Januar 2018 Mamis

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von Swetbert  am 03.03.2018, 7:38 Uhr

Saugverwirrung?

Hey Mädels,

Das stillen bei meiner kleinen und mir war schon immer eine kleine Herausforderung, wir hatten einen schlechten Start und bis jetzt läuft es noch nicht gut.
Ich schildere mal das Problem, wenn sie an der Brust ist, setzt sie ständig ab, sucht wieder ganz hektisch (und das immer wieder). Sie spuckt die Milch gleichzeitig wie sie an der Brust ist wieder raus. Spuckt generell sehr viel und in letzter Zeit wird sie auch noch quengelig dabei.
Das ich genug Milch habe weiß ich, sie fließt quasi von alleine. Ich füttere nach bedarf, was meistens 2-3 Stunden sind.
Weil mir das ganze mit dem stillen echt frustriert, schon fast wütend macht - dennoch eigentlich weiter stillen möchte - bin ich am überlegen ihr die Milch ab sofort mit der Flasche zu geben.
Weiß allerdings nicht ob das in der Realität so klappt wie ich es mir vorstelle...

Hat jemand Erfahrungen oder weiß mehr zu dem Thema? Oder was ich alternativ tun kann? Ich habe einfach nicht mehr die Geduld
Lg Swetlana

 
5 Antworten:

Re: Saugverwirrung?

Antwort von jala am 03.03.2018, 9:16 Uhr

War das mit dem loslassen und so schön von Anfang an oder erst jetzt? Wir haben das teilweise auch, da er mit Reflux Probleme hat und meine Milch teilweise schneller fließt als er schlucken kann macht er das auch teilweise. Er ist wie auch schon meine zweite ein Spuckkind. Die letzten Tage hatte er auch einen Schub, da wollte er abends ständig trinken, schrie aber dann nach kurzer Zeit die Brust an weil er im Grunde gar kein Hunger hatte aber versuchte zur Ruhe zu kommen. Das ist aber alles immer nur manchmal so, wenn es wirklich immer und von Anfang an bei euch ist, würde ich an ein Zungenproblem denken oder Probleme mit der Mundmotorik.
Beides könntest du bei einer Logopädin überprüfen lassen und auch wenn es vorliegen sollte behandeln lassen. Das kommt öfters vor als man denkt, leider aber oft nicht dran gedacht. Oft werden diese Kinder irgendwann vom Kieferorthopäden zur Logo geschickt, wo dann eben oft auch in der Anamnese rauskommt, dass schon beim stillen Probleme da waren, die man damals schon ganz einfach und schnell beheben hätte können.
Ich würde einfach das überprüfen, schadet auf jeden Fall nicht. Außerdem solltest du, auch wenn es schwierig ist, möglichst ruhig und gelassen bleiben. Wenn du schon angespannt bist, ist es dein Kind auch und das Stillen noch schwieriger.
Wünsche euch alles Gute...

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Re: Saugverwirrung?

Antwort von Swetbert am 03.03.2018, 9:24 Uhr

Es war von Anfang an schwer. Manchmal klappt das mit dem trinken, zwar nur etwa fünf Minuten, höchstens, aber es funktioniert, weshalb ich bisher auch nicht aufgegeben habe. Es wird aber zunehmend anstrengender, weil ich keine Geduld mehr habe. Das ich dabei gelassen bleiben soll weiß ich irgendwo, nur ist es einfach so schwer das wirklich zu bleiben, da es einfach so frustrierend ist.
Dann werde ich das mal beim nächsten Arztbesuch ansprechen. Der ist zum Glück schon bald. Danke :)

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Re: Saugverwirrung?

Antwort von jala am 03.03.2018, 10:09 Uhr

Das glaube ich dir, dass das schwierig ist mit ruhig bleiben
Auch wenn der Arzt nichts davon hält (manche sind da schwierig) würde ich's bei der Logo überprüfen lassen, schadet nix und dann hast du Gewissheit, dass es daran liegt oder eben auch nicht. Aber jetzt kannst du ja erst abwarten was er dazu sagt

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Re: Saugverwirrung?

Antwort von pup5i am 03.03.2018, 11:16 Uhr

Hast du schon mal eine Stillberatung gesucht? Vielleicht können die auch helfen.
Meiner macht manchmal auch sowas, wie du beschreibst. Ich glaube, ihm kommt zu viel auf einmal. Damit kommt er dann nicht klar und hustet und röchelt.
Ist es nachts genauso eigentlich?

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Re: Saugverwirrung?

Antwort von Nubira84, XX. SSW am 03.03.2018, 12:09 Uhr

Ich würde auch eine Stillberatung oder deine Hebamme mal fragen. Ausserdem gjbt es auch auf YouTube so Videos von einer Stillberaterin. Da hab ich mir auch schonmsl was angesehen.

Bei starkem Milchspenderreflex soll man vorher etwas ausstreichen, weil die Babys mit der vielen Milch überfordert sind.
Das mit dem ständigen abdocken habe ich meist rechts an der Brust. Links läuft es besser. Ich glaube es gibt oft eine "Lieblingsbrust" ich nehme immer gerne due schlechte zuerst und satt trinken kann sie sich an der Lieblingsbrust.

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