Geschrieben von Gustavinchen am 10.11.2017, 21:07 Uhr |
@Danisahnee
Bist Du jetzt eigentlich wieder zu Hause? Wie ist es denn gelaufen während Deiner Abwesenheit? Ich hoffe, Dein Mann und Alida haben die Zeit gut überstanden; Du hattest da ja doch ganz schöne Ängste.
Re: @Danisahnee
Antwort von danisahnee am 10.11.2017, 21:23 Uhr
Oh wie lieb dass du an mich denkst, vielen Dank
Ich durfte am 3. Tag nach der op nachhause.
Mittlerweile geht es mir wieder sehr gut, unschöne Narben (noch Fäden) und hier und da ein zwicken und das hebe-verbot erinnern noch an die op.
Zwei Nächte ohne mich war für Alida -und meinen Mann- der blanke Horror
Tagsüber war es ok, sobald sie müde wurde und gemerkt hat, dass ich immer noch nicht da bin, hat sie das schreien angefangen.
Mein Mann durfte nichts mehr machen... sie nicht berühren, sie nicht Wickeln, keine Zähneputzen... vorallem sie nicht ins Bett bringen.
Nach Stunden ist meine Mama zu ihm gekommen... Alida schlief dann irgendwann mitten in der Nacht ein, um 2 Stunden später wieder wach zu werden und festzustellen, dass ich immer noch net da bin...
nach weiteren 2 Stunden schlief sie dann mal ein (sie nimmt nachts auch von niemandem die Flasche haben wir festgestellt)
Am nächsten Tag war alles ok...solange sie fit war. Mittagsschlaf? Gekonnt ignoriert, keine Chance... sie lies sich nicht mal ins Auto heben. (Da ist auch kein „sie beruhigt sich schon“ möglich...sie wehrt sich mit Händen und Füßen, dass man wirklich keine Chance hat... )
Abends wieder das selbe Theater... sie schlief fast im stehen ein, so müde war sie... aber anfassen durfte sie nur meine Mama
Der dritte Tag war dann sowieso wieder mit mir. Sie schlief an dem Tag sehr früh, aber zufrieden... wurde mehrmals wach, als sie mich gesehen hat, schlief sie sofort weiter...
Tagsüber kriegt sie Panik, wenn ich den Raum verlasse... langsam langsam bessert sich das aber wieder... also ganz langsam...
Bis vorgestern war mein Mann ja noch zuhause um mir zu helfen... Alida hat sich aber erstaunlich schnell dran gewöhnt, dass ich gewisse Dinge nicht machen kann, sondern sie eben der Papa machen muss.
Ich möchte aber betonen, dass ich meinen Mann seit Alida’s Geburt mit einbezogen hab... sie lies es nur nie zu... das hat sich jetzt natürlich gerächt...
So schlimm es sich anhört... Alida und mir... und auch meinem Mann geht es aber gut
Re: @Danisahnee
Antwort von Gustavinchen am 10.11.2017, 22:16 Uhr
Oh weh, da hatten Dein Mann und Alida es wirklich nicht leicht. Ein Glück, dass das überstanden ist. Ich wünsche Dir weiter gute Besserung!
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