Oktober 2018 Mamis

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von @ni  am 10.01.2020, 19:35 Uhr

Einschlafprobleme

Hallo ihr Lieben,
Ich hoffe,dass es euch und euren Mäusen gut geht.
Ich habe Mal eine Frage bezüglich des Schlafens.
Unser Sohnemann war schon von Anfang an ein körperbetonter Schläfer. Die ersten 3 Monate schlief er nur auf mir (er kam 5 Wochen zu früh), danach nur neben mir, am liebsten immer direkt an meinem Körper. Das Beistellbett war schon zu weit weg. Dann war es so, dass er lediglich auf unserem Arm einschlief. Sobald wir ihn dann in sein Bettchen ablegen wollten, wurde er wach und weinte wieder.
Also haben wir uns letztendlich für ein Familienbett entschieden. Jetzt schläft er zwar im liegen neben uns ein, dabei muss er aber quasi der "kleine Löffel" sein, sprich, er muss in unserem Arm liegen und hält sich daran fest. Es gleicht einem Ninja-Akt sich daraus zu ziehen, ohne dass er wieder wach wird. Wenn er dann dort liegt, ist erstmal alles ok. Wenn er aber wieder aufwacht, muss einer von uns sich wieder neben ihn legen, er rollt sich in unseren Arm, hält sich fest und schläft ein. Das geht dann teilweise alle 30 Minuten so, was schon zermürbend genug ist.
Im April kommt seine kleine Schwester zur Welt und ich habe keine Ahnung, wie ich ihn beispielsweise zum Mittagsschlaf hinlegen soll, wenn noch ein Baby da ist. Aktuell bleibe ich neben ihm liegen, da er dann einfach deutlich länger schläft. Das wäre ja mit Baby auch nicht mehr machbar.

Habt ihr Ideen, was wir ausprobieren können?

Danke fürs lesen und eure Anregungen!

Liebe Grüße,
Ani

 
4 Antworten:

Re: Einschlafprobleme

Antwort von Kathy75, 37. SSW am 28.01.2020, 4:50 Uhr

Unsere Maus wollte ja noch nie in unserem Bett schlafen und wir haben sie nur reingeholt wenn sie krank war. Mit einem halben Jahr hat sie schon in ihrem Bett im eigenen Zimmer geschlafen und sich dabei wohl gefühlt. Ich muss aber auch sagen, dass ich ungern zusammen mit meinem Kind im Bett schlafe, da ich mein Platz für mich brauche und sonst selbst überhaupt nicht schlafen kann. Vielleicht merken das meine Kids auch.

Zurück zu Dir. Mein Kinderarzt ist ja noch von der alten Schule und würde sagen, einfach es so durchziehen wie man es selbst haben möchte. Das heißt immer wieder das Kind ins eigene Bett tun und auch mal weinen lassen.

Bin ich auch kein Freund von „Kinder weinen lassen“, aber ich würde es immer wieder mit dem eigenen Kinderbett probieren.
Aber ich weiß es nicht wie es andere mit dem Familienbett so handhsben. Wenn er sich unbedingt anschmiegen muss, kann er vielleicht als Ersatz mit einem Kuscheltier schlafen? Er hat ja schon das entsprechende Alter.

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Re: Einschlafprobleme

Antwort von @ni, 30. SSW am 29.01.2020, 14:23 Uhr

Weinen lassen mag ich ihn auch nicht. Das fühlt sich nicht richtig an. Kuscheltiere, Schnuller oder sonstige Ersatzmöglichkeiten lehnt er strickt ab. Er weiß da nichts mit anzufangen
Ich hatte jetzt schon überlegt so ein Boyfriend-Kissen zu kaufen Das imitiert quasi einen Oberkörper inkl Arm.

Das Familienbett haben wir auch gar nicht geplant, aber alles andere funktionierte einfach nicht

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Re: Einschlafprobleme

Antwort von Piranja1984 am 01.02.2020, 8:41 Uhr

Ich würde ihn Stück für Stück vom arm entwöhnen, irgendwann bekommt er dann nur noch die Hand den Finger und dann nur noch ein Tuch das nach dir richt. Aber insgesamt ist es wahrscheinlich am besten das Familienbett beizubehalten. Wir liegen auch meist zu viert drin und ich kann bei de Kids zusammen ins Bett bringen. Das ist supi. Vielleicht reicht es dem Kind 1 ja dann irgendwann auch das Kind 2 da ist und seine Nähe spürt. Ich hatte mit vor Kind 2 auch so viele Gedanken mit schlafen und zu Bett bringen gemacht und eigentlich ergibt sich doch alles immer von alleine.

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Re: Einschlafprobleme

Antwort von FrauStorch am 09.02.2020, 22:40 Uhr

Find ich auch. Schlafgewohnheiten kann man recht gut langsam und stück für stück verändern. So haben wir das mit beiden Kids gemacht und es ging immer gut und ohne weinen lassen. Man braucht nur Geduld und einen langen Atem. Immer überlegen, was könnte der nächste kleine Schritt in die gewünschte Richtung sein und dann durchziehen und am Ball bleiben.
Wir haben unseren z.B. recht lange auf unserem Arm einschlafen lassen, dann aber immer weggelegt. Wenn er dann wach wurde und weinte, wieder auf den Arm nehmen, wieder weglegen wenn er schläft. Solange bis er das kennt. Das würde ich eher machen als mich daneben legen, DENN: Dann kannst du irgendwann dazu übergehen ihn in sein eigenes Bett zu legen statt neben dich. Einfach immer wieder und immer wieder versuchen. Erst vielleicht neben dir im Schlafzimmer. wenn das geht dann später ins eigene Zimmer. Irgendwann reicht dann vielleicht Händchen halten, und irgendwann geht das dann auch ohne Händchen. Unser zweiter ist auch so ein Klammeräffchen, er hat auch am liebsten ein Körperteil von uns zum festhalten.

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