September 2017 Mamis

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Geschrieben von Muffin2014 am 17.01.2020, 19:34 Uhr

Zu viele Spielsachen...Kriese

vielleicht ist es auch mein Putzwahn momentan, aber meine Mäuse haben irgendwie auf einmal viel zu viel Spielsachen. Ich habe da immer sehr drauf geachtet, dass es nicht zu viel verschiedenes wird, damit sie nicht so reizüberflutet sind, aber mit Geburtstagen und Weihnachten und dem lieben Onkel, der ihnen jeden Wunsch von den Lippen abliest, hat es sich in den letzten Monaten drastisch summiert.
Nachdem der Große sich nun schon mit dem Aufräumen so angestellt hat, habe ich alle seine Spielsachen, bis auf die Holzschienen und die Weihnachtsgeschenke, auf den Dachboden getan. Eine Weile hat er super gespielt. Wirklich.
Aber an aufräumen war nicht zu denken (deshalb gab es auch noch nichts wieder zurück. Wollte eigentlich jede Woche 1 Teil wieder runter holen).
Jetzt nehmen die beiden das Zimmer vom Kleinen auseinander. Schleppen alles überall hin.
Überall liegt Spielzeug. Wo kommt das alles her? sie spielen gar nicht richtig, sindern müllen nur rum.
Nachdem nun das 2. Kinderzimmer zugemüllt war, bin ich geplatzt und habe ihnen 30 Minuten zum aufräumen gegeben. Dann habe ich sie rausgeschmissen und den Rest auch auf den Dachboden getan.
Und als ich so auf dem Dachboden stand, dachte ich es sieht aus wie in einem Spielzeuggeschäft.
Das hat sich so langsam eingeschlichen.
Mein Bruder hört aber auch nicht auf mich. Da kauft er dem 5 Jährigen eine Drohne, weil er es sich ja sooooo sehr gewünscht hat.
Eine Woche später gibts nen neuen Zug für die Holzschienen...
Meine Mutter genauso....da geht ihr eine Kette kaputt und mein 5 Jähriger möchte doch unbedingt diese Perlen mitnehmen. Sie hat sie in eine Tüte gepackt und mir gegeben. Ich hab sie gleich in den Müll geschmissen. Hat er einmal danach gefragt? Nein!
Oder so ein elektrisches "Aquarium", wo sich so ein Bild mit Fischen immer im Kreis dreht. Habe ich auf den Dachboden getan, weils nur herumgeschmissen wurde.
Ätsch...meine Mama hat auch so eines und gibt ihm das mit (steht übrigens nicht mehr benutzt in der Ecke).

Ich dreh langsam durch. Bin am überlegen mal Spielzeugfreie Tage zu machen.
Aber die Oma und der Onkel...denen kann man das 100 mal sagen

Wie macht ihr das eigentlich zum Geburtstag etc.? Sie haben ja nun wirklich schon genug. Es wird ja einfach dann nur immer mehr. Es kommt ja nichts weg. Wandert höchstens von einem Zimmer ins nächste.
Gar nichts schenken finde ich aber auch doof.
Zu Weihnachten haben beide Kinder 1 große Sache zusammen bekommen und jeder noch eine Kleinigkeit....zumindest von uns.
Für Geldgeschenke sind sie ja auch noch zu klein.
Und der Große hat 2 Wochen vor Weihnachten Geburtstag, das heißt mit zwischendurch so gar nichts bekommen ist auch doof...oder?
Und wenn ich allen sage, bitte nur Lego zum Geburtstag, dann hat er 2 Kisten voll (weil ich 7 Geschwister habe, die alle was schenken wollen). So erging es uns nämlich mit den Spielzeugautos


Ach man...wirres Gerede...könnte Hilfe gebrauchen bitte

 
5 Antworten:

Re: Zu viele Spielsachen...Kriese

Antwort von Steffi.88 am 18.01.2020, 9:08 Uhr

Hey Muffin,

tröste dich.. So geht es mir auch oft. Gefühlt quillt hier auch das Haus über. Ich habe vor kurzem schonmal einiges aussortiert und in ebay Kleinanzeigen gesetzt, weil ich einfach keinen Bock mehr hatte.

Unser Vorteil ist es, dass wir ein Mädel und einen jungen haben und somit einmal Puppen benötigt werden und einmal Werkzeug, Autos, etc. Bei zwei Jungs ist das natürlich sehr schwierig.

Ich würde an deiner stelle zu Geburtstagen ganz konkret Geschenke vorgeben und der Rest soll bitte Gutscheine oder Geld schenken. Ihr braucht ja vielleicht trotzdem mal eine größere Anschaffung.

Bei uns gab es zum Beispiel für die Große letztes Jahr ein Fahrrad zum Geburtstag, vorletztes Jahr Weihnachten einen guten Schreibtisch, weil sie in die Schule kam und davor gab es Möbel, da sie ins neue Zimmer gezogen ist. Für diese Anschaffungen legen immer alle zusammen, wir besorgen die Sachen und sagen dann meist jedem noch eine Kleinigkeit zum Spielen oder anziehen.

Tatsächlich hab ich die letzten Male konkret die Geschenke vorgegeben und zum Teil auch selbst besorgt und verteilt, weil ständig immer noch irgendein Mist dazukam, der nur Geld kostet und niemand braucht ihn!

Rede doch mit deiner Mutter und deinem Bruder nochmal Klartext, dass es so einfach nicht weitergehen kann. Versuche die Sachen zu sortieren, was noch brauchbar ist und was nicht und schau was du dann evtl verkaufen kannst.

Und wenn du für den Großen zum beispiel Gutscheine bekommst, dann kannst du unter dem Jahr auch mal mit ihm in Spielzeugladen gehen und er darf sich was aussuchen.

Mehr Tipps hab ich jetzt leider auch nicht..

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Re: Zu viele Spielsachen...Kriese

Antwort von Ernakuh am 19.01.2020, 4:14 Uhr

So nen wirklichen Rat habe ich nicht. Kenne aber das Problem. Habe so eine Tante, die ständig zeug anschleppt.
Unser Fuhrpark is ne Katastrophe.
Ständig auch so schrottspielzeug...

Meine Mutter kauft auch ständig was aber das bleibt bei ihr da die Maus dort oft is...


An Weihnachten habe ich Klartext geredet. .
Gesagt wir wollen Geld oder Gutscheine.
"Aber auspacken" ja... schon verständlich.
Habe uns dann Puzzle und Bücher dazu gewünscht...
Wir stelle wirklich alles weg wofür sie in meinen Augen zu klein ist oder was ich schrottig finde. .
Freien Zugang hat sie nur zu lego, Küche, puppe und Bücher.
Nach Puzzle, cd Spieler, Spiele muss sie fragen....

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Re: Zu viele Spielsachen...Kriese

Antwort von Lovie am 19.01.2020, 8:52 Uhr

Wir haben auch viel zu viel.
Ich habe unterm Bett 5 große rollenboxen stehen, da sind thematisch Sachen drin: Lego, holzeisenbahn mit Zubehör, playmobil, weitere Spielsachen die länger nicht benutzt wurden wie Zb Arztkoffer und Musikmachen, eine Kiste voll kuscheltiere mit Kinder Zelt.

Etwa alle vier Wochen wechsle ich die Kiste aus die zur Verfügung steht. Anfang Dezember habe ich das Playmobil weg und die holzeisenbahn hin, die ist jetzt wieder ausgelutscht und daher werde ich heute mal das Lego raus holen, das ist aber hier immer nur ein Tag oder zwei interessant. Dann kommt das Playmobil dran.

Vor Weihnachten haben wir kräftig ausgemistet und einiges weg gestellt, da sie damit wirklich nicht mehr gespielt haben. Manche Sachen, wie zum Beispiel die Werkbank, wird in den Garten ins spielhaus wandern. Die hat damals 20 Euro gekostet und verkaufen lohnt sich also nicht. Dann sollen sie die lieber runter wirtschaften im Garten und nächsten Herbst mach ich Feuer damit.
Anderes, wie stapelpyramide und Co, dem sind sie einfach entwachsen und das verkaufe oder verschenke ich nach und nach.

Ständig zur Verfügung haben sie Bücher, Spiele und puzzel, kaufladen (neu von Weihnachten), Puppen und Küche und malsachen. Ein paar schleich Tiere und holzbau Steine.

Wir könnten auch einen Laden aufmachen. Es stört mich aber nur, wenn sie ihr Zeug überall rumwerfen. Alleine aufräumen können sie nicht, meistens machen wir es gemeinsam.
Insgesamt finde ich, dass wir froh sein können, unseren Kindern so viel bieten zu können!

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Re: Zu viele Spielsachen...Kriese

Antwort von Ronja Räubertochter 17 am 19.01.2020, 22:31 Uhr

Oh ja, das Gefühl kenne ich!
Wenn man in dem ganzen Kram glaubt zu ersticken.
Bei uns geht es eigentlich was die großen feste angeht, da wird meist gefragt und gerne auch Geld zusammengelegt für fahrradanhänger oder lernturm oder so Sachen. Bei uns ist eher die zu Besuch kommende Oma ein Thema...
Ich finde es auch schön, dem Kind so viel bieten zu können, brauche aber zum einen noch ein System wie ich die Sachen abwechselnd anbieten kann da finde ich lovies Variante mit den Kosten ganz gut.
Ansonsten sortiere ich auch regelmäßig aus wofür sie einfach zu groß geworden ist und Dinge für die die sie noch zu klein ist werden auch erst mal weggesteckt.
Freien Zugang hat sie aber zu fast allem - Duplo, Küche, Bücher, malsachen, Puzzle, erste Spiele, stofftiere, Arztkoffer. Nach dem schleichtieren muss sie fragen, holztiere hat sie so.
Gebastelt wird nur gemeinsam.
Was ich schön finde ist dass sie öfters auch ganz versunken spielt und sich aussucht was sie will. Ob sie das auch machen würde wenn sie nachfragen müsste um es zu bekommen weiß ich nicht. Aber manchmal glaube ich auch es ist eigentlich echt zu viel für ein Kind und es überfordert sie evtl auch manchmal- aber das passiert immer seltener.

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Re: Zu viele Spielsachen...Kriese

Antwort von Muffin2014, 40. SSW am 22.01.2020, 12:59 Uhr

Danke euch,
Schön zu hören, dass es auch anderen so geht
Das mit den Themenboxen finde ich auch ganz intetessant....vielleicht mache ich das

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