zurück| von Swetbert, 23. SSW am 25.09.2017, 16:38 Uhr |
Outing und alltägliches
Hallo alle zusammen, nach dem mein Baby mir einfach nicht preisgeben wollte was es wird, hat man mir nun bei der feindiagnostik gesagt das es gegen aller Erwartungen ein kleines Mädchen wird. Die Freude ist groß. Nicht nur das wir endlich ein Geschlecht haben, sondern auch das alles bestens ist mir der kleinen.
Seit etwa zwei Wochen ist sie auch fleißig am strampeln, es ist so ein berauschendes Gefühl und auch verrückt und irgendwo unvorstellbar, wenn man überlegt das sich in mir ein kleiner Mensch bewegt !!!
So viel dazu, habe aber noch was anders wo ich mal um Rat bitten wollte.
Die Situation ist folgende, ich arbeite in einem Discounter als Stellvertretende Filialleiterin, kurz vor der Schwangerschaft bin ich befördert worden. Nun mag ich meine Arbeit wirklich sehr gerne, habe aber mit Rückenschmerzen zu kämpfen, so dass ich nach einigen Stunden humple. Das und die Tatsache das wir immer sehr knapp besetzt sind und ich mehr oder weniger voll anpacken muss lässt mich in sorge ob das gut ist für das Baby - und auch für mich.
Allerdings haben wir gerade ein Personalmangel und der Verlust wäre groß jetzt aufzuhören. Mein Gewissen lässt mich auch nicht.
Was würdet ihr machen?
Sorry für die Geschichte, ich hoffe irgendwer liest sich das durch :D
Liebste Grüße, Swetlana
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Re: Outing und alltägliches
Antwort von Sandra_1990, 38. SSW am 25.09.2017, 17:10 Uhr
Hallo aus dem Oktoberbus 
Das mit der Arbeit kenn ich gut.
Ich bin damals auch ca 1, 5 Jahre bevor der Große auf die Welt gekommen ist, zur Marktleiterin befördert worden.
Lief alles so gut und ich hab mich dort richtig ausleben können und die Arbeit wirklich gern gemacht.
Nachdem ich aber auch teilweise schwer heben musste, hat sich das sehr auf den Rücken geschlagen und in der Ssw ist's natürlich schlimmer geworden obwohl ich das Heben anderen überlassen habe.
Letztendlich bin ich dann ab der, ich glaube, 27. Ssw zuhause gewesen weil es gesundheitlich nicht mehr ging. Hatte auch ein schlechtes Gewissen,aber Gesundheit geht vor.
Bitte hör auf dich und deinen Körper und überanstrenge dich nicht!!!
Auch wenn Personalmangel herrscht ist das kein Grund deswegen nicht zuhause zu bleiben.
Lg
Re: Outing und alltägliches
Antwort von Silke2812, 26. SSW am 25.09.2017, 17:17 Uhr
Huhu,
Ich war ungefähr in der gleichen Situation, wie du jetzt!
Selbe Position im Discounter.
Hab mich über Wochen zur Arbeit geschleppt, würde von Tag zu Tag schwieriger.
Eines nachts hab ich solche Schmerzen bekommen, hab mich trotzdem aus “falschem Pflichtgefühl“ zur frühschicht geschleppt, weil sonst einer von meinen Chefs alleine gewesen wäre!
Um 6 Uhr angefangen, ihm die Situation geschildert, er solle bitte schnellstmöglich Ersatz besorgen...
Er hat nix getan 
Um 9 hab ich mit meiner Ärztin telefoniert, ich solle direkt kommen.
Hab ne Kollegin angerufen, die 20 min später auf der Matte stand.
Ende vom lied Kind drückte schon sehr tief und GMH binnen einer Woche um 1,5 reduziert.
Ende vom Lied BV in der 20 ssw.
Also mir ist es das nicht Wert und am Ende dankt es dir niemand, hatte zwar die Stelle schon 10 Jahre aber das spielt keine Rolle!
Mein Rat 
Re: Outing und alltägliches
Antwort von Sternchen87w am 26.09.2017, 17:46 Uhr
Liebe Grüsse aus dem November 16 und jetzt auch aus dem Mai 18.
Ich war viele viele Jahre Bezirksleiterin im Discounter und ich sage dir das ein vernünftiger bzl nach der Schwangerschaftsbekanntgabe gleich umplant. Ich habe meine STV und ML im Markt als Kasse oder für leichte Tätigkeiten eingesetzt. Bürokram könnten Sie natürlich auch noch machen. Wenn das nicht der Fall ist ist es ein Verstpss gegen das Mutterschutzgesetz. Geh nicht aus falschem Pflichtgefühl wenn es nicht geht. Es dankt dir ehrlicherweise leider keiner...ich habe schwanger noch eine Neueröffnung gemacht mit dem Ergebnis das ich in der 30 ssw vorzeitige wehen hatten...es ist alles gut gegangen aber spätestens daraus hab ich gelernt.
