Lieber Herr Dr. Bluni, aufgrund einer Endometriose wurde ich bereits 3 mal per Bauchspiegelung operiert und auch zwei mal an einer Leistenbruch OP via zwei großer Bauchschnitte. Ich bin eigentlich zügig nach der letzten Op schwanger geworden und hatte leider in der 5 Woche eine Fehlgeburt - ohne Ausschabung. Der Frauenarzt meinte, dass das kein Grund zur Sorge sei. Im übernächsten Zyklus bin ich nun wieder schwanger. Aktuell in der 10+5. Von Anfang an hatte ich Brustspannen und Übelkeit was nun schlagartig verschwunden ist. Im Herbst wurde eine MRT vom Unnterbauch gemacht. Dort stellte man folgendes fest: Verlagerung des Uterus, deutlich nach rechts verlagert ansonsten unauffälliger Befund. An der Uterushinterwand adhärenen Dünndarmschlingen als evtl Folge einer peritonealen Endometriose oder erneute Adhäsionen. Nun meine Fragen: 1. Kann die Verlagerung des Uterus oder die Verwachsungen zur Fehlgeburt führen bzw. Auslöser für die letzte gewesen sein? 2. Kann es durch Verlagerung und Verwachsungen zur komplizierten Geburt kommen? 3.Bei der letzten Fehlgeburt hatte ich schreckliche Blähungen. Diese habe ich nun auch wieder. Sind diese Anzeichen für eine neue Fehlgeburt? 4. Ist es normal dass die SS Anzeichen weg sind? 5. Wenn einmal Herzaktivität zu sehen ist,ist das Risiko für eine Fehlgeburt gering? Entschuldigen Sie für den langen Text. Leider mache ich mir große Gedanken. Vielen herzlichen Dank
von Lissje1980 am 10.07.2015, 22:31