Oktober 2015 Mamis

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Geschrieben von NerdyLady1978 am 28.11.2016, 8:38 Uhr

Teilzeitjob: Zu Bett bringen

Liebe Leute,
ich muss mal etwas meckern. Unsere Tochter ist alles in allem sehr niedlich und auch pflegeleicht und einige Dinge darf ich vermutlich gar nicht laut sagen, weil andere Kinder das vermutlich nicht machen (z. B. schläft sie konsequent durch, seit sie abgestillt ist).
Das Zubettbringen ist aber ein wirkliches Nerv-Thema von mir. Dazu muss ich natürlich sagen, dass ich sie die ersten 11 Monate komplett alleine ins Bett gebracht habe, jeden Abend und an 5 Mittagen pro Woche (2x hatte mein Mann sie, hat sie dann in der Manduca ins Bett gebracht).
Er hat sie immer noch 2x mittags und kann sie prinzipiell auch abends ins Bett bringen, doch in den allermeisten Fällen bringen wir sie gemeinsam ins Bett und das dauert einfach EWIG!
45 Minuten sind gar nichts, gestern waren es wieder 90 Minuten. Sie tut sich einfach schwer. Wältzt sich ewig rum. Oft müssen wir vorlesen (oder auch im Dunkeln vorlesen, wir wissen ja schließlich die Gutenachtbücher auswendig), singen, summen, streicheln. Manchmal weint sie. Manchmal spielt sie ewig rum. Sie ist immer eindeutig müde und es ist auch ständig verdammt spät - gestern war es dann am Ende 21:30 Uhr!
Mein Problem ist nicht nur, dass mich das wahnsinnig langweilt und mir auch auf die Nerven geht, sondern auch, dass ich dann ja nichts mehr vom Abend habe. Wenn ich am nächsten Tag arbeiten muss, muss ich ja auch um 22 oder spätestens 22:30 Uhr ins Bett und eigentlich hätten wir gestern Abend gern noch einen Film geguckt. So kann ich ja fast mit dem Kind ins Bett gehen, was ich z. B. Montagabends & Mittwochabends auch oft mache, weil mein Mann da eh beim Sport ist.
Ich habe mich nun gestern bei meinem Mann beschwert und gesagt, dass ich nicht will, dass wir sie gemeinsam ins Bett bringen. Wir müssen uns wieder abwechseln. Er war verstimmt, weil ich etwas "gegen sein Baby" gesagt habe. Ich meine das gar nicht gegen das Baby. Ich meinte, dass ich einfach irre werde, wenn ich 11 bis 20 Stunden pro Woche damit verbringe, ein kleines Kind ins Bett zu bringen. Das ist fast mehr, als ich zurzeit im Büro arbeite. Und wenn sie sich daran gewöhnt, dass wir sie beide ins Bett bringen, dann hat bald keiner mehr Freizeit.
Es löst mein Problem auch nicht so richtig, da ich ja eigentlich Zeit MIT meinem Mann verbringen will, aber es ist vielleicht trotzdem eine Erleichterung.
Irgendwie fühle ich mich auch verarscht, wenn andere Leute sagen, dass ihre Kindern nach 10 Minuten schon eingeschlafen sind, oder - noch besser - dass sie das Kind einfach ins Bett legen und dann rausgehen und es schläft von selber ein.
Aber vielleicht würden sich die gleichen Leute auch von mir verarscht fühlen, wenn ich sage, dass unsere Tochter - WENN sie denn dann endlich schläft - auch erst morgens wieder aufwacht und das selten vor 9 Uhr.
Vielleicht bessert sich das alles auch im Januar, wenn sie zur Tagesmutter kommt. Dann muss sie um 7 Uhr aufstehen und wird vermutlich abends eher ins Bett gehen. Jedenfalls müsste das ja rein rechnerisch so sein, oder?
Liebe Grüße, NerdyLady

 
26 Antworten:

Re: Teilzeitjob: Zu Bett bringen

Antwort von DasBabY85 am 28.11.2016, 10:00 Uhr

Huhu.
Wir kuscheln seit eh und je zu 4. Abends auf der Couch.
Dabei schlafen beide ein. Gegen 20.15h schlafen beide meistens.
Und wenn nicht, dann ist das so.
Die große hat ne zeitlang nicht vor 23 oder 24 uhr geschlafen.
Ich finde es viel stressiger ein kind ums verrecken zum schlafen zu bringen wie den punkt abzuwarten bis es alleine ankommt.
Früh aufstehn ist kein garant dafür, dasse eher schläft.
Wir stehn zu 90% um 5 auf.
Egal wann es ins bett ging.
Die große schläft meist vor Linus ein, denke aber das liegt daran, dass sie absolut platt vom kiga ist.
Das kann bei euch natürlich auch der fall sein.

Lg

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Willkommen im Club :)

Antwort von HSVMarie am 28.11.2016, 11:46 Uhr

Ich habe bei allen 3 Kindern die Erfahrung gemacht, dass sie mit knapp 13 Monaten Abends (trotz anscheinender Müdigkeit) schlecht einschlafen. Sie schliefen dann halt beim Stillen nicht mehr ein. Im Familienbett wurde geturnt. Gerne Beine in die Luft und dann runter knallen lassen und/oder klatschen und plappern. Im Gitterbett wurde gebrüllt. Wurde bei Kind 1 und 2 erst kurz vorm zweiten Geburtstag schlagartig besser. Bei Kind 2 dann schnell wieder ganz schlimm und mit Abschaffung vom Mittagsschlaf wieder prima.

Sie brauchen allerdings immer noch oft uns neben dem Bett sitzend, bis sie schlafen. Sind jetzt 3 1/2 und 5 1/2. Manchmal klappt es und die zwei schlafen nach 10 Minuten. Es hat schon mal geklappt, ein Buch zu lesen, dann das Gutenachtküsschen zu geben und eine CD anzumachen und raus zu gehen.

Jonna fängt jetzt auch damit an, dass sie sich hin und her wälzt, sich hinsetzt und manchmal auch ein bisschen weint. Sie braucht ein bisschen Körperkontakt zum Einschlafen. Ich werde heute versuchen, das Gitter an der Seite abzumontieren und dann mit irgendwelchen Haken oder so, eine Vorrichtung zu konstruieren, dass ich das Gitter, wenn sich schläft einzuklemmen, dass sie nicht raus fallen und sich nicht verletzen kann. Mal sehen ob das klappt. Wir stehen übrigens immer gegen 6 Uhr auf und Jonna macht meist nur einen Mittagsschlaf zwischen 13 Uhr und 14:20 Uhr in der Kita. Am Wochenende schläft sie Mittags oft nur knapp 30 Minuten und schläft am Abend trotzdem häufig nicht so früh ein. Normalerweise ging sie gegen 18 Uhr ins Bett, habe die Zeit jetzt auf 18:30 geschoben. Gestern hat sie dann um 19 Uhr geschlafen.

Mir war das auch oft sehr langweilig, aber da muss man halt durch. Es kommen bessere Zeiten!

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Ach, kleiner Nachtrag

Antwort von HSVMarie am 28.11.2016, 12:50 Uhr

Meine sind nie einfach auf dem Sofa irgendwie eingeschlafen. Haben wir auch versucht, dass sie quasi von alleine ins Bett gehen/einschlafen. Hatte zur Folge, dass wir, wenn wir um 23 Uhr selbst ins Bett wollten, trotzdem noch teilweise bis 1 Uhr wach waren, bis die Kinder dann mal endlich eingeschlafen waren. Egal ob im eigenen Bett oder im Familienbett.

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Re: Teilzeitjob: Zu Bett bringen

Antwort von Puderzucker am 28.11.2016, 13:08 Uhr

Hi,

unsere schläft zwar sowohl mittags als auch abends fast sofort ein, wenn man sie ins Bett bringt, aber sie schläft nicht durch. Bevor wir ihr das sofort Einschlafen antrainiert haben, hat sie auch manchmal bis zu 90 Minuten gebraucht, ich weiß also, wie das ist. Dennoch würde ich sofort mit dir tauschen, wenn sie dafür durchschlafen würde.

Im Prinzip gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man sitzt die Phase geduldig und aufopfernd aus, egal wie lange sie dauern möge oder aber man entscheidet sich für ein Schlaftraining. Wenn man Letzteres nicht will, warum auch immer, dann bleibt eben einfach nicht mehr viel übrig. Man kann versuchen, das Kind später ins Bett zu bringen oder vielleicht tagsüber körperlich noch ein wenig mehr zu unternehmen, um das Kind richtig müde zu machen. Aber das war es dann leider auch schon. Ich glaube, je eher man sich damit abfindet, desto leichter wird es. Wenn du dein Kind mit anderen vergleichst, hilft das wirklich nicht. Du sagst selber, es frustriert dich. Andererseits gibt es auch "schlimmere" - aber das weißt du ja selbst.
Mein Kinderarzt sagte mir mal, dass Kinder ohne Schlaftraining tlw. bis zum 4. Lebensjahr Probleme haben können ein- oder durchzuschlafen. Auch er hat mich damals vor die Wahl gestellt: Entweder Schlaftraining oder Zähne zusammenbeißen. Er meinte, jede Familie müsse da selbst ihren Weg finden und sich keine Illusionen machen oder einreden lassen. Ich denke, da hat er recht.

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Re: Teilzeitjob: Zu Bett bringen

Antwort von NerdyLady1978 am 28.11.2016, 13:09 Uhr

Hallo ihr beiden,
das hilft mir schon viel. Unsere Tochter schläft nie "einfach so" irgendwo ein. Man muss sie tatsächlich ins Bett bringen und sich dann "abrackern" bzw. ihr beim Schlafen helfen. Sie IST eindeutig müde, kann aber einfach nicht einschlafen. Das war auch schon so als sie noch gestillt wurde - nur in der ganz allerersten Zeit nicht, da hat sie aber eh fast nur geschlafen.
Es ist für mich ok, wenn sie im Elternbett einschläft. Man kann sie dann ins Kinderbett rübertragen, sobald sie schläft.
Es ist gut zu hören, dass diese Phase vergeht - hoffentlich nicht erst mit der Einschulung.
Liebe Grüße, NerdyLady

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Re: Ach, kleiner Nachtrag

Antwort von DasBabY85 am 28.11.2016, 13:11 Uhr

Ich glaub bei uns ist das auch purer Luxus.
Hat sich als stressfreie variante herrauskristallisiert.
Aber es gibt auch abende, da "müsse" wir ins Bett gehen, damit geschlafen wird.

Meine jüngste Nichte konnten wir hinlegen, Nachtlicht an und sie schlief.

Ich glaub, da gibts auch kein Patentrezept.
Das ist irgendwo der Eltern-Sein- Alltag.

Und irgendwann kommt die Zeit, da wollen sie "alleine" sein

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Re: Ach, kleiner Nachtrag

Antwort von HSVMarie am 28.11.2016, 13:19 Uhr

Genau! Ich hab hier ja auch 3 ganz verschiedene Kinder. Unsere Mittlere kann auch prima alleine einschlafen. Bei Oma klappt es übrigens mit dem aufm Sofa kuschelnd einschlafen

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Re: Teilzeitjob: Zu Bett bringen

Antwort von Biba85 am 28.11.2016, 15:21 Uhr

Wie schaut denn das schlaftraining aus? Hab da gar keine Erfahrungen damit..

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Re: Teilzeitjob: Zu Bett bringen

Antwort von Puderzucker am 28.11.2016, 15:40 Uhr

Das ist nur ein anderes Wort für die Ferber-Methode. Du weißt schon, das Schlaflernbuch, um das immer hitzig debattiert wird.

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Re: Teilzeitjob: Zu Bett bringen

Antwort von NerdyLady1978 am 28.11.2016, 15:50 Uhr

Also das hilft mir alles schon sehr! Manchmal frage ich mich, ob ich einfach schlecht darin bin, unser eigenes Kind ins Bett zu bringen.
Vor allem, wenn andere Kinder angeblich ja so leicht einschlafen. Ich finde das seltsam.
Viel leichter nachzuvollziehen ist (nach meinen eigenen Erfahrungen der letzten Monate), dass Kinder bis ca. 4 Jahre Schwierigkeiten haben einzuschlafen.

Ich hoffe, mein Mann macht dabei mit, dass wir uns abwechseln - und auch das Kind! Dann schaffe ich das schon. Nur nicht 11x in der Woche. Das ist mir too much - und bald arbeite ich ja auch wieder Vollzeit.

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Re: Teilzeitjob: Zu Bett bringen

Antwort von DasBabY85 am 28.11.2016, 16:27 Uhr

Nein, andere Kinder können immer alles perfekt ;).

Bubi schläft momentan auch nicht wie sonst ein.
Er stillt und macht nen müden eindruck und haut doch wieder ab.
Dann spielt er halt noch ne Runde.
Und ich finde es ist euer kind und jeder hat sein päckchen zu tragen, also darfst du auch sagen wir wechseln uns ab.

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Re: Teilzeitjob: Zu Bett bringen

Antwort von Simmy86 am 28.11.2016, 20:32 Uhr

Bei uns dauert es auch immer...allerdings nicht ganz so lange, aber meistens mindestens ne halbe-dreiviertel Stunde.
Ich nehme sie dann manchmal zwischendurch noch in den Arm, streichle und irgendwann wird sie doch müde.
Übrigens dauert das bei uns viel länger, wenn mein Mann auch dabei ist, besser ist wirklich nur eine Person. Was mich allerdings wirklich nervt, ist dass ich öfters selber mit einschlafe und dann später nicht mehr gut einschlafen kann

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Re: Teilzeitjob: Zu Bett bringen

Antwort von Cojote am 28.11.2016, 22:21 Uhr

Ich begleite meine Tochter seit Anfang an in den schlaf,weil sie immer so unruhig war.
Ich gehe mit ihr um 7 rüber und muss oft ihre Hand halten.
Manchmal schläft sie sofort,manchmal dauerts 30 minuten.
Aber manchmal auch 1 h,das ist aber nicht so oft.
Sie schläft allerdings schon lange durch.
Wann ist denn der Mittagsschlaf zu ende?

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Re: Teilzeitjob: Zu Bett bringen

Antwort von Wegwarte am 29.11.2016, 15:11 Uhr

Oh Mann, ich trau es mich fast nicht zu schreiben.....unser kleiner wird 19 Uhr ins bett gebracht ( mal von mir mal vom Papa) vorher Zähne geputzt,gewickelt ,in den Schlafanzug,Rolläden runter und ins Bett gelegt,wir bleiben ein paar Minuten (also einer von uns) am Bett sitzen(der Papa legt sich dazu) und dann geh ich raus und schließ die Tür,er ist stets noch wach wenn ich raus gehe aber er bleibt liegen und gibt keinen mucks von sich. Er schläft durch bis frühestens 9 spätestens 11 Uhr.
Dafür ist er am Tag allerdings sehr fordernd,ist viel am schimpfen,schreien,ningeln wenn ihm etwas gegen den strich geht.(das kommt sehr oft vor.

Ich kann mir sehr gut vorstellen das es sich verbessert wenn sich der Tagesablauf ändert,wobei es sich sicherlich noch gefühlte 100 Mal ändern wird ;)
Ich kann dich sehr gut verstehen das es total nervig ist,wir hatten soetwas ja auch mal durch,und das es bei uns gut klappt ist ja auch keine Garantie das es immer so ist und bleibt.

Ich finde es eine Gute Idee das nur einer das Baby ins Bett bringt wobei ich vielleicht ausprobieren würde etwas weniger zu machen,Vielleicht nur singen oder nur das Buch?

Lg und viel Kraft beim durchsetzen eures freien Abends ;)

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Re:Nachtrag

Antwort von Wegwarte am 29.11.2016, 15:23 Uhr

Unser kleiner schläft erst so gut seitdem er auf der Matratze bzw kurz darauf in seinem Kinderbett (ohne Gitter) hingelegt wird.
Im Gitterbett hatten wir große Probleme auch im Schlafsack wollte er nicht schlafen und hat gebrüllt wie am spieß. Das war damals auch sehr nervig.

wir hatten damals eine kleine Lichterkette über dem Bett an,die ist auch mittlerweile aus,er schläft im dunkeln viel besser ein.

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Re: Teilzeitjob: Zu Bett bringen

Antwort von NerdyLady1978 am 29.11.2016, 15:33 Uhr

Es ist egal, wann der Mittagsschlaf stattfindet. Egal ob es überhaupt einen gab (samstag gibt's keinen) und er um 13 Uhr endete oder um 16 Uhr - es ist jeden Abend dasselbe.

Auf die Bücher besteht sie bzw. liest sie sich die quasi schon selber vor (sind Bilderbücher ohne Text). Die meiste Zeit verbringen wir eh im Dunkeln. Sprechen und singen tu ich nur, wenn sie weint, sonst bin ich still.

Gestern war es "nur" eine Stunde, dafür schlief sie erstmal sehr unruhig. Aber ja, immerhin schläft sie durch, dafür bin ich auch sehr dankbar. Bis vor zwei Monaten hatten wir beides, lange zu Bett bringen UND nicht durchschlafen. :-)

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Re: Teilzeitjob: Zu Bett bringen

Antwort von angela+anna am 29.11.2016, 16:02 Uhr

Unsere geht selten vor 20Uhr ins Bett. Zwischen 20-21Uhr ist immer so unser Ziel ;-) klappt natürlich nicht immer.
Wenn sie müde ist schläft sie innerhalb von 10-15min auf bzw. neben einem von uns ein. Wenn nicht dauert es teilweise 1-1 1/2h, meist breche ich das ganze dann sowieso ab und sie darf sich nochmal ein beschäftigen.
Jedes Kind ist bisher anders gewesen im Schlafverhalten.
Meine Devise heißt - "es ist nur eine Phase" :)

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Re: Teilzeitjob: Zu Bett bringen

Antwort von blattlaus am 29.11.2016, 18:08 Uhr

Hmmm.... bei uns habe momentan (also seit knapp 14 Monaten) ich den alleinigen Part des ins-Bett-bringens. Leider.
Im Prinzip erstmal logisch durch's Einschlafstillen. Die Große schläft mit in unserem Bett und ich muss auch wirklich da bleiben bis sie schläft.
Ins Bett gehen wir gegen 19.45/20h. Minilaus schläft gegen 20.15/20.25, die Große etwas später.
Mittlerweile trinkt die Kleine auch erst und nimmt zum einschlafen den Schnuller. Schläft aber im Arm ein oder manchmal wenn sie auf meinem Kissen liegt.

Meinen Mann kann ich leider nicht dazu bringen, die beiden ins Bett zu bringen :-(...
Dabei würde ich gerne mal wieder zur Musikprobe oder zum Volleyball gehen... bin jetzt 1,5 Jahre abends nicht raus gewesen (musste ja schon die halbe Schwangerschaft liegen)... Das fehlt mir wirklich.

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Re: Teilzeitjob: Zu Bett bringen

Antwort von Simmy86 am 29.11.2016, 19:20 Uhr

Nein, wieso nicht?

Wobei ich sagen muss, dass mein Mann es auch selten macht (eigentlich haben wir die Verabredung einmal die Woche) und dann packt er sie in die Trage.
Aber ein freier Abend sollte schon mal drin sein

Auf einmal werden die Weihnachtssmilies bei mir auch angezeigt

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Re: Teilzeitjob: Zu Bett bringen

Antwort von blattlaus am 29.11.2016, 20:05 Uhr

Tja, das ist die Frage.... :-/
Ich glaube, er traut es sich mit dem beiden nicht so recht zu.
Bei der Großen bin ich damals nach acht Wochen wieder gegangen. Da hat aber Schwiegermutter oft geholfen ;-)

Ist für mich auf jeden Fall ein Thema für's neue Jahr; ich merke nämlich, dass das so langsam an mir nagt....

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Re: Teilzeitjob: Zu Bett bringen

Antwort von Wegwarte am 29.11.2016, 20:25 Uhr

Kopf hoch Mädels,das wird bald besser ;)

Meinen Mann sag ich das einfach das er den kleinen bringen soll das macht er dann auch,allerdings bekomme ich sonst keine Hilfe.
Haus,Garten,Handwerken,renovieren und Kinder bleibt alles an mir hängen...das ist aber alles halb so wild.
Wir sind bester Gesundheit (husten,schnupfen mal ausgenommen ;) ) wir haben gesunde Kinder auf die Welt bekommen.

Das ein und durchschlafen wird sich auch noch ergeben
Es ist doch alles eine Frage der Zeit,wie so vieles im Leben.

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Re: Teilzeitjob: Zu Bett bringen

Antwort von HSVMarie am 29.11.2016, 21:17 Uhr

Also momentan bringe ich Jonna immer ins Bett, weil ich noch stille. Aber wenn Elternabende oder Elternvertretertreffen sind, schafft mein Mann das auch mit allen 3 Kindern alleine. Ich könnte auch ins Kino oder so abends. Neulich war ich mit meinen Geschwistern bei so einem Escaperoomspiel und danach Essen und als ich zurück kam, schliefen alle Kinder :)

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Re: Teilzeitjob: Zu Bett bringen

Antwort von Simmy86 am 29.11.2016, 21:50 Uhr

Du machst alles alleine Wegwarte, Respekt!

Ja es stimmt, unsere Kinder sind gesund und Gesundheit ist wirklich das größte Geschenk. In meinem Freundeskreis ist grad ein Kind an Krebs erkrankt und das ändert auch bei einem selbst sehr den Blickwinkel.

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Re: Teilzeitjob: Zu Bett bringen

Antwort von blattlaus am 29.11.2016, 22:30 Uhr

Du hast recht, Wegwarte, und ich bin wohl deshalb nicht soooo sehr dahinter her weil ich ja weiß, dass es auch anders wird.

Und mein Mann macht hier sonst auch echt viel, da ist mein meckern sehr hohes Niveau ;-)

Aber seit der Schwangerschaft mit der Großen habe ich nur noch selten Volleyball gespielt (sonst 2-3x Training + Spiel) und das fehlt mir total. Und jetzt gibt es im Verein sogar eine lockere "Ehemaligen-Truppe" und das wäre total was für mich und meinem sportlichen Bewegungsdrang :-)

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Re: Teilzeitjob: Zu Bett bringen

Antwort von Wegwarte am 30.11.2016, 0:27 Uhr

Liebe Blattlaus, wenn es dir so wichtig ist dann versuch es umzusetzen,Babysitter,Eltern,dem Mann ins Gewissen reden... wir haben heute Abend auch überlegt wann wir das letzte Mal als Paar aus waren,es ist tatsächlich über 3 Jahre her. Ab und an *jammern* wir rum allerdings muss ich gestehen,wenn es uns dann doch so wichtig wäre,würde es wege geben.Da muss ich mir persönlich eingestehen das ich glaube ich unseren kleinen diesbezüglich noch nicht loslassen kann.

Gibt es vielleicht Volleyballspiele am Wochenende oder gar die Gelegenheit im Urlaub? Ich merk es ja bei mir wenn ich etwas für mich mache wie ich aufblühe und noch mehr Energie dadurch gewinne.Unsere kleinen egal wie alt sie sind profitieren da auch sehr davon.

Ich weiß das es *mal schnell dahergesagt ist* und wir haben doch alle unsere Phasen,wo es uns mal nicht so gut geht und es uns auch gut tut mal zu jammern ;)

@Simmy,das tut mir sehr Leid für die Familie und dem Mäuschen,hoffentlich geht es positiv aus!
Das glaube ich das der Blickwinkel nochmal nach solchen Erlebnissen ein anderer ist.
Ich weiß noch bei mir wie ich in der Schwangerschaft gehofft habe das alles gut wird und ich ein gesundes Mäuschen zur Welt bringe.
Und auf der anderen Seite ärgere ich mich über eigentlich Kleinigkeiten,die in schwachen Momenten so groß erscheinen.

Dafür sind wir Mama ;) Es gibt immer Gute und schlechte Tage und jaaaaa , hatte es erst gestern wieder. Linus hatte einen Trotzanfall ,hat mich gekniffen und alles durch die Gegend geworfen und nach 5 Minuten Trotzanfall,war er das liebste Kind der Welt und hat soooo süß gelacht und gekuschelt....welche Mama schmilzt da nicht dahin :)

Wenn unsere Kleinen Größer sind haben wir wahrscheinlich andere Sorgen ;) und auch die werden wir meistern :D

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Re: Teilzeitjob: Zu Bett bringen

Antwort von Lili89 am 30.11.2016, 17:49 Uhr

Hallo,

Bei uns war das zu Bett bringen auch eine Zeit lang sehr anstrengend. Bis wir gemerkt haben, was sie anscheinend gestört hat.
Wir haben sie immer auf dem Arm gehalten, bis sie geschlafen hat und dann ins Bett gelegt. Nur leider ist sie dabei immer wach geworden. Genauso ist sie auch wach geworden, sobald wir selbst ins Bett gegangen sind.
Zuerst haben wir sie dann in ihr eigenes Zimmer gelegt. Da war schon mal das Problem gelöst, dass sie bei unserem hereinkommen wach wurde. Aber das sie viel besser schläft, wenn sie selbst in ihrem Bett einschläft und nicht auf unserem Arm ist, dass haben wir erst sehr spät bemerkt. Momentan läuft es so, dass entweder mein Mann oder ich sie bettfertig machen und sie dann hin gelegt wird und wir bei ihr bleiben bis sie schläft. Mit Singen, streicheln etc. Allerdings nehmen wir sie nicht mehr raus. Das klappt bei uns erstaunlich gut und sie schläft seit dem auch fast immer durch. Das zu Bett bringen dauert dann immer so ca. 30 min. In Ausnahmefällen auch mal länger ( meistens dann wenn man es nicht gebrauchen kann ;-) )

Lg

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