Mai 2018 Mamis

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Geschrieben von weekend am 09.05.2019, 13:53 Uhr

Kitaeingewöhnung: Wie lief/läuft es bei Euch?

Woche zwei von Schlumpfines Eingewöhnung neigt sich dem Ende entgegen und es ist schon hart ... die Voraussetzungen sind bei uns eher suboptimal, da die Vertrauenserzieherin seit Dienstag nicht da ist und erst am Montag wiederkommt.

Letzte Woche lief es gut, Trennung am Donnerstag und Freitag auch ohne Geschrei, diese Woche nun viel Geschrei, heute war sie richtig wütend. Gerade habe ich das Gefühl, dass der Schlumpfine vielleicht doch zu viel zugemutet wird. Sie schreit aktuell erstmal 15-20 Minuten, heute wie gesagt eher wütend als verängstigt oder traurig, über eine Stunde kommen wir noch nicht hinaus. Immerhin lässt sie sich danach sehr schnell von mir trösten und lacht auch die Erzieherinnen schon wieder an, wenn wir uns nach dem kurzen Gespräch hinterher verabschieden.

Man wollte keinen Schritt zurück machen, deswegen haben wir es Dienstag durchgezogen und einfach weitergemacht mit Erzieherin Nr. 2, ich glaube das war ein Fehler, die war am Montag nicht da. Lief nicht so gut und die Schlumpfine hat eher den Kontakt zur dritten Erzieherin gesucht (die Montag da war, hätte ich viel sinnvoller gefunden gleich die zu nehmen), also kümmert die sich im Moment eher um sie. Allerdings ist sie Springerin und keine ausgebildete Erzieherin (wobei ich finde, dass sie einen tollen Umgang mit den Kindern pflegt), so dass ich befürchte, dass es am Montag dann doch wieder mit Erzieherin Nr. 1 weitergehen soll, auch wenn ich darauf einwirken will, dass es sich die Schlumpfine am besten selbst aussucht, ob sie Nr. 1 oder Nr. 3 will. Ich hoffe die machen das mit. Ich will den Erzieherinnen ja vertrauen und halte sie auch für fähig, aber im Moment hab ich etwas das Gefühl, dass es halt einen Plan gibt und an den wird sich gehalten, komme was wolle, mit wenig Flexibilität.

Wie lief das alles bei Euch?

Die anderen Kinder sind toll, die begrüßen sie Schlumpfine ganz lieb und sie hat auch schon einen Verehrer, der ihr schon 2x ein Küsschen zur Begrüßung gegeben hat.

Bin gerade etwas gefrustet, weil es die Woche quasi überhaupt nicht voran ging, es für mich sehr hart ist, sie schreien zu hören, und ich jetzt schon mal zumindest noch eine Woche unbezahlten Urlaub nehmen muss, vermutlich am Ende mindestens zwei. Hatte es mir anders vorgestellt, nicht dass ich nach zwei Wochen voll einsteigen kann, aber zwei, drei Stunden hatte ich schon gedacht. :-/

 
7 Antworten:

Re: Kitaeingewöhnung: Wie lief/läuft es bei Euch?

Antwort von good4nothing am 09.05.2019, 19:04 Uhr

Wir üben ja seit der 2. Aprilwoche und der Anfang war sensationell gut. Am 4. Tag habe ich ihn das erste Mal alleine gelassen und da war alles prima. Ende April wollten wir dann mit Mittagsschlaf probieren und dann wurde es hart. Viel Geschrei, er hat dort nicht gegessen, der Tagesvater wirkte geschlaucht, das hat wiederum mich gestresst und der Mops war nachmittags nur am weinen und klammern.
Diesen Montag dann hatte ich früh schon irgendwie ein positives Gefühl, irgendwie war der Mops auch besser drauf. Und siehe da, nach 14 Tagen auf der Stelle treten, scheint er sich doch langsam beim Tava einzufinden. Er weint zwar immer mal, aber spielt auch mittlerweile. Futtert den anderen Kindern das Essen weg, aber rührt seinen Teller nicht an. Er macht Mittagsschlaf und sitzt nicht mehr nonstop beim tava auf dem Arm. Nach dieser Woche bin ich wieder zuversichtlich.

Du musst Geduld haben, der Betreuerwechsel bei deiner Maus ist tatsächlich sehr ungünstig. Hatten wir bei der Eingewöhnung in die Kita bei No.3 als er 3 Jahre alt war auch, war ein schwieriger Start. Um ehrlich zu sein, No.3 ist erst nach mehr als einem Jahr so richtig in der Kita angekommen. Ich hatte schon keine Hoffnung mehr.

Wie machst du das nun mit dem Kuchentag?

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Re: Kitaeingewöhnung: Wie lief/läuft es bei Euch?

Antwort von weekend am 09.05.2019, 19:42 Uhr

Habe vorhin mit unserer Nachbarin gesprochen, die ist auch Kita-Erzieherin und für sie klang das alles ganz normal, trotz Erzieherinnenwechsel quasi im Durchschnitt. Insofern warten wir mal, was die nächste Woche bringt. Daheim bleibt gerade nur, ihre Wutausbrüche zu begleiten und ganz viel zu kuscheln.

In Sachen Kuchentag habe ich noch nicht final entschieden, im Moment ist der Plan, sie freitags vor dem Vesper abzuholen (wobei ich das im Moment noch gar nicht sehe, bis zum zwei ... ;-)), allerdings will ich auf Dauer (also in einem halben bis einem Jahr, dann wohnen wir auch bei der Kita direkt im die Ecke, jetzt sind es ca. 25 Minuten Weg) auch wieder voll arbeiten, wenn es die Schlumpfine mitmacht, und dann wird es umso schwieriger.

Ich werde wohl ganz ganz langsam Süßkram einführen in den nächsten Monaten und mal schauen, wie sie darauf reagiert.

Aber wie sie jetzt Birne und Banane wegfuttert, schwant mir da schlimmes. ;-)

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Re: Kitaeingewöhnung: Wie lief/läuft es bei Euch?

Antwort von Späti79 am 09.05.2019, 20:06 Uhr

Ich arbeite ja auch U3 und die Eingewöhnung nach Berliner Modell dauert regulär 6 Wochen. Wir lassen die Kinder die Bezugserzieherin selber aussuchen und wenn nicht gerade 5 Kinder die gleiche Dame wählen, ändern wir das auch nicht.
Blöd ist allerdings, wenn jemand in der frischen Eingwöhnung wegfällt. Krank kann jeder werden, aber geplant wäre es bei uns ein Unding und in Eingewöhnungszeit ist dann Urlaubssperre.
Ich finde die kompletten Trennungen recht früh. Bei Ü3 Kids keine Frage, geht sowas.....bei U3 trennen wir nur in Ausnahmefällen unter 1 Woche die Kids von den Eltern. Manchmal gehen die Eltern ins Elterncafé, welches 10m vom Gruppenraum weg ist. Allerdings wollen die Zwerge ihre Elternteile oft wiedersehen, kontrollieren, ob sie da sind, usw.

Dass sie daheim weint, brüllt und wütend ist, ist normal und das muss man den Kids zugestehen. Wie du sagst, aushalten und da sein. Viel kuscheln.......kann auch sein, dass sie nachts öfter nun kommt und Nähe braucht.

Ihr schafft das bestimmt.

Alles Liebe euch

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Re: Kitaeingewöhnung: Wie lief/läuft es bei Euch?

Antwort von Späti79 am 09.05.2019, 20:11 Uhr

Und ich verstehe, dass unbezahlter Urlaub doof ist, aber tatsächlich gehen wenige U3 Kinder nach 3 Wochen alleine und den ganzen Vormittag in die Kita......
Es gibt welche, aber wenige. Und die Frage ist auch: auf welche Kosten? Die meisten, die schnell eingewöhnt sind, brechen dann Wochen später noch einmal ein (generell kann es das sowieso geben) und dann dauert es oft länger als zuvor mit dem wieder Eingewöhnen oder wie man es nennen mag.

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Re: Kitaeingewöhnung: Wie lief/läuft es bei Euch?

Antwort von weekend am 09.05.2019, 20:53 Uhr

Naja, ich dachte nicht, dass ich voll arbeiten kann, aber ein paar Stündchen Home-Office aus einem Café um die Ecke dachte ich wären schon drin. Und dann vielleicht noch eine Stunde beim Mittagsschlaf?

Naja, es ist wie es ist und ich finde die Eingewöhnung auch für mich gerade emotional echt stressig, insofern ist es denke ich für uns alle besser, wenn ich noch nicht wieder arbeite. Habe da glücklicherweise einen sehr flexiblen Arbeitgeber.

Letztlich sagt einem das beim ersten Kind auch niemand, dass man den Kita-Platz eigentlich schon mit zehn Monaten braucht, damit man nach einem Jahr wieder arbeiten kann. Ganz zu schweigen davon, dass ja schon ein Krippenplatz zum ersten Geburtstag hier einem Lottogewinn gleichkommt. ;-)

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Re: Kitaeingewöhnung: Wie lief/läuft es bei Euch?

Antwort von weekend am 10.05.2019, 20:44 Uhr

Alter!

Lasst Euch nicht darauf ein, dass die Vertrauenserzieherin Urlaub macht und "das schon irgendwie geht".

Heute wieder Geschrei, sie war zwar auch ruhig, aber irgendwann dann ein Gejammer, das richtig verzweifelt klang, ich war kurz davor reinzugehen (heute war es sehr ruhig in der Kita, daher habe ich auch mehr mitbekommen).

Dann kam die Vertrauenserzieherin nach knapp einer Stunde und *zack* war Ruhe. Die Schlumpfine hat dann den Morgenkreis und die Trinkpause mitgemacht, insgesamt über 1,5 Stunden, und war heute auch den ganzen Tag viel ausgeglichener, in den letzten Tagen hatten wir ja auch daheim einige Wutanfälle.

Am Montag ist jetzt Mittagessen das Ziel, wären 2,5 h, wenn es klappt. Und ich werde zum ersten Mal aus der Kita "entlassen". Soll natürlich in der Nähe bleiben, klar.

Klar, man weiß nicht, wie es mit der Vertrauenserzieherin gelaufen wäre, aber die Woche war nicht nur ohne Fortschritt (bis heute die zweite Stunde), sondern auch eine echte Zumutung für die Schlumpfine.

Ich wollte und habe den Erzieherinnen vertraut und jede hat einen tollen Umgang mit den Kindern, sie sagten immer das Verhalten sei ganz normal bei der Eingewöhnung, aber mein Gefühl sagt mir, dass es mit der Schlumpfine anders gelaufen wäre - Geschrei bei der Trennung, sie ist ein arges Mamakind, aber kein Problem mit der Eingewöhnung in die Kita an sich.

Ums Essen mache ich mir bei ihr keine Gedanken, bin gespannt, wie das mit dem ersten Mittagsschlaf in der Kita wird. Das ist bei ihr ja selten Wunsch.

Drückt uns die Daumen!

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Re: Kitaeingewöhnung: Wie lief/läuft es bei Euch?

Antwort von jazzman2012 am 14.05.2019, 15:11 Uhr

wir fallen da glaube ich ziemlich aus dem Rahmen. wir haben ja bereits am 14.2. mit der Eingewöhnung begonnen. am 20.2. war ich dann bereits im Büro und am 21.2. hab ich die Krippe sogar verlassen um zu tanken und einzukaufen. wir hatten dann allerdings über Karneval ne Woche Zwangspause aufgrund hohem Krankenstand der Erzieherinnen. also war sie 1 Woche komplett raus und zu Hause. das war aber Gott sei dank kein Problem. nachdem sie dann länger da geblieben ist, hatten wir für eine Woche glaube ich, dass sie geweint hat, wenn ich sie hingebracht hab. aber jetzt streckt sie schon die Hände aus nach der Erzieherin und wenn ich sie abhole registriert sie zwar dass ich da bin, lacht mich auch an, aber spielt seelenruhig weiter. Mittagsschlaf hat von Anfang an gut geklappt. sie hatte zwischendrin nur mal ne Phase da hat sie wenig geschlafen. aber auch das haben wir wieder im Griff. ich bin froh dass das alles so gut geklappt hat. und ich drücke euch die Daumen, dass sich alles zum guten für die schlumpfine entwickelt.

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