Juni 2017 Mamis

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Geschrieben von Taotao123 am 15.11.2017, 10:04 Uhr

Sie schreit sich immer noch in den Schlaf...

Hallo zusammen,

also ich weiß, dass ich über das Thema schon ein paar mal geschrieben hab, aber es zermürbt mich so sehr und ich frage mich ob das jemals aufhört. Ich fühle mich so hilflos und es kostet so viel Kraft.

Ich lege sie (5 Monate) wirklich rechtzeitig hin, wir haben einen geregelten Tagesablauf, es verläuft alles ruhig, sie wird nicht überreizt, aber angemessen gefordert (KURZ das Drehen üben, Gegenstände anschauen, fühlen...) Ich wäre zu allem bereit, aber unsere Hilfe nimmt sie nicht (mehr) an. Bis zur 13. Lebenswoche konnte ich sie noch in den Schlaf schaukeln, zwar auch mit Protest, aber sie hat dann auf mir geschlafen. Inzwischen mag sie das gar nicht mehr.
Das Ganze läuft nun so ab, ich dunkle den Raum ab, sie bekommt ihren Schnuller und eine Mullwindel damit sie weiß was sie mit ihren Händchen machen soll (sie ist sonst sehr unruhig) dann schalte ich das weiße Rauschen an, geh kurz mit ihr im Dunkeln auf und ab und lege sie in das Stillkissen. Habe schon diverse Variationen ausprobiert. Dann bekommt sie entweder die Kurve und schläft ein (selten) oder sie schreit kurz (da hilft auch kein Tragen, Kuscheln, Trösten, da überstreckt sie sich und es wird nur noch schlimmer) oder sie steigert sich richtig rein und kreischt ganz schrill (dann breche ich es ab und versuche es später nochmal).
Ich bin natürlich die ganze Zeit bei ihr und lege meine Hände auf ihre, damit sie nicht so zappelt undund merkt dass ich da bin.
Nachts schläft sie noch gepuckt, das hilft ihr ganz gut. Tagsüber mag sie es allerdings nicht.
Ich trage sie auch täglich für den Mittagsschlaf in der Emeibaby. Da schläft sie wirklich gut. Je nach Tagesform muss sie aber auch da kurz schreien und sich überstrecken.
Wir waren bei der Kinderärztin, der Osteopathin und bei der Physio. Alle sagen sie ist ein aufgewecktes, temperamentvolles Kind das schon eine geringgradig überdurchschnittliche Körperspannung hat und sie meinen, dass sie zufriedener wird, wenn sie selbst mehr machen kann.

Hat die Erfahrung jemand gemacht? Hat jemand eine aufbauende Erfolgsstory für mich?

 
15 Antworten:

Re: Sie schreit sich immer noch in den Schlaf...

Antwort von scrattini am 15.11.2017, 11:42 Uhr

Hast du es schon mit Stillen zum Einschlafen probiert? In der aktuellen (kostenlosen) Apothekenzeitschrift Baby und Familie gibt es einen Beitrag zum Thema Schreibabys. Schau mal, ob du die bekommst, wenn nicht, dann schreib ne PN an mich und ich fotografier dir das ab

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Re: Sie schreit sich immer noch in den Schlaf...

Antwort von Taotao123 am 15.11.2017, 13:54 Uhr

Hallo,

vielen lieben Dank für deine Antwort. Ich hab den Artikel eben gelesen. Leider steht da genau das drin was auch in den Büchern steht, die ich darüber gelesen habe. Das setze ich auch so um. Man hofft heimlich doch irgendwie auf ein Wundermittel. :-P
Es ist ja auch nicht mehr vergleichbar mit vor ein paar Wochen. Man selbst geht Tagesform abhängig mal besser und mal schlechter damit um. Heute ist wieder so ein Tag da fällt es mir schwerer zu zuschauen, wie sie sich windet, drum sitzt sie seit 2 Stunden in der Trage.

Manchmal frage ich mich auch ob das alles richtig ist wie ich das mache. Ich hab momentan kaum Kontakt zur Außenwelt, weil ich keine Lust auf diesen Einschlafstress in fremden Umfeld habe. Radio und TV sind selten an. Besuch bekomm ich leider auch selten, meine “Freundinnen“ sind kinderlos und der Kontakt hat sich verlaufen durch Schwangerschaftsübelkeit, Klinikaufenthalt, Stillprobleme und und und. Da fehlt irgendwie auch das Verständnis. Diese Freundschaften hinterfrage ich natürlich inzwischen auch. Das schlägt mir an manchen Tagen auch aufs Gemüt. Auf der anderen Seite würde es eh unseren Tagesablauf durcheinander bringen. Abends wenn mein Mann nach Hause kommt bin ich meistens so platt, dass ich keine Lust hab was zu unternehmen. Am Wochenende hockt mein Mann sie sich in die Trage und dann gehen wir wandern, das tut der Seele gut und unter der Woche geh ivh alleine mit ihr und den Hunden spazieren.

Ich sag mir halt immer wieder, dass das auch rum geht und sie ja immer stabiler wird... hoffentlich. ;-)

Ich musste nach 10 Wochen abstillen und das Fläschchen mochte sie bislang nicht zum Einschlafen. Werde es aber die Tage nochmal versuchen.

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Re: Sie schreit sich immer noch in den Schlaf...

Antwort von scrattini am 15.11.2017, 17:40 Uhr

ich hab auch kaum Kontakt zu Freunden, aber die verstehen das glücklicherweise und warten einfach, bis ich ankomme. Schau in der Zeitschrift mal ein paar Seiten (oder wars nur eine?) weiter zum Thema Ätherische Öle, da werden auch ein paar zum Einschlafen aufgezählt. Ich drück dir die Daumen!

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Re: Sie schreit sich immer noch in den Schlaf...

Antwort von Jomama am 15.11.2017, 19:17 Uhr

Ich hatte die letzten Tage das gleiche Problem und bei mir lag es jedes Mal daran, dass ich zu spät mitbekommen habe, wie müde der Kleine ist. Dann ging schlafen auch nur noch mit Tragen und trotzdem schreien.
Habe auch schon mehrfach gelesen, dass die Babys zwischen dem 4. und 6. Monat nochmal sehr unruhig schlafen, weil sich motorisch so viel in der Entwicklung tut. Das Gefühl habe ich auch und ich unterschätze glaub ich häufiger, wie fordernd das für den Kleinen ist und wie müde es ihn macht.

Ich drücke die Daumen, dass ihr die Phase (denn es ist nur eine Phase!!) bald überstanden habt. Denn dass das kräftezehrend ist, kennen wir alle aus Erfahrung, denk ich (nachdem der kleine Mann sich gestern eine halbe Stunde lang in den Schlaf geschrien hat, bin ich mit ihm sage und schreibe um 18.30 ins Bett gegangen, so fertig war ich).

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Re: Sie schreit sich immer noch in den Schlaf...

Antwort von Chillimohn am 16.11.2017, 9:48 Uhr

Unsrer schläft momentan tagsüber nur mit Reaggy ein. Ernsthaft. Rein in die Wiege, Musik an, Kind wird still, schläft ein. Pünktlich nach 45 Minuten ist er wieder wach.
Nachts schläft er erst gegen halb zwölf ein, stillend. Seit vorvorgestern wacht er dann nach ein paar Minuten weinend auf, obwohl er scheinbar tief geschlafen hatte, stillt drei gefühlte Sekunden, schläft ein paar Minuten, stillt kurz schläft bis halb drei und kommt dann alle zwei Stunden ewigstillen.
Boa das geht an die Substanz. Klar ginge es noch doofer. Aber er schlief schon bis zu sieben Stunden. Naja wird schon wieder werden.
Dafür kann er jetzt plötzlich von einer Stunde auf die andere ganz neue Dinge. Und trägt Größe 74. Wird morgen 5 Monate alt. Und ist tagsüber nicht mehr nur quengelig. Das gemeinsam mit dem durchbrochenen Schlaf ist wirklich ätzend für mich.
Ich hoffe, der Schub ist wirklich vorbei, der war grausam.

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Re: Sie schreit sich immer noch in den Schlaf...

Antwort von katherine82 am 16.11.2017, 10:18 Uhr

Hallo. Es kann doch auch einfach sein, dass sie länger Zeit braucht, um Dinge adäquat zu verarbeiten. Man sagt ja, dass Babys normalerweise in den ersten drei Monaten noch Schwierigkeiten haben, sich anzupassen, und Dinge zu verarbeiten, die sie mitbekommen und lernen. Danach wird es meist besser. Aber genau so, wie es Kinder gibt, die von Anfang an völlig entspannt sind, gibt es auch Kinder, die dafür einfach bisschen länger brauchen.
Ich dachte immer, meine Tochter würde eines Tages entspannt einschlafen und einfach ihren Mittagsschlaf machen, ohne dass es dafür ein riesen Theater gibt oder ich sie noch in der Trage tragen muss (ist schon zwei Jahre alt!!)- aber sie kann es immer noch nicht. So ist es halt. Dafür kann sie viele andere Sachen. Dein Baby wird das auch noch lernen und ist vielleicht grad noch mit anderen Dingen beschäftigt.

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Re: Sie schreit sich immer noch in den Schlaf...

Antwort von LELMA-Mum am 16.11.2017, 11:32 Uhr

Ich habe alle meine 5 Kinder in den Schlaf getragen. Meine Maus wir jetzt 6 Monate alt und schläft auch nicht einfach allein ein.
Ich trage sie und dann wehrt sie sich auch mit Überstrecken und schreien. Bei uns ist es so, dass sie in wiegehaltung liegt auf meinem Arm. Ihr kopf auf meinem linken arm. Ich muss dann ihren linken arm mit meiner linken hand festhalten und mit meinem rechten arm ihre beine umschließen. Sie liegt dann auf meinem arm wie wenn wir eine rolle vorwärts machen. also schon zusammengekugelt.. wenn sie das erstmal akzeptiert hat wird sie agnz schnell ruhig. außerdem darf ich nur noch ganz langsam gehen. Vorher war es so, dass sie schon bewegung von mir brauchte um einzuschlafen. jetzt braucht sie es ganz ruhig und langsam.

PS: meine 4. ist 2 1/2 und wird immer noch in den schlaf begleitet. mittags klappt es allein dass sie schläft (da bin ich allein mit den kids und muss dann runter zur kleinen). aber abends braucht sie papa oder mama. und das ganze dauert leider ne stunde. aber so ist es halt. meine 3. mussten wir bis sie 5 war in den schlaf begleiten. sie schlief aber schneller ein, 10 minuten und fertig. und von heute auf morgen war es gut und sie schlief allein.

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Re: Sie schreit sich immer noch in den Schlaf...

Antwort von Taotao123 am 16.11.2017, 11:35 Uhr

Vielen lieben Dank für eure Nachrichten.
Ich beobachte sie eigentlich genau und schon beim kleinsten Abwenden von der Beschäftigung leg ich sie hin. Reinschauen kann ich leider nicht, vielleicht ist es trotzdem noch zu spät. Es ist eine Gratwanderung.
Hab heute allerdings beschlossen, dass ich mich nochmal anders organisieren werde. Ich stell mir einen bequemeren Stuhl neben das Bett und Micky Maus Ohren und evtl. ne Kleinigkeit zu essen. Wenn ich hungrig bin ist der Geduldsfaden relativ dünn und auch das Kreischen nervt mich manchmal zu tode. Klingt bestimmt seltsam für den ein oder anderen, der das Problem nicht kennt, aber wenn ich so noch mehr die Ruhe behalte wirkt sich das bestimmt nur positiv aus. Dann habe ich heute einfach nur die Ärmel festgehalten und das hat gut funktioniert, ist natürlich kein Garant, dass das immer so ist nach 10 - 20 Minuten schläft sie dann tief und fest, für genau 45 Minuten. Dann ist sie wieder gut drauf.
Bei uns ist die 2. Nachthälfte übrigens auch ziemlich unruhig, wenn man tagsüber wenigstens fit wäre, dann nimmt man das besser hin.
Liebe Katherine, das baut mich nicht sonderlich auf ;-) aber ich finde du hast absolut Recht. Ich glaube auch, dass unser Mädl einfach noch mehr Zeit braucht um die Dinge zu verarbeiten.
Für mich ist die Situation schwierig, weil ich Angst habe sie falsch zu begleiten. Nachdem das Tragen in den Schlaf aber nur in durchstrecken und schreien endet, habe ich nun diesen Weg gewählt.
Ich hab einfach nur Angst, dass ich sie so zu sehr alleine lasse. Alles andere nimmt sie aber auch nicht an.

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Re: Sie schreit sich immer noch in den Schlaf...

Antwort von Taotao123 am 16.11.2017, 15:12 Uhr

Heut kam auch noch das Buch “Schlafen statt Schreien“ mal schauen was da noch so drin steht

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Re: Sie schreit sich immer noch in den Schlaf...

Antwort von Mone am 16.11.2017, 16:17 Uhr

Hallo,

Als ich deinen Beitrag gelesen habe, dachte ich du schreibst von meiner Tochter. Bei ihr war es ganz genau so. Sie hat sich immer erbärmlich in den Schlaf geschrien. Allerdings von Anfang an. Zuerst habe ich auch einschlafstillen gemacht. Mit der Zeit zog es sich, weil sie immer direkt wieder wach wurde. Dann hab ich mich irgendwann dazu entschieden das zu ändern, weil mein Abend mit ihrem zu Ende war. Ich habe dann angefangen sie ins Bett zu bringen. Bin bei ihr geblieben bis sie eingeschlafen war. Ich weiß noch da es anfangs ewig gedauert hat und ich mit den Nerven auch am Ende war. Ich bin aber auch nie von ihrer Seite gewischen. Hab sie gestreichelt, Hand gehalten, gesungen. Und es hat geklappt. Nach einigen Tagen wurde die Zeit immer weniger. Bis es irgendwann noch zehn bis zwanzig Minuten gedauert hat. In den Schlaf begleitet habe ich sie lange, aber mittlerweile kann sie auch (meistens) alleine einschlafen. Sie ist jetzt fast 2 1/2 Jahre.
Also, es wird besser. Deine Maus braucht diese Art und Weise wohl einfach um alles zu verarbeiten. Ich weiß wie anstrengend das ist, aber ich finde du machst das wirklich gut! Auch die Überlegung mit dem Essen am Bett und den Micky Mäusen...
Ich glaube auch nicht das deine Kleine ein Schreibaby ist. Aber du könntest mal in Richtung Regulierungsstörung überlegen. Vielleicht hilft es darüber etwas zu lesen?!

Alles Gute für euch!

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Re: Sie schreit sich immer noch in den Schlaf...

Antwort von katherine82 am 16.11.2017, 16:34 Uhr

Ach so, was ich noch schreiben wollte. Meine Kleine hat die ersten Monate ja auch abends immer geschrieben und an Ablegen war ohne unglaubliches Kreischen nicht zu denken. In der Trage hat sie auch nur rumgezappelt, und wollte eigentlich sofort wieder raus. Was dann geholfen hat war extremes Bewegen, nicht sanftes hin und her wiegen, sondern wirklich Kniebeugen in ganz hoher Frequenz oder gleich raus zum spazieren etc. Das brauchte sie dann immer so circa 20-30 Minuten,
dann hat sie sich beruhigt, ich konnte mich dann auch wieder etwas entspannen.
Und von einem Tag auf den anderen wollte sie ins Bett gelegt werden.

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Re: Sie schreit sich immer noch in den Schlaf...

Antwort von Taotao123 am 17.11.2017, 8:58 Uhr

Liebe Mone,

wir haben das Problem auch seit sie 3 Wochen alt ist. Es gab kurze Phasen in denen es tageweise besser war und irgendwie verändert sich alles immer wieder. Ist ja auch klar Entwicklung bedeutet ja auch Veränderung.
Ich ertrage es mal besser mal schlechter, dieses Geschrei und dieses Winden, Gefuchtel und Gezappel. Es wirkt auf mich manchmal arg befremdlich und “unnormal“.
Gestern hat sie auch in der Trage wieder mal geschrien.Ich frage mich warum meine Nähe sie nicht beruhigt.

Ich möchte mit dem neben dem Bettchen sitzen nichts falsch machen. Fällt das auch unter schreien lassen? Nimmt sie überhaupt wahr, dass ich an ihrer Seite sitze?

Wir haben auch eine Federwiege, aber auch da ist es an manchen Tagen schwierig und sie muss heftig gewogen werden und teilweise bleibt auch das ohne Erfolg.
Manchmal hab ich auch das Gefühl das Geschaukle bringt sie teilweise noch mehr durcheinander und manchmal beruhigt sie das Wiegen in der Federwiege. Da steckt halt kein System drin, ist ja auch ein Lebewesen. Für mich ist es halt schwierig herausfinden was gerade gut ist, denn aus dem Bettchen wieder raus und in die Federwiege rein, ist auch viel Unruhe.

Und mit dem Thema Regulierungsstörung hab ich mich schon auseinandergesetzt und hab mir danach Vorwürfe gemacht, wegen dem ganzen Stress in der Schwangerschaft und kurz nach der Geburt. Ich hab inzwischen solche Schuldgefühle und denke wenn das anders gelaufen wäre hätten wir diese Probleme nicht. Dann steht da noch was von Störungen der Mutter-Kind-Beziehung und desto mehr man dann liest, desto schlechter fühle ich mich.

Ansonsten setze ich die Tipps schon um

- wenig/dosierte Reize (bei uns ist es wirklich sehr ruhig, ich nehme sie nicht mal zum Einkaufen, auf Familienfeiern, etc. mit)
-geregelter Tagesablauf
-Tragen am Körper
- Pucken
-Nackig sein
-abends Babymassage oder baden

Hab auch überlegt, dass wir mal zur Schreibabyambulanz fahren und dort noch nach Lösungen suchen, aber irgendwie hab ich Angst, dass das alles noch mehr pathologisiert und alles noch anstrengender macht. Leider hat die Klinik mit der Ambulanz keinen so guten ruf (muss aber für die Ambulanz nicht zutreffen) und die nächste liegt 80 km weg.
Dann ist das Resultat vielleicht auch nur,... da müssen wir halt jetzt durch...

Sorry das war jetzt lang, hab nur leider keine Muttis um mich rum, die das verstehen könnten.

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Re: Sie schreit sich immer noch in den Schlaf...

Antwort von Mone am 17.11.2017, 9:54 Uhr

Hallo nochmal,

Ich verstehe dich sehr gut. Meine Tochter war genau so. Ich kann mich an einige Situationen erinnern in dene auch alles was vetsucht wurde nichts brachte. Ich habe sie an mich gedrückt, damit sie sich so wenig wire möglich bewegen konnte, denn durch die Fuchtelei stehen sie sich ja selbst im Weg, und bin fast auf dem Petziball gesprungen... Tragetuch war im Daurreinsatz, aber auch da hat sie oft erstmal geweint. Und auch wie du, hatte ich Horror vor Besuch oder irgendwelchen Einladungen zum Geburtstag oder so.
Ich finde aber du misst davon los kommen Schuldgefühle zu haben oder zu denken wenn etwas anders gelaufen wäre, wäre sie heute anders. Ich denke, je entspannter eine Mutter desto besser fürs Kind. Kannst du dir mal eine Auszeit nehmen? Nur ein paar Stunden mal für dich? Wirkt oft Wunder.
Wie andere das sehen weiß ich nicht, aber ich sehe nicht sein Kind im Bett liegen zu haben und daneben zu sitzen, als schreien lassen an. Aber wenn du dich damit unwohl fühlst, versuch was anders. Vielleicht mit in deinem Bett kuschelnd mit mehr Körperkontakt?
Beim Ostheopathen wart ihr schon? Evtl nochmal hin gehen! Vielleicht hat sich in der Zwischenzeit ne Blockade entwickelt? Kann schnell passieren...
Mit einer Schreiambulanz hab ich leider keine Erfahrung.
Du könnte vielleicht auch noch Globulis ausprobieren, wenn das für dich in Frage kommt?

Ansonst, auch wenn es schwer fällt, Kopf hoch und es wird besser werden! Du bist für dein Kind da, das ist das wichtigste!

LG

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Re: Sie schreit sich immer noch in den Schlaf...

Antwort von nurija4215 am 17.11.2017, 23:22 Uhr

Jedes mal anders.
Rania macht mir "manchmal" angst. Ich muss sie auch recht "fest" festhalten. Wir sind Bauch an Bauch. Ihr Kopf auf meinem linken Arm. Die Nase und schnulli gegen meine Brust. Mit der Hand des linken Arms halte ich ihren arm /Hand fest. Ihre Beine werden von meinemrevhten arm umschlungen. Und die Hand des rechten srmenklopfen auf ihren Popo. Gleichzeitig Schaukel ich sie noch hoch und runter. Oder ich mit ihr leicht hüpfen. Wenn ich sie so nicht festhalte überstreckt sie sich und weint so schlimm und schrill das ich nicht weiss was ich machen soll.
Es wird besser werden.

Die Grosse schläft mittlerweile alleine ein. Ich bin echt stolz drauf sie wird im hab.3
Aber natürlich noch im Familien Bett:)

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Re: Sie schreit sich immer noch in den Schlaf...

Antwort von Taotao123 am 19.11.2017, 8:52 Uhr

Hallo Nurija,

auch dir recht herzlichen Dank für deine Nachricht.

So wie du das machst, haben wir das auch bis zur 13. Lebenswoche gemacht. Jetzt klappt es nicht mehr. Es war zum Teil so, dass ich es mit tragen, schaukeln, schschsch versucht habe und sie irgendwann kurz abgelegt hab weil ich einfach erschöpft war und sie dann prompt eingeschlafen ist. Da hab ich mir dann auch gedacht, dass ich mir das schenken kann.
Nachdem auch die Ärmelchenmethode nicht so recht funktioniert habe ich beschlossen sie auch vormittags bissl in die Trage zu setzen und zu schauen was passiert. Ist für mich halt bissl blöd, weil ich eine Arthrose im Fuß hab und ich das im Anschluss immer recht spür, aber was tut man nicht alles.
Was mich ein bisschen traurig macht ist, dass ich ja mit ihr zur Physio gehe und die immer sagt, dass sie halt einfach aufgeweckt und temperamentvoll ist und dass das besser wird, wenn sie selbst mehr kann. Teilweise hab ich das Gefühl sie nimmt mich nicht so ganz ernst und hält mich einfach für eine überforderte Hypochondermama. Ich komm zwar nicht aus der Humanmedizin, aber ich hab dennoch Ahnung von Muskulatur, etc. Ich finde ihre Halswirbelmuskulatur ist total fest.
Ich hab leider keine Ahnung wo ich mir eine zweite Meinung einholen kann.
Außerdem hab ich beschlossen, dass wenn das mit der Trage auch nicht funktioniert, ich zu einem Gespräch zur Schreibabyambulanz fahre und mir das mal anhöre und wenn ich mich nicht wohl fühle lass ich es einfach...

Nurija war eure erste Tochter auch schon so?

Globuli bekommt sie jetzt seit 2,5 Wochen und zwar Chamomilla. Wurde mir von der homöopathisch arbeitenden Kinderärztin empfohlen. Ich hab nicht das Gefühl, dass es was ändert. Jetzt hab ich sie aber schon gekauft, jetzt zieh ichs auch durch ; )

Schönen Sonntag euch!

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