen.

LG Lilly

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Re: Hohes Nettoeinkommen, trotzdem Sorgen

Antwort von Linda1234 am 25.10.2017, 22:15 Uhr

Natürlich ist das alles Einsparpotential, aber ich beziehe mich bei meiner Aussage rein auf die Ausgangssituation der AP und die ist bei dem Einkommen eben nicht so das man an diesen Dingen sparen muss, wenn nicht gerade etwas wie Arbeitslosigkeit dazwischen kommt.

Die AP macht sich im Vorhinein Gedanken, was auch gut ist, aber wenn alle schreiben was sie alles einsparen kann, kommt es für sie wahrscheinlich so an, als ob ihre Rechnung wirklich zu knapp ist. Ich würde mir jetzt mehr Sorgen machen als vorher.

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das ist der Knackpunkt

Antwort von Ellert am 26.10.2017, 6:27 Uhr

Man hat sich eine Lebensweise zT über lange Jahre angewöhnt.

Früher waren wir zelten im Urlaub
heute will ich 4Sternehotels.

Wir hatten nie Probleme für die Kind erzu verzichten
ich kenne aber Menschen die das haben und wenn das dann einer von beiden nur ist kommt es zu Problemen.
Ob Geld reicht hängt nicht von der Höhe ab sondern von den Ansprüchen und das sollte man wertneutral sehen

dagmar

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aber man muss auch realistisch sein

Antwort von Ellert am 26.10.2017, 6:30 Uhr

Kinder KOSTEN, das sollte keiner abstreiten und wenn später nach einem Jahr Frau wieder arbveiten geht kostet die Betreuung zum Teil SEHR VIEL GELD
da ist man nicht mit 150.- im Monat dabei

dagmar

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Re: Hohes Nettoeinkommen, trotzdem Sorgen

Antwort von Brummelmama am 03.11.2017, 10:51 Uhr

Naja.....Schichtdienst ist dann wohl nicht mehr drin und macht bestimmt einiges am Netto aus.
Wir haben damals erst einmal nur mit einem Gehalt gerechnet
und dann die Ausgaben abgezogen und dann weißt du, ob du hinkommst.
Es kann nach der Geburt einiges passieren - kann und muss nicht aber es kann. Insofern haben wir negativ gerechnet.
Hortplatz - bekommt man einen ? und Kita, wo ist der dann wie sind die Zeiten etc.
Arbeitsplatz - bleibt das so, wie vor der Geburt ? Es gibt viele Frauen, die sich dann umorientieren
Auto ? wird ein zweiter Wagen benötigt. Erschien uns sinnvoll auf dem Dorf
Anschaffungen wie evtl. Putzfrau oder Wäschetrockner etc. das stand auch auf der Diskussionsreihe. Sind ja einige Sachen die sich ändern. Ist schon einige Jahre her.
Wir haben nur ein Kind und damals haben wir z.B. kein Elterngeld erhalten und mit Hortplätzen war es noch viel schwieriger als heute. Man wächst an seinen Aufgaben. Nur, es verändert sich mehr als man vorher denkt z.B. die Zeit zum Fitness zu gehen......wenn man ein Kind hat, arbeitet, Haus putzt, Hund hat.......dann könnte der Tag manchmal 40 Stunden haben.

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