zurück| von Naddelinchen, 5. SSW am 17.11.2019, 7:13 Uhr |
Schlafen - eine Katastrophe
Mein Sohn macht ja seit gut einem Monat keinen Mittagsschlaf mehr.. Die Nächte sind daraufhin minimal besser geworden, was das morgendliche Aufstehen angeht (von 4/5 Uhr auf 6/7 Uhr).
Leider ist es jetzt seit gut 3 Wochen so, dass er zwar schnell einschläft zwischen 19 und 19.30 Uhr, aber dann um Mitternacht rum schreit er und weint, dann klappt es aber mit streicheln und beruhigen in seinem Bett und er schläft wieder. Zwischen 3 und 4 Uhr ist dann aber wieder vorbei, er weint ungefähr alle halbe Stunde bis Stunde bis wir aufstehen. Egal ob er dann bei uns im Bett weiter schläft oder in seinem Bett bleibt.. Ich schätze es sind die letzten Backenzähne, oder ein Schub, weil krank ist er nicht. Kein Fieber kein Husten kein Durchfall oder ähnliches. Nicht mal ne Rotznase.
Es zerrt so an meinen Nerven. Und frisch schwanger ist das sowieso noch schlimmer muss ich sagen, bin an sich sehr schnell gereizt und total müde. Falle teils um 20.30/21 Uhr ins Bett.
Geht's jemandem ähnlich? Kann mir jemand nen Tipp geben? An unserem Bettgeh Ritual (Lalelu anhören, Zähne putzen, ins Bett legen und eine Geschichte lesen, kuscheln) hat sich nichts geändert...
Liebe und müde Grüße 
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Re: Schlafen - eine Katastrophe
Antwort von Lovie am 17.11.2019, 8:59 Uhr
Hier geht das beschissen schlafen seit 3 Monaten so. Mal. Minimal besser mal sehr viel schlechter.
Eine normale nacht sieht hier im Moment so aus, dass zwischen 19 und 20muhr eingeschlafen wird, mit Mittagsschlaf mit theater ohne geht es schnell.
Gegen Mitternacht wird aufgeschrien, spätestens um 1 oder 2 kommt sie zu uns ins Bett und wälzt sich den Rest der Nacht hin und her, tritt mich mit ihren beinen in die rippen, muß permanent gestreichelt werden, braucht was zu trinken...
Und um 4 oder 5 plärrt sie Hunger. Das heißt, n zwischen 5 und 6 stehen wir auf.
Re: Schlafen - eine Katastrophe
Antwort von Mörchen17 am 17.11.2019, 9:49 Uhr
Unser Kleiner hat das letzte Mal vorletzte Woche Mittagsschlaf gemacht. Seitdem geht er gegen halb acht/acht Uhr abends ins Bett und die Nächte waren zunächst eigentlich so wie immer (meistens meldet er sich halt irgendwann und will zu uns ins Bett, da schläft er dann weiter, allerdings hat er immer wieder Zappelphasen, die v.a. meine Mann enorm stören; er ist ein Langschläfer, kann morgens also locker bis 8 Uhr schlafen, frühes Aufstehen gibt es bei ihm normalerweise nicht). Letzte Nacht war er allerdings von Mitternacht bis 3 Uhr wach - und ich also mit ihm 
Wenn ich Eure Beschreibungen so lese, beschwere ich mich aber mal lieber nicht.
Re: Schlafen - eine Katastrophe
Antwort von Ernakuh am 17.11.2019, 13:47 Uhr
Bei uns wird seit 3 Wochen wieder brav mittagschlaf gemacht und oft durch geschlafen. Trotz husten und 4 Backenzähne.
Aber ich kann dich verstehen. Zu Beginn der ss waren ihre Nächte furchtbar
Alle haben gesagt: die spürt dass du schwanger bist.....
Ich kann dir nur den Tipp geben: durchhalten. ..... sorry.........
Re: Schlafen - eine Katastrophe
Antwort von Naddelinchen am 17.11.2019, 14:25 Uhr
Wahnsinn, wie doch viele dasselbe mit machen.. Dieses rumgezappel hat er auch. Mein Mann kann da ganz gut schlafen. Ich hab heut Nacht zweimal volle Kanone seinen Mini Fuß genau auf meinen Kiefer gehauen bekommen. Aua. Und gegen den Bauch / Busen tritt er auch ständig auf der Suche nach einer bequemen Position. Gott. Es ist echt furchtbar. Einerseits denk ich auch, er merkt dass was anders ist bzw wird. Seit einigen Tagen ist er sehr anhänglich und hat wieder eine Mama Phase. Die letzten Monate war immer nur der Papa angesagt. Vor allem abends und nachts. Jetzt will er nur noch von mir geholt werden (Bettenwechsel). Er kommt nämlich nicht von allein zu uns. Man muss ihn tragen. Generell will er sogar ständig tagsüber durch die Wohnung getragen werden. 
Re: Schlafen - eine Katastrophe
Antwort von MarLen17 am 17.11.2019, 19:52 Uhr
Ojhhh das kenn ich auch so gut.
Mini ist Grad genau so drauf wie du schreibst und ich bin nicht schwanger 
Ich befürchte es ist nur ne Phase und es hilft nur durchhalten 
Heute ging es ohne Mittagschlaf bin Stop dahin mit ner Laune zum davonlaufen und wenn ich jedes mal n Euro bekommen hätte für die Worte "Mama tragrn" könnt ich wohl chic essen gehen...
Re: Schlafen - eine Katastrophe
Antwort von venice am 17.11.2019, 22:48 Uhr
Als ich schwanger und sowieso müde war, hatten wie teils auch solche Horrornächte. Albtraum. Ich dachte, die letzten Backenzähne... die sind aber Monate später auch noch nicht da.
Momentan gehts einigermaßen gut, aber es kommt trotzdem öfter vor, dass er nachts aufwacht, und dann ist er verlässlich mindestens 1, eher 2 Stunden munter. Aber zur Zeit wenigstens ohne Geschrei.
Re: Schlafen - eine Katastrophe
Antwort von ConstanceGreene am 18.11.2019, 20:08 Uhr
Hier ist Schlafen auch so eine Katastrophe...
Mittagsschlaf mal ja, mal nein. Entsprechend ist die Laune am frühen Abend... Ins Bett geht's so 19.30 Uhr. Einschlafen ist dann auch mal so, mal so, entweder sofort oder es dauert bis zu 45 Minuten. Und dann wacht sie nachts zu unterschiedlichen Zeiten auf und kommt entweder leise rüber oder brüllt und lässt sich kaum beruhigen. Das Ende vom Lied ist, ich schlafe seit Wochen jede Nacht bei ihr (wir haben eine große Matratze in ihrem Zimmer), hab schon gar keine Ahnung mehr wie mein Mann sich anfühlt...
Generell ist sie mega anhänglich geworden bei meinem Mann und mir, aber nachts geht nur Mama... Wird das irgendwann von alleine besser?
Sie hat jetzt ein neues großes Bett bekommen, das hat sie aber gut angenommen und das katastrophale Schlafen war auch vorher schon so...
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