August 2017 Mamis

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Geschrieben von glücksbärchi123 am 11.02.2018, 13:48 Uhr

Schreikind

Hallo ihr lieben :)
Es geht nicht um meinen Krümel (der sehr pflegeleicht ist) sondern um die neuen Nachbarn unter uns...

Und zwar haben die ein Baby (alter keine Ahnung 2/3Monate vielleicht) und die haben (leider) ein Schreikind..
Jede Std auf anderthalb schreit sich das kleine Würmchen die Seele aus dem Leib... und das ganze geht dann 30-60min...

Die Eltern sind damit ja schon gestraft genug...

Aber wie kann man helfen ohne das es bei den Eltern als Vorwurf oder Angriff rüber kommt?

Mir blutet das Herz wenn das Würmchen nur schreit, aber auch meine Nerven leiden darunter da ich den Wurm in der gesamten Wohnung höre... ich hab dadurch Schlafmangel, einschlafprobleme...
Die Eltern und das Baby können nichts dafür - das ist mir bewusst - ich will mich auch nirgends darüber beschweren, aber vielleicht kann man Helfen, Tips geben damit es besser wird...

Wisst ihr wie man das am besten macht?


Lg

 
9 Antworten:

Re: Schreikind

Antwort von AnnaLeonor am 11.02.2018, 14:01 Uhr

Ich würde Sie darauf ansprechen, dass du das Baby sehr oft weinen Horst und fragen, wie es ihnen geht, ob du helfen kannst (vllt mit Tips wie tragetuch, pucken, osteopathie, weisses Rauschen, Haarföhn, damofsbzug etc. Oberkörper Hochlagern wg. reflux). Ich hatte das bei meinen Nachbarn so gemacht und sie war super froh für meine Hilfe und darüber, sich mal ausweinen zu können. Hab ihr dann die Amazonas Hängematte geliehen und unsere Babywaage plus Milchpumpe gut wars!

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Re: Schreikind

Antwort von Murmel2017 am 11.02.2018, 14:13 Uhr

Ich bin ja nun selbst Mutter eines extremen schreibabys und ich hätte ehrlich gesagt kein Bock gehabt mich mit meinen Nachbarn darüber austauschen zu müssen. Ich persönlich hätte mich dann mit Sicherheit angegriffen gefühlt und mich noch schlechter gefühlt als ich es eh schon tat. Daher würde ich eher davon abraten in die direkte Konfrontation zu gehen sondern eher einen Brief schreiben und einwerfen. Rein schreiben dass du ihre Situation zum Glück nicht nachvollziehen kannst aber über osteo, globuli und Co gelesen hast und du ihr diese ideen nur mal mitteilen wolltest und sie sich gern melden kann wenn sie quatschen möchte. Aber das wäre für mich auch schon hart an der Grenze. Da ist aber auch jeder anders

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Re: Schreikind

Antwort von AnnaLeonor am 11.02.2018, 16:28 Uhr

Ich verstehe, was du meinst, finde aber, dass man gerade im persönlichen Gespräch viel besser die richtigen Worte findet, um das Gegenüber nicht anzugreifen. Nun ja, ich hab halt eine Begegnung im
Flur abgepasst und sie dann gefragt, wies ihr geht, statt zu klingeln.

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Re: Schreikind

Antwort von Murmel2017 am 11.02.2018, 17:35 Uhr

Das Gespräch ist ja auch super wenn es gewollt ist deshalb würde ich halt nen Brief hinterlassen und sie könnte selbst entscheiden ob sie sprechen mag oder nicht. So mein Gedanke dazu

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Re: Schreikind

Antwort von Juliette-Baguette am 11.02.2018, 17:35 Uhr

Hast du denn jemals schon mal mit ihr gesprochen? Ansonsten würde ich es erst mal versuchen ohne über das baby zu sprechen. Erst mal ins Gespräch kommen.

Ich selbst würde mich auch gekränkt fühlen, allerdings glaube ich auch dass es von der Persönlichkeit abhängt

Ich glaube aber auch dass, wenn man ein schreikind hat, man con vielen bereits gelesen hat, es versucht hat und es womöglich nicht angeschlagen hat.

Aber wenn ihr euch vielleicht gut versteht, kannst du natürlich deine Hilfe anderweitig anbieten, sodass sie mal durchatmen kann.

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Re: Schreikind

Antwort von Bri_Ko am 11.02.2018, 18:30 Uhr

Ohwei...
Ich würde sie mal abfangen, ins Gespräch kommen und ihnen erzählen, dass Bekannte von euch auch diese Herausforderung zu meistern hatten und ihnen der Osteopath gut weiterhelfen konnte.
Armes Würmchen...

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Re: Schreikind

Antwort von glücksbärchi123 am 11.02.2018, 18:33 Uhr

Mit ihr gesprochen habe ich noch nicht, habe sie heute das erste mal gesehen, und sie wohnt mit ihrem Mann (oder Freund) sowie dem baby erst seit knapp 2 Wochen hier.

Ich kann auch nichts dazu sagen ob sie Hilfen bekommt (Familie, Hebamme usw) oder ob ihr Mann arbeiten geht sodass sie die Woche über vielleicht alleine ist.

Ich finde es schwierig in der Situation auf einen Menschen zuzugehen. Ein schreikind zu haben stelle ich mir sehr zermürbend und nervenaufreibend vor...

Ich würde mich auch gekränkt oder angegriffen fühlen wenn man mich drauf anspricht... aber das würde ich auch sein wenn man mir nen Brief reinschmeißt...

Ich weiß auch nicht ob sie innerhalb der Stadt umgezogen oder aus einer anderen Stadt hergezogen sind...
Bei letzteren würde ich direkt die Schreiambulanz bei uns am Krankenhaus empfehlen, für den Fall das sie stillt aber keine Hebamme hat könnte ich ihr die LLL hier in der Stadt anbieten...

Ich finde es einfach schwierig aus sie zuzugehen...

Lg

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Re: Schreikind

Antwort von Bri_Ko am 11.02.2018, 19:35 Uhr

Ich würde mich freuen, wenn

A) mich jemand freundlich ansprechen würde, der nicht nur im selben Haus wohnt, sondern sogar noch Kinder hat
B) mir jemand, der selbst ein Baby hat, mir Tipps gibt.

Sollst ja nicht schulmeistern ;)

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Re: Schreikind

Antwort von Brinibieni82 am 11.02.2018, 22:14 Uhr

Da unsere erste ein schreikind war,möchte ich dazu auch meine meinung sagen.
Mich würde es total kränken bzw noch trauriger machen,wenn jemand mit ratschlägen ankommen würde.man zweifelt eh schon an sich und die nerven liegen blank und egal wo man ist,leute starren einen an oder quatschen einen mit ratschlägen voll.
Gerade zu hause wo man sich eigentlich wohl fühlen sollte,wärs mir so gegangen,dass ich mich noch unwohler gefühlt hätte,wenn ich noch angst haben muss es fühlt sich ein nachbar gestört und das kind darf bloß nicht lang schreien.uns hätten keine ratschläge geholfen,sondern hilfe wie mal drüber reden, wenn jemand mit dem kind mal spazieren gegangen wäre...für dich sicher schwierig mit selber nen kleinen kind,aber vielleicht ne tasse kaffee und quatschen als anfang.

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