September 2017 Mamis

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Geschrieben von Stiftie am 17.03.2019, 0:33 Uhr

Antipädagogik

Hi ihr alle,

Ich lese sehr viel mit hier, schreibe aber nur selten.
Heute bin ich aber auf ein sehr interessantes Thema gestoßen und fände es total spannend unterschiedliche Meinungen dazu zu hören.

Es geht um diesen Text/diese Sicht auf das Zusammenleben mit Kindern

http://kraetzae.de/erziehung/erziehen_ist_gemein/

Würde mich voll freuen, falls die ein oder andere von euch Lust hat sich darüber auszutauschen.

Ich finde den Grundgedanken wirklich großartig und auch selbstverständlich, eigentlich.
Ich denke das eigentlich rührt daher, dass ich selbst erzogen wurde und daher ja gewisse Vorstellungen mitbekommen hab wie man zu sein hat.
Außerdem fallen mir einige Situationen ein in denen man als Erwachsener durchaus die Sache schneller ünereißt und einen Entscheidung für alle treffen sollte...oder!?
Mhh, auf jeden Fall werde ich morgen mal versuchen mein Verhalten zu beobachten in gewissen Situationen und darüber nachdenken ob ich mein Handeln liebe ändern sollte.

Gibt es jemanden der das schon so lebt mit seinen Kindern?

 
10 Antworten:

Re: "Antipädagogik"

Antwort von gespenst am 17.03.2019, 8:10 Uhr

"Gibt es jemanden der das schon so lebt mit seinen Kindern?"

Ich glaube, wirklich "so" leben, kann man das nicht, wenn man noch einen einigermaßen praxistauglichen Alltag aufrechterhalten will.

Was da formuliert wird, ist für mich zunächst mal ein Theorie und die macht auch durchaus Sinn. Ich finde es tatsächlich fragwürdig, dass es immer noch mehr oder weniger Standard ist, Kindern relativ willkürliche Regeln (Du gehst um 8 ins Bett / Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt ...) aufzuzwingen und das dann als elterliche "Konsequenz" zu verkaufen. Das versuche ich zu vermeiden und bemühe mich wirklich, nur auf Regeln oder Zwängen zu beharren, die wirklich unumgänglich sind.

Solche gibt es aber nun mal einfach, weil sich ein Kind ja nicht im luftleeren Raum entfaltet, sondern unsere Gesellschaft, so wie sie ist und wie wir sie schätzen, nun mal darauf basiert, dass es bestimmte Regeln und Konventionen gibt. Im Text wird zum zum Beispiel die Situation als negatives Beispiel genannt, das ein Kind "zu einem bestimmten Zeitpunkt mit zur Oma muss". Was wäre also die praktische Konsequenz, wenn ich diese Situation vermeiden will? - Da ich meinen 3- oder 4-Jährigen ja schlecht alleine zu Hause lassen kann, sage ich den Besuch bei der Oma ab, die sich den Nachmittag umsonst freigehalten hat und nun alleine mit Kaffee und Kuchen zu Hause sitzt. Und bei sowas stößt die Theorie eben an ihre praktischen Grenzen, finde ich.

Würde man die Theorie wirklich radikal umsetzen, ginge das auch zu Lasten der Kinder, denn diese profitieren schließlich auch von sozialen Konventionen. Beispiel: Kind x hat eine Verabredung mit Kind y und freut sich darauf. Leider sagt Kind y kurzfristig ab, weil es heute doch keine Lust hat und nun lieber fernsehen will. Da die Eltern von Kind y antiautoritär sind, können sie nicht, wie es wahrscheinlich jeder von uns tun würde, sagen: "Wenn man etwas ausgemacht hat, muss man sich auch daran halten. Wenn du dich so verhältst, kann ich nichts mehr für dich ausmachen." Diese Situation wäre meiner Meinung nach weder gut für Kind x noch für Kind y.

Fazit: Ich finde den Ansatz schon gut, aber in der Praxis nur mit gewissen Einschränkungen umsetzbar.

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Re: "Antipädagogik"

Antwort von Lovie am 17.03.2019, 11:53 Uhr

Gleichberechtigung finde ich wichtig und richtig, mitreden dürfen, Kompromisse finden und allgemein Bedürfnisorientiertes vorgehen.

Den Text so wie ich ihn gelesen habe, lehne ich auf allen Ebenen ab. Das ist engstirnig gedacht, hetzerisch formuliert und in der Praxis vielleicht irgendwo im Dschungel umsetzbar (überspitzt gesagt) aber doch nicht in unserer modernen Gesellschaft! Schon allein, wenn ich lese (sinngemäß wiedergegeben) dass man sich schon sorgen machen darf wenn die 12 jährige um Mitternacht noch nicht zu Hause ist, es ihr aber nicht verbieten soll, dreht sich mir der Magen um. Das fällt für mich dann schon unter kindeswohlgefährdung. Genau so wie die Passage mit Straßenverkehr und offenen Fenstern.

Wo hast du denn die 18 Jahre alte olle kamelle her?
Für mich schrillen da die Alarmglocken und ich denke eher darüber nach, ob man die Teilnehmer dieses Experiments (das ist es mmn nämlich) schon als Sekte kategorisieren dürfte...

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Re: "Antipädagogik" PS

Antwort von Lovie am 17.03.2019, 11:58 Uhr

Schon allein das Fehlen eines Impressum macht mich mehr als misstrauisch.

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Re: "Antipädagogik"

Antwort von Stiftie am 17.03.2019, 12:24 Uhr

Hey, cool das ihr so ausführlich eure Ansichten dazu geschrieben habt.

Genau die Dinge die ihr kritisch beurteilt aus dem Text sind mir auch aufgestoßen.
Insbesondere das mit dem 12 jährigen Kind. Wäre nun auch nicht meine Herangehensweise daran.
Ob man etwas danach beurteilen muss wie alt es ist sehr ich etwas anders. Denn ein gleichberechtigtes Menschenbild wird ka nun nicht zu einer ollen Kamelle, meines Erachtens.
Das es an einigen Stellen sehr überspitzt ist, so das jede Form der Erziehung als Gewalt betrachtet wird sehe ich nun auch überhaupt nicht so.
Ich bin durch ein you Tube Video einer Blogger Familie darauf gestoßen. Freeyourfamily.net

Wie bei allem übernehme ich nicht ungefiltert alle Ansichten von irgendwem anders, sondern mache mir meine eigenen Gedanken dazu.
Und da ich mich bei meiner 6jährigen in letzter Zeit häufiger dabei erwischt habe, wie ich Grenezen und Regeln häufig selbstverständlich vorgegeben habe, fand ich diesen Text eine gute Erinnerung daran, wie ich ihr eigentlich gern begegnen würde.
Ob es ein Impressum braucht, um einen Text ernst zu nehmen ist wahrscheinlich Ansichtssache.

Letztendlich tun wir doch alle unser bestes, damit es unseren Kindern gut geht und sie glückliche Erwachsene werden.

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Re: "Antipädagogik"

Antwort von Mara_Kiri am 17.03.2019, 12:27 Uhr

Da kann ich noch einen aktuellen Artikel aus der Eltern hinzufügen. In ihm wird auch auf die Krätzä-Bewegung verwiesen.
https://m.eltern.de/kleinkind/erziehung/%E2%80%9Eerziehen-ist-gewalt%E2%80%9C

Im Grunde sehe ich es wie meine Vorrednerinnen, der Grundgedanke ist gut, aber die Umsetzbarkeit stößt an ihre Grenzen. Völlig unmöglich finde ich die Aussage zur Zahnhygiene "Schäden an den Zähnen lassen sich leichter reparieren als Schäden an der Seele". Ich glaube nicht, dass eine Milchzahnbehandlung wegen Karies unter Vollnarkose wirklich eine Alternative zum Zähneputzen ist und keine Schäden an der Seele hinterlässt. Allerdings blutet mir auch immer das Herz, wenn Mini sich gegen das Putzen wehrt, und ich dann nicht weiß, wie ich es besser machen soll. Wie handhabt ihr das?

Ich bemühe mich, meiner Tochter nicht willkürlich Grenzen zu setzen und 'einfach so' Sachen zu verbieten. Es klappt nicht immer und ich versuche mich laufend zu verbessern. Ich glaube, das wichtigste ist, sich und sein Verhalten zu reflektieren, nach Verbesserungen zu streben und aus seinen Fehlern in der Erziehung und im Umgang miteinander zu lernen, so dass alle Beteiligten zufrieden sind.

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Re: "Antipädagogik"

Antwort von Ernakuh am 17.03.2019, 12:38 Uhr

Ich hab den Text letzte Nacht nur mehr oder weniger überflogen... fand ihn auch echt anstrengend zu lesen...

Wir haben Bekannt die haben ihrem 22 Monate alten bisher wirklich nach strengen Regeln erzogen. Ich habe das Gefühl er darf nichts testen, lernen und sich verwirklichen. Da denke ich mir manchmal: Irgendwann kommt der große Knall und er wird ein absoluter Zornkopf...
Der Text ist das Gegenteil....
Ich versuche/ werde versuchen so zu erziehen dass sie zu einem Menschlein wird dass ihre eigenen Entscheidungen treffen darf ( die, die sie altersentspr. treffen kann) aber auch die Konsequenzen kennenlernt. Das gehört dazu.
Es gibt Entscheidungen und Regeln die sind jetzt schon fest und es werden natürlich noch welche dazu kommen.
Ich denke nämlich nicht dass Kinder ALLES selber entscheiden können und sollen.
Beispiel:
Zähneputzen... meine hasst es... was aber nix bringt, weil wenn sie selber entscheiden dürfte dass man sich nicht die Zähne putzt, dann wissen wir alle was passiert...
Jacke anziehen: Ist manchmal langwierig und ein Kraftakt. Aber bei 5 Grad kann man hlat nicht ohne Jacke raus.
Essen: Sie muss nichts essen was ihr nicht schmeckt. Aber ganz alleine kann und darf sie dann doch nicht entscheiden was es gibt. Sie würde die Marmelade morgens pur essen... Versteht aber mittlerweile dass sie Brot dazu essen muss weil sonst kein Marmeladenachschlag kommt :-)
Heute hätte sie im Fluss gebadet . Sie fand es ziemlich doof das Oma und meine Tante ihr das verboten haben...

Ich hoffe ihr versteht wo ich drauf hinaus will.

Auf Augenhöhe erklären. Wenn sie was nicht darf oder was nicht bekommt dann erkläre ich ihr warum statt nur NEIN zu sagen.
Wenn sie auf dem Speilplatz versucht die Rutsche hochzuklettern oder irgendwie alleine auf die Schaukel zu kommen... so was finde ich wichtig und richtig. Wenn sie zuhause lieber malen statt Lego will und mir das klar erklärt: Ja natürlich... da darf sie entscheiden....

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Re: "Antipädagogik"

Antwort von Ernakuh am 17.03.2019, 12:41 Uhr

Zähne putzen:
Wir hatten ewig einen Kampf. besser wurde es als ich ihr beim putzen angefangen hab zu erzählen: Onkel Tom ,tut Zähne putzen, Lars tut Zähne putzen, MAma muss Zähne putzen, Tante muss Zähne putzen etc. Mittlweweile fragt sie dann beim Putzen sogar Papa? Oma? Wauwau? Aber es gibt hier auch Tage da hat sie keinen Bock.....

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Re: "Antipädagogik"

Antwort von Stiftie am 17.03.2019, 22:38 Uhr

Zähne putzen ist bei uns auch ein schwieriges Thema mit der Kleinen.
Und ich habe mich schon oft gefragt was nun schlimmer ist...gegen ihren Willen putzen oder eben nicht putzen?
Inzwischen macht sie wenigstens kurz den Mund auf, dass wir mal etwas durchschrubben können und sie versucht es auch selbst. Aber es könnte mehr sein.

Das Interview ist sehr interessant. Danke für den Link.


Hab heute viel mit meinem Mann über diese ganze Thematik gesprochen und grundsätzlich sind wir mit unseren Töchtern auf Augenhöhe.
Aber wie schon einige schrieben, es gibt Situationen in denen das nicht immer alltagstauglich ist jede Einzelheit auszudiskutieren, da müssen Entscheidungen her.

Aber einen Schritt zurück gehen und zu überlegen wie würde ich, bspw mit meinem Mann in dieser Situation sprechen, hilft mir echt gut mit etwas heiklen Situationen, in denen die Stimmung schnell kippen könnte, adäquat umzugehen.

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Re: "Antipädagogik"

Antwort von MarLen17 am 19.03.2019, 12:34 Uhr

So ein interessantes Thema.
Hab den Post mitverfolgt aber hatte noch keine Zeit richtig darauf zu antworten.

Ich war etwas schockiert wie der Text geschrieben ist. Für mich ist es schwarz weiß denken und nicht realistisch. Außerdem finde ich es nicht dass sich mit Regeln und Grenzen einer dem anderen übergeht. In einer Partnerschaft gibt es zb genau so Regeln und Grenzen die jeder individuell für sich vorgibt.
Wichtiger/Richtiger finde ich es zu vermitteln dass Regeln und Grenzen wichtig und gut sind und respektvoll gelebt werden.

Was ich viel mehr mache ist mich selbst immer wieder zu fragen ob und welche Regel wichtig ist und warum sie für mich oder mein Umfeld wichtig sind.
Es gibt Sachen die habe ich (bzw wir) bei uns einfach als prioritätlos abgestempelt wie zb mit Besteck essen. Mini isst gerne mit Besteck aber wenns zu langsam geht wird auch mal gerne auf Hand umgestiegen. Für meine Mama und Schwiegermutter ein no go aber für mich viel stress der raus genommen wurde. Und die Entwicklung zeigt mir dass dies richtig war. Das Essen ist nun viel entspannter, die Küche muss so oder so geputzt werden und wir können alle gleichzeitig essen.
Das gleiche beim wickeln. Mini will nicht mehr im Liegen gewickelt werden. Ich kenne Mamas die darauf bestehen und da ist es ein Kampf. Ich hab mini gefragt warum sie das nicht mehr will. Ihre Antwort war "sehen". Alles klar.... Sie will mir zuschauen. Also wird im Stehen gewickelt. Für mich eine Umstellung und ich habe immer Angst dass ich sie nicht sauber genug mache aber sie ist total interessiert dabei und hält toll still.

Genau so finde ich aber dass es ganz klare Regeln geben darf was mir oder uns als Eltern wichtig ist was aber nicht lebensnotwendig ist. Zb abends wird zusammengeräumt. Ist für viele nicht wichtig aber ich brauche das. Wenn die kleine ins Bett geht bin ich danach einfach nur geschafft und hab keine Energie mehr. Also muss das vorher noch geschehen.
Oder, vor dem raus gehen wird sich dementsprechend angezogen. Für mich wäre es ein no go sie ohne Socken oä raus zu lassen.
Das Thema zahnhygiene. Klar sie hat oft keinen Bock drauf, aber es ist wichtig. Meine Cousine war ein Fall die auch keine Zähne geputzt haben wollte. Es mussten ihr alle Zähne gerissen werden. Das Trauma Zahnarzt schwebt immer noch in ihrem Kopf herum und sie muss damit leben.

Was sich bei uns eingeschlichen hat ist das sie immer, den ganzen Tag snacks bekommen hat. I'm Endeffekt weiß jetzt niemand mehr wann sie wirklich Hunger hat und wann nicht. Nach langem Überlegen denke ich dass das sicher nicht gut für ein späteres normales essverhalten ist wenn sie quasi aus Langeweile isst also wird umgestellt. Sie ist nicht begeistert aber ich denke es ist besser jetzt protest zu begleiten als später von ihr gefragt zu werden wer für eine eventuelle essstörung verantwortlich ist.


So das war jetzt viel Text und ich hoffe halbwegs flüssig geschrieben aber in dem Thema könnt ich mich im Moment verlieren da es bei uns gerade sehr sehr aktuell ist.

Was ich noch ergänzen möchte ist dass ich über Lovie auf den Blog vom gewünschtesten Wunschkind gestoßen bin und dort schon einige gute Ideen bekommen habe

Man muss nicht schwarz weiß malen.... Bunt ist schöner

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Re: "Antipädagogik"

Antwort von Muffin2014 am 19.03.2019, 18:07 Uhr

Es passt einfach nicht immer.
Aber so ist es mit JEDEM erziehungsstil. Ich würde mich auch zum attachement parenting zählen und trotzdem gibt es verbote und Situationen in denen ich dem Bedürfnis meines Kindes nicht gerecht werde.

Genauso sehe ich es hier. Auf Augenhöhe ist keine Frage, aber wenn es um Gefahren geht, muss man eingreifen.
Ein 4 Jähriges Kind z.b. ist geistig noch gar nicht in der Lage die Gefahren richtig einzuschätzen.

Bei "unwichtigen" Dingen ist es wiederrum in Ordnung sie ausprobieren zu lassen. Auch wenn ich daneben stehe und es mir leid tut, wenn er vom Baum fällt oder so (also mein 4 Jähriger, der Kleine darf nicht alleine aufs Baumhaus klettern)

Ich versuche aber das einfache "Nein" nicht so stehen zu lassen. Vielmehr erkläre ich kurz, wieso sie es nicht dürfen.

Und willkürliche Grenzen, die man setzt, werden immer wieder hinterfragt (und wenn ich das vergesse, erinnert mich mein Sohn mit seinem "wiesooooo?" Schon daran).
Viele Regeln setzt man ja einfach, weil man es so gelernt hat.

Sicher gibt es auch Regeln in der Gesellschaft, wie z.b bitte und danke sagen.
Aber wisst ihr was?

Mein Sohn kann sich in der Öffentlichkeit so gut benehmen. Und ich habe ihn NIE gezwungen die Hand zu geben, zu grüßen, danke zu sagen oder sonstiges.

Mein Patenkind, dass ganz streng erzogen wird, kann sich überhaupt nicht benehmen. Er testet unentwegt überall aus.

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