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von Fanzy am 17.12.2018, 23:19 Uhr |
Auf die Nachbarschaft
Über uns ist seit zwei Monaten eine zweiköpfige WG und die beiden erfüllen absolut die Studentenklischees: häufige und laute Parties. Kürzlich ging die angekündigte Einweihung bis 04:00 Uhr. Super nervig, vor allem mit Säugling, aber wir wollten verständnisvoll sein. Davor und danach war immer wieder sehr viel Besuch mit viel Krach. Heute wieder, bereits ab ca halb 6 wurde es immer lauter, auch mit echt lauter Musik. Gegen halb 9 ist mein Mann hoch und hat darum gebeten, dass sie leiser sind. Die Musik war dann auch leiser, aber die alkoholisierten Menschen halt nicht.. regelmäßig wurde gebrüllt. Dann hat sich mein Mann eben noch mal beschwert, deutlich genervt und da sagt sie doch ernsthaft "Ja ihr Baby weint auch bis 11 Uhr".. ihr ernst? Er meinte dann "mein Sohn ist 8 Wochen alt. Sagen Sie es ihm doch selbst". Da bin ich eben fast an die Decke gegangen.
Auf dem Weg aus dem Haus wurde dann noch mit unserer Türmatte gespielt..
Was bin ich froh, wenn wir hier ausziehen.
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Re: Auf die Nachbarschaft
Antwort von Piranja1984 am 18.12.2018, 8:54 Uhr
Ihr Armen. Ja das stelle ich mir nervig vor. Und so ein blöder Spruch zur Lautstärke eures Babys? Werdet ihr denn in nächster Zeit ausziehen? Ist da schon was geplant?
Ich muss jedoch gestehen, wir waren in meiner WG Zeit auch recht laut. Da wohnten zwar keine Familien mit Baby unter uns, aber ich glaube die Nachbarn fanden uns auch nervig. Am Wochenende wurde schon oft gefeiert. Sind jedoch meist gegen 11 Uhr abgehauen um Tanzen zu gehen, dadurch ging es vielleicht noch gerade so...
Heute denke ich auch nur, wie konnte ich damals nur...?
Re: Auf die Nachbarschaft
Antwort von Fanzy am 18.12.2018, 9:11 Uhr
Ja, spätestens Anfang Januar ziehen wir in das Mehrfamilienhaus meiner Schwiegereltern mit ein und ich hoffe ein paar Monate später ist dann unser Haus endlich fertig und bezugsbereit.
Ich bin auch schon gespannt, wie ein Umzug mit Baby so laufen wird.
Re: Auf die Nachbarschaft
Antwort von Tatismus am 18.12.2018, 12:07 Uhr
Wir hatten auch so eine nachbarwg ... im Treppenhaus waren die besucher extrem laut ... da haben sich fast alle beschwert ... Ich hab sie des öfteren blöde angemacht ... aufgehört hat es erst als sie im Aufzug stecken geblieben sind und dort 2 Stunden warten mussten und der Hausmeister denen mit Hausverbot gedroht hat.
Re: Auf die Nachbarschaft
Antwort von Feowyn am 18.12.2018, 17:19 Uhr
OH Gott. Ich kann dich so nachfühlen. Exakt das gleiche hatten wir in unserer letzten Wohnung mit unserer Tochter als sie noch ein Baby war.
Bei uns waren sie am Ende sogar mit Absicht so laut und der Typ hat mir sogar mit Schläge gedroht, als ich dann mit schreiendem Baby um 2 Uhr nachts vor seiner Tür stand, weil seine Gäste über ihrem Kinderzimmer rumgetrampelt sind mit lauter Musik etc. und ich ihm mit den Bullen gedroht hab. Die hab ich danach auch gerufen. Beim letzten mal das ich vor seiner Tür stand waren drei andere Nachbarn auch noch dabei, alles Eltern kleiner Kinder oder alte Leute die sich gestört gefühlt haben.
Und seine Freundin hat getrampelt wie ein Mammut dabei war die nicht mal 50 Kilo schwer. Hackenschuhe auf Dielenboden kommt halt nicht so geil.
Ich krieg schon einen dicken Hals wenn ich nur an die denke. Ausgezogen sind wir wegen schimmel in der Wohnung aber um das A-Loch tats mir dann auch nicht leid. Meine ehemalige Nachbarin von schräg oben hat mir danach erzählt, die über unsrer Wohnung haben am Abend nach dem wir offiziell raus waren ne heftig laute Party gefeiert.
Die Wohnung die wir jetzt haben ist tausend mal besser. Und eins weiß ich, ich zieh nie wieder in einen Altbau. Das ist mega hellhörig.
Zum Glück ist das bei euch auch absehbar.
Re: Auf die Nachbarschaft
Antwort von Feowyn am 18.12.2018, 17:24 Uhr
Übrigens völlig Sinnfreier Kommentar eurer Nachbarin. Jeder weiß das Baby Geschrei kein Argument ist um sich über Nachbarn zu beschweren. Ne laute 4 jährige schon eher, weil man ihr vermitteln kann, dass sie leise sein muss....und WG Bewohnern erst recht. Schade das man manche Leute nicht einfach hauen darf. Vielleicht würde das ihr Hirn zum denken anregen.
Re: Auf die Nachbarschaft
Antwort von Fanzy am 18.12.2018, 18:55 Uhr
Oh man, das klingt ja auch richtig übel bei eurer "Großen". Gut, dass ihr das hinter euch habt.
Ja, ihr Kommentar war einfach dämlich.. zumal er momentan abends auch nicht mehr so schreit, dass sie es mitbekommen sollte, er ist einfach sehr unruhig und ja, manchmal weint er natürlich, aber das dauert dann wenige Minuten, bis er Essen bekommt oder ich ihn trösten konnte.
Aber selbst wenn es so wäre.. als könnte man das groß beeinflussen. Und das als Rechtfertigung ihres Verhaltens.. hachja. Ich reg mich nicht weiter drüber auf.
Re: Auf die Nachbarschaft
Antwort von Shannon44 am 18.12.2018, 21:59 Uhr
Achja die lieben Nachbarn..da kenne ich auch so ein Fall..damals mein Sohn ca 6 Wochen.. eine junge Familie über uns mit einem 3 jährigen Jungen...er schmiss ständig spielzeug gegen die Heizung..das scheppert unglaublich..so das mein Lütte mit Gebrüll aufwachte...oder auch gross3s Geschrei von oben wenn der Junge wohl ins Bett musste ging Stunden oder gegen Mittagszeit ständiges gestrampelt...so dass mein Kleiner total kirre war..Ich bzw mein Mann baten desöffteren sich mit.dem Kind über die Mittagszeit zu beschäftigen oder halt auf den Spielplatz zu gehen somal er damals direkt vor der Haustür war..Sie fing an uns zu beleidigen ..das Spielzeug schmeissen gegen die Heizung vermehrte sich so das mein Kleiner kaum.noch Schlaf bekam...eines Tages kam.ich mit.meinem Sohn vom einkaufen..er lag im.Kinderwagen und Sie kam mir entgegen und tratt gegen den Wagen...dann bin Ich ausgerastet...habe mir das Stück an den Hals gepackt und ihr gesagt wenn es jetzt langsam nicht aufhört mit dem Terror und mein Kleiner kein Schlaf mehr bekommt wird SIE ihr blaues Wunder erleben..Ich war sooo geladen das die auf gestaute Wut sich aufeinmal entladen hatte..danch hatten wir Ruhe zu den Schlafzeiten..
Re: Auf die Nachbarschaft
Antwort von Feowyn am 18.12.2018, 23:14 Uhr
Also da wäre ich wohl auch ausgerastet.
