zurück| Geschrieben von Mamavonprinzessin19, 37. SSW am 30.11.2019, 21:58 Uhr |
Angst vor der Geburt
Hallo , ihr lieben :-)
Ich möchte mich hier austauschen und freue mich auf die ein oder andere Resonanz.
Ich bin mit meiner zweiten Tochter in der 37. (Morgen 38.ssw) schwanger.
Leider bekomme ich immer mehr Angst vor der Geburt, da ich bei meiner ersten Tochter leider einen medizinischen Kaiserschnitt hatte, weiß ich natürlich nicht , wie die richtige Geburt ist.
Meine Gefühle fahren Achterbahn 
Wie gehts euch in eurer Schwangerschaft meine Maus kommt am 17.12.2019.
Beitrag beantworten
Re: Angst vor der Geburt
Antwort von Leyley, 38. SSW am 30.11.2019, 23:58 Uhr
Hallo.... 
Ich bin neu hier war aber immer stille Mitleserin hab hier jeden Tag alles mitverfolgt ....und mir geht's genauso ich erwarte mein erstes Kind und bin mega aufgeregt und nervös wie die Geburt ablaufen wird ...hätte wahrscheinlich lieber ein Kaiserschnitt bevorzugt 
die Kontrolle über seinen Körper so abzugeben finde ich echt nicht einfach wie werden die wehen Schmerzen sein und und und .....
mein ET ist der 16.12. 
nicht mehr lang
Re: Angst vor der Geburt
Antwort von Meli 92, 39. SSW am 01.12.2019, 4:04 Uhr
Hallo ,
Ich fühle mich genauso. Die Angst nicht zu wissen was auf einen zu kommt. Und ich habe Angst , ob ich das schaffe. Ich bin manchmal schon eine echte Mimose 
Aber die Vorfreude auf die kleine ist genauso groß. Man kann eben nur abwarten und es auf einen zukommen lassen.
Ich hoffe ja auf eine schnelle Geburt 
Mein ET ist der 12.12.
Re: Angst vor der Geburt
Antwort von DieRegenfrau, 37. SSW am 01.12.2019, 8:40 Uhr
Ich denke Angst ist genau das, was man nicht haben sollte, aber natürlich einfacher gesagt, als getan.
Es wird weh tun, aber jeder empfindet Schmerz anders und wird anders damit umgehen können. Wichtig ist unter Wehen den Schmerz nicht wegzufluchen, sondern ihn zu nutzen. Wir haben in unserem Geburtsvorbereitungskurs eine tolle Übung gemacht: 3 Minuten lang Arme nach oben (zur Seite) halten - 2 Minuten Pause und wieder 3 Minuten hoch halten. Klingt sehr banal, aber hilft Strategien zu entwickeln. Wichtig dabei ist nicht selber die Zeit zu sehen, sondern den Impuls von außen zu bekommen. Wir hatten dazu übrigens Gymnastikbälle, auf denen wir sitzen konnten.
Da Skepsis mein zweiter Vorname ist, konnte ich mir erst nicht vorstellen, was das bringen soll, aber irgendwie fühl ich mich dadurch gestärkt.
Dann sollte man sich bewusst machen, dass man einen starken Geburtspartner hat. Nicht die Begleitung, sondern das Baby! Es dreht sich ja mehrfach unter Geburt und stößt sich mit ab nach draußen.
Auch sollte man sich gerade zu Beginn der Geburt mit den ersten Wehen nicht entmutigen lassen. Gefühlt dauert es ja ewig, bis sich der Muttermund öffnet. Und es kann mega enttäuschend sein, wenn man Stundenlang Wehen hat und dann das Mistding gerade mal Fingerdurchlässig ist. Aber man vergisst immer, dass der Gebärmutterhals sich erstmal abbauen muss! Also nichts vergebens.
Was ich noch empfehlen kann und was man auch lesen kann: Bewegung hilft wirklich, alles besser auszuhalten, weil man instinktiv weiß, welche Positionen gut sind. Und sich ja nicht in eine Position drängen lassen. (Es sei denn, es ist medizinisch Notwendig)
So und da schreib ich nun und versuche euch und mir Mut zu machen. Und das trotz traumatischer erster (Einleitungs-)Geburt.
Vertraut euch, dem Baby und eurem Körper.
Re: Angst vor der Geburt
Antwort von Leyley am 01.12.2019, 8:59 Uhr
Hast du toll und ermutigend geschrieben.
ich kann mir vorstellen das die kräftezehrenste Zeit einfach die Eröffnungsphase ist die macht mir Angst wenn man aktiv werden kann bei der Austreibungsphase ist es ja schon bald geschafft...
Hoffentlich geht alles ganz schnell #1.Kind 
Re: Angst vor der Geburt
Antwort von schlafanfall, 38. SSW am 01.12.2019, 9:18 Uhr
Ich habe auch immer mehr Angst und verstehe mich selbst nicht. Denke es ist die Angst vor dem kontrollverlust aber warum das jetzt so ausgeprägt ist weiß ich nicht. Erste Geburt lief eigentlich gut, nur ist diese Schwangerschaft so anders und das Kind ungefähr doppelt so groß. Vielleicht deswegen. Jedenfalls hilft mir alle Theorie einfach nicht. Vielleicht sollte ich die letzten Wochen komplett offline sein
Re: Angst vor der Geburt
Antwort von Luckykitty86, 39. SSW am 01.12.2019, 15:38 Uhr
Bis jetzt hab ich über Monate auch nur still mit gelesen und bis gestern hatte ich auch noch das Gefühl die Ruhe selbst zu sein... und heute morgen überkam mich dann doch die Panik! Kein Wunder: Morgen wird gekuschelt!
Lustig das heute so viele Beiträge zum Thema Angst hier stehen.
Bei mir ist es ein geplanter Kaiserschnitt. Vor dem Kaiserschnitt hab ich eigentlich gar keine Angst, denn nach Traumatischer erster „normaler“ Geburt, hatte ich auch vor 8 Jahren einen Notkaiserschnitt, den ich vergleichsweise angenehm und unproblematisch fand! Darum ist der Kaiserschnitt auch nicht der Grund der Angst... ich denke bei mir (und vielleicht auch bei vielen anderen) bezieht sich die Angst mehr auf das ungewisse! Wie wird alles ablaufen, Ist mit dem Baby dann alles ok, werden alle nett sein, wird alles gut gehen und wie wird die Zeit im KH???
Ich versuche Optimistisch zu sein und weniger nach zudenken! Aber ein bisschen Panik sei uns allen erlaubt ;-)
Ähnliche Fragen und Beiträge in unseren Foren rund um die Schwangerschaft:
Schon Angst vor geburt
Ich erwarte nun mein drittes Kind und auch wenn es noch länger dauert plagen mich jetzt schon dauernd die Gedanken an die Geburt. Mein erstes Kind kam als spontan Geburt mit anschließender Ausschabung und ein Dammriss 3. Grades. Meine zweite Geburt war ein Kaiserschnitt aufgrund ...
von Luciana202, 9. SSW 24.04.2024
Stichwort: Angst Geburt
Angst vor der Geburt?
Hallöchen, Mich würde mal interessieren wie es euch zum Thema Angst vor der Geburt so geht? Egal ob es nun euer erstes oder fünftes Baby ist... Und auch wie ihr damit umgeht oder euch vorbereitet. Beim ersten war ich noch relativ entspannt, hatte zwar Angst vor dem ...
von Suserl81, 31. SSW 11.10.2019
Stichwort: Angst Geburt
