Oktober 2018 Mamis

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von Naschkatze1995, 22. SSW  am 14.06.2018, 8:19 Uhr

Angst vor der Geburt

Da jetzt nun schon mehr als die Hälfte der Schwangerschaft vorüber ist, denke ich immer öfter daran wie die Geburt wird und da das meine Erste ist, habe ich echt manchmal kleine Panikattacken...habe Angst ob ich diese Schmerzen aushalte, da ich mir eine normale Geburt wünsche und ich es auch erstmal ohne jegliche Schmerztabletten versuchen will...da ich mir das wünsche, mache ich mir Sorgen ob ich das vielleicht so nicht hinkriege und würde mich bestimmt nachher Vorwürfe machen, obwohl das was völlig absurdes ist, ich weiss. Man weiss halt nicht was einen erwartet, was für Schmerzen das sind, ob das Baby auch alles schafft und durchhält...mein Mann nimmt das alles auf die leichte Schulter und versteht meine Ängste nicht so richtigt, der sagt immer ah das schaffen so viele, dann schaffst du das auch...

 
12 Antworten:

Re: Angst vor der Geburt

Antwort von Naschkatze1995 am 14.06.2018, 8:20 Uhr

*Schmerzmittel nicht Schmerztabletten :)

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Re: Angst vor der Geburt

Antwort von Tunichtgut, 24. SSW am 14.06.2018, 8:44 Uhr

Na die Aussage von deinem Mann ist wirklich nicht sehr hilfreich.. . Mir geht/ ging es ähnlich. Die Sorgen begannen bei mir ca. ab Halbzeit in der 20 ssw. Was mir geholfen hat, war einen Geburtsplan zu erstellen. Dafür habe ich so einen Vordurck aus dem Netz genommen (Schau mal hier: https://www.babycenter.de/a26552/erstellen-sie-ihren-eigenen-geburtsplan). Dadurch bekommt man einen ganz guten Überblick was möglich ist und kann für sich selbst in Ruhe darüber nachdenken was man (nach Möglichkeit) möchte und was nicht. Einiges war mir auch ganz neu, sodass ich mich erstmal informieren musste. Aber gut informiert zu sein und im Vorfeld zu wissen welche Dinge ich bevorzuge hat mir richtig gut getan und mir viel Ängste genommen.
Was mir auch einige Sorgen nimmt ist, eine eigene Hebamme bei der Geburt dabei zu haben. Ich weiß, in vielen Regionen sind Hebammen knapp und die Rufbereitschaft muss man auch selbst bezahlen (bekommt man aber auch von vielen KK zurückerstattet). Aber so habe ich jemanden an meiner Seite dem ich vertraue und der nicht fürs Krankenhaus (und somit deren Profit) arbeitet. Ich bin da vielleicht etwas paranoid, aber leider habe ich den Eindruck, dass man in unseren Krankenhaus gerne schnell mal z.B. einen Kaiserschnitt macht, der eigentlich garnicht notwenig wäre...
Ich hoffe, dass dir besonders der Geburtsplan vielleicht auch ein bisschen die Unsicherheiten nimmt.

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Re: Angst vor der Geburt

Antwort von Kathy75, 23. SSW am 14.06.2018, 8:55 Uhr

Warst du schon mal bei einem Info-Abend bei einem KH oder Geburtshaus? Hier wird vieles erklärt. Wie lange eine Geburt dauern kann und welche Möglichkeiten es bei Schmerzen gibt.

Ich bin mit dem 4. Kind schwanger u kann dir nur sagen, dass es sehr unterschiedlich war, bei allen drei. Es ist sinnlos sich vorher verrückt zu machen. Wobei ich mich auch seeehr oft mit meinem Partner darüber unterhalte, wie ich es gern möchte, wenn es so oder so wird.
Bei der ersten Geburt dauert es meistens etwas länger. Ich hatte erst 11 Stunden, dann 8 Stunden und beim 3. nach Einleitung ca 2 Std. Gerechnet bei den ersten, stärkeren Wehen. Die dritte Geburt war die schönste.
Ich könnte dir auch „Geburtsgeschichten“ dazu erzählen, was aber nix bringt und nur verunsichert.
Wichtig ist: veratme die Wehen gut, ohne dich zu verkrampfen. Die Pressewesen habe ich als Erleichterung empfunden, obwohl es starke Schmerzen sind. Und hinterher ist alles nicht mehr so schlimm, mit deinem Glück in deinen Armen

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Re: Angst vor der Geburt

Antwort von Piranja1984, 23. SSW am 14.06.2018, 9:00 Uhr

Ich hab für mich gelernt, dass man vor einer Geburt nix planen kann, wollte auch eine natürliche Geburt ohne PDA und am Ende hatte ich ne Einleitung+PDA und Kaiserschnitt.Und bei mir wurde nicht schnell ein Kaiserschnitt gemacht.Es würde wirklich ewig gewartet, ob es doch noch natürlich geht, aber er war einfach zu groß.
Jetzt hab ich natürlich auch etwas Angst, dass alles wieder so wird wie beim ersten, zumal es auch wieder ein Junge wird und da der Papa fast 195 ist bestimmt auch wieder nicht klein, Hoff aber noch sehr dass er diesmal eher nach mir kommt und ich ne natürliche Geburt machen kann.Ich würde halt nie wieder eine Einleitung machen,da ich dann keine Wehenpausen hatte, da würde ich dann sagen: bitte Kaiserschnitt.
Ich wollte nur sagen, lass dich wenn es losgeht einfach drauf ein und wenn du keinen Kaiserschnitt möchtest, bitte drum es noch weiter probieren zu dürfen.und zu den Schmerzmitteln, es gibt so vieles neben der PDA, was nicht so stark ist wie z.b. Lachgas, ich kann verstehen dass du es ohne möchtest, aber sag dir auch es ist überhaupt nicht schlimm wenn du was nimmst.

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Re: Angst vor der Geburt

Antwort von Kathy75, 23. SSW am 14.06.2018, 9:05 Uhr

Mein Dritter wurde auch mit Tabletten die Ich oral einnehmen musste, eingeleitet. Und es war super! Erst musste ich eine viertel nehmen, dann warten, dann ne halbe dann warten usw. bis die Wehen losgingen. Es hat sich dann richtig was getan u ging flott. Mit den kurzen Pausen kam ich ganz gut klar, hab anfangs sogar Eis dazwischen gegessen.

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Re: Angst vor der Geburt

Antwort von Anne-mille-mille, 25. SSW am 14.06.2018, 9:37 Uhr

Mach dir nicht so viele Gedanken.
Hört sich blöd an und ist vlt jetzt nicht gerade hilfreich aber " meistens kommt es eh immer anders als man sich denkt"
Als ich 2012 mit meiner Tochter schwanger war, hatte ich die selben Gedanken wie du.
Wie wird die Geburt verlaufen? Hoffentlich sind es keine Horrorschmerzen, wie lange wird es wohl dauern.
Diese Gedanken hatte ich bis ca der 38 ssw und diese Gedanken sind dann umgewandelt in "hoffentlich geht es bald los"
Die Freude, dass ich bald meine Maus in den arm halten werde, die Neugier wie sie wohl aussehen wird usw waren viel größer als die Angst vor der Geburt
Du hast im Kkh so gute Unterstützung und Hebammen die dir sagen was du machen sollst und was am besten wäre
"Verschwende" nicht deine Zeit an deinen Ängsten sondern freu dich lieber auf die wundervolle Zeit wenn du dein Bauchzwerg in den Arm halten wirst denn danach sind die Schmerzen die du hattest, eh alle aufeinmal vergessen und du kannst dein Glück nicht fassen
Ich habe damals immer gelesen dass die erste Geburt etwas lange dauert und viele Geburtsberichte gelesen und plötzlich kam es bei mir ganz anders.
Keine fruchtblase geplatz, anfangs keine Schmerzen, kein Schleimpropf verloren und die Geburt von der 1.ten wehe an, dauerte 2h 45Min :)

LG

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Re: Angst vor der Geburt

Antwort von Piranja1984, 23. SSW am 14.06.2018, 11:17 Uhr

Das ist toll, dass du gute Erfahrungen gemacht hast mit einer Einleitung und ich weiß auch dass dies unterschiedlich ist, aber ich hatte wirklich keine Wehenpausen mehr, so dass die Ärzte mir ohne Aufforderung erst einen Wehenhemmer und dann die PDA verpasst haben.über Stunden keine Pausen, dass hat mein Körper einfach nicht gepackt.deshalb gilt für mich: nie wieder . Aber mit einem Kaiserschnitt würden die das bei mir wohl eh nicht so schnell wieder machen.

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Re: Angst vor der Geburt

Antwort von Feowyn, 24. SSW am 14.06.2018, 12:30 Uhr

Hatte auch keine guten Erfahrungen mit der Einleitung, ich würde wohl, würde das Baby wieder drüber gehen, gleich den Kaiserschnitt bevorzugen, aber das liegt auch daran, weil ich schon meine erfahrugnen gemacht hab.
Jede Frau sollte da ihre eigene machen. Und natürlich hast du Angst, wer hat nicht Angst vor schmerzen. Und das ist auch gut so. Denn sonst würden doch alle viel zu leichtfertig mit Geburten umgehen. Nein, nutz die Angst die du jetzt hast und mach dich so weit schlau wie es geht, ruf im Krankenhaus an und mach einen Termin um deine Fragen zu stellen. Ich hab übrigens trotz zweitem Kind auch einen riesen Fragenkatalog den ich bei meinem Termin am 06.08 stellen werde. Jedes Krankenhaus macht es ein bisschen anders und darum frag ich lieber die Oberschwester dort, als mich im Internet über gängige allgemein Methoden schlau zu machen, die dort so im Alltag nachher gar nicht stattfinden...
Ein kleiner Tip noch: Auch wenn du vielleicht keine Schmerzmittel nehmen möchtest, besorg dir einfach vorher aus deinem Wunschkrankenhaus einen PDA Bogen, füll ihn aus und bring ihn schon Unterschrieben, mit zur Geburt. Wenn du das Infoblatt jetzt schon durchliest, kannst du im KH auch noch mal Fragen zu dem Infobogen stellen die dir beim lesen kommen.
Bei meiner letzten Geburt wollten sie mir erst ab 3cm offenem MuMu die PDA geben, musst also ne Weile die Wehen aushalten, bis ich sie gekriegt hab. Dementsprechend war es gut, das der Bogen schon ausgefüllt auf dem Tisch lag.
Für die Spinale beim KS musste ich dann später trotzdem noch unterschreiben. :D

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Re: Angst vor der Geburt

Antwort von Vinney, 23. SSW am 14.06.2018, 13:22 Uhr

Ich persönlich bin der Meinung, dass man im Vorfeld nicht alles durchplanen kann! Für mich persönlich war es sehr wichtig, zuversichtlich zu sein und der Gedanke daran, dass es schon so viele Frauen vor mir geschafft haben, hat mich etwas beruhigt.

Die Geburt underer Tochter war zwar sehr anstrengend ... aber ich hab sie trotz stundenlangem Wehensturm (und natürlich Schmerzen) ohne Schmerzmittel gut überstanden ob man diese Schmerzen aushalten kann, ist jedoch höchst individuell! ... für meine nächste Geburt wünsche ich mir auch es ohne Schmerzmittel zu schaffen ... sollte ich im Rahmen der Geburt jedoch zu dem Punkt kommen, dass es einfach nicht mehr ohne geht, dann werde auch ich mir was geben lassen. versuche es einfach auf dich zukommen zu lassen und vertraue auf dich, deinen Körper und die Fachkompetenz des Klinikpersonals

Wünsche dir alles Gute!

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Re: Angst vor der Geburt

Antwort von Dolcevita88 am 14.06.2018, 17:49 Uhr

Ich kann dir nur raten denk nicht zuviel darüber nach, jede geburt ist anders und deshalb kannst du dich auch auf nichts einstellen. Ihr werdet das schaffen und das gefühl wenn du das baby endlich das erste mal Siehst ist unbeschreiblich.

Hab bis jetzt beide kinder ohne pda bekommen. Einmal mit einleitung, für mich fürchterlich. Hatte die ganze zeit presswehen, durfte aber nicht da mumu noch nicht vollständig auf. Hatte auch kein blasensprung, wurde dann von der hebamme geöffnet.
Die 2 geburt war zwar auch schmerzhaft aber ich konnte auf meinen körper hören und wusste genau wann ich pressen konnte und wann nicht. War für mich echt super.
Das einzige wovor ich angst habe ist ein kaiserschnitt, ich hoffe ich darf wieder normal entbinden.

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Re: Angst vor der Geburt

Antwort von Naschkatze1995, 22. SSW am 15.06.2018, 8:41 Uhr

Ich danke euch für die beruhigenden Worte...ich werde versuchen entspannter da ran zu gehen und am Ende der Schwangerschaft freut man sich wahrscheinlich darauf wenn es endlich los geht, damit man sein Baby endlich in den Armen halten kann

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Re: Angst vor der Geburt

Antwort von FrauStorch, 21. SSW am 15.06.2018, 16:29 Uhr

Ich hatte mir im Vorfeld der Geburt viele Gedanken gemacht und ganz viel gelesen und mit mehreren Ärzten gesprochen da es eine BEL Geburt war. Ich hatte die Entscheidung es natürlich zu versuchen gut überlegt und natürlich waren auch Sorgen dabei. Zumal die Ansprüche groß waren: Die Geburt muss zügig voran schreiten, es darf keine großen Komplikationen geben, am Ende muss es schnell gehen wenn der Körper draußen ist aber der Kopf noch drin etc.
Als es soweit war, war ich natürlich aufgeregt aber auf der anderen Seite auch innerlich sehr entspannt. Ich wusste: Es ist es soweit, es gibt eh keinen anderen Weg, es MUSS raus, also tun wir, was wir tun müssen. Es hat mich nichts überfallen, die Wehen kommen nicht von hinten angesprungen und erschrecken einen sondern bauen sich langsam auf (wenn auch bei mir nur in der Stärke, den von Anfang an was der Abstand nur 1,5 Minuten) aber man konnte mit der Situation mitgehen und sich einstellen. So verging die Zeit, die Stärke nahm zu und irgendwann konnte ich nicht mehr und dann kam halt die PDA.
Am Ende war alles unspektakulärer als ich dachte und ich hab die Geburt (mein Mann übrigens auch) in sehr guter Erinnerung. Ich freue mich sogar auf die nächste, es ist einfach etwas total spannendes.
Daher: Befass dich mit dem Thema, aber sachlich und mach dich nicht verrückt. Hol dir Informationen ein, aber keine Gruselgeschichten. Umso mehr du vertraust desto entspannter bist du und umso weniger Muskelspannung ist im Weg. Das wird es leichter machen. Das beste was man tun kann ist vertrauen in den Körper und in die Natur zu bekommen. Du bist dafür gemacht worden zu gebären, du wirst es schaffen.

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