März 2017 Mamis

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Geschrieben von Tina2405 am 27.04.2017, 10:31 Uhr

Was für eine Nacht...

Unser Mäuschen hat fast die ganze Nacht durchgeschrien. Angefangen hat's um 19.00 Uhr. Da hat sie noch ganz normal getrunken. Sie hat sich danach aber nicht beruhigen lassen. Rumtragen, nackt kuscheln, normal kuscheln... Nichts hat gewirkt. Gegen 20.45 Uhr hatte sie wieder an ihrem Händen gebuckelt. Also hab ich sie wieder angelegt, aber... Pustekuchen. Ab da an verweigerte sie meine Brust und schrie sich in Rage. Haben wir ihr halt ein Fläschchen angeboten, aber auch das verweigerte sie. 23.15 Uhr sind wir dann eine Stunde mit dem Auto durch die Gegend gefahren. Eine Dreiviertelstunde davon war sie ruhig. Zuhause wieder versucht sie anzulegen, aber wieder nichts. Mein Mann ist dann eingeschlafen und die kleine hatte sich irgendwie auch etwas beruhigt... nur für mich war an Schlaf nicht zu denken, weil die kleine in so einer doofen Position eingeknickt war, dass ich mich nicht mehr bewegen wollte um sie zu wecken.
Gegen 4 Uhr taten mir meine Brüste so weh, dass ich sie doch geweckt habe. Sie hatte dann auch wieder getrunken.

Wir sind jetzt früh gleich zum Kinderarzt. Ihr Bronchien sind schon voll und sollte sie die Nahrung nochmal verweigern, sollen wir sofort ins Krankenhaus.

Nun spiele ich mit dem Gedanken schon eher vorstellig zu werden, damit man vielleicht ambulant schon mit Inhalation beginnt. Ich möchte nicht schon wieder mit der Kleinen aus dem Alltag gerissen werden. Und zum inhalieren würde ich auch immer hinfahren. :(

Sie tut mir so wahnsinnig leid, mein armer Engel.

 
4 Antworten:

Re: Was für eine Nacht...

Antwort von Ani.Me am 27.04.2017, 13:09 Uhr

Oh das klingt ja fies. Die arme Maus...
Bei grippalen Infekten kann man bei so kleinen Mäusen leider nicht viel machen. Man kann versuchen mit Kochsalz-Nasentropfen etwas Linderung zu verschaffen. Abschwellende Nasentropfen würd ich nur im Notfall geben. Die kleinen können noch nicht durch den Mund atmen und deswegen sind die Mahlzeiten so schwer. Inhalieren kann man ebenfalls mit Kochsalz. Baden oder aus dem Bad ein Dampfbad machen kann auch helfen. Ätherischen Ölen gegenüber wäre ich zurückhaltend. Die frische Luft kann helfen und abschwellend wirken. Es sollte kein starker Wind/Zugluft sein.
Ich würde empfehlen, es weiter mit viel Ruhe und Nähe zu versuchen. Such dir unbedingt Hilfe, jemand soll zwei Stunden mit ihr spazieren, damit du schlafen kannst! Biete ihr die Brust an, wenn die Nase gerade mal frei ist. Flüssigkeit hilft, dass das sekret weniger zäh ist. Gerade bei einem Infekt würd ich weiter stillen.
Gute Besserung an die Maus!
PS: ja, bei MIC haben die kleinen manchmal bis zum 5./6. Monat blutigen Stuhl...

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Re: Was für eine Nacht...

Antwort von Tina2405 am 27.04.2017, 14:05 Uhr

Wir waren jetzt mit der kleinen im Krankenhaus. Soll 3x am Tag Otriven Nasentropfen geben und 2x Spasmo Mucosolvan (oder so ähnlich). Morgen soll ich sie nochmal beim KiA vorstellen.

Ich soll auch einen Termin beim Kindergastroentrologen machen wegen dem Blut im Stuhl. Mal sehen wie schnell wir da einen Termin bekommen.

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Re: Was für eine Nacht...

Antwort von Lihannon am 27.04.2017, 14:37 Uhr

Wir haben damals den Pariboy von der Kinderärztin verschrieben bekommen. Das ist ein Gerät zum inhalieren für Zuhause. Man muss doch dafür nicht ins Krankenhaus fahren.

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Re: Was für eine Nacht...

Antwort von sarahT am 28.04.2017, 8:39 Uhr

Guten Morgen,
ich hoffe es geht euch mittlerweile ein wenig besser und ihr musstet nicht ins KH.
Also ich verwende Thymian-Myrte Balsam zum einreiben. braucht man nicht viel von und es hält die Nase frei. Vom KiA haben wir Nasentropfen verschrieben bekommen, die noch mal geringer dosiert sind als die "normalen" (von Nasivin glaub ich, kann grad nicht nachsehen mit schlafendem Baby auf dem Bauch ;) ). Die nehme ich zur Nacht, damit wir alle überhaupt nen bißchen Schlaf bekommen. Hilft aber auch nur für ein paar wenige Stunden. Aber immerhin.
Zudem versuche ich den Kleinen mit dem Oberkörper ein wenig hoch zu lagern. Hilft auch ganz gut.
Was du auch versuchen kannst ist einen Topf mit heißem Salzwasser ans Bett zu stellen, damit die Luft feuchter ist. Nase sitzt ja mehr zu wenn die Luft von der Heizung trocken ist.
Ich bin hier aber zurzeit auch unsicher, was ich noch normal finden soll. Der Kleine hat die Nacht so viel getrunken, weil er unruhig war, dass er sich dann bei einem Hustenanfall, wohl vom Schnupfen und auch von der zu vielen Milch verursacht, übergeben hat. Auf mich. Damach hatte er natürlich direkt wieder Hunger, ich aber natürlich keine Milch mehr. War also eine eher unruhige Nacht.
Meld dich gerne mal, wie es euch so geht. Gute Besserung.

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