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Geschrieben von mervesmom am 24.03.2017, 8:32 Uhr

Klassenfahrt

Hallo ihr Lieben!
Brauche ganz dringend Rat. Meine Tochter ist neun Jahre alt und geht in die vierte Klasse. Da das jetzt das letzte Grundschuljahr ist, ist eine Klassenfahrt im Juni geplant. Montag bis Sonntag nach Caen /Frankreich! Die Schule hat eine Partnerschaft mit einer dortigen Schule, wo die Schüler im Mai die Kinder hier besuchen.
Das Problem: Meine Tochter möchte nicht mitfahren. Weil es so weit weg ist, lange dauert und sie einfach Angst hat. Wir wohnen in Bayern, sind von uns aus 11 Stunden Busfahrt. Ich kann nichts schönreden weil es ist lang, zu weit weg! Und das in der vierten Klasse!
Sie war schon in der zweiten Klasse zelten und in der dritten im Schullandheim für vier Tage. Ganz ohne Probleme (bis auf das übliche Heimweh, was wohl die meisten haben).
Nächste Woche muss ich der Lehrerin sagen, dass sie nicht mitfahren möchte, nur das die Lehrerin nicht damit rechnet, jemand könnte nicht mitfahren wollen. Wie soll ich ihr das erklären ohne wie eine Glucke dazustehen bzw. mein Kind vorzuführen.
Bitte um euren Rat!
Vielen Dank und Grüße!
mervesmom

 
50 Antworten:

Re: Klassenfahrt

Antwort von Ratte75 am 24.03.2017, 9:40 Uhr

Hallo,

wahrscheinlich ist das Thema Klassenfahrt gerade ganz neu in der Klasse aufgekommen, oder? Ich würde die Ängste des Kindes zwar ernst nehmen, aber auch nicht zu stark diskutieren und thematisieren...
Wahrscheinlich reden die Kinder in der Schule gerade intensiv darüber und es schaukelt sich hoch. Die ÖÄngste verstärken sich dadurch immer mehr...
Bei uns war es im letzten Jahr so. Dann haben die Lehrer nochmals mit den Kindern über die Fahrt gesprochen, Pläne gemacht und Abläufe erklärt, beruhigt...
Plötzlich war es kein Thema mehr und Sohnemann ist sogar mit Begeisterung mitgefahren.
Also vielleicht einfach ersteinmal abwarten...

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Re: Klassenfahrt

Antwort von clarence am 24.03.2017, 10:09 Uhr

Wow, das ist schon lange!
Mein Sohn ist 10 J. und geht auch in die 4. Klasse. Mehrtägige Ausflüge haben sie noch nie gemacht und es ist auch keiner in der 4. Klasse geplant.
Vor Schulschluss fahren sie mal in die Landeshauptstadt (Busreise ca. 1,5 h Fahrzeit).
Wenn sie nicht will, würde ich das der Lehrerin genauso sagen.

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Re: Klassenfahrt

Antwort von kirshinka am 24.03.2017, 11:45 Uhr

mach mal halblang!

Und vor allem überdenke deine eigene Haltung! Wenn du es zu weit weg findest tut es deine Tochter auch!
Aber es kann auch wunderbar ermutigend und stärkend für deine Tochter sein, wenn sie alleine und schon groß weg darf!

Meine Tochter fuhr in der 2. Klasse (und da war sie 7 1/4!) für 7 Tage nach Sylt (10 Stunden Zugfahrt von Berlin aus).
Erst wollte sie nicht und hinterher war sie so glücklich dass sie war und wollte sofort wieder hin! Sie ist sehr daran gewachsen.

Also spring über deinen Schatten und mach dein Kind nicht wegen deiner Ängste zum Außenseiter.

Würdest du dich auch so ängstlich verhalten wenn es ein Junge wäre???? Beantworte dir die Frage ehrlich!

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Re: Klassenfahrt

Antwort von somane am 24.03.2017, 13:06 Uhr

Ich habe eine fast 11 Jährige, die ist auch am liebsten daheim. Ferien, Ausflüge usw. mag sie nur mit der Familie, eine Woche Klassenfahrt in Frankreich würde sie auch überfordern. Ich würde sie ermutigen, es zu versuchen (bei uns sind Klassenfahrten eh Pflicht da während der Schulzeit) ihr aber auch sagen, dass ich sie jederzeit abholen kommen, wenn es nicht geht (ich würde meine Kinder zu jeder Zeit überall auf der Welt abholen, wenn sie in Not sind, egal wie alt sie dann sind).

Ich fände es für mein Kind schade, nicht mitzufahren, ich denke, sie viel verpassen und es dann bereuen. Solche Klassenfahrten stärkt auch die Klasse und man hatte gemeinsame Erlebnisse, die verbinden. Wär doch schade, wenn deine Tochter da aussen vor bliebe.

Ich als Mutter hätte ja eher Bedenken wegen der Busreise. Busreisen sind mir unsympathisch, weil sie doch zu den gefährlicheren Verkehrsmittel zählen. Aber als Mutter muss man seine Ängste auch ab und zu zügeln und für sich behalten. Man will ja seine eigenen Sorgen und Bedenken nicht auf das Kind projizieren.

LG

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Re: Klassenfahrt

Antwort von Pia-Lotta am 24.03.2017, 15:21 Uhr

Du kannst natürlich nicht einfach entscheiden, dass deine Tochter nicht mitfährt, wenn es eine Klassenfahrt ist, denn diese unterliegt der Schulpflicht ebenso wie der tägliche Schulbesuch. Sicher ist es sehr weit, dennoch solltest du deiner Tochter den Rücken stärken und die Fahrt schönreden. Es wird bestimmt eine tolle Erfahrung für sie werden und sie wird mit gestärktem Selbstbewusstsein wiederkommen. Zur Not würde ich "Heimwehkügelchen" mitgeben, die haben bei einer Freundin meiner Tochter, die nicht einmal eine Nacht woanders geschlafen hat, auf der Klassenfahrt Wunder gewirkt. Die Mutter hatte solche Angst, dass sie es nicht packen würde, aber - oh Wunder - die "Heimwehkügelchen" halfen ganz hervorragend. LG, Pia-Lotta

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Re: Klassenfahrt

Antwort von Susanne.75 am 24.03.2017, 18:15 Uhr

Bis zur Klassenfahrt sind es ja auch nochmal 2-3 Monate. Sie hat dann auch schon die Schüler kennengelernt, die sie dann da wiedersehen wird. Wer weiß, ob sie bis dahin dann nicht total begeistert von der Fahrt ist.

Ich würde jetzt noch gar nichts absagen, wobei ich auch nicht sicher bin, ob das so einfach geht.

Du solltest deine Tochter bestärken, wie toll solche Klassenfahrten sind und ihr anbieten, sie trotz der Entfernung auf jeden Fall zu holen, wenn sie es doch nicht mehr aushalten sollte. Aber erfahrungsgemäß holen die Eindrücke und die Freunde traurige Kinder auch ganz schnell wieder aus ihrem Tief heraus.

Wenn sie schon einige Tage mal ohne euch weg war, dann kann es ja wirklich nur daran liegen, dass sie nicht weiß, ob sie im Notfall nach Haus zurück kommt. Und die Angst kannst du ihr ja nehmen, in dem du eine Abholung in Aussicht stellst.

Deine Tochter sollte sich nicht so ausgrenzen. In den kommenden Monaten wird so oft über die Fahrt gesprochen werden. Auch der Besuch der Franzosen wird ein ganz großes Thema sein.
Und alle werden da begeistert sprechen und Spaß an der Planung haben. Das wird sie bestimmt noch mitreißen.

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Re: Klassenfahrt

Antwort von DK-Ursel am 25.03.2017, 10:55 Uhr

Hej!

Mich wundert dieses Aufziehen an der Entfernung auch etwas.
Weg ist (bei uns) weg.
Hier sind sie schon mit dem KIGA für 2 Nächte weg pro Jahr -- da ahnen die Kinder nicht, wie weit das von zuhause entfernt ist und 2 Std. Busfahrt wirken wie 11.

Michs tört auchetwas das Schönreden.
Schönreden beruhigt keine Ängste - abe rAufklärung, Fakten und sachliche Arguimente KÖNNEN ein bißchen helfen.
Ich habe niemals dezidiert angeboten, meine Kinder von irgendwoher zu holen.
Wohl aber kann man besprechen, daß es eben toll ist, daß alle unterwegs sind, daß gerade die netten Lehrer mitfahren, denen ich auch vertraue, sonst kläme meine Kidn doch gar nicht mit, und daß die das schon so oft gemacht habend,aß sie wissen,w ie das geht, damit alle sichgut füphlen - sonst würden sie es auch kaum noch machen, mit so einem Qunegelhaufen loszufahren.
Und frag mal genau nach, wo wirklich IHRE ÄÖngste liegen.
Ist die Busfahrt zu lang, weil sie evtl. keine Pausen annimmt, weil sie WC-Probleme befürchtet, weil ihr schlecht werden könnte?
Ist es zu weit, weilsie Sorge hat, im NOtfall seid Ihr zu weit weg?
Wennsie sichdarüber überhaupt einen Kopf macht, dann aber schnell gegensteuern:
Wieso Notfall? Wieso weit weg - es gibt immer Möglichkeiten ,schnel lvor Ort zu sein.
UND: sie sind nicht aus der Welt, Wichtiger sind dann Menschen, die handeln udn die richtigen Maßnahmen treffen,das können Lehrer und Ärzte auch erstmal ohne einen selbst.
Notfall passiert ja nun auch nicht serienmäßig, sonst hätten Lehrer wohl auch keine Lmehr zufahren.
Wer lädt sich freiwillig Dauersorgen auf?
Warum soll anderswo mehr als zuhause passieren?
Laß0s ie antworten, laß sie erkennen,daß es irrationale Ängste sind.

Oder wo liegen die Sorgen nun wirklich?
Davon hören wir hier nicht viel.
Weil Du sie nicht angehst, sondern stattdessen schönredest? Oder eben nicht, weil Du sogar zustimmst?
der Rat, mal in DICH zu gehen, ist nicht zu weit hergeholt, finde ich.

Vielleicht liegt etwas sehr Konkretes hinter dieser Angst, die man nicht wegreden, sondern wegerklären könnte.

Bei uns gab es keinen Zweifel daran, daß meine kinder mitfahren, wozu auch immer.
Daher kam die Frage: Bleibe ich zuhause auch nie auf.
Versuch, ihr authentisch zu vermitteln. daß Du ihr zutraust, so eine Fahrt zu machen - dann traut sie sich es auch besser zu.
Strahl porsitib aus, wie wenig Zweifel Du daran hast, daß sie letztendlich wie alle fährt.
Laß die Sorgen weg,wenn sie sie nicht selbst anspricht - udn wenn ihr sie besprochen habt, hack nicht weiter darauf herum, betone die positiven seiten einer Klassenreise.

Und wenn sie dann immer noch nicht will, geht sie mit zur Lehrerin: Wieso ausstellen?
Es ist IHR Wunsch, dann soll SIE den auch vorbringen - meiner wäre es nicht und ich wäre lediglich zur Rückenstärkung für ein schweres Gespräch dabei.

Hier haben wir sogar Bettnässereltern, die dann jedoch auch unter 4 Augen mit den Lehrern gesprochen haben und das Probleme wurde so gelöstd, aß das Kind seine Sorgen vergaß und sich auf die Fahrt freuen konnte.

Aber man muß die Sorgen erfragen, ernstnehmen und dann gemeinsam aufarbeiten und nicht Zweifel säen.

Gruß Ursel, DK

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@ DK-Ursel

Antwort von Pia-Lotta am 25.03.2017, 11:29 Uhr

"Wohl aber kann man besprechen, dass es eben toll ist, dass alle unterwegs sind, dass gerade die netten Lehrer mitfahren, denen ich auch vertraue, sonst käme meine Kind doch gar nicht mit, und dass die das schon so oft gemacht habend, dass sie wissen, ie das geht, damit alle sich gut fühlen - sonst würden sie es auch kaum noch machen, mit so einem Quengelhaufen loszufahren."

Aber genau das ist doch mit "schönreden" gemeint...LG, Pia-Lotta

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Das sehe ich anders:

Antwort von DK-Ursel am 25.03.2017, 12:56 Uhr

Ich lese hier nicht, daß Sorgen erforscht wurden, Ängste ernstgenommen wurden.
Im Gegenteil scheibt die Mutter:
Ja, es ist weit. Ich kann es nicht schönreden.

Das kann man auch nicht.
Es ist weißt, aber deshalb kenin Problem.
Und indem ich den Blick auf positive Fakten (statt die auch faktisch richtiger weite Entfernung) schiebe, verändere ich den Blickwinkel.
Da rede ich nichts schön -- das wäre bei mir, wenn ich behaupten würde, es sei nicht weit,
Aber obwohl das faktisch eine Entfernung ist, muß ich daraus ja kein problem machen.
Das ist es ja auch nicht zwangsläufig.

Vielleicht definieren wir "schönreden" anders:
Ich meine, die mutter sollte den Blick auf die positiven Punkte lenken - die es gibt, nichts erfinden!
Und nicht so sehr auf dem versuch steckenbleiben, die als negativ empfundenen Punkte "schönzureden".

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Re: Klassenfahrt

Antwort von ichbinfrei am 25.03.2017, 13:12 Uhr

Wow!! Nach Frankreich in der 4. Klasse? Hut ab!
Ich persönlich finde das zu früh. Das liegt aber sicher daran, dass ich ein extremes "Klammerkind" habe.
Hier gibt es in der 4. Klasse noch nicht mal einen zweitägigen Ausflug. Das ist unserer Lehrerin zu viel Verantwortung und das verstehe ich vollkommen.

Aber egal: wenn dein Kind nicht will, lass es daheim und sag es der Lehrerin einfach. Die Erfahrung ohne euch zu sein macht sie noch früh genug. Und dann will sie es auch wirklich!

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Re: Klassenfahrt

Antwort von pauline-maus am 25.03.2017, 14:19 Uhr

da auf klassenfahrten immer betreuer unter den eltern gesucht werden, ist das vielleicht eine option für euch.

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Re: Klassenfahrt

Antwort von kaktuuss am 26.03.2017, 9:08 Uhr

Ich wuerde einfach sagen, wie es ist, dass das Kind nicht mitfahren will, deswegen ist man noch lange keine Glucke. Nur wegen Gruppenzwang mitfahren kann es nicht sein. Auf keinen Fall wuerde ich versuchen es meinem Kind schoen zu reden, habe ich letztes Jahr aus eben diesen Gründen gemacht, hatte Angst sie wird zum Aussenseiter und verpasst eine schöne Zeit. Für meine Tochter war es eine schlimme Woche, sie hat die ganze Woche gelitten, auch keine schöne Vorstellung.

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Re: Klassenfahrt

Antwort von kaktuuss am 26.03.2017, 9:14 Uhr

Bei uns gehen die Kinder, die nicht auf Klassenfahrt mitfahren einfach in den Unterricht in eine andere Klasse. Ich wuerde nie wieder ein Kind, das nicht wirklich will, mitschicken. In dem Alter haben sie doch einen eigenen Kopf und sind nicht das Spiegelbild der Eltern.

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Re: Klassenfahrt

Antwort von kaktuuss am 26.03.2017, 9:20 Uhr

Bei der Klassenfahrt hier sind mehr Jungs Zuhause geblieben. Die wurden auch nicht zum Aussenseiter. Außerdem nervt es mich so unwahrscheinlich, dass immer die Mütter schuld sein sollen, wenn sich das Kind nicht regelkonform verhält.

Was da alles unterstellt wird.

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Re: Klassenfahrt

Antwort von fabiansmama am 26.03.2017, 13:53 Uhr

In der Grundschule 7 Tage nach Frankreich....wow. da hätte ich auch ein großes Problem mit gehabt. Hier fahren sie für 3 Tage in eine Jugendherberge, die etwa 1h entfernt ist. Ich finde das in der Grundschule vollkommen ausreichend.

Jetzt in der 5 war mein Sohn gerade 5 Tage auf Juist, von uns 2,5h Busfahrt plus Fähre.
Allerdings sind bei uns lebensbedrohliche Allergien im Spiel, eine Fahrt ist für uns im Vorfeld mit sehr viel Organisation verbunden. Da schreckt mich die Sprachbarriere schon ab. Aber auch beim kleinen könnte ich mir 7 Tage Frankreich nicht vorstellen.....
Übrigens ist es hier auch so, das kein Kind zur Fahrt gezwungen wird. Im Zweifel gibt es Unterricht in einer anderen Klasse. Mein Sohn hätte nach Juist aufgrund seiner Erkrankung fast seitens der Schule nicht mitfahren dürfen.

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Re: Klassenfahrt

Antwort von Geisterfinger am 26.03.2017, 15:23 Uhr

Naja, gezwungen wird zur Klassenfahrt sicherlich niemand, aber schon sehr ermuntert. Und gerade die Eltern und Kinder, die es sich im Vorfeld kaum vorstellen können, sind dann so begeistert, froh und auch stolz auf sich. Insofern würde ich auch das tun: mein Kind ermuntern, schöne Klassenreisegeschichten aus meiner Jugend erzählen. Ggf. würde ich die Lehrerin ansprechen, dann aber nicht um abzusagen sondern um mir bei meinen bzw. den Bedenken und Ängsten meiner Tochter helfen zu lassen.

Gleichwohl ist eine Uaslandsreise in Klasse vier sicherlich ungewöhnlich und 11 Ts Busfahrt auch. Aber ich gehe mal davon aus, dass die Schule das nicht zum ersten Mal macht und darin Erfahrungen hat, zumal es ja auch für die Kinder nicht die erste Klassenreise ist.

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Re: Klassenfahrt

Antwort von germanit1 am 26.03.2017, 17:43 Uhr

Sprech mit der Lehrerin. Vielleicht aendert deien Tochter ihre Meinung ja noch, wenn sie im Mai die franzoesischen Kinder kennengelernt hat. Wie laeuft es eigentlich mit der Verstaendigung? Eigentlcih ist doch Englisch ueberall die 1. Fremdsprache (und das koennen sie in der GS auch noch nicht so gut).

Mein Kind darf noch nicht mal auf Tagesausfluege mit, sondern nur auf Ausfluege waehrend der Unterrichtszeit hier im Ort. Einmal haben sie was vom Aquarium am Strand organisiert. Da haben wir Kind gefahren und uns im Hintergrund gehalten. Eltern duerfen bei uns auf Ausfluege nicht mit. Am Schuljahrsanfang muessen wir einen Wisch unterschreiben, dass die Lehrer keine Verantwortung tragen, wenn dem Kind was passiert, weil es nicht gehoert hat. Meiner hoert auf die Lehrer. Nur viele seiner Mitschueler leider nicht. Ich habe auch schon erlebt, wie sich die Lehrer gegenseitig schuetzen.

Unsere fahren jetzt im Mai in einen Park auf dem Festland (der Ausflug kostet wohl 30 - 35 Euro ohen Essen). Kind faehrt nicht mit. Mal sehen, ob wir an dem Tag irgendwas unternehmen (ich wollte Kind mal Siena zeigen).

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germanit1

Antwort von somane am 26.03.2017, 19:24 Uhr

habe ich das richtig verstanden, dein Kind darf nicht mit, weil ihr Eltern Angst habt, es könnte was passieren?

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Re: Klassenfahrt

Antwort von mervesmom am 26.03.2017, 19:59 Uhr

Vielen Dank für die vielen Mails erstmal!

Germanit1, die Verständigung wird über die Lehrer bzw mit Händen und Füßen laufen. Die Woche kostet insgesamt 330 Euro....Mal sehen, sind ja noch einige Wochen bis dahin.
Liebe Grüße

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Re: Klassenfahrt

Antwort von Carmar am 26.03.2017, 21:46 Uhr

Ich würde meine Tochter nicht eine Woche nach Frankreich fahren lassen.
Da könnte sie noch so wollen.
Die Schule, an der meine Nichte ist (auch in Bayern), hat ihre Klassenfahrten nach Frankreich eingestellt.
Und bei euch fahren sie schon in der Grundschule ins Ausland?
Ich finde es verrückt.
In der weiterführenden Schule wird wahrscheinlich eine Reise in/auf einen anderen Kontinent geplant und zum Abitur geht es auf den Mond.

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Re: Klassenfahrt

Antwort von chrpan am 27.03.2017, 1:39 Uhr

Hm... Ich weiß jetzt echt nicht, wie ich mich verhalten würde. Diese Übernachtungen ohne Eltern ab dem Kindergarten-Alter finde ich gelinde gesagt befremdlich.
Wir waren in der 4. Klasse in der Hauptstadt unseres Bundeslandes mit 1 Std Busfahrt und einer Übernachtung im Jugendheim. Das war aufregend genug und gerade richtig...

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Der Wunsch des Kindes ist bestimmend

Antwort von Caot am 27.03.2017, 9:16 Uhr

Wenn dein Kind nicht mitfahren möchte, dann würde ich das akzeptieren. Und dann braucht man auch keine Scheu das dem Lehrer einfach so zu erklären. Mein Kind möchte nicht mitfahren, aus diesem oder diesem Grund - fertig. Eigentlich ist noch nicht mal eine Erklärung schuldig.

Wichtig ist, dass dein Kind wissen muss, wenn es nicht mitfährt, das ist dann für diese Zeit in eine andere Klasse muss.

Meine Kinder würde ich nie drängen. Was dann passiert, das sehe ich an einer Freundin. Dieses Kind muss regelmäßig überredet werden und regelmäßig holen die Eltern es vorzeitig ab.

Ich finde, es ist daher absolut unerheblich warum ein Kind nicht mitfahren möchte sondern der Wunsch des Kindes zählt und der ist: ich möchte nicht mitfahren.

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Warum muss man denn seine eigene Haltung überdenken?

Antwort von Caot am 27.03.2017, 9:20 Uhr

Warum muss man denn seine eigene Haltung überdenken? Sorry, das verstehe ich nun überhaupt nicht.

Welches Recht haben wir denn hier zu urteilen warum und weshalb das Kind nicht will. Welches Recht haben wir hier unsere Bedenken und oder unsere Denkweisen unsere Argumente auf andere zu übertragen? Sind nur diese gültig?

Ich denke man muss es einfach so nehmen wie es ist. Das Kind möchte nicht, der Grund ist absolut unerheblich. Es ist auch unerheblich ob wir das gut finden, und ob unsere Kinder das so nie machen würden, das steht hier überhaupt nicht zur Frage.

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warum bereiten denn die Lehrer die Kinder nicht besser vor?

Antwort von Caot am 27.03.2017, 9:26 Uhr

warum bereiten denn die Lehrer die Kinder nicht besser vor? Und wieder ist es die böse Mutter die die Sorgen ihres Kindes schlecht redet und sich nicht genügend angestrengt diese in die richtige Richtung zu biegen.

Warum kann man nicht einfach akzeptieren, dass Mutter und oder Kind nicht wollen. Ich habe ja bereits schon vielfach die negativen Auswirkungen, übrigens nicht nur für dieses Kind, sondern für die Lehrer die Betreuer und die anderen Kinder erleben dürfen. Und genau deswegen bin ich gegen ein überreden.

Hilfreich wäre es, wenn die Lehrer eine Klassenfahrt genau erklären würde, aber daran scheitert es oft.

Wir haben in zwei Tagen dazu einen Eltern Abend. Da können auch die Kinder mitkommen um Fragen zu klären. Es gibt sogar eine Klassenfragestunde zum Thema Klassenfahrt nur für die Kinder. Und wenn die Kinder nicht öffentlich eine Frage stellen wollen, dann können Sie zur Klassenlehrerin gehen. Das hilft vielleicht viel eher Ängste abzubauen. Aber welcher Lehrer bietet das schon an.

Schlimm finde ich, wenn man den willen des Kindes nicht akzeptiert sondern es zur Teilnahme zwingt.

11 Stunden Busfahrt, das würde ich hier keiner mitmachen. nicht mal ein Lehrer würde auf die Idee kommen das vorzuschlagen. Dann also auf die böse unfähige Mutter zu hauen, würde ich einfach schauen ob man nicht einen näheren Ausflugsort findet.

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Re: Nein, nicht nur!

Antwort von Mijou am 27.03.2017, 10:34 Uhr

Dass das Kind allein entscheidet, klingt erst einmal richtig, klar. Aber so richtig ist es gar nicht. Eher ängstliche Kinder neigen nämlich dazu, sich selbst zu unterschätzen. Wenn sie die Wahl haben: Gehe ich auf Nummer sicher - oder bin ich mutig? dann entscheiden sie sich meist für das Gewohnte und Sichere. Aber oft entgeht ihnen dann etwas: Die Erfahrung, dass sich ein bisschen Mut lohnt! Dass es doch noch ein schönes Erlebnis wird, wenn man sich traut. Vor allem aber ist es - egal wie sehr man es schönredet - ein Misserfolgserlebnis. Man hat sich nicht getraut, man hat sich selbst ausgeschlossen (was Kinder hassen), und die anderen Klassenkameraden hatten den Spaß!

Ich finde nicht, dass man ein Kind, dass sich mit Zähnen und Klauen gegen eine Klassenfahrt sträubt, zwingen darf. Das wäre ja auch ziemlich bekloppt. Aber man darf ein Kind, das zaudert und ängstlich ist, etwas drängen und anschubsen. Das sollte man sogar! Sogar Erwachsene brauchen ja noch manchmal einen Anschubs, um sich im Leben mal etwas Neues zu trauen. Jeder - ob Groß oder Klein - sollte ermutigt werden, seine Komfortzone auch einmal zu verlassen.

Angst engt ein. Eine kluge Kinderpsychologin sagte mir einmal: Es ist nur selten schädlich, wenn ein Kind seine Kompetenzen überschätzt - es ist aber fast immer schädlich, weil einengend und hemmend, wenn es sie unterschätzt!

Von daher: Ein bisschen Drängen und Schubsen finde ich absolut richtig und wichtig. Wenn das Kind sich dann aber trotzdem kein Herz fassen kann, muss man dies als Eltern akzeptieren. Ermutigung heißt nicht, ein Drama auszulösen.

LG

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Anschubsen halte ich für falsch......

Antwort von Caot am 27.03.2017, 11:42 Uhr

........ ich finde nur das erklären hilfreich. Ohne Wertung dass das doch alles nur halb so schlimm sei.

Ich würde immer den Menschen so akzeptieren wie er ist, und da gibt es eben die Forschen und die die das eher zurückhaltend angehen. Und denen man die Zeit lassen die sie brauchen bis sie sich entschieden haben.

Die Lehrerin kann ja den Kindern erklären was auf sie zukommt. Und dann entscheiden die Kinder ob sie das wollen. 11 Stunden im Bus sitzen, das wollen meine beiden Mutigen ( die über jede Amazonas Hängebrücke laufen würden) auf keinen Fall. Dann bleiben Sie lieber zu Hause. Jetzt wird der Aufklärung helfen. Vielleicht erklärt die Lehrerin dass man alle Stunde eine Pause macht, so als Beispiel. Aber zu sagen, 11 Stunden im Bus sitzen, da sitzt man doch nur und das ist doch nicht anstrengend, das halte ich für vollkommen kontraproduktiv.

Ich sehe Misserfolge auch anders. Das Kind kann sich auch bestärkt darin fühlen, das es ernst genommen wird. Dass seine Meinung auch wichtig ist und nicht klein geredet wird. Das muss nicht zwangslhäufig ein Misserfolg für das Kind sein.

Trauen muss immer von einem selbst kommen. Und man darf nie das Gefühl haben dass man überredet wurde. Das gleicht den Kindern, die auf den Drei Meter Turm im Schwimmbad klettern und die Eltern unten stehen, winken, rufen und Kasperle machen damit das Kind endlich springt. Ich kann da nur den Kopf schütteln. Mut Beweise ich so niemals.

Ermutigen Ja, da bin ich vollkommen bei dir, aber nie auf Gedeih und Verderb. Und wenn das Kind nicht will, nicht zum zehnten Mal ansetzen und es zum überreden probieren.

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Re:

Antwort von Antje04 am 27.03.2017, 11:59 Uhr

Die letzte Frage ist total dämlich. Ehrlich.

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Meine 10j auch 4kl ist heute bis Mittwoch weg 60 km !

Antwort von Mama-25 am 27.03.2017, 13:08 Uhr

Frankreich mit 9j fände ich persönlich auch nicht toll!
Und wenn mein kind nicht mit möchte , fährt es nicht mit !
Was ist wen das kind heim weh hat fahre ich dan eben mal hin und hole es? Hier werden solche fahrten in der 9 oder 10 gemacht aber nicht in der 4klasse.

Und klar entscheide ivh da ob mein kind mit geht oder nicht! Schule hin oder her. Hier ist es so das das kind dan in eine andere klasse geht für die zeit

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Re: Klassenfahrt

Antwort von alba75 am 27.03.2017, 14:53 Uhr

Ganz ehrlich, ich persönlich hätte keine Lust, 11 Stunden in einem Bus zu sitzen. Aber wenn meine Kinder mitfahren wollten, würde ich es ihnen erlauben. Aber wenn sie sogar nicht wollen, würde ich sie vielleicht noch ein wenig ermuntern wollen. Vielleicht tut es ihnen ja später mal leid, dass sie nicht mitgefahren sind? Vielleicht ist es die einzige Gelegenheit, mal nach Caen in Frankreich zu kommen?

Aber wenn sie so gar nicht wollen, würde ich sie auch nicht zwingen. Meine sind allerdings auch schon älter, fast 14 und im Sommer 12 Jahre alt.

In der 4. Klasse haben sie einen 2 tägigen Ausflug in die Jugendherberge gemacht, eine Dreiviertelstunde entfernt.
Vorher gab es nur Tagesauflüge.

So lange Ausflüge werden hier auch nur als Abschlussfahrt in der 10. Klasse gemacht.
Ich frage mich auch immer, wie man das noch bei der Abifahrt toppen will, wenn man schon in der 4. Klasse so große Ausflüge macht.
3 Wochen Dom Rep, all inclusive oder was?
Ich finde, dass eine Nummer kleiner manchmal nicht verkehrt wäre.

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Re: Klassenfahrt

Antwort von alba75 am 27.03.2017, 15:00 Uhr

edit zu meinem obigen Beitrag: Und mich nervt es auch, dass immer die Mutter bzw. die Eltern an allem schuld sein sollen. Kinder haben doch auch einen eigenen Kopf. Natürlich kann man, wenn man vieles negativ redet, beeinflussen. Aber weiß man denn, ob es so ist?

Ich kenne z.B. ein Elternpaar, beide Hobbyseegler, sie lieben alles was mit Wassersport zu tun hat. Die beiden älteren Kinder teilen diese Leidenschaft. Das Jüngere ist wasserscheu und traut sich mit Mühe mit Schwimmflügeln ins Nichtschwimmerbecken.
Und? Da kann man wohl kaum unterstellen, dass die Eltern dem Kind Angst vor Wasser anerzogen haben. Ist eben der eigene Kopf.

Genauso ist es mit Klassenfahrt. Ich habe sie nie so sonderlich gemocht. Ich war nach Schulschluss einfach gerne zuhause. Nächte durchmachen im Landschulheim ein Graus.
Mein ältester Sohn fährt mit, weil die Kumpels halt auch fahren, sein müsste es wegen ihm aber nicht. Wenn man ihn dann fragt, wie es war, sagt er: "Hätte die Zeit zuhause besser verbringen können."
Der Jüngere hüpft mit Hurra in den Bus und findet Klassenfahrten klasse.

Die waren, wie gesagt, aber auch noch nie so lang. Das längste an der weiterführenden Schule waren drei Tage, und dann auch nicht so weit weg.

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Re: Klassenfahrt

Antwort von alba75 am 27.03.2017, 15:03 Uhr

Warum erlaubst du deinem Kind denn nicht, mitzufahren? Möchte es nicht? Dann würde ich es verstehen. Aber ich würde es nicht einem Kind verbieten, das gerne mitfahren würde. Was spricht denn gegen Tagesausflüge?
Möchte dein Kind denn im Mai gerne mitfahren (wenn ihr es schon mit einem "Ersatzprogramm" trösten müsst.)

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Re: germanit1

Antwort von germanit1 am 27.03.2017, 17:18 Uhr

Nicht weil wir Angst haben, sondern weil wir die Lehrer von ihrer Verantwortung entbinden muessen, die sie haetten sollte was passieren. In der Klasse sind viele Kinder, die nicht hoeren. Bei uns ist einiges in der Schule los. Wenn jemand auf Klo geht, muss das neuerdings im Klassenbuch eingetragen werden und hinterehr muss das Klo ueberprueft werden. Irgendeiner hat mindestens 1 Mal deneben geschi***.

Wir koennen die Verantwortung fuer unser Kind auf den Schulausfluegen nicht selbst uebernehmen, weil wir nicht mitduerfen. Also entweder uebernehmen die Lehrer die Verantwortung oder Kind darf nicht mit.

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Re: Klassenfahrt

Antwort von miemie am 27.03.2017, 21:58 Uhr

Hallo mervesmom,

ich habe die anderen Beiträge nicht gelesen. Ich selbst wollte in der 4. Klasse absolut nicht mit auf Klassenfahrt: 4 Tage 1 1/2 Std. von uns entfernt ;-) Trotzdem, beim bloßen Gedanken an diese Klassenfahrt bekam ich im Vorfeld schon schreckliches Heimweh. Und ich war wahrlich kein schüchternes oder über-sensibles Kind aber das mit dem Heimweh war eben ganz schlimm bei mir. Damals ist dann tatsächlich mein Vater mitgefahren. Für alle anderen Schüler war er einfach nur eine zusätzliche Betreuungsperson. Das hat prima geklappt. Vielleicht ist so was bei euch auch möglich.
Andernfalls muss im Vorfeld abgeklärt sein: was passiert wenn deine Tochter mitfährt und sie bekommt tatsächlich Heimweh??? Ihr wohnt ja nicht eben 1 1/2Std. von ihr entfernt. Aber eine Sicherheit diesbezüglich wird sie brauchen. Entweder ihr findet da eine gute Lösung die ihr die nötige Sicherheit gibt, oder es kann einer von euch mitfahren oder sie muss eben tatsächlich zu Hause bleiben! aber unter Zwang oder ganz lapidar "ach das wird schon" würde ich sie nicht mitschicken. Letztlich muss sie entscheiden, denke ich.

VG
miemie

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Re: Warum muss man denn seine eigene Haltung überdenken? --- weil:

Antwort von DK-Ursel am 28.03.2017, 10:35 Uhr

Hej Caot!

Ist zwar reichlich spät mit einer Antwort, abe rdennoch:

Warum soltlen wir Eltern auch ma lunsere eigene Haltung überdenken???
Weil die unser Kidn prägt - je kleiner, umso mehr.
Kinder lernen viel mehr aus unseren Haltungen und Beispiel als von dem, was wir ihnen sagen/predigen.
Und wenn die Mutter indizietr,d aß die Entfernung zu weit ist, daß sie Sorgen hat, daß sie dem Kidn nicht zutraut, die Reise zu packen, dann merkt das Kidn sowas und ist verunsichert.

Welches Recht haben wir, ...
Nun, sie hat gefragt, oder?
Und wir geben Hinweise, woran es liegen könnte,weils ie ja nach außen hin zumindest, und vielleicht ja auch irgendwo innendrin, gerne möchte , daßdas kind fährt.

Ob wir unsere Bedenken auf sie übertragen, weiß ich nicht - zu mNacdhenken anregen würde ja reichen.
Ich kann leider nur meine Argumente schreiben - wieso sollte ich anderleuts Argumente verteidigen???
Aus den gesammelten Werken der Antworten sucht sichdie mutter hoffentlich das raus, was ihnen hilft, beiden.

Man muß es nehmen, wie es ist.
Nun ja, das ehe ich anders.
man muß nicht alles nehmen,wie es ist, man kann auch versuchen ,etwas zu verändern.
Wir beeinflussen unsere Kinder pausenlos, wir schreiben ihnen auch oft vor, was zu tun und zu lasse nist - und hier sollen wir einfach hinnehmen und ein Grundschulkind eine Entscheidung treffen lassen, die es gar nicht überschaut?
Die es aus dem Bauch udn JETZT trofft, wei els eben noch gar nicht richtig beurteilen kann, was eine Klassenreise mit sich bringt und bedeutet?
Das ist bei mir Eltern-Verantwortung aufs Kind schieben.

Wenn die Mutter bei sich anfängt, die Reise zu überdenken, färbt auch das aufs Kind ab. Und man ä#dnert nun mal am besten, leichtesten, seine eigene Haltung - und nciht die anderer menschen.
Die lernen, gerade als kinder, dann aus dem Resultat.
Und wenn sie hier evlt. ein paar (Argumentations-)Hilfen bekommen hat - umso besser.
Die Heimwehkügelchen von Pia-Lotte finde ich im schlimmsten Fall auch noch genial - besser als zuhause bleiben.
Ich sehe die Aufgabe einer Mutter darin, einen Kind Mut zu machen ,auch Ungewohntes zu erproben und lernen - und nicht in alten (meinen) Ängsten zu verharren und nichts zu wagen.
Das Vertrauen,d as kinder darin spüren und an dem sie wachsen, ist Gold wert.

Gruß Ursel, DK

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Der Mutter wurde egoistisches Verhalten unterstellt

Antwort von Caot am 28.03.2017, 11:59 Uhr

......so nach dem Motto, jetzt erklär mal deinem Kind die Vorteile und hab dich nicht so. Weiter nimmt man dadurch an, das hier einfach mal so gefragt wird, weil man unfähig sei, sich zu überdenken. Aber nichts anderes macht ja die Threaderstellerin, Sie fragt an, um sich Input zu holen.

Grundsätzlich bin ich bei Dir. Jedoch, unter diesen Umständen, die hier im Ausgangspost genannt wurden, hätte ich die selben Bedenken. Ich kann das Verhalten des Kindes, unter den genannten Bedingungen nicht mitfahren zu wollen, absolut nachvollziehen.

Es geht hier nicht um einen Tagesausflug oder um eine einstündige Busfahrt. Ich würde nie 11 Stunden Busfahren, da hilft es auch nichts, wenn mir jemand nahelegt, meine Haltung zu überdenken.

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Re: Klassenfahrt

Antwort von Nala1987 am 28.03.2017, 13:46 Uhr

Gibt es denn keinen Elternabend? So lang, so weit weg und der 4. Klasse finde ich auch sportlich.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle anderen Eltern und Kinder das einfach so hinnehmen.
Dennoch würde ich das Kind bestärken. Ich hasse Busfahren und andere Toiletten, aber alle meine Schulausflüge möchte ich nicht missen. Die Busfahrten waren lustig und man hat immer viel erlebt, als Kind nimmt man sowas ja anders wahr als als Erwachsene. Ich finde schon, dass es Kinder zu Außenseitern macht, wenn sie auf Ausflüge und Klassenfahrten nicht mit dürfen/ wollen. Zwingen würde ich nicht, aber ich würde alles Tolle aufzählen und sie darin bestärken mitzufahren. Gibt es einen Flughafen in der Nähe? Da könnte sie zur Not mit dem Flieger abgeholt werden. Wenn Sie wirklich bis dahin nicht mit will, muss sie eben in eine Parallelklasse, aber bis dahin vergeht ja noch Zeit und ich denke es ist besser, Kinder zu bestärken neue Dinge zu tun und zu erleben.

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Re: warum bereiten denn die Lehrer die Kinder nicht besser vor?

Antwort von Pia-Lotta am 28.03.2017, 16:39 Uhr

Warum bereiten die Eltern ihre Kinder nicht besser darauf vor, auch mal eine Weile ohne Mama und Papa auszukommen?

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Re: Oh Kaktusss - du bist so frei von Verständnis

Antwort von kirshinka am 29.03.2017, 7:03 Uhr

Das tut schon fast weh!

Kinder haben in jedem Alter extrem feine Antennen und spüren oftmals noch vor den Erwachsenen, was da Sache ist.
Und sie wollen den Eltern gefallen - denn tief drinnen wissen Sie dass sie vollkommen abhängig sind.
Also ergehen sie sich im vorauseilenden Gehorsam.
Und zwar bis zur Pubertät-dann fangen sie an sich abzugrenzen.

Die Mutter hat ganz kalt bedenken und will das Kind nicht ziehen lassen. Das Kind spürt das und reagiert entsprechend.

Mutti hat mal wider das Gefühl einfach unentbehrlich zu sein. Und das Kind lernt "mama traut mir das nicht zu mein Heimweh zu überwinden - also schaffe ich das auch nicht."

Mutti happy - Kind eingeschüchtert!

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Re: Klassenfahrt

Antwort von kirshinka am 29.03.2017, 8:08 Uhr

Genau Carmer

Und das ist super so! Und würde von mir voll unterstützt.
Reisen ist gut gegen Beschränktheit...

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Tut die Mutter doch....

Antwort von Caot am 29.03.2017, 8:27 Uhr

...... sie hat doch eindeutig geschrieben, dass das Kind generell keine Probleme hat zur Klassenfahrt oder zu einem Ausflug zu gehen.

Jetzt kommt allerdings eine elfstündiger Busfahrt, und das finde ich dann schon unnötig mit neun Jahren. Es ist auch kein Schulland heim, es ist eine andere Schule mit einer anderen Klasse also ganz andere Voraussetzungen und Herausforderungen.

So ein Ausflug für eine vierte Klasse, das würde hier überhaupt nicht zur Diskussion stehen. Und unter diesem Kontext betrachtet, wäre es hilfreich wenn alle erst einmal ordentlich aufgeklärt werden würden. Das sehe ich eindeutig den Lehrer in der Pflicht und nicht die Eltern.

Und dann ist es natürlich immer leicht, etwas zu sagen, wenn man die Auswirkungen, die solche erzwungenen Maßnahmen bei den Kindern und den Lehrern, Betreuern, haben., nicht kennt. Ich kenne solche Auswirkungen im negativen Sinne zu genüge. Da ist es oftmals besser dass man die Entscheidung respektiert und das Kind einfach in die Schule schickt.

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Re: Klassenfahrt

Antwort von Inpale am 29.03.2017, 13:58 Uhr

Hab ich es richtig verstanden, dass die Kinder aus Frankreich im Mai erstmal hier nach Deutschland kommen? Vielleicht hat dein Kind dann ja doch Lust im Juni mitzufahren, da man sich ja hier schon kennenlernen konnte...

Allerdings würde ich von vornherein Nein dazu sagen. 11 Stunden Busfahrt und dann ins Ausland und das in der 4. Klasse??? Muss das sein?
Sollte dort wirklich etwas passieren, gibt es ein absolutes Verständigungsproblem. Denn ich denke mal, deine Tochter spricht nicht fließend Französisch? Solch eine Klassenfahrt kann man in der 10. 11. 12. Klasse machen...

Und ich bin bestimmt keine Glucke, aber das würde ich nicht erlauben.

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Re: Klassenfahrt

Antwort von Carmar am 30.03.2017, 9:41 Uhr

Beschränkt ist, wer sich heutzutage freiwillig nach Frankreich begibt.
Wie gesagt, gibt es schon Schulen, die ihre Konsequenzen gezogen haben.

Einer Reise mit Schlittenhunderennen in einem skandinavischen Land würde ich zustimmen.

An eine Reise zum Mond glaube ich sowieso nicht.

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Re: Klassenfahrt

Antwort von cereza am 30.03.2017, 11:44 Uhr

What?! Die spinnen ja *lach* Meine Tochter und ihre Klasse waren Ende der 6. Klasse in Österreich (10h Busfahrt). Vorher gab es nur Fahrten in die nähere Umgebung. Frankreich ist weit weg und die Lehrer haben dann die Heimwehkinder an der Backe. Mal eben das Kind nach Hause holen ist nicht ganz einfach. Wegen eines Terroranschlages hätte ich keine Angst, man darf deswegen nicht aufhören zu leben. Passieren kann an jeder Ecke etwas. Aber eine Klassenfahrt in der 4. Klasse nach Frankreich ist sinnlos (Sprache- noch kein Französischunterricht), teuer (wöllte ich nicht bezahlen -> da sinnlos) und zu weit weg. Finden die anderen Eltern das denn gut? Das kann ich mir fast gar nicht vorstellen. Bei uns haben viele Eltern wegen Österreich den Aufstand geprobt, was ich wiederum bei 12jährigen übertrieben fand.

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Re: Der Mutter wurde egoistisches Verhalten unterstellt

Antwort von DK-Ursel am 30.03.2017, 14:24 Uhr

Tja, stellt sich dann natürlich die Frage, was die AP (ode rDu i nder gleichen Situation) dan nhier woltl.
Bestätigung Eurer Ansoichtß
Kann zumindest ICH nicht geben?
Tips, ob Kind oder Mutter der lehrerin das Problem darstellt - und dann kommen bei der AP so für mich framde Gedanken wie: "ohne daß ich mein Kind bloßstelle"?
Ich nenne, wie man hier so sagt, eine Schaufel eine Schaufel.
Will Kind unter keinen Umst#ädne mit und müßte ich es fesseln und knebeln, dann ließe ich es, aber dann ist Kind mindestens (!!!) dabei,wenn dies der Lehrerin/Klasse mitgeteilt wird.
Wieso fdnn nichtß
DA fängt doch für mich Logik an, die Mutterhaltung wohl auch mal zu überdenken.

ICH habe nirgends Egoismus unterstellt (wenngleich ich den durchaus bei manchen Müttern erlebt habe, die behaupteten, ihr kind wolle nicht mit zu diesem oder jenem) --- wir unterschätzen letztendlich doch zu sehr, wieviel wir von unseren Haltungen auf idie Kinder projezieren.

Aber - es bleibt eben die frage:
Wenn man nicht Stellung beziehen darf und nichts raten,was eniem sinnvoll erscheint (anderes rate ich nicht), dann erhebt sich mri die frage:
Wieso das ganze Posting???

Dann macht, wie ihr wollt ,aber belatschert nicht andere damit, daß es Euch letztendlich doch nicht paßt... oder wie?
Wer sich Durchblick", eine (neue) Meinung verschaffen möchte, hört sich alle Argumente an und sucht sich dann eben das, was paßt für sich und die Familie.
Zwingen wollen udn können wir doch eh keinen.
Wer das gar nicht will, wer keine Lust zum Überdenken der eigenen Meinung hat, soltle hier dann auch nicht nach Meinungen fragen.
Abgenickt wird hier selten.

Gru ßUrsel, DK

Gruß Ursel, DK

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Re: Oh Kaktusss - du bist so frei von Verständnis

Antwort von kaktuuss am 30.03.2017, 20:10 Uhr

es ist mir ein Rätsel warum bei einer doch einigermaßen sachlichen Diskussion hier gleich persönlich werden muss - scheint aber eine Forumskrankheit zu sein.

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Re: Nein, nicht nur! -und außerdem

Antwort von DK-Ursel am 31.03.2017, 22:40 Uhr

sind es superbequeme Eltern,d ie ihren Kindern jegliche Verantwortung und Entscheidung überlassen.
Mich wundert es manchmal, wie hier zweierlei Maßstäbe angelegt werden.
Wenn es - gerade irgendwo in einem Forum hier - aber auch sonst öfter darum geht, ein Kind mal in unvorbereitet in einen test laufen zu lassen, ihm nicht mehr die Tasche zu packen, Vokabeln abzufragen, die hausaufgaben zu machen etc. -- - dann stehen hier wer weiß wieviele Mütter auf Hab-acht-Stellung und drängen,s chubsen, pressen, erpressen, mahnen, presigen, bitten, flehen - das ganze Register!
Da,wo Kind ziemlich gut und sinnvoll eingenständig agieren könnte.
Und hier soll es dann selbst entscheiden.
Sehr bequem!

Und wie gesagt, wer getreten aufschreit, der frage sich eben mal, wo er denn eigentlich losläßt - und wo nicht.
Ent - oder weder, aber meiner Ansicht hat ein Kind Eltern, weile s eben noch nicht alles überschauen kann und manchmal, genau wie Du schreibst, Mijou, auch ein bißchen ermutigt und gedrängt werden muß,s ein Glück auszuprobieren.
denn Kinder, nie ihre Fähigkeiten nie erproben dürfen, wissen nicht, wie weit sie gefahrlos gehen können.
Das haben hier schon KIGA-Pädagogen gesagt!
(Wer nie auf einen Baum klettert, über einen Balken balanciert, ..., der unterschötzt dann auch mal leicht die Gefahr, wenn sie wo lauert.)

Eine Klassenfahrt ist weitgehend gefahrlos - also, wieso nicht loslassen und den Lehrern vertrauen,die sich diesen Streß nicht antäten, wenn sie pausenlos mit verletzten Kindern heimkehrten.

Ich habe mich immer gefreut, daß meine Kinder im KIGA, in der Schule, in der Freizeit Dinge erleben konnten, die wir ihnen nie bieten konnten.
denn jede Fahrt mit uns ist eben anders als eine Klassenfahrt, eine Jugendfahrt, ein Kindergartengartenübernachten an der See.
Und immer sind die kinder gewachsen- wie es di Pädagogen vorhersagten.


Gruß Ursel, DK

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Re: germanit1

Antwort von Emmi67 am 02.04.2017, 13:19 Uhr

In deinem ersten Beitrag hast du geschrieben, die Unterschrift entbindet den Lehrer von der Verantwortung, wenn die Kinder nicht auf ihn hören. Ich finde es selbstverständlich, so etwas zu unterschreiben. Natürlich kann ich den Lehrer nicht haftbar machen, wenn mein Kind Unsinn macht und dann etwas passiert. Solche Unterschriften sind allgemein üblich, damit Eltern den Lehrer nicht nachher verklagen. Das bedeutet aber nicht, dass die Lehrer keine Aufsichtspflicht mehr haben.

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Re: Klassenfahrt

Antwort von stella_die_erste am 31.07.2017, 16:28 Uhr

Warum sagst Du der Lehrerin nicht einfach, dass Dein Kind nicht MÖCHTE.
Fertig.

Ein Mensch -auch ein Kind- hat durchaus das Recht darauf, dass NICHT über seinen Kopf hinweg darüber entschieden wird, wie lange es von den Eltern getrennt ist.
Oder wie lange es im Bus sitzt.
Oder mit wem es in einem Zimmer schlafen muss.

Mir ist bewusst, dass Lehrer das nicht gerne gelten lassen, kenne ich aus eigener Erfahrung. Da hilft nur Durchsetzungsvermögen und Standhaftigkeit.
Zwingen kann das Kind niemand.

Andernfalls ist es halt einfach krank!

Da die Grundschule danach für euch sowieso erledigt ist, kann dir völlig egal sein, was man dort darüber denkt und redet.
Wie eine Glucke stehst Du sowieso da, das kann ich Dir gleich sagen.
Grundschullehrerinnen nehmen sowas persönlich, wenn sich Eltern über ihre Allmacht hingwegsetzen. Muss dir wurscht sein!
Das Wohl DEINES KINDES zählt. Sonst gar nichts.

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Re: Klassenfahrt

Antwort von stella_die_erste am 31.07.2017, 16:39 Uhr

"Heimwehkügelchen"..sorry, nicht alle Kinder sind in der 4.Klasse auf dem Level von 4jährigen!

Meins hätte Dich ausgelacht, wenn Du mit sowas um die Ecke gekommen wärst.

Und warum soll man den Willen eines Kindes brechen und ihm etwas "schönreden", was es nicht möchte! Sowas finde ich abartig.

Leute wie Dich (schätze, Du bist Lehrerin!) sollte man mal mit 6 wildfremden Personen eine Woche lang in ein Zimmer sperren und Dir rund um die Uhr diktieren, was Du zu tun und zu lassen hast, was Du essen sollst und mit wem Du wann Kontakt auf nehmen darfst.
Das alles nach einer 11stündigen Busfahrt.
Am besten am Arsch der Welt.

Wie kann man nur SO argumentieren?
Wenn das Kind nicht möchte, dann hat man das zu akzeptieren! Punkt.
Da gibt es nichts zu diskutieren!
Und es steht hier niemandem zu, die Mutter zu verurteilen oder belehren zu wollen. Sie nimmt die Belange ihres Kindes ERNST und das ist etwas, was vielen Müttern heutzutage nicht mehr wichtig ist!
Ein Kind ist kein Haustier, sondern ein kleiner Mensch mit eigenem Willen, den man mit Respekt zu behandeln hat.
Und nicht mit albernen "Heimwehkügelchen" ruhigstellt und ihm sonstwas einredet, damit er alles mitmacht, was von ihm verlangt wird.

Klassenfahrten werden VÖLLIG überbewertet!
Nach 6 Monaten und in der weiterführenden Schule kräht kein Hahn mehr danach, ob das Kind auf exakt dieser Fahrt dabei war oder nicht.
Auch später gibt es noch reichlich Gelegenheiten für Klassenreisen und dann freut sich das Kind vielleicht sogar darauf, weil es REIF genug dazu ist und von SICH AUS gerne mitfahren möchte.

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Re: warum bereiten denn die Lehrer die Kinder nicht besser vor?

Antwort von stella_die_erste am 31.07.2017, 16:57 Uhr

Weil es keinen Zwang dazu gibt, mit 9 oder 10 Jahren "eine Weile ohne Mama und Papa auszukommen".

Weil es nicht nötig ist. Auch nicht lebensnotwendig.

Weil es sich um Individuen handelt. Das bedeutet: jeder Mensch ist anders und das hat man zu respektieren.

Wenn eine SCHULE (also ein Bildungssystem) mein Kind gerne in ein Schema pressen möchte, dann soll das Bildungssystem bitte dafür sorgen, dass das reibungslos funktioniert :-)
Das muss dann nicht ICH als Mutter erledigen, denn ich leite ja keine staatliche Lemmingfabrik, die Ja-Sagern ihren Willen einpflanzt, sondern ziehe einen Menschen groß, der bitteschön ein eigenes ICH haben und eine Meinung vertreten darf, für die er auch einsteht. So easy ist das alles.
Wenn man es begreifen kann und möchte.

Fällt manchen Leuten schwer, ich weiß.
Unreflektiert das zu machen, was alle machen, nachzubeten, was andere vorbeten und mit dem Strom zu schwimmen, ist schließlich einfacher.
So muss man sich weder mit sich selbst, noch mit anderen auseinandersetzen.

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