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Geschrieben von glücksbärchi123 am 04.02.2019, 9:27 Uhr

Erbrechen bei 8 jähriger

Hallo ich hab mal eine Frage in die Runde.
Aber erst muss ich was weiter ausholen...
Meine Tochter wohnt bei ihrem Vater, bisher war alles okay. Sie hat wegen Umzug zum Papa (letztes Jahr, von einer Einrichtung aus) die Schule wechseln müssen und es wurde im Laufe des aktuellen Schuljahres festgestellt das sie einen IQ von 73 hat, weswegen ein Wechsel zur Förderschule im Raum steht.
Seit ca den Herbstferien erbricht meine Tochter sehr häufig (kein Mageninhalt, nur Magensäure), meist sagt sie es nicht.
Wenn sie es sagt oder es bemerkt wird, ist es meist vor den Umgangskontakten mit mir. Aus dem Grund fand seit Ende November kein Umgangswochenende mehr statt...
Der Papa schiebt das auf die Umgänge bei mir, uns ist hier aber nichts besonderes aufgefallen und bisher waren die Umgänge immer Problemlos.
Organisch und Körperlich ist alles abgeklärt und in Ordnung.
Ich denke dass das Erbrechen mit dem schulischen Stress zu tun hat da sie dort nicht mitkommt und überfordert ist.
Ich habe hier noch einen 17Monate alten Sohn und hatte vor gehabt meiner Tochter nur Mama Zeit an den Wochenenden zu geben damit sie mehr Aufmerksamkeit und Zuwendung bekommt - dies konnte ich bisher nicht umsetzen da seit dem kein wochenende mehr statt fand. Der Vater meiner Tochter hat aktuell alle 4 Wochen jetzt einen Sonntag ausgewählt an den ich meine Tochter stattdessen habe (ohne meinen Sohn, damit sie ein besseres Gefühl bekommt -OTon ihr Vater).
Ich finde diese Regelung nicht förderlich da ich glaube das es meiner Tochter nicht gut tut mich so selten zu sehen und das eine falsche Botschaft vermittelt.

Hat hier jemand auch ein Kind was sich durch schulischen Stress übergibt?

Da meine Tochter es nur selten sagt wenn sie sich übergibt kann man auch nicht feststellen wie oft das unter der Woche passiert. Es ist ihr auch unangenehm zu sagen.

Zudem findet sie neuerdings ihren Stiefpapa und den kleinen ganz doof was von jetzt auf gleich kam.
Sobald ich sie habe fragt sie aber nach beiden nach..meine Mann und meine Tochter waren zuvor ein Herz und eine Seele und ihren Halbbruder liebte sie auch eigentlich immer abgöttisch...

Mein Gefühl sagt mir dass das Übergeben von der Schule kommt und ihr Papa das zu s ehr aufbauscht und zu oft sagt es käme von den Umgangswochenenden...
Auch glaube ich das er meiner Tochter nicht das richtige Gefühl vermittelt ( das es gut ist wenn sie bei mir ist)..

Vielleicht ist ja jemand in einer ähnlichen Situation oder hat eine solche schon durchgemacht?

Meine Tochter ist übrigens in psychologischer Betreuung und diesbezüglich warte ich noch auf Rückruf der Therapeutin um zu erfahren wie sie die Sache sieht und um zu erfahren ob meine Tochter über dieses Thema schon mit ihr gesprochen hat.. laut ihrem Vater kann sie nämlich nicht benennen warum der Stiefpapa und der Halbbruder plötzlich so doof sind...

Liebe Grüße

 
18 Antworten:

Re: Erbrechen bei 8 jähriger

Antwort von pauline-maus am 04.02.2019, 10:58 Uhr

es kann vieles sein aber meinerster gedanke ist, das kind steht in einem loyalitätskonflikt zwischen euch.. das kann berechtigt sein , weil ihr vielleicht nicht gerade nett zueinander sein oder auch der phantasie des kindes entspringen.
das beste wäre ,sich zu dritt hinsetzen und genau darüber zu reden und dem kind die anga´´st nehmen sich zu einer seite positionieren zu müssen

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Re: Erbrechen bei 8 jähriger

Antwort von 3wildehühner am 04.02.2019, 17:25 Uhr

Die Frage ist ja zunächst, was hat das arme Kind in seinem kurzen Leben bereits erlebt.

Im Entwicklungsexpertenforum fragst du nach der Bedeutung ihrer Kinderzeichnung.

Dort erwähnst du beiläufig, dass das Kind vernachlässigt wurde und körperliche Gewalterfahrungen machen musste und aufgrund dessen eine Posttraumatische Belastungsstörung hat.

Von wem wurde es denn misshandelt und vernachlässigt?

Und dass das Kind 2 Jahre beim Vater lebte, dann 2 Jahre im Heim und nun wieder beim Vater schreibst du auch.

Warum lebt es nicht mehr bei dir?
Warum ist es in ein Heim gekommen? Das hinterlässt seelische Narben!

Nun aber zu glauben, das Erbrechen käme von schulischem Stress, finde ich sehr einfach gedacht.

Mit einem IQ von 73 ist das Kind schon fast geistig behindert.

Wie kommst du darauf, es könne der Psychologin benennen, warum es erbricht und warum es den Stiefvater ablehnt.

Das kann gewöhnlich noch nicht mal ein Kind mit durchschnittlichem IQ in diesem Alter.

Ich gehe davon aus, dass das Jugendamt involviert ist; was ist deren Meinung bezüglich Umgang?

Zur Annäherung finde ich den Vorschlag des Vaters ganz gut, dass das Kind zunächst nur einen Tag und den mit dir alleine verbringt.

Warum das Kind erbricht, wird dir hier niemand sagen können, aber die Vermutung liegt nahe, dass das nichts mit schulischem Stress zu tun hat, sondern mit der für ein Kind und seine Entwicklung in keiner Weise förderlichen Lebensgeschichte.

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Re: Erbrechen bei 8 jähriger

Antwort von pauline-maus am 04.02.2019, 21:34 Uhr

Oh das ist ja dann schon eine Großbaustelle... Da hilft nur psychologischer beistand, nicht nur fürs kind

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Re: Erbrechen bei 8 jähriger

Antwort von glücksbärchi123 am 05.02.2019, 0:26 Uhr

Danke für deine Antwort und die der anderen :)

Also zunächst mal hat meine Tochter für ihr Alter denke ich schon zuviel mit gemacht.
Vernachlässigung für wenige Monate hat sie bei mir erfahren (Depressionen) und ist dann auf meinen Wunsch hin zu ihrem Vater gezogen.

Grwalterfahrung hat sie bei ihm gemacht, das Ausmaß konnte nie geklärt werden.

Er hat Auflagen erhalten etc pp und hat diese erfüllt.

Ich habe was das zu mir nehmen angeht nicht die Möglichkeit gehabt sie aufzunehmen. Das ändert sich im nächstens Monat, da wir nach bald 3 Jahren Wohnungssuche etwas größeres gefunden haben.

Meine Tochter hat selber den Wunsch geäußert zum Papa zurück zu dürfen, was auch vollkommen ok ist.
Ihr Vater und ich haben die letzten 4 Jahre sehr viel Arbeit in eine gute Elternbeziehubg gesteckt und eigentlich hat die bis Dezember auch wunderbar auf beiden Seiten funktioniert (zumindest hatte ich immer den Eindruck wenn wir da waren)

Ich kann mir gut vorstellen das meine Tochter sich vor ihrem Vater vielleicht nicht äußern mag, aber vielleicht einer anderen Vertrauten?

Ich glaube nicht das sie den Grund für das Erbrechen benennen kann, lediglich könnte ich mir vorstellen das sie den Grund für das nicht mehr mögen meines Mannes und des Halbbruders benennen kann - das ist allerdings nur eine Überlegung.

Natürlich ist das Jugendamt involviert, genauso wie meine Tochter auch einen Beistand hatbder einmal die Woche Zeit mit ihr verbringt.
Mit dem Jugendamt und dem Beistand steht in Kürze ein Termin an - dann weiß ich von der Seite auch mehr.

Ich stelle mich ja auch nicht gegen den Vorschlag des Vaters - ich habe ihn schließlich angenommen. Das heißt aber nicht das ich das förderlich für meine Tochter finde, da sie dadurch noch weniger von mir hat und auch ihren Halbbruder nicht mehr sieht.

Nichts destotrotz agiere ich seit meiner Depression immer zum Wohle der Kinder. Die Depression ist seit 5 Jahren überstanden und da ich diese ganze Thematik damals vor 6 Jahren bereits hatte (Kind krank, Kind keine Lust usw) bin ich da vielleicht auch zu sehr gebranntmarkt.

Dass das Erbrechen durchaus auch aus einem Loyalitätskonflikt und der Vergangenheit kommt glaube ich durchaus, dennoch hat sie dieses Erbrechen nunmal auch erst seit sie schulisch so überfordert ist.

Deswegen ist meine Überlegung ob die Schule nicht der Auslöser ist.

Liebe Grüße :)

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Re: Erbrechen bei 8 jähriger

Antwort von pauline-maus am 05.02.2019, 11:09 Uhr

ganz ehrlich, mein kind würde niemalsnie bei einem menschen wphnen, der zur gewalt neigt, auch wenn er thrapiert wurde,
die wohnungsnummer finde ich fragwürdig, da ich in diesem fall auch mit 4 leuten in einer 2 zimmerwohnung wohnen würde.
ich glaube auch fast , das die kleine maus sich im stich gelassen fühlt , du hast sie ihm überlassen und weisst ja garnicht , wie der alltag aussieht , den sie dort mit ihm lebt

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Re: Erbrechen bei 8 jähriger

Antwort von glücksbärchi123 am 05.02.2019, 11:23 Uhr

Es wurde nicht leichtsinnig darüber entschieden das sie wieder dort leben kann/darf. Es gab dazu ein Gutachten das vom Gericht angeordnet wurde.

Was die Wohnungssituation betrifft achtet das Jugendamt durchaus (zumindest hier) darauf das auch der Platz vorhanden ist. Desweiteren wurde der Wunsch meiner Tochter berücksichtigt.

Das sie sich im Stich gelassen gefühlt hat Zweifel ich nicht an - aber es ist nicht tragbar ein Kind auf Biegen und Brechen zu behalten wenn man nicht in der Lage ist sich um das Kind zu kümmern. Zumal sie damals gut aufgehoben war (dachte ich zumindest).
Die wohnsituation dort ist so, das weder der Papa noch die Stiefmana in einem Arbeitsverhältnis sind, es leben noch 3 andere Kinder dort.
Somit ist immer jemand für die Kinder da.

Das ich den Alltag dort nicht beurteilen kann ist klar, aber dies trifft auch auf jede andere Familie zu die getrennt ist.

Ich weiß auch das meine Tochter sich unfair behandelt fühlt wenn es um die Halbschwester geht. Das habe ich ihrem Vater auch mitgeteilt da sie mir davon berichtete.

Ich versuche so gut es geht für meine Tochter da zu sein, allerdings ist das auch schwierig weil man zB in wichtige Arzttermine nicht eingebunden wird (zB Gastroenterologe zur abklärung des erbrechens).

Durch die fehlende Einbindung habe ich auch nur begrenzte Möglichkeiten für meine Tochter da zu sein.
Der Vater meiner Tochter weiß wohl das ich bei wichtigen Terminen wie Elternsprechtage, Hilfeplangespräche oder andere wichtige Termine dabei sein möchte - teilt die Termine aber nicht mit.

Vor meiner Tochter aber auch über Komunikation via WhatsApp pflegen wir einen eher freundschaftlichen Umgang. Wir greifen uns nicht an oder streiten/diskutieren. Grundsätzlich läuft ein aufeinandertreffen immer friedlich ab.

Desweiteren weigert er sich auch bisher das wir uns als Eltern mal mit meiner Tochter zusammen setzen und mal über die dinge reden die ihr wichtig sind damit wir eine für sie gute Lösung finden können.


Sie bekommt also auch hier dadurch nicht mit das sie mit wichtig ist und ich sie und ihre Bedürfnisse ernst nehme.

Das ganze macht die Sache nicht einfacher.

Lg

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Re: Erbrechen bei 8 jähriger

Antwort von 3wildehühner am 05.02.2019, 13:48 Uhr

Wer hat denn das Sorgerecht? Wer das Aufenthaltsbestimmungsrecht und die Gesundheitsfürsorge?

Was hat die Beistandschaft in diesem Zusammenhang zu tun? Die ist doch für Vaterschaftsanerkennung und Unterhaltszahlungen zuständig.

Ich finde das Ganze recht merkwürdig und das Jugendamt und das Gericht unserer Kreisstadt handeln in solchen Fällen deutlich anders.

Hier wirst du auf deine Frage bezüglich des Erbrechens sicher keine befriedigende Antwort erhalten.
Es KANN ein Faktor sein, dass sie überfordert ist.
Zu dem getesteten IQ möchte ich dir noch den Hinweis geben, dass es möglich ist, dass sie deutlich höhere Werte erzielen kann. Nach oben können diese Tests nicht verfälscht werden, nach unten hingegen schon. Und bei ihrer Gesamtsituation ist es gut vorstellbar, dass es ihr nicht möglich ist, ihr Potential zu entfalten.

Wichtig finde ich jetzt ein gemeinsames Gespräch aller beteiligten erwachsenen Personen.

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Würde euch professionelle Hilfe/Beratung empfehlen und dann gemeinsam entscheiden

Antwort von Loretta1 am 05.02.2019, 16:31 Uhr

Hallo,

ich würde dir empfehlen dich an ein SPZ oder eine Kinderpsychologin zu wenden (geht über den Kinderarzt - lange Wartezeiten ca 4-6 Monate, also rechtzeitig ausmachen - wenn du allerdings die akute Problematik erwähnst, wird euer Kinderarzt einen schnellen Termin dort vereinbaren !).

Holt euch dort Hilfe - ich kann es nur empfehlen.

Grüße, Lore

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Re: Erbrechen bei 8 jähriger

Antwort von glücksbärchi123 am 05.02.2019, 20:57 Uhr

Huhu :)
Also Sorgerecht, aufenthaltsbestimmungsrecht und Geaundheitsfürsorge liegt bei uns beiden.

Die Beistandschaft ist ein Erziehungsbeistand für die Kinder. Ihre Aufgabe liegt darin ein ansorechpartner für die Kinder zu sein und auftretende Missstände rechtzeitig zu erkennen.

Danke für den Tip mit den IQ :)

Ein Gespräch wird definitiv noch statt finden, ich gehe davon aus das ich mit ihrem vater zusammen nochmal einen gemeinsamen Termin beim Jugendamt haben werde :)

Lg

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Re: Würde euch professionelle Hilfe/Beratung empfehlen und dann gemeinsam entscheiden

Antwort von glücksbärchi123 am 05.02.2019, 20:58 Uhr

Liebe Lore, Danke für deinen Tip, meine Tochter besucht seit 2016 wöchentlich ihre Psychologin :) bisher war sie immer ein guter Ansprechpartner was auch immer noch so sein wird :)

Lg

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Re: Würde euch professionelle Hilfe/Beratung empfehlen und dann gemeinsam entscheiden

Antwort von Loretta1 am 06.02.2019, 8:10 Uhr

Hi,

dann würde ich wirklich raten dort mit der Psychologin/Jugendamt eng zusammen zu arbeiten und dort auch deine Zweifel/Anregungen anbringen.

Ich denke das Forum hier wird dir/euch da nicht weiterhelfen, du ärgerst dich vielleicht eher noch über manche Antworten...

Falls deine Tochter tatsächlich auf eine Förderschule gehen "muss" kann ich euch da auch die Angst nehmen - jedes Kind wird dort individuell gefördert und begleitet. Ich schätze es würde bei euch dann auch ein SBBZ mit Schwerpunkt Lernen werden. Was man machen kann, aber ich würde dies immer mit dem Jugendamt/Psychologin etc. zusammen machen: eine sonderpädagogische Kooperation zwischen der Grundschule deiner Kleinen und einer Förderschule. Dann kommt eine Sonderpädagogin einige Male in diese Klasse und beobachtet dein Kind (es fällt nicht auf, sie ist entweder nur dabei oder schaut nach allen Kindern), ggf. können sie auch ein paar Tests mit deiner Tochter machen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Sonderpädagogen wirklich sehr gut ihr Werk verstehen - und nicht nur schauen, ob das Kind besser auf einer Förderschule beschult werden soll - sie können auch gut beraten, Eltern, besonders auch die Lehrer - es muss nicht immer ein Schulwechsel sein. Falls aber doch, wird dies sicher immer nur zum Wohle des Kindes entschieden - und in einer Klasse mit nur noch 5-8 Schülern, individuell lernen zu können - das sehe ich absolut als Vorteil für das Kind (sollten Probleme vorhanden sein).

Grüße, Lore

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Re: Erbrechen bei 8 jähriger

Antwort von Carmar am 07.02.2019, 17:52 Uhr

Zitat:
"Seit ca den Herbstferien erbricht meine Tochter sehr häufig (kein Mageninhalt, nur Magensäure), meist sagt sie es nicht."

Wenn sie keinen Mageninhalt erbricht, sondern nur Magensäure, dann war der Magen leer. Ich kenne es so, dass die Magensäure erst erbrochen wird, wenn der Mageninhalt erbrochen wurde.
Warum war der Magen leer?

(Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, wenn das mit Mageninhalt und Magensäure doch anders sein sollte.)


Sie erbricht häufig, aber sie sagt es nicht. Woher ist es dann bekannt?

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Re: Erbrechen bei 8 jähriger

Antwort von glücksbärchi123 am 08.02.2019, 9:26 Uhr

Huhu :)
Ich kann da nur auf die Aussagen ihres Vaters vertrauen.
Er sagte mir auch das sie hauptsächlich morgens erbricht. Das erklärt dann auch das kein Mageninhalt erbrochen wird.

Der Vater meiner Tochter berichtete mir davon das meine Tochter sehr häufig erbricht.
Auch sagt er das sie es nur sehr selten auch sagt.

Da ich nicht glaube das er meiner Tochter diese ganzen arzttermine und Untersuchungen einfach so zumutet glaube ich ihm.

Liebe Grüße

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Re: Erbrechen bei 8 jähriger

Antwort von Jomol am 08.02.2019, 9:44 Uhr

Hattest Du denn jetzt schon Kontakt zur Psychologin? Was sagt sie? Bitte doch Du um einen Termin gemeinsam beim JA, denn Nichtmitteilung von Terminen etc. ist ja schon ein ernsthaftes Problem. Letztlich mußt Du den vom Vater vorgeschlagenen Umgang so nicht machen.
Ist das Schimpfen über den Halbbruder vielleicht die Retoure, weil Du ihm gesagt hast, daß Deine Tochter sich über ihre Halbschwester beschwert hat?
Grüße,
Jomol

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Re: Erbrechen bei 8 jähriger

Antwort von glücksbärchi123 am 08.02.2019, 14:12 Uhr

Huhu :)

Mit der Psychologin stehe ich im Kontakt. Am 14.12 war ich zuletzt bei ihr und dort hatten wir das Thema mehr separate Zeit für meine Tochter zu schaffen. Da haben wir dann besprochen das wir das dann so machen, das ich am Umgangswochenende dann ein paar Stunden mal was mit ihr alleine mache. Aber durch die Schwierigkeiten die ca 4-5 Tage später angefangen haben, konnte ich das bisher nicht wie besprochen umsetzen..

Das ich den Vorschlag ihres Vaters nicht annehmen muss weiß ich :) allerdings will ich, bevor ich nicht mit dem Erziehungsbeistand und dem Jugendamt gesprochen habe keine Streitigkeiten anfangen.

Es könnte durchaus eine Retoure sein, ihrem Vater würde ich es zu trauen das er entsprechend negativ über den kleinen oder mich spricht (und auch über meinen Mann).

Vorerst möchte ich ihm aber nichts unterstellen - schließlich habe ich auch keinen Nachweis darüber..

Allerdings glaube ich durchaus das er meiner Tochter nicht gut zuredet... er hatte mal gesagt: ich zwinge meine Kinder zu nichts, wenn sie nicht wollen ist das so, genauso wie wenn sie nicht zur therapie (hier Psyschologin und Ergo) wollen, dann müssen sie auch nicht...

Diese Aussage finde ich fragwürdig

Bald habe ich meinen Termin beim Jugendamt und dann bin ich hoffentlich ein bisschen schlauer...

Liebe Grüße

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Re: Erbrechen bei 8 jähriger

Antwort von Carmar am 08.02.2019, 17:45 Uhr

Du musst aufpassen, dass dir deine höfliche Zurückhaltung nicht als Desinteresse ausgelegt wird.

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Re: Erbrechen bei 8 jähriger

Antwort von niccolleen am 10.02.2019, 18:37 Uhr

Also ich weiss nicht, was von deinen Posts zu halten ist.
Bei einem gemeinsamen Sorgerecht (wie auch immer das jetzt mit dem Aufenthalt geregelt ist) ist man doch nicht nur darauf angewiesen, dass der Vater irgendwelche Termine in der Schule oder Ergebnisse bei Aerzten preisgibt. Da kannst du doch auch dran bleiben. Du kannst doch dieselben Informationen bekommen wie er.

Von dem, was du ueber die ganze Situation schreibst, kann man sich ein gewisses Bild machen, aber ich finde deinen Schreibstil sehr gebildet und reflektiert. Und bei einer so komplexen Geschichte und Situation dann mit wenigen, kurzen, wenig aussagekraeftigen Beschreibungen eine Loesung von einer Internetforengemeinde zu erwarten, kommt mir so paradox vor. Das passt fuer mich alles irgendwie nicht richtig zusammen.

lg
niki

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Re: Erbrechen bei 8 jähriger

Antwort von glücksbärchi123 am 10.02.2019, 21:29 Uhr

Hi Niccolleen,
Ja du hast Recht - ich bleibe auch am Ball so ist es nicht. Zumindest was die mir bekannten Ärzte angeht.
ZB vom Gastroenterologen habe ich keinen Namen erhalten..allerdings habe ich heute erfahren das er wohl in meiner Stadt irgendwo ist (meine Tochter wohnt in der Nachbarstadt).

Ich habe allerdings nie verlangt das mit hier jemand im Forum die Lösung aller Probleme gibt :)

Meine Intention war, andere Mütter/Väter zu finden bei denen schulischer Stress Erbrechen bei ihren Kindern hervorgerufen hat. Einfach zum Informationsaustausch. Und auch vielleicht ein bisschen um eine Art Bestätigung zu erhalten das schulischer Stress ein Auslöser sein kann (nicht muss), da ihr Vater den schulischen Stress komplett ausschließt (und dieser ist meiner Empfindung nach mit ein Grund, wenn auch nicht der einzige).

Das die Lebensgeschichtte meiner Tochter recht komplex ist, ist mir bewusst.

Heute durfte ich auch feststellen das der Vater meiner Tochter nun auch kein Hallo oder sonstiges Wort mir gegenüber rausbekommt.. das kann ich auch nicht ganz nachvollziehen da wir keinen Streit hatten.. und meine Tochter bekommt ja auch mit das irgendwas vor sich geht..

Was und inwiefern wird sich denke ich beim Jugendamt klären (wurde geladen weil der Vater meiner Tochter dort war).

Ich Danke trotzdem für deine Antwort :)

Liebe Grüße

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