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Geschrieben von JoeyP am 18.10.2018, 12:48 Uhr

Geldanlegen - Papa vs. Ehemann

Ich habe folgendes Problem, was mich seit einiger Zeit beschäftigt: Ich habe eine recht hohe Summe an Erspartem, was aus vererbten Immobilien stammt. Die Immobilie ist bereits an mich übertragen, auch wenn meine Eltern noch leben. Mein Vater war der Ansicht, dass wir Kinder das in Studium, Ausbildung und jetzt evtl. mit Hauskauf dringender brauchen als er, der einen Ruhestand genießt, mit dem es sich wunderbar leben lässt. Das Geld ist aber nicht für alltägliche Ausgaben gedacht sondern wie gesagt für Hausbau, später Ausbildung meiner eigenen Kinder.
Bislang hat mein Vater das Geld immer für mich verwaltet und in Aktien angelegt. Das unterliegt natürlich Schwankungen. Ich habe mich nie besonders dafür interessiert, da ich immer genug Geld zum Leben hatte.
Mein Mann hat sich vor ein paar MOnaten nun mein Bankdepot mal angeschaut und gemeint, dass ich viel zu viel Geld durch die Aktienschwankungen zum Fenster hinaus werfe. Er will nicht an das Geld, sagt er, aber da wir eine Familie sind, auch verheiratet, betrifft es uns alle.
Ich habe nun vor ein paar Wochen ein Beratungsgespräch bei der Bank gehabt und die sagten, dass meine Anlagen durchaus in Ordnung sind. Dennoch habe ich meinem Vater gesagt, dass ich mich selbstvermehrt darum mal kümmern möchte. Es geht jetzt darum, ob das Bankdepot zur Bank in meinem Wohnort übertragen wird, wobei mein Vater dann keinen Zugriff mehr darauf hätte, oder ob es in meiner Heimatstadt bleibt. Da ich die Tage unser zweites Kind bekomme, habe ich mich nicht sofort darum gekümmert, jetzt aber gesehen, dass mein Vater offensichtlich neue Aktien gekauft hat, obwohl ich gesagt habe, dass wir das sicherer anlegen wollen. Ich bin so hin und her gerissen. Hat mein Mann Recht, dass wir das Geld sicherer anlegen, hat die Bank Recht, die sagt, dass mein Depot eigentlich gut ist, oder hat mein Vater Recht, dem ich diesen großen Geldbatzen zu verdanken habe? Ich möchte weder meinem Vater noch meinem Mann auf den Schlips treten.

 
18 Antworten:

Re: Geldanlegen - Papa vs. Ehemann

Antwort von Jette87 am 18.10.2018, 13:07 Uhr

So böse das klingt, aber dein Mann hat im Moment noch gar kein Mitspracherecht, solange dein Vater noch lebt.

Ist die Überschreibung der Immobilien schon 10 Jahre her? Wenn nicht, gehört das Geld noch deinen Eltern und somit können diese damit machen was sie wollen.

So war das bei uns. Es wurde eine Immobilie überschrieben, aber innerhalb der 10 Jahre wurde meine Mutter ein Pflegefall und die Immobilie mußte verkauft werden und das Geld diente dem Aufenthalt im Pflegeheim.

Man sollte nie mit Geld rechnen, was einem noch nicht zu 100 % gehört.

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Re: Geldanlegen - Papa vs. Ehemann

Antwort von Strudelteigteilchen am 18.10.2018, 13:21 Uhr

Ich würde meinem Vater IMMER mehr trauen als jedem anderen - incl. Ehemann, Lebenspartner, Freund, sogar mehr als meinen eigenen Kindern.

Außerdem: Nein, es ist DEIN Geld, und auch wenn Ihr verheiratet seid, geht es Deinen Mann einen feuchten Kehricht an. Es betrifft ihn nicht, Familie hin oder her. Jeder (Ehe-)Mann, der mit so einem Spruch ankäme, wäre für mich schon aus der Nummer raus.

Ich an Deiner Stelle würde mich freundlich beim Ehemann für seine Sorge bedanken, ihm aber mitteilen, daß ich keinen Grund für eine Veränderung des Status Quo sähe. Und dem Vater würde ich sagen, daß er einfach so weitermachen soll wie bisher. Wobei - ich bin ja gerne neugierig und interessiert. Vielleicht würde ich meinen Vater bitten, mir seine Anlagestrategie mal zu erklären.

Und wenn Du das Geld irgendwann in ein (gemeinsames?) Haus investierst: Achte UNBEDINGT darauf, daß Dein Anteil bei der Verteilung der Eigentumsanteile angemessen berücksichtigt wird.

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Re: Geldanlegen - Papa vs. Ehemann

Antwort von Limba1 am 18.10.2018, 13:59 Uhr

es liest sich so, als ob dein Mann keine Ahnung von Anlagen in Aktien hätte, wenn er die Aussage, wie du sie oben geschrieben hast, tatsächlich so getätigt hat.

Wenn dein Papa für dich vor ein paar Jahre Geld in den richtigen Aktien angelegt hat, dann hat er dir damit einen großen Gefallen getan, weil insgesamt der Aktienmarkt stark an Wert gewonnen hat. Mit allen anderen Anlagen kann man doch seit Jahren keinen Gewinn mehr erzielen.

Dass es im Moment etwas niedriger ist, als es schon war, ist vollkommen normal und darf einen nicht stören. Im Gegenteil. Wenn dein Papa die momentane Lage geschickt ausnützt kann er schon wieder deinen Gewinn vermehren.

Aktien gehen hoch und runter, deswegen darf man nur Geld in Aktien anlagen, das man nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt braucht.

Wenn ich dich wäre, würde ich beim Papa in die Lehre gehen und mir seine Anlagestrategie erklären lassen und dann langsam versuchen, das selbst zu übernehmen.

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Re: Geldanlegen - Papa vs. Ehemann

Antwort von tonib am 18.10.2018, 14:10 Uhr

https://www.amazon.de/Madame-Moneypenny-Frauen-Finanzen-selbst/dp/3499633744

Wenn ich du wäre, würde ich mir Madame Moneypennys: "Wie Frauen ihre Finanzen selbst in den Griff bekommen" zulegen und weder meinen Vater, noch den Gatten, noch die Bank daranlassen.

Nicht, weil ich ihnen nicht vertrauen würde, sondern: mein Geld, meine Fehler, meine Verantwortung. Dann muss man auch auf niemanden böse sein, wenn man etwas schlecht läuft.

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Re: Geldanlegen - Papa vs. Ehemann

Antwort von lilly1211 am 19.10.2018, 8:49 Uhr

Ich würde meinem Mann sagen dass es ihn nichts angeht und meinem Vater deutlich mehr vertrauen.

Und bitte achte darauf dass dein mann nie über einen Hauskauf oder zugewinn davon profitiert.

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Geldanlegen - Papa vs. Ehemann

Antwort von Golden_Girl am 19.10.2018, 11:21 Uhr

Als erstes frage ich Dich: Was hat dein Gefühl dir gesagt, als dein Mann damit ankam, dass Geld aus deinem Aktiendepot zum Fenster hinaus geworfen wird?

Zweitens: Ich wäre nicht mit meinem Mann verheiratet, wenn ich ihm in finanziellen Bereich nicht 100% vertrauen könnte. Ich frage mich allerdings warum dein Mann sagt ihr wäre alle davon betroffen? Das Erbe ist ein Godie von deinen Eltern an Dich-ihr finanziert euch doch selber sagtest du.

Drittens: Mit dem Geld handeln dürfte nur der, der sich bei mir fachlich dazu bewiesen hätte. Ansonsten bleibt es bei dem, der sich die ganzen Jahre darum gekümmert hat und mein Wohlergehen im Sinn hat.Schlips hin oder her!

3B : Aktien sollte man über Jahre ansehen -und nicht nur kurzfristig es sei denn,
du bist ein Spekulant(mit 100% Ahnung vom Geschäft).

Viertens : was sagt dein Vater ?

Fünftens: Lass dich von niemanden in eine Ecke drängen wo du zwischen 2 Personen entscheiden sollst ,die du liebst. Das ist nicht fair!

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Re: Geldanlegen - Papa vs. Ehemann

Antwort von lilke am 19.10.2018, 12:48 Uhr

Aktien sind eine langfristige Anlage wenn man nicht hochspekulativ daytrading betreiben will und im Augenblick ist der Markt im Keller. Dein Vater hat insofern recht, wenn er JETZT Aktien kauft. Und dein Mann hat in gewisser Weise recht, dass ihr vielleicht gerade etwas - oder bei der einen oder anderen Aktie auch mal deutlicher - im Minus seid. Da darf man aber nicht in Panik geraten, sondern muss das aussitzen. Der Markt erholt sich auch wieder.

Wenn Dein Mann von Aktien keine Ahnung hat, würde ich auf seine Meinung auch nichts geben. Wo will er denn bitte aktuell irgendwas "sicher" anlegen und dabei am Ende, bei eingerechneter Inflation, noch Gewinn rausholen?

Lasst Dich nicht zwischen zwei Stühle drängen. Wenn dein Vater das bisher gut gemacht hat und den Markt im Auge hat, würde ich ihm mehr vertrauen als deinem Mann, von dem ich zumindest vermute, dass er bisher mit Aktien nicht wirklich was zu tun gehabt hat. Zumindest sollte ihm sonst klar sein, dass der Markt derzeit im Keller ist und deshalb logisch die meisten Sachen im Minus sind.

LG
Lilly

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wo ist denn bei dir der Keller?

Antwort von Limba1 am 19.10.2018, 14:13 Uhr

Schau dir mal den Verlauf des Dax an, klar hat er seit seinem Höchststand verloren, aber sein Keller ist doch noch weit weg!
Ich lege im Dax an, seit er bei 3600 Punkte war - Aktien muss man langfristig sehen! Solche Schwankungen dürfen keine Rolle bei der Anlage spielen, sonst sind Aktien nicht das richtige.

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Re: Geldanlegen - Papa vs. Ehemann

Antwort von Methos am 19.10.2018, 15:30 Uhr

Hallo,
Von mir vielleicht auch einige Anmerkungen.
Ich würde mir auch vom Papa die Strategie erklären lassen und dann mich selber mal erkundigen oder nachlesen. ...selbst ist die Frau, dein Papa wird auch nicht jünger.
Mein Papa hat einiges mit Aktien z.b. Lehmann in den Sand gesetzt. Da waren dann halt mal mind. Zehntausend Euro weg.
Ich mag Aktien auch nicht, Kollegen haben damals investiert und heftig Minus gemacht. Eine gute Beratung und Mischkalkulation ist da schon was wert, aber keine Sicherheit.
Ob das Aktiendepot bei Deiner oder bei Papas Bank ist, ist eigentlich egal, wichtig ist, auf wen das Depot läuft und wer zeichnungsberechtigt ist. Das kann Dein Papa hier wie dort sein.
Ich vertraue meinem Mann auch bzw. Er mir völlig. trotzdem würde ich dir raten, wenn Du sozusagen reich in die Ehe kamst, diese Konten auf deinen Namen laufen zu lassen. Nur auf Deinen Namen.
Viele grüsse
MArion

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Re: Geldanlegen - Papa vs. Ehemann

Antwort von Patty am 19.10.2018, 21:00 Uhr

Ich habe nicht viel Ahnung von Aktien. Ich habe durch Aktienfonds mal Geld verloren, ich kannte meinen Mann da noch nicht und für mich war der Verlust nicht so toll, da ich damals kein großes Gehalt hatte. Aber das ist jetzt egal..

Ich finde es nur unglaublich wie hier über den Ehemann gesprochen wird.
Als wäre er nur auf das Geld aus... Schrecklich...

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Re: Geldanlegen - Papa vs. Ehemann

Antwort von icki am 19.10.2018, 22:06 Uhr

Danke Patty! Das gleiche habe ich auch gedacht....
Dachte schon hier drehen aber alle ab... welch ein Misstrauen gegenüber den Ehemännern.
Ich finde die Aussage des Ehemannes jetzt gar nicht so schlimm. Vielleicht hat er ja Recht und es wurde in der Vergangenheit einfach auf die falschen Aktien gesetzt vom Vater. Warum wird hier unterstellt das der Ehemann keine Ahnung hat und der Vater sei der Profi? Wenn dies so ist, ok. Aber da kann man ja auch den Mann mit ins Boot nehmen und sich gemeinsam vom Profivateranleger beraten lassen.

Ich persönlich bin ein Gegner von Aktien. Mein Mann ist ein Fan. Er kennt sich aus und hat schon einiges an Gewinn gemacht. Nun jedem das seine. Solange ich mich nicht damit beschäftigen muss kann er machen was er will. Wir werden nun auch für die Kinder ETFs (so heisst das glaube ich) machen, mit monatlichen Einzahlungen. In 18 Jahren wissen wir dann ob die Entscheidung gut oder nicht so gut war :-)

VG

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neben allem anderen, ggf baut Ihr jetzt schon ?

Antwort von Ellert am 20.10.2018, 6:21 Uhr

huhgu

auch ich kenne einige mit Aktienverlusten
es ist halt nicht 100% sicher und was sicher ist bringt wenig -
was spricht dagegen jetzt schon zu bauen, wenn Dein Vater bedenken hat kann ja das Haus Dir alleine gehören und nicht dem Mann mit.

Wo das Depot ist wäre mir egal
Dein Vater, da er ja wohl Ahnung hat, kann doch weiter auch bei Euch mitwirken, das ist ja nicht Stadt-abhängig. Sicherheit wäre mir persönlich auch wichtig.
Ist es denn DEIN geld oder läuft es noch auf Vaters Namen ? Denn dann darf er eh anlegen wie er mag.
Da Väter ind er regel das beste fürs Kind wollen wird er es sicher nicht im Unverstand anlegen...

dagmar

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Re: Geldanlegen - Papa vs. Ehemann

Antwort von Strudelteigteilchen am 20.10.2018, 7:33 Uhr

Erstens: Der Spruch von dem Mann geht gar nicht, damit hat er sich disqualifiziert.

Aber, zweitens: Ich liebe meinen Freund sehr und vertraue ihm auch unendlich. Doch meinem Vater vertraue ich mehr. Wenn man die Wahl hat zwischen 99% und 100%, wählt man doch die 100%. Was nicht bedeutet, daß 99% ein schlechter Wert wäre....

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Re: Geldanlegen - Papa vs. Ehemann

Antwort von Felica am 20.10.2018, 10:03 Uhr

Was mich nerven würde, da heißt es es ist mein Geld. Mir wird aber vorgeschrieben was ich damit machen darf und was nicht, ich darf es nicht mal selbst verwalten sondern es wird wie bei einem unmündiges Kind weiter von wem anders verwaltet. Papa verschenkt also zu Lebzeiten alles hab und Gut, will es aber weiter bunkern. Und wehe Töchterchen macht nicht das was es soll, oder wie? dann hätte er das Geld lieber behalten sollen, weil drauf verzichten will er ja scheinbar nicht. Wenn ich was verschenke, dann mache ich das ganz und vom Herzen, ohne irgendwelche Vorschriften und Bevormundungen.

Statt das Papa also mal weiter mit Deinem Geld spekuliert, sollte er dir zeigen wie du es selbst machen kannst. Sonst könnte man auch sagen das es durchaus nicht aus Liebe zu dem Geschenk gekommen ist sondern aus einem Eigeninteresse. Dürfte sich immerhin auch steuerlich wo für ihn bemerkbar machen.

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Re: Geldanlegen - Papa vs. Ehemann

Antwort von Astrid18 am 21.10.2018, 12:57 Uhr

Sicher anlegen bedeutet eine zur Zeit sehr geringe Rendite. Wenn ihr nächstes Jahr das Geld braucht, könnte man an umschichten denken. Wenn Ihr lange nicht auf das Geld angewiesen seid, sind momentane Schwankungen recht egal. Gut ist ja immer eine Mischung, hast Du sonst noch Vermögen - etwa Immobilien, dann ist es richtig und gut in Aktien anzulegen. Dabei kann man auch berücksichtigen, ob Du Immobilien erben wirst.

Eine Umschichtung käme jetzt nur für mich - teilweise in Frage - wenn Euer Hausbau unmittelbar bevor steht.

Ich würde mir zwar Ratschläge des Ehemanns anhören, aber mir nicht vorschreiben lassen, was zu tun ist. Es ist Dein Geld, also bestimmst Du. Die Bank hat Dir ja auch bestätigt, dass die Anlagestrategie gut ist.

Mein Mann und ich verwalten unser Geld jeder selbst; wir diskutieren aber auch schon Mal über bestimmte Anlagen, aber keiner schreibt dem anderen vor, was er zu tun hat. Welche Anlage schwebt Deinem Mann denn sonst vor? Du kannst ihm zuhören, aber grds. würde ich mir immer den Ratschlag Deines Vaters einholen.

Einen Ratschlag habe ich noch: wenn das Geld auch für die Kinder sein soll, würde ich Ihnen ein eigenes Depot anlegen. An das Geld kannst Du dann zwar nicht für den Hausbau mehr ran, aber dann ist auch die Ausbildung gesichert.

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Re: Geldanlegen - Papa vs. Ehemann

Antwort von sara31 am 21.10.2018, 23:19 Uhr

ein Tip: bitte, bitte beschäfte Dich mit deinen Finanzen, lass Dir von Deime Vater erklären, was er macht, nach welchen Strategien er Geld investieret und informieren Dich! was mit Deinem Geld passiert.

Verlass Dich da nicht auf Deinen Mann und später auch nicht auf Deinen Vater. (Aktien unterliegen Schwankungen). Das Geld kommt von Deiner Familie, es soll für Deine Kinder später sein.

Anscheinend ist es eine höhere Summe, überleg, wann brauchst Du es und dann lese Dich in Akten/Fonds ein!!!

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hm, um welche Summen geht es eigentlich?

Antwort von Benedikte am 26.10.2018, 19:51 Uhr

wenn das nicht zu privat ist. Höhere Summe durch vererbte Immobilien wobei Du die Immobilie bereits übertragen erhalten hast---- das habe ich auch nicht verstanden. Hast Du die Immobilie geerbt und besitzt sie, oder ist sie verkauft und Du hast das Geld????

Dann- welche Kenntnisse hat Dein Mann? Oder Dein Vater? Das wäre für mich auch wichtig zu wissen.

Und- ich gebe STT recht- aus dem Bauch heraus wäre mir mein Vater auch lieber als mein Mann in Bankdingen. Dass Väter ihre Töchtern behumst haben, hört man auch, aber selten. Dass Freunde, Männer, Partner das tun, sich überschätzen, hört man öfter.

außerdem hat Dein Vater ja schon Vermögen aufgebaut, das weckt auch Vertrauen.

Auf die Bank würde ich nichts geben. Banken finden ihre eigenen Depots immer gut. Was sonst.


Frage deshalb, von welchen Summen sprechen wir, wie steht die Summe in Relation zu Euren Verhältnissen, welche Finanzkenntnisse hat Dein Mann, was schlägt er vor? Dass Aktien nicht ungefährlich sind, ok. aber im Sparstrumpf wird das Jahr dank Inflation kontinuierlich weniger wert.

Benedikte

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Re: Geldanlegen - Papa vs. Ehemann

Antwort von tonib am 30.10.2018, 9:58 Uhr

Ich wundere mich mehr darüber, dass im 21. Jhdt. die Frage lautet: Mann oder Vater?

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