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Geschrieben von Drachenläufer am 04.04.2017, 19:09 Uhr

Zahnspange verloren - Strafe?

Guten Abend,

ich hätte gerne ein paar Denkanstöße bzw. Meinungen.

Kind (8 Jahre) hat seine 3 Tage alte Zahnspange verloren. Alle Versuche, diese wieder zu finden waren erfolglos. Es ist die zweite Zahnspange des Kindes und es weiß, wie man mit dieser umzugehen hat.
Ich denke, so etwas kann passieren, gleichwohl ist es aus finanziellen Gründen sehr ärgerlich.

Mein LG meint, wir teilen uns die Kosten und gut ist. Ich bin der Meinung, dass das Kind einen gewissen Beitrag leisten sollte. Kind hat 200 € auf dem Sparbuch und bekommt 3 € Taschengeld die Woche (3.Klasse). Es hat angeboten, die 200 € zuzusteuern. Muss es natürlich nicht. Ich dachte an 50 € frage mich aber, ob diese Strafe überhaupt sinnvoll ist, denn Geld hat bei dem Kind (noch) keinen hohen Stellenwert. Sie würde mir auch ihr ganzes Erspartes schenken, wenn ich es bräuchte..

Habt ihr vielleicht eine andere, sinnvollere Idee?

Vielen Dank!

Grüße

 
23 Antworten:

Re: Zahnspange verloren - Strafe?

Antwort von Zwerg1511 am 04.04.2017, 19:57 Uhr

Ich würde es davon abhängig machen, ob sie normalerweise gut auf ihre Sachen aufpasst und es ein Versehen war oder ob sie generell nachlässig mit den Dingen umgeht.

Bei einem Versehen würde ich keinen Beteiligung fordern, bei Nachlässigkeit schon. Mein Sohn hat von mir auch die ganz klare Ansage, dass ich jetzt den letzten Radiergummi für das Schuljahr gekauft habe (war die Nummer 5 und wir haben noch nicht mal Ostern ) und er beim nächsten Mal selbst für Nachschub sorgen muss. Klar der ist wesentlich billiger als eine Zahnspange.

Geht sie generell eher nachlässig mit den Sachen um, würde ich sie in irgendeiner Form beteiligen. Das kann sein, dass man auf einen Wunsch länger warten muss, weil zuerst die Zahnspange bezahlt werden muss o.ä.

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Re: Zahnspange verloren - Strafe?

Antwort von Drachenläufer am 04.04.2017, 20:40 Uhr

Vielen Dank für die Rückmeldung.

Ja, sie geht schon nachlässiger mit Sachen um als z.B. ihr Bruder, der ebenfalls eine Zahnspange hat und diese immer sorgsam behandelt. Bei ihrer ersten Spange hat sie auch mehrere Suchaktionen gestartet (letztendlich immer erfolgreich..), Ermahnungen meinerseits in dieser Richtung haben nicht wirklich gefruchtet..

Die Idee, dass sie beim nächsten größeren Wunsch länger warten muss, finde ich gut, weil sie da die Folgen spürt, denn das Geld allein bedeutet ihr, wie gesagt, nicht viel.

Danke!

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Re: Zahnspange verloren - Strafe?

Antwort von blessed2011 am 04.04.2017, 20:41 Uhr

Erkundige dich erstmal, ob sowas irgendeine Versicherung übernimmt?


Und ich würde noch weiter suchen...wer weiß, vielleicht hat irgendein Scherzkeks sie versteckt in der Schule oder so?
Bei usn in der Nebenklasse war ein Handy weg, dass dann 2 Wochen später wieder auf dem Jungsklo aufgefunden wurde.

Ich würde nciht sofort eine neue bestellen.


So nun zur eigentlichen Frage:
nein, ich würde das Kind nicht zur Strafe Geld zahlen lassen. Es hat es schon schwer genug, weil es die blöde Spange tragen muss, das würde den Groll gegen das Ding (den die meisten Kinder ja hegen) verstärken.

ich würde einen Anreiz schaffen, die Spange wieder zu finden.
So nach dem Motto "Wir sparen XXX Euro, wenn du die wieder findest, lass un s Eis essen gehen, wenn wir sie wieder haben,"

Grüße!

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Re: Zahnspange verloren - Strafe?

Antwort von Susanne.75 am 04.04.2017, 21:08 Uhr

Ich würde auch eher mit Belohnung arbeiten und definitiv nicht an das Ersparte gehen.
Das bringt für die Zukunft einfach mehr. Und böswillig wird sie die Spange ja nicht verloren haben.

Auch wenn es eine neue Spange sein muss, dann würde ich mir etwas einfallen lassen, um sie zum Aufpassen zu motivieren. Belohnung von richtigem Verhalten ist im Vergleich zur Bestrafung von falschem Verhalten einfach das bessere Erziehungsmittel. Das heißt nicht, dass nicht auch mal etwas bestraft werden muss. Aber in diesem Fall ... Nein. Und vor allem nicht mit Geld.

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Re: Zahnspange verloren - Strafe?

Antwort von DK-Ursel am 05.04.2017, 0:02 Uhr

Hej!

Es ist immer so eine Sache, etwas zu bestrafen,was nicht mit Absicht oder wirklicher Fahrlässigkeit gemacht wurde.
ich selber suche jedenfalls auch sehr oft Schlüssel (habe sie aber wiedergefunden , andere suchen ihre Brille, wieder andere ihr Mobiltelefon etc.Mir fällt auch mal was runter, mir brennt was an, ich verursache auch mal einen Wasserschaden, weil mir was umkippt undund...
Shit happens - for all of us.

Einerseits ist klar:
Für selbstverursachten Schaden muß man ersetzen.
Das ist bei einem 8-Jährigen aber, wie Du ja selber schreibst, andererseits schwierig.
Geld vom Konto nehmen ist oft eh nutzlos, dazu haben die (kleineren) Kinder noch weniger Bezug als zu dem ,was sie in der Tasche haben und das bei Verlust direkt bewirkt, daß sie keine Kaugummis mehr kaufen können.
Da können dann 2 Euro weher tun als die 50,- vom Konto.

Wir haben Schadenersatz(Beteiligung) erst deutlich später auferlegt.
Wenn das Kind an sich gut im Rahmen eines 8-Jähren angemessen achtgibt, sich überden Verlust grämt, weiß, daß die Eltern die Kosten einsparen müssen (und DA kann man evtl .auch eher ansetzten:
Die oder jedes müssen wir leider zurückstellen,weil wir erstmal die neue Spange zahlen müssen), dann würde ich es mit deutlich mahnender Verwarnung belassen.
Denn es ist ja nicht mit Absicht geschehen und wird bereut und eingesehen.
Nicht umsonst sind Kinder noch nicht strafmündig - die Folgen sind ihnen bei weitem nicht so klar vor Augen und vorausschauend denken ist noch keine ihrer Tugenden.
Anders bei wurschtiger Haltung und Wiederholungseffekt - da müßte dann schon eher eine Folge zu spüren sein -- s.o.


Gruß Ursel, DK

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Re: Zahnspange verloren - Strafe?

Antwort von clarence am 05.04.2017, 8:28 Uhr

Das ist wirklich ärgerlich und das kenne ich auch ein bisschen von meinem Sohn.
Er hat sie immer in seine Hosentasche gesteckt und ist dann draußen rumgesprungen und ich hatte immer Angst, dass die Spange kaputt wird.

Ich denke mal, deiner Tochter ist das selbst sehr unangenehm, dass sie sie verloren hat und sie schämt sich sicher auch deswegen.

Ich finde die Idee mit dem Eis gehen, wenn sie sie wieder gefunden hat sehr gut - das schafft auch den Anreiz sie zu suchen.

Hat sie die Spange in der Schule verloren?
Was ich bei meinem Sohn auch festgestellt habe war, dass er sie in der Schule echt ungern trug, da er gehänselt wurde. Er sollte sie lt. Zahnarzt aber den ganzen Tag nehmen. Habe aber rausgefunden, dass er sie sobald er in der Schule ist, in die Hosentasche steckt und sowieso nicht nimmt. Und so haben wir uns geeinigt die Spange zuhause zu lassen und zu nehmen sobald er zuhause ist.
Normalerweise sollte die Spange ja im Mund sein und geht nicht einfach so verloren. Ev. ist es ihr in der Schule auch unangenehm und sie gibt sie deshalb raus.

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Re: Zahnspange verloren - Strafe?

Antwort von Drachenläufer am 05.04.2017, 9:06 Uhr

Guten Morgen,

vielen Dank für die Rückmeldungen.

Geschehen ist es so; die Spange sollte zu Eingewöhnungszwecken tagsüber getragen werden, danach wie bei der letzten Spange auch, immer nachts und tagsüber ein paar Stunden am WE. Das hat in der Vergangenheit auch gut geklappt.

Sie war dann draußen spielen und mit Freunden Eis essen. Dabei hat sie die Spange rausgenommen und in ein Taschentuch neben sich auf die Bank gelegt. Und dann war die Spange vergessen. Als ich sie abends angesprochen habe, ist es ihr wieder eingefallen.

Wir haben ihre Freundinnen gefragt, waren in der Eisdiele, haben die Mülleimer dort "kontrolliert" (ganz lecker ) und drum herum auch.
Ich werde heute noch einmal bei den Wasserwerken anrufen, da dort u.a. ein Abwasserzugang ist, verspreche mir aber nicht ganz soviel davon.

Die Versicherung übernimmt nichts, da es in der eigenen Familie geschehen ist und reines Abhandenkommen tragen viele Versicherungen generell nicht. Also wenn ihre Freundin die Zahnspange verloren hätte, würde deren Versicherung es ebenfalls nicht tragen. Nur, wenn jemand anderes diese beschädigt hätte.

Es ist definitiv nicht mit Absicht geschehen und ich habe auch schon Sachen verloren, ich möchte nur, dass sie deutlich merkt, wie ärgerlich so etwas ist. Eine deutliche Ermahnung reicht da - bei ihr - glaube ich nicht. Geld von ihr werde ich nun wohl nicht nehmen, aber beim nächsten großen Wunsch, sie etwas länger warten lassen.

Viele Grüße

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Re: Zahnspange verloren - Strafe?

Antwort von Drachenläufer am 05.04.2017, 9:07 Uhr

Guten Morgen,

vielen Dank für die Rückmeldungen.

Geschehen ist es so; die Spange sollte zu Eingewöhnungszwecken tagsüber getragen werden, danach wie bei der letzten Spange auch, immer nachts und tagsüber ein paar Stunden am WE. Das hat in der Vergangenheit auch gut geklappt.

Sie war dann draußen spielen und mit Freunden Eis essen. Dabei hat sie die Spange rausgenommen und in ein Taschentuch neben sich auf die Bank gelegt. Und dann war die Spange vergessen. Als ich sie abends angesprochen habe, ist es ihr wieder eingefallen.

Wir haben ihre Freundinnen gefragt, waren in der Eisdiele, haben die Mülleimer dort "kontrolliert" (ganz lecker ) und drum herum auch.
Ich werde heute noch einmal bei den Wasserwerken anrufen, da dort u.a. ein Abwasserzugang ist, verspreche mir aber nicht ganz soviel davon.

Die Versicherung übernimmt nichts, da es in der eigenen Familie geschehen ist und reines Abhandenkommen tragen viele Versicherungen generell nicht. Also wenn ihre Freundin die Zahnspange verloren hätte, würde deren Versicherung es ebenfalls nicht tragen. Nur, wenn jemand anderes diese beschädigt hätte.

Es ist definitiv nicht mit Absicht geschehen und ich habe auch schon Sachen verloren, ich möchte nur, dass sie deutlich merkt, wie ärgerlich so etwas ist. Eine deutliche Ermahnung reicht da - bei ihr - glaube ich nicht. Geld von ihr werde ich nun wohl nicht nehmen, aber beim nächsten großen Wunsch, sie etwas länger warten lassen.

Viele Grüße

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Ergänzung Belohnung

Antwort von Drachenläufer am 05.04.2017, 9:13 Uhr

Ich sage meinen Kindern öfter, dass es mich freut, dass sie ihre Zahnspange so regelmäßig tragen und werde mir noch eine kleine Belohnung dafür (auch für meinen Sohn so zwischendurch) überlegen.

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das tragen ist überbewertet......

Antwort von Caot am 05.04.2017, 10:39 Uhr

......meine tragen diese nur, wenn sie zuhause sind. Und das klappt auch und es reicht auch. Klar sagt der Kieferorthopäde etwas anderes, 16 Stunden.....

Soweit die nicht machbare Theorie und die dann passierenden Praxis.

Eine Zeltlagererfahrung hat uns hier reicher an Tragerfahrungen gemacht, ganz notgedrungen. Und nein, mein Kind hat die Zweitspange nicht bezahlen müssen. Der KO hat's übernommen. Wie auch immer der das abgerechnet hat. Immerhin werden wir noch jahrelanger Gast dort sein.

Ich würde mal bei der KK nachfragen, ob die Kosten erstattet werden. Und dann würde ich die Spange nicht mehr in der Freizeit außerhalb tragen lassen...machen meine schon lange nicht mehr. Bekommen trotzdem ihr Feingemacht-Lob vom KO.

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Re: Zahnspange verloren - Strafe?

Antwort von lisi3 am 05.04.2017, 13:12 Uhr

Als mein Ältester einmal seine Zahnspange verloren hat, hat die Krankenkasse die neue anstandslos bezahlt. Laut Zahnarzt würde das bei den Kindern ab und zu mal vorkommen. Man bekäme nur Probleme, wenn es häufiger passieren würde.
Habt ihr schon mal beim Zahnarzt bzw der Krankenkasse nachgefragt?

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Feste Zahnspange

Antwort von Lirysa am 05.04.2017, 13:53 Uhr

Ich weiß nicht ob es finanziell einen großen Unterschied machen würde statt einer herausnehmbaren Zahnspange eine feste zu machen?

Sollte sie ihre Zahnspange ständig verlieren, würde ich ihr sagen, dass wir dann wohl eine feste an die Zähne machen müssen. Die kann man nicht raus nehmen und damit auch nicht verlieren.

Bei mir wirkte das Wunder, allerdings habe ich meine Zahnspange mit Absicht immer "vergessen" einzusetzen.

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Re: Zahnspange verloren - Strafe?

Antwort von Zwerg1511 am 05.04.2017, 18:43 Uhr

Ich würde das gar nicht so als Strafe rausstellen, sondern als logische Konsequenz. Geld ist nun mal endlich (also bei uns zumindest ) und wenn ich für meinen Sohn etwas außer der Reihe ersetzen muss, das er braucht (bei uns z.B. seine Brille), muss etwas anderes dafür warten. Alles geht nun mal nicht. Das wird Deiner Tochter auch im Erwachsenen leben passieren. Die Autoreparatur muss dem Wellnesswochenende vorgezogen werden, weil das Auto halt gebraucht wird. Aber genau diese logischen Konsequenzen halten uns doch auch an, sorgfältig mit unseren Sachen umzugehen, damit sie möglichst lange halten.

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Re: Feste Zahnspange

Antwort von Nala1987 am 05.04.2017, 22:46 Uhr

Ob sie nötig ist oder nicht, kann nur ein Arzt entscheiden. Ob lose oder fest auch. Ich hatte beides (war nötig und sinnvoll) und habe beides gehasst. Keine Strafe!

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Das hängt doch vom Behandlungsbild ab...und nicht vom verlieren....

Antwort von Caot am 06.04.2017, 7:48 Uhr

eine feste Zahnspange gibt es erst mit erfolgtem Zahnwechsel.

Eine lose Spange dagegen kann und wird häufig vorher bei allen möglichen Fehlstellungen eingesetzt, da der Kiefer in jungen Jahren leichter formbar ist.

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Re: Feste Zahnspange

Antwort von clarence am 06.04.2017, 8:23 Uhr

Das hat mir dem Finanziellen gar nichts zu tun ob lose oder fest.
Mein Sohn hatte zuerst auch eine lose Spange, weil sein Kiefer aufgedehnt werden musste und nun hat er eine feste, die die Zähne dann schön zusammenschiebt.

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Re: Feste Zahnspange

Antwort von Drachenläufer am 06.04.2017, 9:17 Uhr

Guten Morgen,

der Kieferorthopäde ist noch eine Woche im Urlaub, dann werde ich mich direkt bei ihm und der Krankenkasse erkundigen. Falls die Kasse die Kosten trägt, wäre ich seehr froh. Ich bin bis eben davon ausgegangen, dass wir das in jedem Fall selbst tragen müssen. Dann lasse ich mich überraschen.

Eine feste Zahnspange wird wahrscheinlich später kommen.

Grüße

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@caot

Antwort von Maxikid am 06.04.2017, 9:39 Uhr

Ganz so stimmt das nicht mehr mit der festen Spange, erst nach Zahnwechseln. Meine Tochter hatte mit 6 Jahren eine Feste, nur unten und ich kenne einige Kinder die mit 7 oder 8 eine feste bekamen. Aktuell 3 Mädels in der 2, Klasse meiner Jüngsten. Der Zahnwechsel ist nicht komplett durch...Sowieso ist die Anzahl der Kinder in der GS mit fester Spange hier sehr, sehr hoch. LG maxikid

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Re: Konsequenzen helfen nicht gegen Schusseligkeit! Effektiver ist...

Antwort von Bonnie am 06.04.2017, 11:03 Uhr

Hallo,

ich selbst habe mal meine Zahnspange als Kind bei McDonald's auf dem Tablett liegen lassen. Dort wanderte sie in den Müll. Mein Vater hatte die glorreiche Idee, die zwei in Frage kommenden Riesen-Müllsäcke, die ihm der Filialleiter im Hinterhof präsentierte, nach Hause zu transportieren. Dort musste ich sie im Garten der Reihe nach durchforsten. Absolut eklig natürlich! Und tatsächlich habe ich die Spange sogar gefunden.
Aber: Sogar diese drastische Maßnahme half nichts, ein Jahr später habe ich die Spange schon wieder verloren, und dieses Mal blieb sie auch weg.

Ich glaube, Strafen und Konsequenzen befriedigen eher das Rachebedürfnis von uns Erwachsenen, als dass sie wirklich eine Verhaltensänderung beim Kind auslösen. Vor allem, wo es nicht um "böses" Verhalten, sondern um pure Schusseligkeit geht, die dem Kind ja ungewollt und unbewusst einfach passiert.

Ich fände es okay, wenn Dein Kind sich mit 50 EUR beteiligt, einfach, damit die finanzielle Belastung für Euch geringer ist. Einen großen erzieherischen Effekt würde ich hier jedoch nicht erwarten, da wirst Du sicher enttäuscht.

Deshalb: Finde lieber eine praktische Lösung für die Zukunft! Vereinbart feste Plätze für die Spange: einen immer gleichen Platz im Schulrucksack, einen festen Platz im Kinderzimmer oder auch im Bad. Erinnere immer wieder an diese Plätze. Dies beugt der Wiederholungsgefahr weitaus besser und effektiver vor, als Strafen und Schimpfen!

LG

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Re: @caot

Antwort von Caot am 06.04.2017, 14:58 Uhr

Feste immer erst am 2.Zahn und nicht anders. Sei denn man hat genug Geld. Soll es ja geben.

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Re: @caot

Antwort von Maxikid am 06.04.2017, 17:12 Uhr

Ne, zahlten die Krankenkassen.....Die Praxen bewerben das richtig...je früher umso besser.....:) Bei uns hatte die Kasse gesagt, dass die ersten Backenzähne , die 2., da sein müssten, dann übernehmen sie...Es gibt so extrem viele KfOs und so viele , extreme unterschiedliche Meinungen....

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Die lose so früh wie möglich.....

Antwort von Caot am 07.04.2017, 15:58 Uhr

.....die feste so spät wie möglich.

Letzten Endes hängt alles mit dem Wachstum zusammen. Und ich gebe Dir Recht, viele Leute, viele Meinungen. Aber, dank Google, kann man ja vieles nachlesen. Sollte man auch tun, wenn man betroffen ist.

Unser Kieferorthopäde rät, immer erst den 2.Zahn mit einer festen Zahnspangen zu richten. Ist ja auch irgendwie logisch. Der 1. fällt ja eh raus. Und sicherlich gibt es auch bei den Kindern welche, bei denen die 2.Zöhne im Alter von 10 Jahren stehen. Aber ein Kigakind habe ich noch nie mit einer festen Zahnspange gesehen. Die meisten, auch irgendwie logisch, ab Klasse 8.

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Re: Die lose so früh wie möglich.....

Antwort von Maxikid am 07.04.2017, 18:27 Uhr

Wenn bei uns nicht in der GS Zeit ein Kind ne Spange hat, dann aber der nächste große Schwung ab der 5. oder 6. Klasse, vor der großen richtigen Pupsertät...Und es ist hier in der Gegend sehr auffällig, wie viele KFOs Praxen neu aufmachen inkl. Kinderzahnärzte...Bei mir und Eck gibt eine KFOin, die war sehr lautstark lange immer gegen die Frühbehandlung , jetzt wirbt die selber damit.....

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