Juli 2016 Mamis

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Geschrieben von Friederike1 am 13.09.2017, 15:47 Uhr

Töpfchenfrage

Hallo ihr Lieben,

gehen manche eurer Kleinen schon auf´s Töpfchen? Mein Racker zeigt nach wie vor null Interesse. Ich habe es bisher nur selten ausprobiert ihn mal aufs Töpfchen zu setzen, einfach weil er es schon nicht mag ausgezogen zu werden. Die Male, die ich ihn kurz raufgesetzt habe, hat er gleich geweint. Habe ihn dann auch gleich erlöst... Das ganze Thema scheint ihn noch gar nicht zu interessieren.
Ist das bei manchen von euch ähnlich?
Ich mache mir da auch überhaupt keinen Stress. Habe auch gelesen man solle warten bis das Kind die Initiative dafür zeigt? Aber zeigen sie diese denn irgendwann, wenn sie nicht von außen auf das Thema aufmerksam gemacht werden?

Liebe Grüße

 
20 Antworten:

Re: Töpfchenfrage

Antwort von danisahnee am 13.09.2017, 16:59 Uhr

Huhuuu,
Also ich werd definitiv warten bis Alida Interesse zeigt. Ich sehe absolut keinen Sinn darin, sie jetz aufs Töpfchen zu setzten... ich glaub die kleinen können noch gar net begreifen warum die da rauf gesetzt werden.

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Re: Töpfchenfrage

Antwort von zauberinsel am 13.09.2017, 17:05 Uhr

huhu, wir werden erstmal warten bis er auch sicher läuft, momentan tapst er so 3-5 schrittchen. wenn das sicher ist dann werden wir mal das töpfchen versuchen , abe rich denk dieses jahr wohl nicht mehr.

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Re: Töpfchenfrage

Antwort von Friederike1 am 13.09.2017, 17:11 Uhr

Danke schon mal euch beiden! Da bin ich ja beruhigt und werde weiter beruhigt abwarten... Ist nur mal wieder irritierend, wenn einen die ganze Umgebung fragt, ob er denn nun schon aufs Töpfchen geht...

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Re: Töpfchenfrage

Antwort von lilke am 13.09.2017, 17:21 Uhr

Natürlich nicht. Mit einem Jahr ist das viel zu früh.

Mein Großer hat nach Lehrbuch seine Windel mit 2,5 abgelegt. Von alleine. Den Topf hat er vielleicht drei Wochen benutzt, dann wollte er nur noch auf die "große Toilette".

Nicht böse sein, aber jtzt schon über's Töpfchen nachzudenken ist total der Stress. Kommt das von der älteren Generation?

War bei mir nämlich auch so. Mein Vater fing, als der Große ein Jahr war auch an, wann wir ihn denn endlich auf den Topf setzen würden. Und bei uns hätten sie das ja schon längst gemacht und das hätte ja so super funktioniert. Als er Zwei wurde hieß es dann wieder, wann denn nun endlich. Ich wäre ja schon lângst teocken gewesennund man hat mich ja nur einmal in der Nacht wecken müssen um mich auf den Topf zu setzen. Was ein Schwachsinn, sorry (also für unsere Familie hier). Wenn mein Großer schläft tue ich alles, damit es dabei bleibt. Wenn der wach wird, schläft sonst niemand anders weiter.

Und dann kam der Tag, als der Große sagte, er ist groß, er braucht keine Windel mehr. Und bis auf hin und wieder mal einen kleinen Unfall funktioniert es tagsüber super. Bis Ende des Jahres sind sicher auch die Unfälle nochmal seltener geworden.

Man kann ein Kind auf den Topf setzen und sich freuen, wenn was reingeht, aber das Kind wird deshakb noch lange nicht wissen, wann die Blase voll ist und dass es muss. Wenn man Glück hat, kann man es drauf konditionieren, dass es sobald es dort sitzt die Blase entleert, aber auch das erfordert eine gewisse Kontrolle über eben jenes Organ. Und das haben sie mit einem Jahr nicht.

Also versteh mich bitte nicht falsch. Kann echt jeder sich die Arbeit machen, die er will, aber es wird effektiv nix bringen ;)

LG Lilly

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Re: Töpfchenfrage

Antwort von Nici_84 am 13.09.2017, 17:23 Uhr

Hier wird es kein Töpfchen geben. Wenn sie so weit ist geht sie ganz normal auf Toilette, so wie wir auch.
Und jetzt ist es dafür noch viel viel zu früh.
Im Schnitt sind Kinder mit 2,5 bis 3 Jahren trocken. Bei unserer großen Tochter kam das tatsächlich ganz von alleine mit 2,5 Jahren. Bloß keinen Stress machen, trocken werden hat was mit der Gehirnreife zu tun und nichts mit komischen Töpfchentraining.

Musste mir letztens auch echt einen Kommentar verkneifen, als eine Mutter mir stolz vom 8 Monate alten Sohn erzählte, der zum ersten Mal auf dem Topf saß und pipi gemacht hat. Finde das einfach ganz komisch, aber gut jeder wir er will.

Kurz gesagt, mit Zwang oder Training erreicht man gar nichts. Nächstes Jahr lasse ich die Maus einfach immer schön nackig laufen im Sommer, denn mit Windel merken die kleinen oftmals gar nicht, wenn sie pipi machen. Und dann wird das schon irgendwann von selbst kommen, so wie alles andere auch

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Re: Töpfchenfrage

Antwort von Friederike1 am 13.09.2017, 17:42 Uhr

Hi Lilly und Nici,

danke auch für eure langen Beiträge. Ich bin eben in dem Punkt unerfahren und nur von Leuten umgeben, die mich eben mit genau diesen Fragen konfrontieren. Und ja, ich hab ja schließlich auch schon so schön auf dem Töpfchen gesessen und es hat ja so gut funktioniert und die Tochter meiner Cousine sei schon mit einem Jahr trocken gewesen usw.
Ich hatte eben nur keinen Plan, ob man das Töpfchen eben irgendwann einfach mal anbietet (so wie ich es jetzt vielleicht 3 x gemacht habe) oder ob man wartet bis die Kleinen von selbst den Wunsch äußern. Und dass das bis 2,5 oder länger dauern kann bis sie es selbst probieren, überrascht mich gerade, aber im positiven Sinne. Dann kann ich das Töpfchen ja noch einmal beruhigt in den Keller räumen..
Stress habe ich mir und meinem Kleinen damit jetzt aber nicht gemacht. Halt einfach mal probiert und sofort wieder runtergenommen, als er nicht wollte. Aber meine Verunsicherung diesbezüglich löst sich hiermit in Luft auf. Vielen Dank!

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Re: Töpfchenfrage

Antwort von danisahnee am 13.09.2017, 17:55 Uhr

Hier auch... mit Töpfchen habe ich persönlich die normale Toilette gemeint... sie soll es gleich "richtig" lernen... wenn sie selber gehen will, warum erst noch das Töpfchen anlernen, von dem ich sie ja wieder umgewöhnen muss..
Ich rechne sogar damit, dass Alida etwas länger brauchen wird, durch den Wald-Kiga. Die Erzieherin meinte, dass 3 jährige Mädels, welche im Sommer/Herbst in den Kiga kommen, manchmal im Winter wieder ne Windel brauche/wollen... Weils im Winter für die Mädels im Wald eben kalt und unbequem ist... auch da werd ich ihr dann keinen Stress machen...

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Re: Töpfchenfrage

Antwort von Nici_84 am 13.09.2017, 18:00 Uhr

Das freut mich, dass dir die Verunsicherung genommen wurde. Kann mir auch vorstellen, dass man da verunsichert wird, wenn man es im Umfeld anders zu hören bekommt.

Liebe Grüße

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Re: Töpfchenfrage

Antwort von Sterntaler-2016 am 13.09.2017, 18:08 Uhr

ich wäre jetzt noch gar nicht auf die Idee gekommen Leon aufs töpfchen zu setzen!
bin jetzt bissle erstaunt gewesen als ich die Überschrift gelesen habe
Ich glaube Leon würde mich fragend anschauen und wüsste gar nicht was er auf dem Ding soll
damit haben wir noch viel Zeit - sie sind doch noch so klein.
versteh gar nicht warum sie so viel schon können sollen...
lg

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Re: Töpfchenfrage

Antwort von lilke am 13.09.2017, 19:01 Uhr

Lass dch da echt nicht verunsichern! Mene Cousine hat ihre große mit einem Jahr auf den Topf gesetzt, weil ihe Mutter ihr das eingeredet hat. Das Kind hat mit fast Sieben noch ins Bett gemacht. Hatte aber, möchte ich betonen, nichts mit dem Topfen zu tun, sondern war rein medizinisch. Aber es zeigt, dass das alles nix bringt, wenn das Kind nicht soweit ist oder einfach nicht kann.

Deshalb lass DICH vor allem nicht stressen ;) unsere Kleinen verstehen es eh noch nicht, die sind deshalb nicht gestresst ;)

LG Lilly

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Re: Töpfchenfrage

Antwort von Mami2.0 am 13.09.2017, 19:34 Uhr

Das Thema war heute bei uns in der Krippe aktuell. Mich fragte die Erzieherin, ob mein Kleiner zu Hause denn auf den Topf geht.
Selbstverständlich geht er zu Hause noch nicht auf den Topf. Er findet es lustig sich mal drauf zu setzen oder das Teil durch die Gegend zu schieben. Einen Sinn hat für ihn der Topf überhaupt nicht- find ich persönlich auch viel zu früh.
In der Krippe werden die Kinder alle auf den Topf gesetzt und wieso auch immer, finden Sie es komisch, dass er davon noch absolut nix wissen will
Der Große geht ja in die selbe Einrichtung und bei ihm war das Thema völlig entspannt. Ist extrem von der Einstellung der Erzieherin abhängig. Ich hoffe nur die machen keinen Druck, wenn er das die nächsten Monate (wovon ich stark ausgehe) weiterhin als unnötig ansieht. Er hat einen sehr großen Dickkopf und zeigt deutlich, wenn ihm was nicht passt und ist nicht das Kind " ich ergebe mich meinem Schicksal". Hauptsache es wird jetzt da nix versaut

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Re: Töpfchenfrage

Antwort von Friederike1 am 13.09.2017, 21:23 Uhr

bitte nicht falsch verstehen. Ich erwarte gar nicht, dass mein Kleiner das schon kann. Ich habe es nur nicht zusammengekriegt, dass es ja bei anderen immer schon so schön geklappt haben soll, und mein Sohn, genau wie dein Leon auch noch nix damit anzufangen weiß...

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Re: Töpfchenfrage

Antwort von LeRoHe am 13.09.2017, 21:47 Uhr

Ist doch jetzt noch viel zu früh. Unsere Zwerge sind von der Gehirnentwicklung ja noch gar nicht so weit! Ab zweieinhalb würd ich ihn frühestens aus Spaß mal aufs Töpfchen setzen und mit ihm abfeiern, sollte da wirklich was drin landen!

Ernsthaft geh ich da mit drei Jahren ran und üben nach und nach windelfrei zu sein.

Meine Großmutter erzählt heute noch, dass wir mit eins alle sauber und trocken waren. Totaler Blödsinn. Diese Ansichten stammen wie das Schreien lassen oder dass schon Neugeborene im eigenen Zimmer schlafen müssen aus der NS-Zeit. Kennt ihr das Buch "Die (deutsche) Mutter und ihr erstes Kind" aus der Feder der Frau Doktor Haarer? Bäm, da stehen all die kranken Erziehungsmethoden drin, die Vielen von uns noch angetan wurden und die Alten heute noch drauf schwören. Ebend auch mit einem Jahr trocken zu werden.

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Re: Töpfchenfrage

Antwort von 3-Mam am 13.09.2017, 22:56 Uhr

Ich oute mich mal als eine, die ihr Kind aufs Töpfchen setzt (seit ca. 1 Monat). Ihr könnt mich jetzt dafür steinigen, aber ich finde es ok. Es ist ganz ohne Zwang und sie freut sich und klatscht in die Hände, wenn was rein geht. Sogar großes Geschäft klappt. Heute vorm Baden hab ich sie mal auf die Toilette gesetzt - und siehe da, Kindchen hat gepullert.
Sie sieht es ja bei uns 5 anderen, warum soll ich sie daran nicht teilhaben lassen? Interessanterweise sagt sie nun auch 'ba', wenn sie mal kackern muss und wenn wir dann schnell genug reagieren, macht sie aufs Töpfchen. Ob sie nun davon schneller richtig trocken wird? Keine Ahnung. Aber das interessiert mich dabei nur zweitrangig. Ich find gut, dass wir etwas weniger Windeln verbrauchen. Die 3 Großen waren mit 2,5 Jahren ganz trocken, auch nachts.

Ich denke also nicht, dass man pauschal sagen kann, das bringt nichts. Auf keinen Fall soll es mit Stress oder Druck verbunden sein, das unterschreibe ich auch.

Das sogenannte Töpfchentraining und 'früher waren die Kinder mit 1 Jahr trocken' entstammt sicher auch der Zeit, als Windeln waschen und auskochen noch ziemlich viel Arbeit gemacht hat. Wir haben heute den Luxus, dass unsere Kinder auch nach vielen Stunden noch einen relativ trocknen Po haben in der Windel und auch trockene Hosen. Dafür werden die Müllberge nicht unbedingt kleiner.

Je weiter östlich man in unserer Republik kommt, umso befremdlicher wird man die Einstellung finden, dass die Kinder noch bis 2 oder 3 in die Windel machen sollen/dürfen. Das ist nicht böse gemeint, sondern sicher auch etwas traditionell bedingt. Wer sein Kind zu DDR-Zeiten in die Krippe gab (und das waren ja die meisten), hatte gar keine andere Wahl. Das ist nun zwar schon länger her, aber die Krippen hier haben z. B. oft beibehalten, die Kinder vor/nach dem Schlafen aufs Töpfchen zu setzen, auch wenn Windeln getragen werden.

Bitte nehmt das niemandem übel. Wenn Ihr es anders handhabt und Euch dabei wohlfühlt, ist das doch ok. Entschuldigt den langen Text.

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Re: Töpfchenfrage

Antwort von Karla am 14.09.2017, 7:42 Uhr

Puh, da war ich ja gerade geschockt!!!
Gut, dass alle so denken wie ich! Definitv viiiieeell zu früh!
Und es gibt auch später keinen Grund zur Eile!
Mein Sohn war eher später, aber dafür war er dann auch direkt wirklich trocken! Er hat vielleicht in seinem Leben 2-3 Mal in die Hose gemacht! Das war schon sehr angenehm. Ich finde es total wurscht, ob ein Kind mit 2,5 oder 3,5 Jahren trocken wird. Irgendwann wollen alle die Windel los werden!
Genießt noch die Windelzeit- es hat alles seine Vor- udn Nachteile! :-)
LG

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Re: Töpfchenfrage

Antwort von blue-pearl88 am 14.09.2017, 8:19 Uhr

Hallo,
jetzt schreib ich auch noch was dazu. Hab gestern schon ein bisschen gelesen, bin aber nicht mehr dazu gekommen. Kian macht in kein Töpfchen, auch nicht in nächster Zeit. Meine Mama hat mich jetzt schon drei mal gefragt, ob och ihn nun aufs Töpfchen mal setze. Sie hat das schließlich mit uns auch gemacht. Ich habe einen älteren Bruder. Anscheinend hätten wir Spaß dabei, beide nebeneinander am Topf zu sitzen. Kian würde nicht sitzen bleiben, da bin ich mir sicher. Wahrscheinlich würde er das volle Töpfchen durch die Gegend schmeißen...
Ich glaube eh, dass wir wenn dann irgendwann mal mit einem Sitzverkleinerer für die Toilette anfangen. So ein Töpfchen finde ich ne komische Vorstellung, also dass man dann den Inhalt rauswischen muss. Dann lieber gleich ins Klo.
Glücklicherweise haben wir jetzt zwei Toiletten, da könnte man ja sogar eine als Kindertoilette mit diesen Treppchen umfunktionieren oder so...
Mal sehen.
Wie sagt man da bei uns so schön:
Bis dahin fließt noch viel Wasser die Donau runter...
LG Sandra

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Re: Töpfchenfrage

Antwort von lilke am 14.09.2017, 9:02 Uhr

Glaub so sachen nicht. Kennst du "windelfei"? Das ist auch so eine, ich nenne es in Ermangelung eines besseren Wortes mal "Philosophie", bei der die Kinder von Anfang an keine Windel tragen. Deshakb sind die Kinder aber nicht trocken. Ich weiß nicht mehr, wo ich es mal gelesen habe, aber ich fand die Beschreibung recht passend sowihl fur windelfrei als auch fur das Topfen...

"Es sind nicht die Kinder, die so lernen, wann sie müssen, sondern die Eltern."

Irgendwann siehst du deinem Kind an, dass es gerade in die Windeln macht ;) Ich hab das beim Pieseln ehrlich gesagt nie geschafft, hab mich aber auch nicht drum bemüht, aber meinem Geoßen irgendwann angesehen, dass er gerade seine Windel zustinkt... Ich hab ihn dann einfachnimer gefragt, ob er jetzte eine volle Windel hat und irgendwann hat er es selbst aucn gemerkt wenn es kam und hat mir Bescheid gesagt. Dass er es vorher merkt hat dann nochmal gedauert. Andere Kinder verrichten ihr Geschäft nach Stechuhr, da kannst du drauf wetten, dass wenn du sie zu einer bestimmten Zeit aufs Klo sezzt garantiert was kommt. Das wurde aber kommen egal wo das Kind sitzt ;)

Glaub so Sachen nicht, ich tue es nicht mehr. Die Kinder sind nicht trocken, nur die Eltern gut trainiert.

LG Lilly

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Re: Töpfchenfrage

Antwort von Friederike1 am 14.09.2017, 11:38 Uhr

Ah ok, jetzt weiß ich auch warum ich ständig mit dieser Töpfchenfrage konfrontiert werde... Bin ja aus dem Osten Und ich habe mal meine Geburtsvorbereitunsgruppe per what´s app gefragt, auch da gibt es einige die schon Topfen. Es ist hier also nicht nur die ältere Generation, die das noch macht, sondern viele haben es eben scheinbar auch aus Unwissenheit/Unsicherheit übernommen.

Ihr kennt mich ja inzwischen sehr gut und dass ich sehr bedürfnisorientiert drauf bin. Also, ich mache meinem Kleinen da nun definitiv keinen Stress.
Aber wenn deine Kleine dabei Spaß hat, ist es doch ok und deine Erwartungen ans Trocken werden da jetzt auch nicht so groß. Mein Kleiner hat ja im Gegensatz du deiner Maus dagegen protestiert...

Liebe Grüße

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Re: Töpfchenfrage

Antwort von Friederike1 am 14.09.2017, 11:59 Uhr

Der Satz trifft es vermutlich wirklich sehr gut.

Windelfrei kenne ich. Ehrlich: Ich hatte am Anfang die Idee es zu praktizieren, habe es aber schnell gelassen, da ich es überhaupt nicht praktikabel fand. Dabei wäre es mir auch nicht darum gegangen, dass mein Kleiner schneller trocken wird, sondern ich hätte ihm gern gezeigt, dass ich seine Signale wahrnehme und ernst nehme. ich kann mich noch an diesen Blick beim Stillen erinnern, kurz bevor er Pipi machte... Klar, hätte vielleicht nur ich gelernt wann er muss, aber wäre das so schlimm? Vielleicht finden es die Kleinen ja trotz Pampers und Co. anfangs unangenehm in die Windel zu machen? In anderen Kulturen ohne Pampers und Co, wo man aber durchaus mit Stoff wickeln könnte, macht man dieses ja auch nicht... Also, so verkehrt finde ich Windelfrei nicht, wenn es nicht dazu dient das Kind schnell trocken kriegen zu wollen...

Aber wie gesagt, der Drops ist ja auch gelutscht und jetzt warte ich definitiv, bis er mir irgendwann signalisiert, wann es für ihn soweit ist.
Deshalb finde ich den Austausch hier im Forum auch so gut.

Liebe Grüße

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Re: Töpfchenfrage

Antwort von lilke am 14.09.2017, 12:48 Uhr

Du, ich bin auch aus dem Osten und meine ganze Familie lebt noch dort, ich hab noch alte Freunde da. Ich kenne von allen genau EIN Kind in der ganzen Familie und im Bekanntenkreis (ein Mädchen), das vor ihrem zweiten Geburtstag WIRKLICH trocken war. Also nicht nur einfach zwanzig Mal am Tag aufs Klo geschickt wurde um Unfälle zu vermeiden, sondern überhaupt nicht ans Klo erinnert wurde und trotzdem immer rechtzeitig ging. Das Mädel ist hier aus dem "West"-Dorf und ist nie auf den Topf gesetzt worden...

Wenn du meinst, dir den Stress geben zu müssen, gern, ist ja Leben ;)

"Trocken" heißt halt nicht, dass nie was in die Hose geht, sondern dass die Kinder alleine wissen, wann sie müssen und es auch rechtzeitig aufs Klo schaffen. Und das ist von der Hirnreife mit einem Jahr halt nicht möglich, die Verbindungen sind noch gar nicht da.

LG Lilly

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