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Geschrieben von bigben am 09.12.2017, 7:19 Uhr

Schule lernen - nein danke!

Hallo,
unser Großer ist nun in der 3. Klasse angekommen und hat nun neue Lehrer bekommen. Und auch diesen Wochenplan. Für den WP sind 20 min. in der Schule pro Tag freigehalten/vorgesehen. Der WP wird von ihm nur minimalst in der Schule und zu Hause dann nur mit Nachdruck und Anwesenheit meinerseits bearbeitet.
(Er sieht ihn nicht als quasi Dauer - HA, die er erledigen muss ohne dass es explizit aufgegeben wurde).
Es haben nun schon mehrere Fachleute gesagt, das Kind brauche "eine feste Struktur". Weiter ist es so, dass bei Anweisungen an alle Schüler (z.b. Alle anziehen wir gehen raus) oder Fragen an ihn ohne direkten Blickkontakt er sich nie angesprochen fühlt und ne Extraeinladung braucht (Ohren und Wahrnehmungsstörung wurden abgeklärt - alles i.O.).
Nun meine Frage kann WP-Arbeit bei einem strukturlosen Kind, dass Schwierigkeiten hat, allgemeine nicht an ihn gerichtete Arbeitsanweisungen zu folgen, überhaupt funktionieren? Bzw. weiß jemand wie man diese Bearbeitung ansich besser in Griff bekommt ohne dass der familäre Haussegen ständig schiefhängt?
Danke euch schon mal.

 
13 Antworten:

Re: Schule lernen - nein danke!

Antwort von DK-Ursel am 09.12.2017, 11:00 Uhr

Hej!

ich weiß jetzt nicht so ganz ,was Du mit Wochenplan meinst.,aber offensichtlich braucht Den Kind feste Strukturen, schreibst Du ja selbst, wissen die Lehrer.
Dann mußt Du ihm die geben - auch wenn der Haussegen dabei zu Schaden kommt!
Möglich ist aber auch,daß nach einigen malen das Kind versteht, daß ihm diese Struktur hilft und akzeptiert, daß Du diese unpopuläre Maßnahme ansagst.
Viele Eltern haben Kinder, die festere Rahmen als andere brauchen - danach richtet man sich ein, da kannst Du nicht hoffen, daß sich das ohne Zutun ändert.
Oft bleibt es so - und daran ist ja auch erstmal nichts Schlimmes: Letztendlich brauchen wir alle eine Struktur - nur manche können sie ich leichter und früher selbst geben als andere.

Dein Kind ist in der 3. Klasse, da ist es noch sehr normal, ihm zu helfen, einen festen Rhythmus für Hausaufgaben etc. zu finden udn einzuhalten, also sorg dafür.
Diese 20 Min. pro Tag - setz die Zeit fest, und dann sitzt er und macht - wo ist das Problem? Wenn sich das täglich regelmäßig wiederholt, habt ihr doch schon eien Struktur!
Wenn er in der Schule gemeinschaftliche Bescheide (noch) nicht annehmen kann, müssen die Lehrer das berücksichtigen, da kannst Du aus der Ferne wenig tun.
Aber zuhause bist Du da - und kannst handeln.

Eltern sind zwar durchaus für das gute Klima in einer Familie verantwortlich, aber nicht dazu da, immer populär zu sein und den Beliebtheitspreis zu gewinnen.Wenn also der Haussegen schief hängt, weil dein Kind lieber was anderes tun möchte als 20 Min. Wochenplan, dann ist das so und im Kindergeld mitinbegriffen -
Trotzdem starke Nerven - Ursel, DK

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In diesem Alter muss er sich noch nicht perfekt selbst organisieren können!

Antwort von Bonniebee am 09.12.2017, 14:58 Uhr

Hallo,

es ist (leider, seufz...) völlig normal, dass man bei Grundschulkindern noch sehr stark mitgucken muss, dass sie die Hausaufgaben erledigen. Das war bei meinen Kindern in diesem Alter auch so, erst recht beim Wochenplan. Ich war es, die den Plan im Auge behielt und dafür sorgte, dass er etappenweise und pünktlich abgearbeitet wurde.

Es mag Kinder geben, die das schon selbst organisieren können, aber viele könne es eben auch noch nicht. Mein Sohn geht inzwischen in die 7. KIasse Gymnasium, aber ich schaue immer noch ein bisschen mit, dass er die Hausaufgaben zeitgerecht erledigt und frühzeitig anfängt, für Klassenarbeiten zu lernen. Er kann sich noch nicht so gut selbst organisieren. Ich kenne das von anderen Jungs-Müttern übrigens genauso. Es scheinen tendenziell eher die Mädchen zu sein, die das eigenverantwortliche Lernen früher schaffen, weniger die Jungen.

Dein Sohn muss den Wochenplan noch nicht selbstständig in Häppchen aufteilen und befolgen können. Es ist aber auch nicht nötig, dass deshalb der Haussegen schief hängt. Teilt gemeinsam am Anfang der Woche den Plan schonmal grob ein. Achte dann jeden Tag darauf, dass der jeweilige Abschnitt erledigt wird. Das ist kein sooo großer Aufwand, wenn man gelassen bleibt.

LG

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Re: Schule lernen - nein danke!

Antwort von anaj am 09.12.2017, 15:31 Uhr

An sich ist ein Wochenplan auch nichts anderes als eine feste und an das Kind direkt gerichtete (Haus)Aufgabe, die bis zum bestimmten Zeitpunkt erledigt werden muss. Manche Kinder brauchen ein wenig Hilfe mit dem Zeitplan, aber eine Struktur kann man da doch schaffen.

Wie habt ihr es bis jetzt handgehabt? Ich habe mir am Anfang den Wochenplan mit meiner Tochter zusammen angeschaut und habe mit ihr besprochen, wie viele Aufgaben sie pro Tag machen soll, damit sie es bis zum Abgabetermin fertig schafft. Sie wußte z.B. dass sie täglich eine Seite im Heft bearbeiten muss und das hat sie dann wie eine normale Hausaufgabe entweder in der Schule oder zu Hause fertig gemacht. Nach 2-3 Wochen lief es ganz von alleine ohne meine Hilfe. Nur einmal hat sie es ziemlich schleifen lassen und musste fast den ganzen Wochenplan am letzten Tag schaffen. Da sie dann über 2,5 Std dran saß, war das eine gute Lektion für sie. Seit dem weiß sie, lieber täglich eine Aufgabe als am letzten Tag fast alle Aufgaben auf einmal machen zu müssen.

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Re: Schule lernen - nein danke!

Antwort von bigben am 09.12.2017, 16:36 Uhr

Die 20 Minuten Bearbeitungszeit gibt der Lehrer den Kindern im Unterricht zum selbständigen Bearbeiten der von ihm vorgegebenen Aufgaben. Diese Zeit verbringt unser Kind aber nicht bzw. zu wenig mit der Erledigung . Er macht stattdessen nichts oder für ihn Interessanterem z.B. mit dem Zirkel Kreise malen dass es wie eine Baumstammscheibe aussieht ...
Er geht 2x die Woche in Nachmittagsbetreuung . Dort macht er 15 min. HA und die restliche 45 min HA - Zeit macht er - nichts.
Wir - die Eltern - haben wochenlang besprochen dass er stets zu seinen HA den WP auf hat und auch Lernen (z.B. HSU) da er auch unangekündigt Proben schreiben muss. Er solle erst die und die Aufgabe erledigen dann die und die...
Es passiert nichts. Bzw. habe ich dem Lehrer gesagt, das es Kinder gibt bei denen der WP nicht funktioniert bzw. er da auch mal kontrollieren muss (was macht der denn die 20 min???). Nun hat er einen Pflicht-Erledigungs-Teil für die Langsamen eingebaut. Ich habe ihm gesagt, dass unser Sohn als sehr schnell eingestuft wird , aber ihm kommt nicht in den Sinn mehr als den Pflichtteil zu erledigen und weil ich dem Lehrer die häusliche Bearbeitungszeit mitgeteilt habe (zur Untermauerung meiner Behauptung), hat er ihm jetzt einen Teil vom Pflichtteil erlassen ... Das macht mich stinkesauer - es ist zwar nett gemeint, aber mein Sohn hat gelernt, dass er sich nur dämlich anstellen braucht, um unangenehmen Dingen drumrumzukommen...
Und er sagt nun auch zu mir, ich sage ständig, dass ich mich nicht mehr um seine HA kümmere und ihm nicht mehr hinterlaufe mit den Heften zum Lernen... aber es trotzdem mache...

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Re: Schule lernen - nein danke!

Antwort von zwimama am 09.12.2017, 16:58 Uhr

Hallo,

meine Söhne hatten in Deutsch und Mathe in den ersten beiden Klassen auch Wochenpläne.
Einer meiner Jungs kam damit ganz gut zurecht und hat ihn so gut wie immer in der Schule geschafft. Oft war er auch schon am Mittwoch oder Donnerstag fertig.

Bei seinem Bruder sah das anders aus. Er war mit dem Wochenplan und der Menge komplett überfordert. Zudem hatte er große Probleme mit seinem Arbeitstempo.
Bei ihm hat es geholfen, dass ich ihm morgens gesagt habe, was er bis zum Ende des Tages fertig haben musste. Ich habe ihm also den Wochenplan auf die Tage aufgeteilt. Das war mit der Leherin so auch abgesprochen (ich habe das, was er machen sollte entsprechend markiert) .
Was er den Tag in der Schule nicht geschafft hat, bekam er von der Leherin als Hausaufgabe auf.

Lg

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Re: Schule lernen - nein danke!

Antwort von jessica74 am 10.12.2017, 10:37 Uhr

Hallo

ich halte das zwar für ziemlich spät damit in der 3. Klasse zu beginnen, aber die 1. Klasslehrerin hat den Kinder, die mit dem WP nicht zurecht kamen, Tagespläne gemacht. Das gong so lange, bis sie es verinnerlicht hatte, wieviel an einem Tag zu erledigen ist und dann wurde es wieder auf WP umgestellt.
Vielleicht eine Option. Da muss aber der Lehrer mitspielen und auch verstärkt kontrollieren.
Unser Sohn hatte mal einen Durchhänger und ging dann ohne den fertigen WP am nächsten Tag zur Schule. Das hat er eile Weile durchgezogen, dann war er es satt, den ganzen WP am Wochenende nachzuholen (nach der Schule um 16 Uhr wochentags habe ich das nicht eingesehen) und wieder mitgearbeitet.

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Re: Schule lernen - nein danke!

Antwort von Mijou am 10.12.2017, 10:47 Uhr

Ich verstehe nicht, warum er die Hausaufgaben schon ganz allein bewältigen soll und Du ihm sagst, Du würdest Dich da heraushalten. Im Grundschulalter müssen die Eltern einfach oft noch etwas mithelfen, das war bei uns genauso. Wenn Dein Sohn leicht ablenkbar ist, dann leite ihn einfach immer wieder zurück zu den Aufgaben, sobald er anfängt zu träumen oder Kreise zu malen.

Es hat keinen Zweck, mit der Erfindung des Wochenplans zu hadern oder über das Kind zu klagen. Die Dinge sind ja nun jetzt so, wie sie sind. Du musst eben helfen.

Ich sag‘s mal ganz offen: In Deutschland wird Elternhilfe bei den Aufgaben fest mit einkalkuliert. Das würde kein Lehrer zugeben, aber es ist eine Tatsache. Ich konnte es bei meinen Kindern sehr genau sehen: In der Grundschule hatten immer diejenigen Kinder die besten Noten, die zu Hause Unterstützung bekamen. Wer sein Kind dagegen hier weitgehend sich selbst überlässt, dessen Kind schneidet auch schlechter ab.

Ich würde mich an Deiner Stelle nicht heraushalten aus dem Wochenplan, sondern Deinen Sohn dabei unterstützen, dass er ihn schafft. Das geht so: Frage zwischendurch, wie weit er ist. Ob er die Aufgabe verstanden hat und weiß, wie er vorgehen muss. Schau ihm ab und zu über die Schulter, Du musst nicht neben ihm sitzen. Er kann ruhig weitgehend selbständig arbeiten, aber mit etwas Coaching, damit er nicht abschweift. Das macht nicht sooo viel Mühe, das geht schon.

LG

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Re: Schule lernen - nein danke!

Antwort von Brummelmama am 10.12.2017, 13:32 Uhr

ich verstehe nicht ganz...., dass ist doch völlig normal, wenn man mit Strukturen das Kind zum Lernen bringt. Beim Lesen funktioniert es doch auch nur so. Jeden Tag eine gewisse Zeiteinheit und kontinuirlich und dann klappt es. Das Kindererziehung und gerade wenn sie in der Schule sind, einfach so funktioniert.....das glauben auch nur die, die keine Kinder haben.
Natürlich kann man sein Kind laufen lassen. Viele Beispiele könnte ich hier aus meiner Umgebung nennen und die Verwunderung, wenn aus dem niedlichen Kind auf einmal ein Trotzkopf wird oder aber einer, der die Arbeit verweigert. Strukturen gehören nun mal zum Leben und werden durch das Familienleben beigebracht und nicht unbedingt durch einen Lehrer.

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Re: Schule lernen - nein danke!

Antwort von anaj am 10.12.2017, 15:51 Uhr

Wie gesagt, ich würde mit ihm einen Zeitplan machen und auch wirklich dranbleiben und täglich kontrollieren, was er davon in der Schule gemacht hat. Was nicht erledigt wurde, muss er halt zu Hause mit eurer Unterstützung machen. Das müsste doch machbar sein.

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Re: Schule lernen - nein danke!

Antwort von Maari am 10.12.2017, 23:41 Uhr

Unsere Kinder bekommen beide am Montag einen Wochenplan.
Der Große (3.Klasse) kommt mit der Zeit, die ihm in der Schule gegeben wird gut zurecht. Meistens hat er alles schon am Mittwoch fertig. Es kommt auch sehr selten vor, dass er überhaupt Hausaufgaben daheim macht. (Ganztagsschule)

Die Kleine (1.Klasse) kommt mit den gegebenen Zeiten in der Schule (noch) gar nicht zurecht. Macht fast alle Aufgaben vom Wochenplan und Hausaufgaben daheim. In der Schule lässt sie sich schnell ablenken und hat lieber malen oder quatschen und spielen im Kopf.
Ohne meine Hilfe schafft sie es nicht, die Aufgaben so zu planen, dass sie jeden Tag etwas macht. Auch muss sie immer wieder daran erinnert werden weiter zu machen, nicht zu träumen, spielen,...

Ich werde solange beim strukturieren helfen, bis sie es alleine kann.
Ihr immer wieder die Möglichkeit geben es selbst zu versuchen.
Und auch wenn es manchmal nervig (für uns beide, bzw. für alle) ist. Immer wieder mit ihr reden. Ihr immer wieder zeigen wie es geht.
Auch in der Schule kommt es vor, dass sie Anweisungen nicht folgt. Meist aber weil sie gerade mit etwas anderem beschäftigt ist.
Sie bekommt öfters von uns zu hören, dass sie in der Schule aufpassen muss, was der Lehrer sagt.
Wirklich Sorgen mache ich mir nicht. Ich denke das wird schon.
Sie hat von September bis jetzt lesen gelernt, schreibt vieles richtig und hat bei allen Tests 0 Fehler.

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Re: Schule lernen - nein danke!

Antwort von lubasha am 11.12.2017, 16:50 Uhr

Kind klein hat auch Wochenpläne, die werden komplett in der Schule bearbeitet, das meiste davon bekomme ich nicht zu Gesicht. Er erledigt die Sachen meistens am Donnerstag / Mittwoch, da die Lehrerin für die Erledigung ein kleines Goody für die Kinder parat hat. Die schnellsten 3 dürfen 2 Goodys nehmen (Aufkleber, kleine Plastikfigur, so was)

Kind groß hat keine Wochenpläne, allersings eine Freiarbeitsmappe und sammelt dort fleißig Stempel für die erledigte Aufgaben. Da bekomme ich auch nichts davon mit.

Bei meiner Schwester hat der Kleine auch Wochenpläne in kleinen Mappen, die die Eltern auch zu Gesicht bekommen. Sie hat ihn mal auflaufen lassen und alle Arbeiten am Sonntag Nachmittag erledigen lassen. Nachdem das Kind so 3 oder 4 Stunden verbracht hat, ist er einsichtig geworden, diese unter der Woche ohne schiefen Haussegen zu erledigen.

Aber sieht es mal als Überstunden, die von dir nach dem Feierabend, gerne am Wochenende oder in Urlaub verlangt werden. Da würdest du auch nicht darum reißen.

Ich würde das Kind begleiten, den erledigten Wochenplan mit eine extra Runde Zeichentrick oder so was feiern.

Mache ich genauso mit den Hausaufgaben von der muttersprachlichen Schule. Die müssen sein, werden so schnell es geht erledigt. Wenn sie am gleichen Tag fertig sind, gibt es eine Runde Fernsehen außerhalb der Reihe. Es sind wohl einige Kinder in der Klasse, die es alleine hinbekommen. Hier nicht, ich muss dabei sein und antreiben. Hätte ich auch anders, und manchmal (selten) klappt es, dieses Wochenende war das so. Kleiner wollte noch shoppen, da hat er schnell und konzentriert alles gemacht und wir waren los (rechtzeitig vor dem Ladenschluss ).

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Re: Schule lernen - nein danke!

Antwort von bigben am 21.12.2017, 19:03 Uhr

Vielen Dank für eure Antworten!
Leider ist es eben nicht so, dass ich ein lernwilliges Einzel - Kind habe, das auf seine (liebe) Mama hört und sie neben sich sitzen geschweige denn etwas von ihr freiwillig sagen lässt...
Diese Woche sind 3 Pflichtaufgaben gestellt und morgen ist Abgabe. Er hat um diese Uhrzeit natürlich noch nicht alle 3 erledigt ...
Irgendwie kriegt er es aber immer hin, dass schulseits nichts passiert...

Ich habe festgestellt, dass ich eine andere Lerneinstellung habe. Ich würde mit seinem Krips immer Klassenbeste sein wollen. Er testet lieber aus wie weit er kommt ohne dass was passiert... Es ist ja nicht so, dass er nichts weiß - im Gegenteil. ...

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Ich musste gerade so lachen!

Antwort von Petra28 am 04.01.2018, 19:31 Uhr

Mein Kind ist in der 7. Klasse und fängt JETZT an, zu kapieren, dass es sinnvoll ist, die schulischen Dinge täglich abzuarbeiten, auch und gerade in der Schule. Daheim gibt es jetzt einen festen Zeitpunkt für Hausaufgaben. Und ja, ich musste noch lang daneben sitzen und “motivieren“. Er ist kein Typ für Wochenpläne, er käme am besten mit Aufgaben zurecht, die bis morgen zu erledigen wären, mit klarer Ansage. Der tägliche feste Zeitpunkt tut ihm gut, durch die Routine ist es nicht mehr so eine große Überwindung.

Rechne damit, dass du noch eine zeitlang neben ihm sitzen und ihn motivieren musst, manche Kinder brauchen das wohl länger.

(Petra, zufällig in dieses Forum reingetippt...)

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