Frage: Zweifel am ET

Hallo Ich bin mit meinem 4. kind schwanger und habe offiziell jetzt am 24.2. meinen et. Direkt am Anfang der Schwangerschaft habe ich diesen Termin angezweifelt und es passte mit keiner meiner Rechnungen zusammen... wegen mehrere gründe habe ich aber dann den Arzt gewechselt und der et stand nunmal im mutterpass... einen herzschlag konnte man erst spät, nämlich in der 9. ssw erkennen... Jetzt habe ich das problem, dass der Chefarzt am ET einleiten will auf grund von insulinpflichtigem gestationsdiabetes. Alle werte sind gut und das baby wiegt ca 3100g. Meine letzte periode war am 20.5.2019. in dieser zeit habe ich noch gestillt und mein zyklus war eher unregelmäßig zwischen 31-36 tagen! So dass ich niemals auf den 24.2.20 als et gekommen wäre... Was meinen sie? Am Freitag habe ich das Gespräch mit dem Chefarzt. Allerdings machte Dieser bei einem Gespräch vor ein paar wochen nicht den Eindruck, dass er meine Sorge ernst nimmt... Ich möchte mein Baby ungern zwingen zu kommen, wenn es noch nicht soweit ist. Laut Ultraschall von Freitag ist auch noch jede menge käseschmiere zu sehen.... Mein zweiter sohn kam nach Einleitung bei et+6 zur welt mit noch viel käseschmiere laut hebamme. Und meine tochter kam nach Einleitung bei et+11 und war laut hebammen nicht übertragen... Danke für Ihre Meinung Mit freundlichen Grüßen

von Cornhulio am 18.02.2020, 10:08



Antwort auf: Zweifel am ET

Hallo, diese Situation gibt es sehr oft, jedoch ist es so, dass die eigenen Angaben dazu meist unerheblich sind. Ausschlaggebend sind die ersten Ultraschallergebnisse, aus denen sich das Schwangerschaftsalter u. damit der Entbindungstermin am besten berechnen lassen. Und das kann in der Frauenklinik ja auch noch einmal überprüft werden, wenn es gut dokumentiert ist. Aber, das macht halt Arbeit u. Mühe. Liebe Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 18.02.2020