März 2018 Mamis

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Geschrieben von Mamimoni am 06.10.2017, 13:54 Uhr

Geburtsbericht meines Sohnes. Loswerden muss

Hallo ihr Lieben!

Würd mir gern was von der Seele schreiben... vielleicht nimmt sich ja wer Zeit und liest es..

Die schlimme Geburt meines Sohnes. Hab damals wochenlang losweinen können kaum hab ich mich an die Geburt zurückerinnert.
Vielleicht tuts ja gut das mal niederzuschrei en..

Angefangen hat alles normal und gut. Blasensprung Samstag Früh. Gut also ab ins KH. Dort dann den ganzen Tag auf und ab gegangen weil die Wehen nicht so wirklich stark loslegen wollten..
Naja dann um 20h nochmal CTG Wehen werden stärker aber bissi dauerts noch also wider ab aufs normale Geburtenstationzimmer. Mein Partner musste Heim fahren weil Besuchszeit aus.

Gut.. um 22h hatte ich dann schon alle 1-2 Minuten richtig schmerzhafte Wehen. Hab dann der Krankenschwester geläutet. Die fragte mich ob ich selbst in den Kreißsaal gehe oder ob sie mich mim Wagerl führen soll. Ich wollte Wagerl. Allein so weit gehen traute ich mich nicht mehr.

Im Kreißsaal angekommen hat mich gleich eine Hebamme blöd angemotzt wieso ich ned selbst gegangen bin und mich da rumführen lass...
Gut dann durfte ich endlich in ein Kreißzimmer. Meine Hebamme war sehr in Eile und kam nur hin und wida rein....und war auch nicht gerade nett.. zB sagte sie das ich mich ned so anstelln soll und micj bei den Wehen ned so verkrampfen soll..
Dann rief ich mal meinen Partner an, damit er wieder zu mir ins KH kommt..
Ne halbe Stunde nachdem er kam, hatte die Hebamme dann ein kritisches Gesicht und plötzlich standen lauter Ärzte da.. Mein Kind liegt in Gesichtslage es muss ein Kaiserschnitt gemacht werden. Schnell. (Gut also das stundenlange Gehen und 3 Stunden heftige Wehen umsonst..) Ich war total fertig weil ich unbedingt normal entbinden wollte und überhaupt nicht mit nem KS gerechnet hab. Ich hab nur mehr geweint...
Dann zack in den OP. Zum Glück mein Partner dabei.. Am OP-Tisch hatte ich dann ne wichtige frage und hsbe laut um Hilfe fefragt...aber das ganze Personal ignorierte mich. Dann wollte der Anästhesist mich die
PDA während ner Wehe geben, was ich abwehren konnte. Gut dass gings los. Baby raus...kein Schrei kein nix... ab zu den Kinderärzten.. 5 min später durfte ich ihn ganz kurz sehn. Baby und Partner raus - ich wurde fertig zugenäht.
Dann hätte endlich alles gut sein können...wir zu dritt in nem kleinen Zimmer...wars aba ganz und garnicht.
Ich klagte über starke Schmerzen...bekommen hab ich n leichtes Schmerzmittel... dann hatte ich mein Baby schon ne Stunde auf mir liegen und so dermaßen starke Schmerzen, dass ich nichts mit dem Baby anfangen konnte. Dann endlich bekam ich n starkes Mittel und konnte mein Baby genießen. Dann wollte mich die Hebamme untenrum waschen. Ich solle meinen Po hochheben. Das konnte ich aba nicht, war von der PDA noch wie gelähmt vom Po abwärts. Ne andere Hebamme bot ihre Hilfe an.. Konnte sehen wie meine Hebamme richtig die Augen verdreht weil ich so blöd tu (ihrer Kollegin gegenüber).
Gut.. um halb 6 in der Früh oda so gings dann für Baby und mich ins 3Bettzimmer auf der Geburtenstation. Wollte Baby ins Beistellbettchen legen weil ich noch schnell zumindest 1 oder 2 Stunden schlafen wollte.. wollte Baby nicht auf mir liegen lassen weil ich so Angst hatte das es runter fällt. Das durfte ich aber laut Krankenschwester nicht und so hielt ich mich zwanghaft munter damit nix passiert..

Naja und auch die weiteren 5 Tage im Krankenhaus waren bescheiden.. Einige nicht so nette Schwestern.. Doe halbe Zeit bis zu 12 Ausländer im Zimmer, die Schwestern ham nix dagegen gemacht. Und die ausländische Mutter hat das WC jedesmal komplett mit Blut angepatzt...auch dagegen konnte man nix machen...

Durch das ganze Erlebte und meine Überforderung mit der Situation + Stillprobleme und Gelbsucht... hatte ich dann auch Bindungsprobleme..

Danke, falls sich wer die Zeit genommen hat

 
16 Antworten:

Re: Geburtsbericht meines Sohnes. Loswerden muss

Antwort von Blüte am 06.10.2017, 14:39 Uhr

Es tut mir leid, dass du so eine Erfahrung machen musstet. Das klingt wirklich sehr alptraumhaft. Hoffentlich hast du die Möglichkeit, das du dir ein anderes, als "babyfreundlich" zertifiziertes Krankenhaus zu suchen, wo u.a. auf das Bonding wert gelegt wird (auch oder grade auch bei KS). Außerdem hat man doch oft auch die Möglichkeit, die Hebammen, die im Kreissaal arbeiten, vorher in irgendwelchen elternkursen kennen zu lernen oder gar die eigene Beleghebamme mitbringen zu können.
Eine Sache die ich allerdings auch hier anmerken möchte: dass deine Bettnachbarn sich asozial Verhalten Haben, finde ich falsch mit ihrer Herkunft in Verbindung zu bringen. Soll auch Deutsche geben, die so sind. Oder vom Stationszimmer ständig runter zum rauchen zu gehen, während das Baby oben heult. So erlebt.
Ein familienzimmer wäre auch ne Möglichkeit, generell seine Ruhe vor diversen Leuten zu haben.
Alles gute dir schon mal für die nächste Geburt.

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Re: Geburtsbericht meines Sohnes. Loswerden muss

Antwort von Skyline1979, 16. SSW am 06.10.2017, 16:32 Uhr

Ich hatte auch eine grauenhafte erste Geburt, bei der ich mich als Mensch kaum von Hebammen und Ärzten wahrgenommen fühlte. Die Betreuung im Wochenbett jedoch war sehr liebevoll (war ein kleines Krankenhaus mit Nonnen). Daher habe ich mir beim nächsten Mal direkt eine Beleghebamme gesucht, die dann im Krankenhaus meiner Wahl während der gesamten Geburt bei mir bleibt. Diesmal geht das nicht mehr, weil sich die Situation bei den freiberuflichen Hebammen so dramatisch verschlechtert hat, ich habe jedoch ein Krankenhaus mit Anbindung an eine Hebammenpraxis im Visier, wo man auch vorbereitend besprechen kann, welche Wünsche man hat. Habe gerade von Frauen mit den selben Erfahrungen und von der Hebamme nur gutes darüber gehört und mache dann beizeiten eine Kreißsaalbesichtigung. Ich würde dir das gleiche empfehlen. Vielleicht hast du ja sogar das Glück, dass es bei euch noch Beleghebammen gibt. Ich drücke dir fest die Daumen, dass du fündig wirst. Denn das ist ja das Gute an der Sache:Wenn du wirklich mal eine schlechte Erfahrung gemacht hast und - im Gegensatz zum ersten Mal - zumindest weißt, was du NICHT möchtest, kannst du selbst schon einmal Vorsorge dafür treffen, dass das Mal besser wird.

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Re: Geburtsbericht meines Sohnes. Loswerden muss

Antwort von Mamimoni am 06.10.2017, 16:45 Uhr

Hab mich jetzt in der 11 SSW in dem zweiten KH angemeldet das es bei uns gibt. Hoffe, dass es dort besser ist.
Familienzimmer wäre fein. Geht nur nicht wegen meinem Sohn. Haben niemanden wohin er die Zeit kann

Sollte nicht ausländerfeindlich sein. Ich habe nichts gegen Ausländer.
Es nur leider Tatsache, dass wenn die ganze Zeit (nicht nur zu Besuchszeiten) 10 Leute oder so bei einer zu Besuch sind sind das zu 90% Ausländer. Bin selbst Krankenschwester und hatte bei Inländern sowas nie.
Das mit den blutigen WC hätt natürlich bei jeder Nationalität passieren können

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Re: Geburtsbericht meines Sohnes. Loswerden muss

Antwort von Mamimoni am 06.10.2017, 17:00 Uhr

Stichwort Beleghebamme - muss mal schaun obs das in Österreich gibt

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Re: Geburtsbericht meines Sohnes. Loswerden muss

Antwort von schneggerl, 19. SSW am 06.10.2017, 17:48 Uhr

Leider muss ich in einem Mamimoni recht geben. War zuletzt ebenfalls im Dreibettzimmer mit zwei Ausländerinnen. Wir waren stundenlang 28 Personen im Raum. Mein Baby und ich ausgeschlossen. ICH habe dann das weite gesucht allerdings war ich diejenige mit KS. Mich hat auch genervt dass sämtliche Besucher und Kinder auf das Patientenklo gegangen sind obwohl das ausdrücklich verboten war.
Keine Ahnung ob ich nur zufällig die Erfahrung immer mit Ausländern gemacht habe, es war jedenfalls auffällig.
Diesmal nehme ich wieder das KH in dem ich mein zweites Kind bekommen habe.

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@mamimoni und schneggel

Antwort von Blüte am 06.10.2017, 20:39 Uhr

Na dann... bei solchen Aussagen denk ich mir meinen Teil!
Wünsche ich euch ganz nette "Ausländer" als Schwiegertöchter/-söhne, und viele süsse Enkelkinder. Vielleicht seid ihr ja dann die "nervigen Angehörigen" auf der Babystation ;)

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Re: Geburtsbericht meines Sohnes. Loswerden muss

Antwort von Mamimoni am 06.10.2017, 21:50 Uhr

Möchte mich nicht "streiten". Aber das nervt schon.
Ich hätte mit einer ausländischen Schwiegertocher kein Problem. Aber nein ich wäre bei meinen Enkeln nicht der nervige Besuch. Denn das Einhalten der Besuchszeiten ist für mich selbstverständlich, sowie auch das ich mich bemühn würde das nicht alle auf einmal stundenlang zu Besuch kommen.
Ich bin der Aufassung, dass wenn man sich dazu entscheidet in einem anderen Land zu wohnen, sich die dortige Sprache einigernaßen aneignen sollte und sich auch den dortigen Sitten und Gepflogenheiten anpassen sollte. Was die Leute in ihren 4Wänden machen oder wie sie sich anziehen (Kopftuch etc) oder welchen Gott sie anbeten ist mir herzlich egal. Ist deren Privatsache. Aber ich wander ja auch nicht zB in die Türkei aus, lern dort die Sprache nicht und misachte die dortigen Normen.
Bin im Freundes und Bekanntenkreis einer der ersten die dagegen redet wenn wer sagt "die Ausländer sind alle so und so" aber das mit den vielen Besuchern noch dazu die sich nicht an Beduchszeiten halten muss man sagen dürfen.
Und wie gesagt bin ich Krankenschwester und wenn ich mal etwas strenger gegenüber Besuchern auftreten musste (weil sehr viele, sehr lange, ausserhalb Besuchszeiten) waren es immer Ausländer. Das scheint in manchen Kulturen so üblich zu sein. Aber wir sind nunmal hier und nicht woanders

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Re: Geburtsbericht meines Sohnes. Loswerden muss

Antwort von schneggerl, 19. SSW am 06.10.2017, 21:59 Uhr

Hallo Blüte, eiderdaus sagt man wohl in Bayern. Ich glaube das kam völlig falsch rüber. Ich habe das nämlich nicht böse gemeint eher das es eben auch ihre Mentalität ist. Große Familie Besuch ect. Ich habe mich mit einer sogar sehr freundschaftlich unterhalten, die andere wollte ständig meinen Rat als sie hörte dass es mein drittes Kind ist. Wenn ich etwas gegen Ausländer hätte könnte ich auch nicht da arbeiten wo ich arbeite.
Also nochmal ganz klar ich habe definitiv nix null niente gegen Ausländer.
Ist nicht immer ganz einfach alles so rüber zu bringen wie man es tatsächlich meint.

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Re: Geburtsbericht meines Sohnes. Loswerden muss

Antwort von Babybell-89 am 07.10.2017, 9:16 Uhr

Ich bin sogar einen Tag eher aus dem KH weil meine Bettnachbarin bzw. eher ihr Freund unerträglich waren. Nachdem den ganzen Tag 12 Leute da waren habe ich gegen 22:00 Uhr die Hebamme am zweiten Tag gebeten was zu sagen damit ich mal schlafen kann. Ende vom Lied war, dass zwar alle außer der Freund der Dame gingen, ich mich aber tatsächlich noch beleidigen lassen musste! Bin dann ins Stillzimmet geflüchtet. Ich hab auch nichts gegen ausländer, aber so ein bisschen Rücksichtnahme kann man ja wohl erwarten.
Die nächste Geburt wird ambulant. Falls das nicht möglich ist gibt es ein Familienzimmer.
Durch sowas lasse ich mir nicht nochmal die ersten Tage mit Baby kaputt machen

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Re: Geburtsbericht meines Sohnes. Loswerden muss

Antwort von Blüte am 07.10.2017, 10:25 Uhr

Sorry, aber warum ist das Personal nicht in der Lage gewesen die Besuchszeiten durchzusetzen (oder ist es wohlmöglich das Recht des Vaters so lange zu bleiben wie er will? - so kenne ich es nur) und warum sagst du denn nicht vorher etwas wenn dich was stört? Und dass andere Leute auf dem Zimmer generell nerven weiß man auch vorher (für mich zumindest und zwar egal welcher Herkunft, da diskriminiere ich alle gleichermaßen;) also nimmt man ein paar Euro mehr in die Hand für ein Familienzimmer. Ein bisschen hat man ja auch selbst Verantwortung zu übernehmen...

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Re: Geburtsbericht meines Sohnes. Loswerden muss

Antwort von Blüte am 07.10.2017, 10:39 Uhr

So, mein letzter Kommentar hierzu.
Es tut mir tatsächlich total leid für jeden, der blöde Erfahrungen machen musste im Krankenhaus durch andere Leute, die keinen Respekt zeigen oder sich unverschämt dreist Verhalten.
Jedoch finde ich es nur falsch es auf die Herkunft zu schieben. Das ist jedoch Alltagsrassismus, dem man so oft begegnet. Es ist halt einfacher von seinen Erfahrungen dies anzuleiten als zu differenzieren.
Was man dabei halt nicht sieht (auch als Krankenschwester nicht) sind bspw die 100en von "regelkonformen Ausländer", denn die sind ja logischer Weise gar nicht da zu nicht-Besuchszeiten. Außerdem frag ich mich tatsächlich, warum das Personal dieses verbotene Verhalten nicht unterbindet. Und, wie oben schon geschriebenen, mich hätte jeder außer der Familie (und selbst die durften uns nur einen Tag kurz besuchen), egal welcher Herkunft (!) genervt in den Tagen nach der Geburt... daher hab ich selbst ja die Verantwortung mir vorher Gedanken zu machen, was ich will oder nicht und dafür Sorge zu tragen.

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Re: Geburtsbericht meines Sohnes. Loswerden muss

Antwort von Babybell-89 am 07.10.2017, 11:35 Uhr

Du scheinst das ja irgendwie warum auch immer persönlich zu nehmen naja...
Ist halt ein Austausch hier und ich denke dass es der Threaderstellerin gut tut, dass sie mit solchen Erfahrungen nicht alleine ist.

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Re: Geburtsbericht meines Sohnes. Loswerden muss

Antwort von Mamimoni am 07.10.2017, 11:44 Uhr

Gut, den Vorwurf des Altagsrassismuss muss ich hier wohl so stehen lassen. Ich begnüge mich damit zu wissen sicher nicht rassistisch zu sein.
Und selbstverständlich habe ich auch sehr viele toll angepasste Ausländer in meinem Beruf gesehen. Die auch sicher eine Bereicherung unseres Landes sind.
Wollte mich nicht generell gegen Ausländer äußern. Ich schreibe lediglich die Sache mit dem Besuch und dazu steh ich...

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Genau babybell...

Antwort von Blüte am 07.10.2017, 12:03 Uhr

...und da es hier ein Austausch ist, werd ich mich nicht zurückhalten mit meiner Sichtweise. Das sollte man im Austausch auch aushalten können ;)

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Re: Geburtsbericht meines Sohnes. Loswerden muss

Antwort von Milo87, 17. SSW am 07.10.2017, 13:47 Uhr

Also ich muss Mamimoni da recht geben... ich weiß nicht woran es liegt, aber andere Kulturen gehen mit Geburten im Krankenhaus anders um... das war immer ein riiiiesen Auflauf bei denen, ein Staatsakt... da sind die entferntesten verwandeten ins Krankenhaus geströmt... das man sich da Unwohl fühlt, grade wenn die Geburt schwierig war verstehe ich völlig!!

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Re: Geburtsbericht meines Sohnes. Loswerden muss

Antwort von Menixe am 07.10.2017, 19:45 Uhr

ich hab leider ähnliche Erfahrungen gemacht. Meine Maus und ich wurden am 2. Tag in ein anderes Krankenhaus verlegt und da war die Wöchnerinnenstation völlig überbelegt. Also war nix mit Familienzimmer, wir hätten eins genommen, aber es gab nicht genug Zimmer. Also lag ich in einem 4er-Zimmer - 3 frisch Entbundene mit Babys und 1 Hochschwangere, die die ganze Nacht (vor Schmerzen?) laut gestöhnt hat. Ich hab in der ganzen Nacht kein Auge zugemacht und hätte so gern tagsüber ein bisschen geschlafen. Aber da war das ganze Zimmer von morgens bis abends voller Besuch - mir gegenüber lag eine ganz goldige, junge türkische Frau, die direkt eine halbe Stunde nachdem ihr Baby geboren war mit Familienbesuchen überfallen wurde. Man merkte ihr richtig an, dass es ihr selbst nicht ganz recht war, aber der ganze Raum war pausenlos voll und kaum war der eine Schwung Tanten raus kam der nächste Schwung Verwandtschaft. Die junge Frau tat mir richtig leid - und ich konnte den ganzen Tag nicht schlafen! Und die Schwestern haben zwar ab und an drum gebeten, nicht so laut zu sein oder haben mal die Fenster aufgemacht, damit wieder Luft reinkam, aber die werfen da nicht den Besuch von jemand raus nur weil es viele Leute sind. Das war echt hart.

Ich hab dann den ganzen Tag gedrängelt, ich wolle schon gern nach Hause und durfte dann zum Glück einen Tag früher am abend schon gehen.
Ob Ausländer oder nicht, das ist mir doch völlig Wurscht, aber ein bisschen Rücksichtnahme hatte ich da auch erwartet und es war einfach grässlich. Wenn wir das nächste mal kein Familienzimmer bekommen möchte ich auch ambulant entbinden (sofern es kein Kaiserschnitt wird).

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