März 2018 Mamis

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von Nasti4  am 23.11.2017, 15:59 Uhr

Ängste

Huhu ihr lieben , hoffe euch geht es allen gut? Wahrscheinlich sind die meisten so mitten im Weihnachtsstress

Ich bin muss da mal was los werden, was mich echt nicht mehr zur Ruhe kommen lässt. Ich habe eine unglaubliche Angst vor der Geburt. Ihr haltet mich sicher für bescheuert, Vorallem da es noch so lange hin ist, aber diese Angst lässt mich Abends nicht einschlafen und alleine der Gedanke daran erzeugt bei mir totales Herzrasen, Schweißausbrüche und ich möchte dann vor Angst weinen.

Ich hatte keine "traumatischen Geburten, sie waren unterschiedlich lang und unterschiedlich intensiv. Aber der Schmerz, ist das was ich so sehr fürchte. Kaiserschnitt ist für mich keine Option ( habe wirklich darüber nachgedacht) den hatte ich beim 1. Kind danach 3 natürliche Geburten.

Als ich zur Geburtsanmeldung im KH war, hab ich die Hebamme gefragt was es für Optionen gibt, hab ihr meine Angst geschildert und ihre Meinung war, Augen zu und durch

Wäre eine PDA eine Alternative? Hatte die schon jemand? Würde das nämlich nochmal im KH ansprechen

Sorry, ist lang geworden

Lg

 
9 Antworten:

Re: Ängste

Antwort von Skyline1979, 23. SSW am 23.11.2017, 16:21 Uhr

Obwohl es bei mir nicht so heftig ist, kann ich deine Befürchtungen gut nachvollziehen. Ich war nie in der Fraktion "wenn das Baby da ist, sind alle Schmerzen vergessen". Ich hatte eine ziemlich üble erste Geburt und deswegen beim zweiten Mal eine Beleghebamme dabei. Die hat mir immer nach Bedarf Schmerzmittel gegeben und es gab nur einen einzigen Moment, in dem ich es unerträglich fand. Das war der Moment, in dem Kopf und Schultern des Kindes kamen und der war Gott sei Dank recht schnell vorbei. Da ich nun aufgrund der horrenden Haftpflichtversicherung für Hebammen keine Beleghebamme mehr für mich finden kann, muss ich mich wieder in den Schichtbetrieb einer Klinik begeben, was mich jetzt schon grausen lässt. Deswegen kann ich dir leider überhaupt keinen Tipp geben, was du tun kannst, nur einfach mein Verständnis für deine Situation aussprechen.

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Re: Ängste

Antwort von Blüte am 23.11.2017, 16:25 Uhr

Hey, man sollte meinen, du bist doch scjon ein "Profi" keine Panik, immer positiv denken.
Klar, ganz schmerzfrei ist das alles nicht, geht ja gar nicht anders, aber du weißt doch wofür es ist (und dass es ein "endlicher" Schmerz ist).
PDA hatt ich letztes mal nicht, möcht ich auch gar nicht haben. Der Gedanke vor einer Riesen Nadel/Spritze in meinem Rücken plus Gefahr/Gefühl des gelähmt seins finde ich gruselig
Daher Sorry, keine Erfahrungen damit... was es in 'meiner' Klinik noch gäbe ist Lachgas als Schmerzmittel. Das stelle ich mir...lustig vor :D

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Re: Ängste

Antwort von kleene162, 26. SSW am 23.11.2017, 17:22 Uhr

Also ich bekomme mein erstes Kind und auch ich habe Bammel vor der Geburt, da ich ja auch nicht weiß, was auf mich z kommt.
ich habe immer ziemlich starke Regelschmerzen. und leider hatte ich auch schon eine "kleine Geburt" in der 14. SSW. da hatte ich quasi nur eröffnungswehen und hab trotzdem am Ende nach dem Schmerztropf gefragt (ich wusste ja auch nicht, dass es gleich vorbei sein wird). Bekommen habe ich dann Paracetamol, was bei mir leider gar nix gebracht hat.
Die Schmerzen, die ich da aber hatte, zogen wie immer auch so furchtbar in den Oberschenkel hinein und waren wirklich furchtbar.
ich tendiere daher bei der "richtigen" Geburt zu einer PDA. Entscheiden werde ich das aber live..

eine RIESEN Nadel ist das auch nicht und bei mir im KH machen das auch Anästhesisten, für die das auch eine gewisse Rutine ist. Sicher kann mir keiner Garantieren, dass deswegen keine Komplikationen gibt, aber ein gewisses Vertrauen muss man den Fachleuten schon entgegen bringen...

meine Hebamme schwört übrigens auf die Geburtserleichternden Akupunkturtechniken! Mal gucken, ob ich mich dazu durchringen kann, aber ich denke ich werde es ausprobieren...

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Re: Ängste

Antwort von Gabyle am 23.11.2017, 17:35 Uhr

Ich hab auch enorme Ängste wenn ich an die Geburt denke. Aber eher deswegen ob ich es rechtzeitig merke und es noch rechtzeitig ins Krankenhaus schaffe.
Erstes Kind war geplanter Kaiserschnitt wegen Beckenendlage. War okay, aber eben 5Tage im Krankenhaus und dann die Schmerzen und Narbe und somit doch eingeschränkt. Daher eher keine Option. Zumal so lange stationär mit jetzt zwei Kindern zu Hause. Ginge zwar, muß aber nicht sein.

Das zweite Kind war spontan entbunden. Ich hatte Tage vorher enorme Symptome wie bei Magen Darm (Erbrechen, Durchfall). Dachte auch das ist es, und da ich über ET war musste ich mich täglich oder jeden zweiten Tag im Krankenhaus vorstellen. Weil ich so geschwächt war wurde ich stationär aufgenommen und als es mir besser ging wurde dann eingeleitet anstatt entlassen. (Letztlich war es keine Magen Darm Infektion, sondern die Vorbereitung meines Körpers auf die Geburt indem er sich entleert hat.)Das ging dann irgendwie ganz schnell. Im Kreissaal noch ctg und die Artzin meinte, es könne noch Tage dauern. Als ich wieder im Zimmer war, telefonierte ich mit meiner Schwester. Konnte zwischendurch kaum reden, aber da ich ja eben erst gehört hatte, dass es noch Tage dauern könne, dachte ich nicht, dass es soweit wäre. Meine Schwester konnte mich, wenn auch nur schwer, davon überzeugen, mich wieder im Kreissaal vorszustellen und verständigte meinen Mann, dass er sich auf den Weg machen solle.
Er kam dann gerade richtig und bei mir ist auf Weg zum Kreissaal dann im Fahrstuhl die Fruchtblase geplatzt.

Meine Sorge ist nun, dass es bei zweiter spontaner Geburt ja schneller gehen kann und ob ich rechtzeitig zu Hause los komme. Wir fahren eine gute halbe Stunde ins Krankenhaus. Bei uns in der Straße wohnt eine, die im Auto mit ihrem Mann zusammen entbunden hat. Darauf wäre ich nicht scharf
Und klar, dann die Gedanken an die Geburt. Aber das rechtzeitig gut ankommen macht mich viel fertiger....

....also laaaange Rede kurzer Sinn, ich kann gut nachvollziehen wie es dir geht. Nur weil Mama es schon mitgemacht hat, macht es das nicht einfacher, wie ich finde.

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Re: Ängste

Antwort von RINA0209, 23. SSW am 23.11.2017, 17:50 Uhr

Ich schwöre auch auf Akupunktur. Keine Geburt dauerte von Anfang bis Ende 6 Stunden. Auch 2 Einleitungen waren dabei. Klar ist der Schmerz intensiv. Mir hilft auch ganz viel atmen und zählen. Zählen bis zum Höhepunkt des Schmerzes. Dann weiss ich bei der nächsten jetzt ist die wieder rum. Lenkt ein voll im Kopf ab und viel im stehen machen. Becken kreisen. Erst wenn meine Beine nicht mehr können Krabbel ich aufs Bett und dann hol ich mir ne Zeitvorstellung der Hebamme ein. Dann weiss ich in 20 Minuten oder so ist es geschafft. Motiviert ungemein ca zu wissen wann das endlich zu Ende ist. Und sobald Kopf und Schultern draussen sind ist alles was danach kommt nix .
Wehen tun weh. Aber jede bringt dich deinem Kind näher....versuch dich damit zu motivieren.

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Re: Ängste

Antwort von Nasti4 am 23.11.2017, 18:24 Uhr

Danke für eure Antworten. Es tut gut zu wissen , dass ich nicht der einzige Schisser bin. Ich werde hoffentlich eine Möglichkeit finden damit ich da entspannter rangehe.

Aber noch haben wir ja Gott sei dank Zeit

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Re: Ängste

Antwort von PuenktchensMami am 24.11.2017, 10:00 Uhr

Hi :-)
also ich stehe auch nicht auf Schmerzen und sehen eigentlich auch nicht ein, wesshalb ich Schmerzen erleiden muss, wenn es auch ohne geht :-)

Kind 1 bekam ich mit PDA und muss sagen, es war "easy going" ich bekam alles unter der Geburt sehr genau mit, konnte mitentscheiden, kam nie zu dem Punkt wo mir alles eagal war. Ich konnte den Kreissaaal, die Musik, und die Gespräche, sowie die Vorfreude auf die Maus wirklich genießen. KLingt komisch. Aber ich empfand die Zeit im Kreissaal als angenehm. Es wurde viel gelacht, zwischendurch konnte ich schlafen. Natürlich konnte ich mit PDA nicht herumlaufen sondern brauchte Hilfe beim Umdrehen usw.
Allerdings war ich unmittelbar nach der Geburt so fit, dass ich überrascht sagte: "Huch, wenn KInderkriegen immer so einfach ist, dann produziere ich sie zum verkaufen" das wiederrum fanden die Hebamme und die Ärztin lustig und es wurde wieder gelacht. Ich konnte vom Ruheraum im Kreißsaal zur Wöchnerinstation schon zufuß mit Prinzessin im Arm gehen und war sofort duschen.(Ohne Baby ;-) )

Hm, die PDA selbst war eigentlich eher unspektakulär. Allerdings hab ich riesige Angst vor Nadeln und daher bin ich 3 x umgekippt *schäm* ..aber ich kippe auch bei Impfungen um, ich bin kein Maßstab bei "Nadeln". Weh getan hat es nicht.

Diesmal wieder nur mit PDA wenn es spontan sein soll...

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Re: Ängste

Antwort von Nasti4, 26. SSW am 24.11.2017, 10:29 Uhr

Dein Beitrag macht mir Mut. Ich hatte eine PDA beim Kaiserschnitt und fand das piecksen nur unangenehm. Bei den anderen Geburten hab ich immer gefragt, aber entweder man erklärte mir, ist zu spät, oder das schaffen Sie auch ohne. Ja, hab ich geschafft und deshalb hab ich jetzt auch Angst vor der Geburt.

Diesmal werde ich einfach hartnäckig bleiben, dachte immer die Hebamme wird schon recht haben, aber ich muss und will kein held mehr sein

Danke nochmal

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Re: Ängste

Antwort von kleene162 am 24.11.2017, 21:13 Uhr

eine Freundin hat mir heute erst erzählt, dass sie unter Lachgas entbunden hat. Sie fand das supertoll. sie hatte sogut wie keine Schmerzen, war aber zum Schluss ganz schön benebelt. Man hat ihr sogar das Lachgas irgendwann weg genommen...
Vielleicht ist das doch auch eine Variante.. ich denke mal, dass kann man zumindest sicher ausprobieren, wenn man das möchte und das KH es anbietet. wenn es einem nicht gefällt ist eine PDA wahrscheinlich immernoch möglich...

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