Juni 2016 Mamis

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Geschrieben von Mia186 am 04.05.2017, 21:45 Uhr

Erzwungene Stillpause

Hallo Mädels,

Hab vom Zahnarzt heute ein Medikament bekommen mit dem ich erstmal 24 Std nicht stillen soll. Ging leider nicht anders. Hab mir jetzt eine Pumpe besorgt.

Das Problem ist, wie soll ich die Nacht überstehen? Die Kleine lässt sich nur mit der Brust beruhigen und trinkt jede Nacht ein paar Mal.

Sie nimmt keinen Schnuller und auch Fläschchen und Trinklerntassen hat sie noch nie akzeptiert.

Was mache ich wenn sie in der Nacht schreit? Mein Mann ist geschäftlich verreist, kann mir also auch nicht helfen.

Aaaah, es ist zum verzweifeln. Und noch dazu diese Zahnschmerzen....

 
4 Antworten:

Re: Erzwungene Stillpause

Antwort von Zwetschge am 05.05.2017, 9:45 Uhr

Oje klingt nicht gut.
Wie war die Nacht?

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Re: Erzwungene Stillpause

Antwort von Mia186 am 05.05.2017, 10:14 Uhr

So la la. Wenn sie Hunger hatte sind wir zusammen aufgestanden und ich habe ihr Brei gefüttert. Nicht optimal, aber für eine Nacht ging das schon mal.

Da ich dieses Medikament jetzt leider 1x wöchentlich nehmen soll und dann immer zu einer stillpause gezwungen bin habe ich mir überlegt, ob es nicht besser ist gleich abzustillen. Sie wird jetzt bald 1 Jahr alt und dann wollte ich sowieso aufhören.

Nur wie mache ich das dann in den Nächten? Ich kann doch nicht mehrmals mit ihr aufstehen und Brei füttern.

Letzte Nacht habe ich versucht sie auszutricksen und als sie Hunger hatte habe ich ihr statt der Brust ein Fläschchen mit Wasser hingehalten. Sie hat einen Zug gemacht und sofort gebrüllt wie am Spieß. Sie nimmt einfach keine Fläschchen, Trinklernbecher etc. an. Auch tagsüber leider nicht.

Hat jemand Ideen?

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Re: Erzwungene Stillpause

Antwort von starlight.S am 05.05.2017, 11:43 Uhr

Hi, meine Große habe ich auch von jetzt auf gleich nachts abgestillt (tagsüber war sie schon abgestillt), weil ich einfach keinen Nerv mehr auf das Dauernuckeln hatte. Das war kurz vor ihrem ersten Geburtstag. Sie hat vorher nie eine Flasche akzeptiert, dann habe ich ihr eine Flasche mit Kuhmilch gegeben und ihr gesagt sie kann das haben oder nichts, seltsamerweise hat das tatsächlich funktioniert und sie hat von da an nachts einfach gar nichts mehr an Nahrung (manchmal Wasser) gebraucht. Meine Kleine ist ja jetzt so alt wie deine, da kann ich mir das überhaupt nicht vorstellen, dass das in 4 bis 8 Wochen soweit sein sollte. Aber ich würde mal vermuten, dass wenn du tatsächlich einfach gar nicht mehr stillst, sie sich daran gewöhnen wird. Hast du mal versucht ihr aus einem ganz normalen Becher pre oder normale Milch zu geben? Meine trinkt ihr Wasser aus einem normalen Becher und das klappt super, ist nachts natürlich nicht besonders praktisch, aber wenn sie noch Nahrung braucht, was will man machen. Besser als aufzustehen und Brei zufüttern wäre es vermutlich schon.
Und bei der Großen habe ich in der ersten Zeit nur Rollis getragen, obwohl es im Sommer war, um sie nicht in Versuchung zu führen. Wenn dein Mann wieder da ist, wäre es sicher auch hilfreich wenn er was übernehmen könnte.
Ich wünsche dir viel Glück und Kraft.

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Re: Erzwungene Stillpause

Antwort von knuffelbär am 05.05.2017, 21:52 Uhr

Wenn sie nachts tatsächlich noch Hunger hat, würde ich wohl für die Medikamentennächte ein fertiges Gläschen Hipp oder so ans Bett stellen, aber erstmal würde ich es nachts wohl mit Wasser (wenn es nicht mit Flasche geht eben mit Löffel) versuchen. Wenn du das einige Nächte konsequent machst wird sie hoffentlich bald schlafen. Auf jeden Fall würde ich abends alles ans Bett stellen, ich finde nichts schlimmer als nachts aufzustehen. Bei wirklich Hunger würde ich aber eher noch nicht abstillen, ich bin da eher faul und stillen ist nachts schlicht das einfachste, aber meine schläft inzwischen auch ohne wieder ein...

Ich versuche meiner gerade ein Schmusetier anzugewöhnen, die großen hatten das auch und die sind für beide noch immer super wichtig, selbst der neun jährige schläft ohne seins nur ungern ein. Ich lege es ihr immer beim Stillen auf die Wange, jedes mal, es dauert aber Konditionierung funktioniert auch beim Menschen sehr gut. Nach einigen Wochen wird sie das Tierchen (diese Tücher mit Tierkopf) immer mit dem Gefühl beim Stillen verbinden und es nicht mehr hergeben. Es darf natürlich auch mit im Bett schlafen... Klar das ist nicht gut jeden was, ich finde es recht praktisch, habe das auserwählte Tierchen auch doppelt, falls es mal kaputt geht oder verschwindet.

Schade, dass es dir dein Zahnarzt so schwer macht, es gibt bestimmt auch etliche Alternativen, bei denen du wenigstens nicht so lange pausieren müsstest, im Stillforum wird immer Embryotox oder so ähnlich empfohlen, da kannst du den Namen des Medikaments eingeben und noch mal schaun ob wirklich 24 Stunden nötig sind, oft geben Ärzte die pauschal an, weil dann alles abgebaut ist und sie so nicht jedes Medikament einzeln nachsehen müssen. Ansonsten werden da auch immer geeignete Alternativen vorgeschlagen, wenn du dir die sonst raus schreibst kannst du deinem Arzt direkt darauf ansprechen. Innerlich besser als nachts zum Brei füttern aufstehen...

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