Oktober 2018 Mamis

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von Feowyn  am 19.09.2019, 21:00 Uhr

Eingewöhnung

Nun ist es soweit.

Am Montag war der erste Tag Eingewöhnung.
Ich bin ganz wehmütig. Und ehrlich gesagt auch gerade etwas gestresst.
Bin jetzt seit Mitte August jeden Tag, außer am WE wieder den ganzen Vormittag von 7 bis 14 Uhr unterwegs. Große zur Schule bringen, Eltern-Kind-Gruppe etc. und jetzt halt noch Eingewöhnung.
Zwischendurch unendlich viele Arzt Termine für uns alle und dann noch die Hausarbeit Zuhause, ich bin gerade wieder nur am rotieren.
Nun ist er 4 Tage in der Eingewöhnung und es war schon sehr holprig bis hier her. Seine Eingewöhnung war schon um eine Woche verschoben, nun ist seine Kompetenz Betreuerin krank und sie hat unsere persönlichen Absprachen nicht an die Vertretung weiter kommuniziert. Sehr ärgerlich für mich. Der Lütte hat nen Schub, bekommt Zähne und ist Erkältet und fängt darüber hinaus auch noch an zu fremdeln, also die volle Packung. Dafür macht er sich in der Krippe richtig gut muss ich sagen, er beachtet mich kaum und hat viel Spaß und ich muss mich wirklich zügeln nicht zu viel von ihm erwarten zu wollen, eben weil uns ne ganze Woche fehlt. Gesten zb war ich nur 3 Minuten draußen und er hat das gar nicht gut aufgenommen. Und den restlichen Abend hatte er dann 37,9° Temperatur. War zum Glück heut morgen wieder alles normal und er war ganz toll drauf.

Mein Mann sitzt krank Zuhause, der hat sich innerhalb von 2 Wochen beide oberen Weisheitszähne ziehen lassen, zu nichts zu gebrauchen gerade. -.- Kann mir also auch nicht helfen und ich hab selbst zwischendurch Termine die ich nicht mit den Kindern wahrnehmen konnte. Also musste heute zb meine Mutter kommen und den Lütten 45 min um den Block fahren, damit er schön abgelenkt ist und nicht die ganze Zeit während meiner Abwesenheit brüllt. Wollte ihm das neben der Eingewöhnung nicht auch noch antun.

Hab eben gegessen und gebadet und mir ein bisschen Wellness gegönnt. Nun fühl ich mich auch wieder wie ein Mensch.
Hab mir für die nächsten Monate auch wieder mehr für mich selbst vorgenommen. Ich hoffe ich kann das alles auch wirklich machen. Brauch dringend mehr Auszeiten.

Wie läuft es bei euch? Gehen eure Babys, die ja schon fast keine mehr sind auch bald in die Kita, oder lasst ihr euch Zeit. Haben eure auch gerade so heftige Schübe?
Nehmt ihr euch auch Zeit für euch selbst oder geht das gerade total unter?

Alles Liebe Feowyn ^^

 
4 Antworten:

Re: Eingewöhnung

Antwort von Meggie am 21.09.2019, 21:25 Uhr

Huhu zusammen
Unsere kleine Maus geht seit August in die Kita. Wir haben langsam gestartet,da ich bis Oktober Zeit habe. Der Anfang war tatsächlich etwas schwer und anstrengend, ich glaube für alle Beteiligten. Aber nachdem wir einiges ausprobiert haben, hat es sich bei uns bewährt einen schnellen Abschied vor der Kita zu machen und die Bezugs Erzieherin (übrigens eine ganz tolle Person ) nimmt sie dann mit rein. Seitdem ich nicht mehr direkt vor Ort bin läuft alles viel entspannter. Die kleine fängt an mit den anderen Kindern in Kontakt zu treten und lässt sich von der Erzieherin beruhigen/trösten. So langsam bauen auch die anderen Erzieher eine Bindung auf. Die kleine ist dort in der Kita die jüngste. Insgesamt hat die Kita nur 15 Kinder im Alter von 11 Monaten ( unsere) bis 6 Jahre. Es ist also eine sehr kleine familiäre Einrichtung. Letztes Wochenende waren wir alle zusammen auf Kita Fahrt,da konnten wir auch alle Eltern gut kennenlernen.
Ich freue mich,dass ich sehe wie die kleine sich dort von Tag zu Tag wohler fühlt und wie sie dort ganz viel neues lernt und macht. Das erleichtert mir den Start für meinen neuen Job (hab innerhalb des Betriebes gewechselt). Die Zeit ist einfach so dahin gerast,aber ich freue mich jetzt auf jede Menge neue aufregende Tage und bin gespannt wie sich alles weiter entwickelt

Übrigens wir kämpfen zwischendurch natürlich auch mit den Entwicklungsschüben...
Es ist immer ein auf und ab... aber mittlerweile nutze ich die guten Phasen zum voll tanken ganz gut.... bin gespannt wie das läuft wenn ich dann wieder Vollzeit arbeite...

Euch und euren lieben weiterhin nur das Beste
LG

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Re: Eingewöhnung

Antwort von SchennyPenny am 23.09.2019, 20:20 Uhr

Hallo
Wir werden auch ab nächster Woche mit der Eingewöhnung starten. Im Dezember werde ich dann auch wieder Vollzeit (in der gleichen Kita) arbeiten gehen .
Ich hin auch schon sehr gespannt wie sie es mit macht. Ich denke ich brauche eher die Eingewöhnung als sie, mir fällt es doch schwer sie los zu lassen.

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Re: Eingewöhnung

Antwort von sunnydani am 24.09.2019, 10:05 Uhr

Wir haben noch viel Zeit. Ich bin bis November 2020 zu Hause, arbeite nur ein paar Stunden im Monat im Home Office.
Ab November 2020 gehe ich dann auch nur 12 Stunden/Woche arbeiten, d.h. 2 Tage zu je 6 Stunden. Und in dieser Zeit ist Tim dann bei einer Tagesmutter. Bis er Kindergarten gehen anfängt, möchte ich das so machen. Dann stocke ich wahrscheinlich wieder auf 20 Stunden/Woche auf.
Also wir können unsere Zeit noch voll genießen und ich würde es jetzt auch noch gar nicht schaffen ihn abzugeben. Nachdem wir eh so einen schweren Start hatten und bei uns alles in der Entwicklung länger dauert, ist er für mich schon noch mein kleines Baby. Obwohl er jetzt auch kein Baby mehr ist und auch schon einiges toll kann. Aber ich bin froh, dass ich noch viel Zeit mit ihm zu Hause habe und dass ich ihn auch dann nur zwei Tage in der Woche in eine Betreuung geben muss und die restliche Zeit daheim habe.

Unsere Tage sind trotzdem ausgefüllt. Wir haben ja einmal pro Woche Frühförderung und Physiotherapie, der Große hat einmal in der Woche Schwimmkurs. Und wir haben jede Menge Kontroll- und Arzttermine. Wir treffen auch viele andere Frühchen-Mamas, die wir auf der Neo kennengelernt haben. D.h. es ist fast immer was los.

Im Moment ist Tim leider auch gerade wieder krank. Er hat eine Herpes-Angina, seit Samstag Fieber und nur am raunzen. Ich muss ihn den ganzen Tag schleppen. Aber wird auch wieder werden.

Zeit für mich hab ich noch nicht so viel, aber auch das wird wieder werden, wenn die Kinder größer sind. Sind halt beides ziemliche Mama-Kinder, obwohl Papa als Spielpartner auch sehr angesagt ist, aber für Sachen wie Essen und Schlafen, oder bei Krankheiten, ist Mama halt die Nummer Eins.

Ich wünsche euch alles, alles Gute für den Arbeitsstart und dass sich die kleinen Mäuse schnell eingewöhnen und alles gut läuft.

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Re: Eingewöhnung

Antwort von Piranja1984 am 25.09.2019, 9:47 Uhr

Wir werden ab Mitte Oktober eingewöhnen. Das übernimmt dann der Papa. Da hat er dann Elternzeit hat und ich gehe dann wieder Vollzeit studieren. Bin gespannt wie es klappt.
Noch fehlt mir total die Zeit für mich. Ich habe auch leider durch das schlechte schlafen meines kleinen und den damit einhergehenden sauren Magen mittlerweile große gesundheitliche Probleme. Muss das jetzt dringend mal beim Arzt abklären lassen. Ich merke halt schon, dass 2 Kinder auf jeden Fall etwas anderes sind als eins.
Natürlich genieße ich es auch, aber das viele schlechte schlafen ist halt auf Dauer echt hart. Hab ja sogar schon eine schlafberaterin eingeschaltet ,mal sehen ob das klappt...

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