zurück| Geschrieben von Julia-K am 16.07.2019, 11:57 Uhr |
1. Arbeitstag...
Hallöchen ihr Lieben...
Ihr seid wahrscheinlich alle mit Kuscheln und Alltagsbewältigung beschäftigt und mehr als ausgelastet...
Bei mir stand gestern der 1. Arbeitstag an!
Durch meine Selbstständigkeit kann ich es mir (leider) nicht erlauben, länger als 8 Wochen auszufallen.
Ich habe ja auch bis 1 Woche vor Entbindung noch gearbeitet - wenn auch nur noch einzelne Termine.
Mein Partner ist seit gestern für 1 Jahr zuhause und übernimmt das kuscheln
Ich sehe das ganze mit einem lachenden und einem weinenden Auge 
Ich habe das Arbeiten vermisst und gleichzeitig vermisse ich natürlich auch meine kleine Knackwurst...
ich weiß aber, das er perfekt umsorgt wird - sonst könnte ich morgens nicht mit ruhigem Gefühl das Haus verlassen... auch wenn mir in letzter Instanz trotzdem nix anderes übrig bliebe - aber mit gutem Gefühl geht es sich leichter 
Aber ich kann mir meine Termine zumindest so tackten, das ich zwischendurch immer mal nach Hause kommen kann.
Ich merke aber, das mir das rein Physisch schon noch zu schaffen macht - das lange stehen ist jetzt nicht gerade förderlich für den geschwächten Beckenboden und mein Rückbildungskurs beginnt erst Ende August.
Muss mich da einfach hin & wieder ein bisschen bremsen...
Wie gestaltet ihr das?! Bleibt ihr alle mindestens 1 Jahr zuhause?!
Wann beginnen eure Rückbildungskurse? Oder seid ihr vielleicht schon fleißig dabei?!
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Re: 1. Arbeitstag...
Antwort von ulli_123 am 16.07.2019, 12:40 Uhr
Mein Mann und ich haben eine Firma. Die Verwaltung (Büro) des Betriebes ist bei uns zu Hause. Wenn nicht gerade schlieszeit ist und mein knapp 2 jähriger zuhause ist, gehe ich also immer nebenan arbeiten (lohnbuchhaltung, Rechnung schreiben... , um meinen mann zu entlasten.).das ist natürlich nur möglich, wenn mausi schläft...
Das war schon beim ersten kind so.
Habe mich damit abgefunden, dass ich wohl nie eine entspannte Elternzeit habeb werde, da beschäftigen mit den kits, Haushalt, Einkaufen und arbeit trotzdem parallel laufen.
Dafür kommt Zeit für sich selber und Partnerschaftszeit zu kurz.. Irgendeinen tot muss man leider sterben.
Re: 1. Arbeitstag...
Antwort von Julia-K am 16.07.2019, 12:56 Uhr
Ja, das kenne ich - das war in der Ehe mit meinem Ex Mann genau das selbe...
nebst vollgestopftem Alltag & Säugling bin ich immer in die Firma gefahren und habe Rechnungen geschrieben und die Buchhaltung vorbereitet...
Tja, und diesmal bin ich die Selbständige und mein Partner im Angestelltenverhältnis - somit stellte sich die Frage, wer zuhause bleibt (leider) nicht...
Re: 1. Arbeitstag...
Antwort von Julchen30 am 16.07.2019, 14:11 Uhr
Hallöchen.
Also ich bleibe ein jahr zu hause.
Ich weiß zwar noch nicht wie genau ich es dann anstelle bzgl. kinderaufsicht aber länger geht leider nicht. In die krabbelstube darf er hier erst mit 1.5 jahren... Ich hoffe auf meine mama und meine tante 
Rückbildungskurs fängt vermutlich im September an, da sind die kurse wegen der Sommerpause noch nicht online und der letzte war anfang juni, das wäre zu bald gewesen. Bin gespannt, mache einen mit baby 
Ich merke auch dass der beckenboden noch sehr schwach ist... Hab oft das gefühl echt dringend zur toilette zu müssen und dann kommt fast nix.. Deja vu an die Schwangerschaft 
Re: 1. Arbeitstag...
Antwort von Häschen2017 am 16.07.2019, 22:05 Uhr
Hey,
also ich gehe voraussichtlich ab Januar 2021 wieder Arbeiten. Voraussetzung ist das wir den Kitaplatz bekommen. Leider haben wir da noch keine Rückmeldung. Dann ist die Maus etwa 1 1/2 Jahre.
Mein Rückbildungskurs beginnt im September. Generell geht es mir ganz gut, allerdings merke ich bei größerer Anstrengung das doch noch nicht alles wieder so funktioniert wie vor den Schwangerschaften.
Re: 1. Arbeitstag...
Antwort von Schafinchen am 16.07.2019, 22:06 Uhr
Bleibe bis November ganz zu Hause und dann folgt ein Jahr mit 50 Std im Monat, teils Homeoffice, teils mit Kind in der Arbeit. Wenn wir nen Krippenplatz bekommen, dann frühestens Juni 2020, aber aktuell sind wir nur auf der Warteliste. Wenn wir nicht nachrücken, dann folgt im März neue Bewerbung für Platz im September 2020. Dezember 2020 müsste ich dann wieder voll ran. Mal sehen wie es dann ist mit dem Großen in der Schule. Chancen auf nenHortplatz sind gegen null von daher könnte es mit der Arbeit echt schwer werden.
Beckenboden ist noch sehr unfit. Doch glücklicherweise startet morgen mein Rückbildungskurs.
Re: 1. Arbeitstag...
Antwort von Casper93 am 17.07.2019, 13:21 Uhr
Wieso könnt ihr denn alles unterjährig in die Kita? Bei uns in NRW fängt das Kita Jahr immer erst zum 1.8. An... Und dann halt je nach Sommerferien.
Wir hatten für den großen Glück. Er geht ab 5.8. Diesen Jahres. Dann habe ich Vormittags zeit genug mit dem kleinen maikäferchen pekip zu machen und mich ein bisschen auf ihn zu konzentrieren. Das geht momentan ein wenig unter. Bin froh, dass der kleine so gut wie den ganzen Tag schläft. Er wird er gegen 18 Uhr relativ wach und fit, bis er gegen Mitternacht wieder einschläft.
Ich bleibe bis Mai 20 komplett Zuhause. Danach hoffentlich wieder stundenweise arbeiten. So ca 15. Muss mein AG aber noch zustimmen. Logisch...
Der kleine geht dann zu den Großeltern und ab 21 dann in die Kita. Da haben wir ja dann einen Platz sicher, weil der große schon da ist. Sehr praktisch.
Werde dann das 2. Lebensjahr noch für spielgruppen nutzen. Tat dem großen auch gut und war so relativ gut machbar neben der Arbeit.
Da unsere Familienplanung ja abgeschlossen ist, habe ich es auch mit arbeiten ehrlich gesagt nicht sehr eilig. Ich möchte die Zeit möglichst genießen und für meine Kinder da sein. Da ist die Arbeit zweitrangig. Können wir uns Gott sei Dank finanziell leisten. Nicht ewig, aber ein paar Monate ohne Kohle wird schon gehen.
Re: 1. Arbeitstag...
Antwort von Nehle84 am 18.07.2019, 9:35 Uhr
Wow, Respekt an alle Mamas, die zurück im Arbeitsalltag sind.
Ich hatte die letzten beiden Tage Seminare, da ich mich noch in meiner Weiterbildung befinde. Ich habe Marie dann bis eins mitgenommen und mein Mann hat sie dann geholt und mit ihr daheim den Nachmittag verbracht.
Ich hatte ständig das Gefühl, sie irgendwo vergessen zu haben 
Und als ich wieder daheim war, war die Freude auf allen Seiten groß 
Bei meiner zweiten Tochter bin ich nach acht Monaten wieder arbeiten gegangen. Bei meinem großen Sohn sogar nach drei Wochen. Deshalb möchte ich jetzt erst nächstes Jahr September halbtags wieder wieder einsteigen.
