Oktober 2018 Mamis

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von TrishaDaimond  am 20.08.2019, 12:45 Uhr

Verstopfung

Meine Lieben Mamas,
ich muss mich jetzt auch mal wieder zu Wort melden, lange ist es her
Mika ist jetzt etwas über zehn Monate alt, vielleicht erinnert sich die ein und andere noch, wir hatten einen holprigen Start ins Leben und gerade da, war das Essen sehr prägend.
Die Kleine will alles haben, alles in den Mund stecken, ich glaube gar nicht mal so sehr essen wie wir das in der Definition kennen. BWL funktioniert leider überhaupt gar nicht, sie würgt und erbricht sich letztlich. Sie hat bis vor fünf/sechs Monate, jeden Morgen die Windel voll gehabt, plötzlich nur noch alle vier/fünf/sechs Tage, ohne das sich was geändert hätte. Nun drängt jeder, sie müsse Essen, dann regele sich das im Darm von selbst. Ballaststoffe, Fleisch, Gemüse etc. Ich fühlte mich genötigt, stopfe mein Kind mit Essen, Brei ohne Stücke wird auch bereitwillig gegessen, egal was! Morgens gibt es Getreidebrei mit Obst gemischt und mittags eben Brei. Trotzdem bessert sich der Stuhlgang ohne Hilfsmittel nicht!
Mittlerweile weint und jammert sie beim Stuhlgang, macht das auch nur noch wenn sie irgendwo dran knien(sie hat eine Zeit lang vor der Waschmaschine gekniet, hinein geschaut und heftig gedrückt) kann.
Ich versuche ihr so viel Flüssigkeit wie möglich zu geben, Apfelsaft will sie nicht, Pflaume hat jetzt irgendwie nichts gebracht. Ich fühle mich hilflos und mir zerreißt es das Herz sie so dabei zu sein! Uns geht es bei Verstopfung ja auch nicht anders. Wie habt ihr das bei euren Zwergen in den Griff bekommen?

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9 Antworten:

Re: Verstopfung

Antwort von @ni am 20.08.2019, 15:18 Uhr

Ich würde damit zum Arzt gehen und checken lassen, woran "es hängt". Seitdem mein Kleiner Brei bekommt, macht er mehrmals täglich in die Windel. Was mich bei deiner Kurzen "stutzig" macht, ist, dass sie offensichtlich Schmerzen beim Stuhlgang hat. Deswegen würde ich zum Arzt gehen.

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Re: Verstopfung

Antwort von TrishaDaimond am 20.08.2019, 19:47 Uhr

Ich war beim Arzt, bei zweien sogar weil meine eigentliche Kinderärztin im Urlaub war. Die Vertretung war schlichtweg unverschämt, so wohl die Arzthelferin als auch die Ärztin(die ich aufgrund ihres schlechten Aussprache kaum verstanden habe) haben mich schier zusammen gefaltet, wieso mein Kind immer noch zu 80% die Flasche bekommen würde. Sie MUSS Essen, Gemüse und Fleisch und keine Ahnung. Ich war mächtig sauer und sie hatte mir „nur“ eine Lactose/Lactase Lösung aufgeschrieben. Direkt beim Rausgehen hab ich das Rezept zerrissen. Ich war einfach sooo wütend über diese Aktion. Aber auch meine Kinderärztin meinte, dass ihr die Ballaststoffe vom „richtigen“ Essen fehlen würde, die Pre Milch würde ihr das nicht liefern. Sie war netter und verständnisvoller, hat mir aber unterm Strich auch zu verstehen gegeben das sie essen muss und weniger Milch trinken.

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Re: Verstopfung

Antwort von Piranja1984 am 20.08.2019, 21:02 Uhr

Würde sie aber auf darmverschluss untersucht? Das würde ich noch ausschließen lassen. Wenn da alles ok ist. Dann lass dich nicht so stressen von allen..
Ich finde das immer so krass von den Ärzten, so als ob es nicht normal ist sein Kind in dem Alter noch fast voll zu stillen...Muttermilch ist doch das Beste, was man geben kann. Ich kann mir da kaum vorstellen, dass das der Grund für die Probleme mit dem Darm ist, sondern wenn eher der zugefütterte Brei.
Wie wäre es sonst mal mit einem Heilpraktiker, der/ die sich dein Kind mal im gesamten anschaut?

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Re: Verstopfung

Antwort von Piranja1984 am 20.08.2019, 21:07 Uhr

Meiner bekommt übrigens auch nur 1x Tag milchgetreidebrei mit Obst, 1x Gemüserisotto oder Möhre Kartoffel Rind( andere Sachen mag er nicht und auch nur für ab 4 mon. Vom Rest würgt er auch) abends noch mal etwas Haferbrei und den Rest und zwischendurch Muttermilch. Er hat eine super Verdauung...also ähnlich wie bei euch...

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Re: Verstopfung

Antwort von Meyla am 20.08.2019, 21:42 Uhr

Zum Arzt gehen und ein dickeres Fell wachsen lassen.

Lass sie doch labern.... sorry wenn ich das so salopp ausdrücke.

Meine kleine hatte das auch. Es gab danach pure Pflaume und Birne für ein paar Tage sowie Hirsebrei und sonst nur Milch. Lass den anderen Quatsch weg....
Gib ihr was sie mag und stuhlerweichend wirkt sowie Milch bis zum Platzen. Und dann würde ich mal mit ihr schwimmen gehen.... da zappeln die so toll mit den Beinen! Das regt super an und macht Spaß.
Wenn ihr das Hocken hilft, würde ich mehrmals täglich, beim Wickeln z.B., Radfahren und die kleine "abhalten".

Würde sich eigentlich einer von den Köugscheissern noch gerne auf die gute alte art operieren lassen, wenn man doch ständig 20 Jahre alte Weisheiten auspackt?
15cm schnitt für einen Blinddarmfortsatz der raus muss? Wurzelbehandlung ohne alles?
Solche Leute würden ihr Baby doch noch wie früher am pott fest binden damit es da kackt.... gruselig.

Für Ballaststoffe ist der Mini Darm übrigens zu dünn. Körner können hier eher Blockaden auslösen... simple Physik.

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Re: Verstopfung

Antwort von Meyla am 20.08.2019, 21:47 Uhr

Ernährung ist übrigens kein Studienthema bei der Ausbildung.... egal welcher Ärzte. Die lernen nicht mehr als jeder von uns in Bild der Frau selbst lesen könnte.
Viele KiA sind auch noch mit diesem Esszwang ab 4 Monaten groß geworden und schlicht zu "gebildet" um neue Ansichten zuzulassen. In keinem Land außer der westlichen Welt MUSS ein Kind so früh essen....
Wenn deine Ärzte also so schlimm sind dann lieber ohne die.
Statt irgendwelcher dämlichen Säfte, die übrigens blähungen verursachen, lieber mal ein Zäpfchen ODER eben aushalten....

Hast du mal eine lange Autofahrt versucht? Die wirkt hier irgendwie immer wunder.... Wenn's klemmt steigen wir ins Auto. Davor gibt es bisschen Leberwurst. Wieso auch immer, das schießt hier alle Rohre frei.... gibt es folglich natürlich NUR im Notfall....

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Re: Verstopfung

Antwort von FrauStorch am 21.08.2019, 6:02 Uhr

Was für ein Stress. Unserer trinkt auch noch viel Pre und ich frag erst niemand was er dazu denkt. Unser Großer hatte bei der Beikosteinführung auch so schlimme Verstopfungen (das lag aber an der Beikost, nicht an der Milch) dass wir auf anraten unseres Kia ca zwei Monate lang täglich etwas Lactulose gaben (immer morgens). Nur soviel bis der Stuhl wieder weich war. Nach Ende der ersten Packung testeten wir ohne, dann kam die Verstopfung wieder. Nach zwei Monaten bekam er krankheitsbedingt Durchfall und wir pausierten natürlich die Lactulose. Danach regulierte sich der Stuhlgang wie von selbst.
Unser Arzt sagte, lieber ne Weile was geben, damit die nicht irgendwann eine Aversion gegen Stuhlgang und Co entwickeln weil es immer mit Schmerzen verbunden ist.

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Re: Verstopfung

Antwort von TrishaDaimond am 21.08.2019, 11:33 Uhr

Genau davor habe ich nämlich Angst und gestern sah es genau danach aus! Angst vor dem Kacken
Grausam ist das und Meyla‘ freie Schnauze begrüße ich hier mal wieder :)
Sie isst ja gerne, ich muss es nicht in sie hinein prügeln, sie macht ganz bereitwillig den Mund auf, Löffel rein, schlucken und wieder geht der kleine Mund auf. Ich werde jetzt mal BiGaia Tropfen nebenbei verabreichen. Das ist mir jetzt viel zu spät eingefallen, bei meinen Ex-Schwiegereltern hatte der Kleine nämlich auch mal eine ganze Zeit lang Verstopfung und sie haben zumindest auch das mal gegeben und es schadet ja nicht.
Fazit, selbst mit Pre-Milch hatte sie ja die Verstopfung, so hat das ganze vor Wochen ja angefangen, ohne zu Füttern. Jetzt gebe ich nur noch Kümmel-Fenchel Tee, mache zusätzlich etwas Öl ins Essen und gebe halt weniger Banane. Erschreckend wo Banane überall drine ist
Babyschwimmkurse gehen bei uns „nur“ bis ein Jahr. Da werde ich wohl mal das normale Schwimmbad ausprobieren

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Re: Verstopfung

Antwort von sunnydani am 22.08.2019, 13:49 Uhr

Ich würde den Kinderarzt wechseln.

Mein Frühchen hat sich immer schon schwer getan mit dem Stuhl. Selbst als er nur Milch getrunken hat, ging es sehr schwer bis gar nicht und nur mit Nachhilfe mit dem Fieberthermometer (was man ja normal nicht machen sollte, aber unser Kinderarzt hat gesagt, bei Frühchen ist das nun mal noch was anderes, da ist man froh, wenn die Verdauung überhaupt funktioniert und wenn ich nicht mit Fieberthermometer nachgeholfen hätte, hätten wir jedes Mal wieder in die Klinik müssen, um einen Einlauf zu geben.)

Mein Kinderarzt hat mir dann Kinderlax für den Kleinen verschrieben. Das ist ein Pulver, das man ganz einfach in die Flasche einrühren kann. Er hat auch gesagt, das schadet dem Darm keinesfalls und man kann es monatelang geben, ohne das was passiert.
Wir nehmen das nun auch schon monatelang, denn mein Kleiner isst bereits alles mit, er will alles haben und will schon essen wie ein "Großer" und will tagsüber überhaupt keine Flasche mehr nehmen. Er isst Brei, Stückchen, alles vom Mittagstisch, egal was, Hauptsache keine Flasche ;-)

Mit dem normalen Essen hat sich sein Stuhl aber nicht verändert, er plagt sich noch gleich damit herum, wie früher, als er nur Flasche bekommen hat.
Mit diesem Pulver funktioniert es jedoch und er hat einmal am Tag Stuhl und das ohne Probleme und ohne, dass es anstrengend für ihn wäre. Er bekommt einen Beutel einmal am Tag (die Dosis kann man natürlich variieren und anpassen, das muss der Arzt entscheiden), ich rühre das Pulver in einen Milchbrei hinein, da er mir ja keine Flasche mehr nimmt.

Geh zu einem anderen Kinderarzt und frag danach. Es ist nicht gut, immer unter Schmerzen Stuhl zu haben. Das merken sich die Kinder und dann wollen sie verhalten und dann kommt es immer zu mehr Problemen.
Mein Großer hatte mal so eine Phase, als er drei war. Da wollte er nicht groß machen und hat absichtlich immer zurückgehalten, bis er dann auch eine Verstopfung bekam.
Bei ihm bekamen wir auch ein Pulver verschrieben, das war Movicol (das wird aber erst ab einem Jahr verschrieben). Ist im Prinzip fast das Gleiche und hat auch bei ihm super funktioniert. Drei Monate lang haben wir es genommen und dann ging alles wieder perfekt von alleine wie vorher.

Alles Liebe

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