November 2019 Mamis

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Geschrieben von Marzipansprotte am 17.01.2020, 20:03 Uhr

Mal ein Hallo und eine Frage an die Makrosomie Mamas 😉

Ich wollt mich auch mal kurz melden und euch allen liebe Grüße da lassen. Ich hoffe es geht euch allen gut und eure Kleinen haben sich gut eingelebt.
Wie geht's den Frühchen Mamas, was machen eure Kleinen Frühstarter?
Wie ist das Leben mit Zwillingen?

Bei uns ist der Alltag schnell gekommen. Aber ich werde es nicht müde mich über unseren kleinen Mann zu freuen. Ich könnt ihn tot knutschen, dieses herzliche, ehrliche Lachen und er ist bis auf wenige Ausnahmen ein so genügsames Baby. (Nachdem der erste 7 Monate Schreikind war, habe ich das auch verdient ) Natürlich liebe ich die Großen genauso, aber es ist eine so schnelle Zeitspanne das ich ab und zu die Zeit anhalten möchte, so schnell werden sie groß, kaum zu glauben das meine Rabauken vor 9 und 3 Jahren genauso waren.


Nun würde mich ja mal interessieren da es bei uns ja doch einige betroffen hat und allgemein immer ein Thema im Forum war....

Was ist denn aus den angekündigten Riesen Babys geworden?
Wie dicht waren die Schätzungen wirklich, wie waren die Maße wirklich und war der Geburtsweg der richtige, also bereut eine vielleicht die Einleitung, den Kaiserschnitt?

Bei uns sah es so aus.

Schätzungen Uni Klinik und Fa:
4500-4900. 55 cm
Schätzung der Geburtsklinik: 3400 54 cm 34 Kopf

Tatsächlich: 4550 gr 57 cm und 37 Kopf
U3: 5550 gr 61 cm
10 Wochen 7500 gr und 66 cm

Für mich war es der richtige Weg zu warten bis die Geburt von alleine los ging, obwohl ich bei 37 KU wohl schon gestreikt hätte wenn ich es vorher gewusst hätte. Es war aber von allen 3 die heftigste und schmerzhaftester Geburt. Jetzt ist's mir schon etwas peinlich wie sehr ich geschrien habe. Aber hey, ich bin stolz wie Sau, alles ohne PDA, wüsste aber nicht ob ich es im Nachhinein noch mal so machen würde, oder mir ein Kaiserschnitt bei selbstständigen Geburts Beginn wünschen würde, wenn so etwas ginge. Wenn ihr versteht wie ich es meine...
Also sectio nach Wehenbeginn...

 
7 Antworten:

Re: Mal ein Hallo und eine Frage an die "Makrosomie Mamas 😉"

Antwort von Smilche 1988 am 17.01.2020, 21:21 Uhr

Huhu. Schön von dir zu lesen. Also im Prinzip hatte ich deinen Wunsch :)
Also unser Makrosomie Baby war eine absolute Fehleinschätzung
Geschätzt wurde die kleine 2 Wochen vor Entbindungstermin auf 4200 Gramm und 5 Ärzte sagten mir , dass ich keine spontane Geburt riskieren sollte , da die Gefahr zu groß sei , dass sie stecken bleibt. Wegen ihren breiten Schultern und dickem Bauch ( ich hatte ja Insulinpflichtigen Diabetes.)
Da ich nicht bereit war ein Risiko einzugehen , haben wir uns für die sectio entschieden. Aber zum geplanten Termin sind wir nicht gekommen.
Ich hatte einen vorzeitigen Blasensprung bei 38+3 mit sofortigem wehenbeginn. Um 13:30 fruchtblase geplatzt. Um 14 Uhr war ich im Kreißsaal und dann schon bald alle 2 min wehen.
Ab zum Kaiserschnitt und um 16:06 war sie da.
Und dann hat jeder blöd geguckt und die Hebamme hat gar nicht getraut was zu sagen.
Mein Mann meinte direkt , sie hat im Leben doch nicht über 4 kg. Die Kinderärztin nur : wer hat denn so einen blödsinn erzählt.
Na alle
Sie kam letztendlich mit 3295 Gramm , 52 cm , 34 cm Kopfumfang.
Also der Kaiserschnitt war unnötig. Wahrscheinlich wäre es super gelaufen.
Ein bisschen bin ich enttäuscht und traurig , dass ich keine spontane Geburt hatte. Ich wollte es unbedingt schaffen.
Aber anderseits bin ich einfach froh und dankbar, dass die gesund und munter auf der Welt ist. Nach 3 Jahren kinderwunschbehandlung, 7 künstlichen Befruchtungen , 2 Fehlgeburten ist sie einfach unser größtes Geschenk und unser persönliches Wunder. Kaiserschnitt hin oder her
Aktuell legt sie auch ordentlich zu 10 Wochen: 5400 Gramm und 60 cm

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Re: Mal ein Hallo und eine Frage an die "Makrosomie Mamas 😉"

Antwort von Blume1986 am 17.01.2020, 22:24 Uhr

Hallöchen
Uns geht's super gut, die Zwillinge sind nun 3 Monate alt und sie schlafen seit paar Wochen nachts durch es ist ein Segen und auch sonst sind sie so pflegeleicht u bd lieb, Kinderwagen fahren sie am liebsten. Sie sind zwei ruhige liebe kleine Schlafmützen ich kann mich nicht beklagen.
Die Zwillinge wurden sie sehr groß und schwer geschätzt, gerade Mariama. Bei beiden kam die Schätzung in etwa hin:
Philine war 47cm & 2850g und mit 10,5 Wochen hatte sie 56cm & 5420g. Mariama bei Geburt 50cm & 3610g und mit 10,5 Wochen dann 60cm & 5230g.
Kurz wegen der Sectio nach Wehenbeginn: halbe Stunde nach platzen der Fruchtblase bekam ich schnell kurze heftige wehen und 1 Std nach platzen war der Muttermund schon bei 4cm auf. Sectio habe ich trotzdem bekommen weil sich die Plazenta gelöst hatte. Im Nachgang wäre das nicht passiert und könnte ich sie nochmal entbinden würde ich lieber spontan wählen und ich wäre wohl an dem Tag eher ins Krankenhaus gegangen weil ich morgens ja wehen hatte und der Bauch den ganzen Tag dauerhart war. Vielleicht wäre es dann anders gekommen. Aber mittlerweile habe ich es gut verarbeitet und das Lächeln der beiden ist goldig wenn sie morgens wach werden und man ins kinderbett schaut und direkt angestrahlt wird

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Re: Mal ein Hallo und eine Frage an die "Makrosomie Mamas 😉"

Antwort von Janina2611 am 17.01.2020, 22:35 Uhr

Hallo, hier mal Meldung zum Gegenteil. Geschätzt wurde unser kleiner von der Ärztin immer seeehr klein. Sie sagte zu Termin werden wir die 3kg nicht Knacken und der Kopf sei auch klein. Es würde eine sehr kurze und einfache Geburt. Tja. 2 Tage nach ET kam der kleine mit 3400g, 53cm und Kopfumfang 37cm. Er wurde nach 15h Wehen ein Kaiserschnitt wegen dem großen Kopf. Mein Becken war einfach zu schmal. Auch bis 20min vor dem Schnitt ohne PDA. Dann Fieber und Blutdruck 80 zu 41. Also Notsectio. Dank der PDA dann ohne Voll Narkose. Bei der U3 mit 5 Wochen hatte er dann 5160 Gramm, 56cm, KU 40cm. Also er legt ordentlich zu die haben gefragt ob ich sicher nicht zurfüttere also auch völlige Fehleinschätzung der Ärztin. Im Klinikum haben sie 3460 Gramm gemessen. Also nur 60 Gramm daneben.

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Re: Mal ein Hallo und eine Frage an die "Makrosomie Mamas 😉"

Antwort von Little My am 19.01.2020, 13:33 Uhr

Heyhey,
ja, ich kann mich noch gut erinnern, wie wir beide ob unserer Moppelchen gezittert haben vor der Geburt
Schön zu lesen, dass Alles gut gegangen ist bei Dir und Du kannst wirklich stolz auf Dich sein, es bei diesen Maßen so selbstständig geschafft zu haben
Ich hab ehrlich gesagt schon vergessen, wie geschätzt wurde, auf jeden Fall ja auch viel zu groß und zum Schluss hatte ich ja 123cm Bauchumfang, weswegen ich bei 38+0 die Einleitung hatte. Diese begann am 30.10. und zog sich 5 Tage bis zum 03.11. 4 Tage davon hatte ich Wehen, mitunter so stark, dass mich die Hebammen schon im Kreißsaal gesehen haben. Leider kam es nie dazu, es erfolgte weder ein Blasensprung noch tat sich viel am Mumu. Am 04.11. musste meine Tochter dann per Kaiserschnitt geholt werden, da ich überhaupt keine Kraft mehr hatte und mein Kreislauf nicht mehr wollte. Leider war dieser sehr unschön; es begann schon damit, dass die erst beim 5. (!!) Versuch durch den Knochen kamen mit der Betäubung. Nachdem meine Kleine geholt worden war, begann ich sehr viel Blut zu verlieren und ich hörte nur wie irgendwer rief 'wir brauchen mehr Tupfer' und 'da feste drücken'. Dazu schwand mein Bewusstsein immer mehr und die Anästhesistin versuche krampfhaft mich wach zu halten. Plötzlich hatte ich wahnsinnige Schmerzen, weil irgendwer mit voller Kraft auf meine Gebärmutter und den Bauch drückte um die Blutungen zu stoppen. In dem Moment war ich mir sicher, dass ich sterben werde. Irgendwann war es dann aber vorbei und wir wurden zum Bonding in den Kreißsaal gebracht, wofür ich wegen der Schmerzen leider gar kein Kopf hatte. Ich konnte die ersten Tage auch leider nur zugucken, wie mein Mann sich um unsere Räubertochter kümmerte, denn ich hatte überhaupt keine Kraft mehr. Die war vor der Geburt ja schon weg und die schwere Geburt hat es nicht besser gemacht. Bis heute bin ich noch nicht wieder 100% fit. Für mich steht fest, dass meine Tochter ein Einzelkind bleibt, ich kann das nicht nochmal durchleben.

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Re: Mal ein Hallo und eine Frage an die "Makrosomie Mamas 😉"

Antwort von Little My am 19.01.2020, 13:37 Uhr

Sorry, die Maße völlig vergessen:
3250g (soviel zum Thema zu schwer ) 49cm, 38cm KU. Mit dem Riesenschädel hätte sie bei mir aber wohl nicht durchgepasst, ich bin ja nur 1,54m und eher schmal gebaut...

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Re: Mal ein Hallo und eine Frage an die "Makrosomie Mamas 😉"

Antwort von Janina2611 am 19.01.2020, 14:00 Uhr

Tut mir leid, dass die Geburt so unschön war. Den Druckschmerz kenn ich. Nachdem der Arzt geschnitten hatte und sie den kleinen nicht raus bekommen hatten hat einer versucht von oben nachzuschieben damit der kleine durch die Öffnung passt. Dann verlangte der Arzt nach der Saugglocke, die die Schwester auf Anhieb gar nicht gefunden hat. Und dann erinnert ich mich an das schlimmste: ich hab den kleinen nicht schreien gehört und bin in Panik geraten, weil ich dachte er atmet nicht. Aber tatsächlich hat er geschlafen bei uns ist der Wunsch nach einem 2. Kind dennoch da, auch wenn ich dich verstehen kann.

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Re: Mal ein Hallo und eine Frage an die "Makrosomie Mamas 😉"

Antwort von Marzipansprotte am 20.01.2020, 10:35 Uhr

Das klingt wirklich nicht schön, dann doch lieber das Gefühl man gebährt einen Halloween Kürbis.

Vielleicht traust du dich mit etwas Abstand ja doch noch einmal.
Ich wollt das nach meinem ersten Kind auch nie wieder erleben und beim zweiten war es so schnell und "einfach".

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