Oktober 2015 Mamis

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Geschrieben von Maja12! am 04.02.2017, 8:46 Uhr

Auch Frage an die 2fach Mamas

Unsere Gedanken um ein 2. Kind reifen auch immer mehr.

Wie war der Umstieg von einem auf zwei Kinder. Unser kleiner Mann fordert mich manchmal schon ganz schön. Hat seinen Willen entdeckt und testet zum ersten Mal die Grenzen. Frage mich schon manchmal wie es mit zweien sein wird.

Viele sagen der Unterschied beim 2. war nicht so groß, weil das Familienkonstrukt schon besteht. Das man nicht nur für sich als Einzelperson denken muss, weggehen kann usw.

 
7 Antworten:

Re: Auch Frage an die 2fach Mamas

Antwort von DasBabY85 am 04.02.2017, 9:49 Uhr

Huhu
Als linus kam war josi knapp 2.5..
Mit ihm hat sich eig nicht viel was geändert.
Der Grundsätzliche Tagesablauf war ja schon da.
Und nach besten möglichkeiten musste er da mitlaufen.
Ich hatte allerdings 2 wirklich brave babies.
Wie das gewesen wäre, wenn linus jetzt "schwierig" gewesen wäre kp.
Die Große ist aber auch ein sehr geduldiges Persönchen, linus jetzt eher nicht.
Aber die beiden lieben sich abgöttisch.
Wochenbett beim 2. Ist allerdings eher Wochenbettlight.

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Re: Auch Frage an die 2fach Mamas

Antwort von blattlaus am 04.02.2017, 12:35 Uhr

Ich fand den Unterschied jetzt auch nicht so gravierend.
Das generelle "Handling" ist ja schon da, man ist nicht mehr unsicher sondern macht einfach das, was man eh schon kennt; nur routinierter :-).
Die Große wurde zb nach einem "großen Happening" ordentlich und liebevoll gebadet.... die kleine fix ins Waschbecken gesetzt und der Rücken abgewaschen (aber auch liebevoll ;-)..).

Aber natürlich kommt es auch auf das Kind an....
Und bestimmt auch auf den Altersunterschied. Unsere Große war ja schon knapp 5 - da gibt es auf der einen Seite schon mehr Verständnis, auf der anderen Seite aber auch mehr bewusstes Wahrnehmen, wie sehr doch das Baby erstmal Mittelpunkt ist.

Und nach einer Woche Schonzeit war hier Alltag angesagt, also um 6.30h aufstehen, Kind zum kiga fahren einkaufen, Mann war arbeiten etc.
Aber ich bin eh kein Wochenbett-Typ, mir war das immer überflüssig ;-)

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Re: Auch Frage an die 2fach Mamas

Antwort von Wegwarte am 04.02.2017, 20:10 Uhr

Ich kann dir leider auch nicht weiterhelfen,meine ersten beiden waren ziemlich ruhige und pflegeleichte Babys und der Altersunterschied waren 5 Jahre.Da hatte alles wunderbar geklappt und ich habe die große gut eingebunden.
Mit unserem kleinen war es schon stressiger allerdings waren meine beiden ersten schon eine ganze weile aus dem gröbsten raus. (Gab keine schwierigkeiten,nicht mal Eifersucht ect. mittlere ist 9 Jahre älter als der kleine)
Ich bin aktuell ein letztes Mal in Familienplanung da wäre der Altersunterschied nun bedeutend weniger zwischen den kleinen und auch für mich sehr spannend,da unser kleiner sehr viel Zeit einfordert.

Lass dich drauf ein,man wächst da rein und freu dich auf die spannende Zeit.
Jedes Kind ist anders.Ich kenne viele wo das erste Kind sehr anstrengend war und das zweite eher ruhig und umgekehrt ;)

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Re: Auch Frage an die 2fach Mamas

Antwort von HSVMarie am 05.02.2017, 10:34 Uhr

Unsere Mittlere kam 3 Tage vor Idas 2. Geburtstag. Ich fand die Umstellung von 1 auf 2 viel heftiger als von 0 auf 1 Kind oder von 2 auf 3.

Beim ersten Kind kann man voll auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen. Beim zweiten hat man da dann plötzlich das Problem, dass eventuell grad beide Kinder zeitgleich ein Bedürfnis haben und dann musst du dich entscheiden welches Kind kurz warten muss. Beim dritten Kind lief schon alles etwas eingespielter :)

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Re: Auch Frage an die 2fach Mamas

Antwort von Cojote am 05.02.2017, 12:25 Uhr

Meine Kinder haben 3,5 Jahre Abstand und ich fand es am Anfang schon sehr kräfte zerrend.
Mein sohn hat sehr gelitten und meine Tochter hatte immer ihre schrei Phasen.
Auch die finanzielle Belastung ist doch höher als gedacht.
Ich wäre gerne länger zu Hause geblieben,aber ich mach im mai drei kreuze wenn ich nicht mehr mittellos bin.

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Re: Auch Frage an die 2fach Mamas

Antwort von Carolina85 am 05.02.2017, 19:55 Uhr

Hallo! War lange nicht aktiv hier, aber habe meistens mitgelesen :-)
Ich fand die Umstellung von 0 auf 1 viel heftiger, obwohl der Zeitplan ja rein objektiv entspannter sein müsste. Von 1 auf 2 war zwar natürlich wieder neu, man muss reinwachsen, sich manchmal aufteilen zu müssen und Abläufe, die mit 1 Kind routiniert geklappt haben, müssen plötzlich wieder geplant werden. Aber die Handgriffe gehen alle schon flüssiger, man hat seine "Tricks" und weiß schon sehr gut, dass nicht alles immer perfekt laufen kann und muss. Unser Altersabstand war größer (4 Jahre), mit knapp 2-Jährigen ist das natürlich wieder etwas anders. Aber ich denke wirklich, dass die Umstellung gut klappen wird! Es wird gute und miese Tage geben, du wirst manchmal fast verzweifeln und manchmal fast platzen vor Glück - also eigentlich alles wie gehabt ;-)
2 Kinder sind mehr Arbeit als eins, aber auch mehr Liebe, Erfüllung usw.! Manchmal hab ich das Gefühl, das zweite Kind erst richtig entspannt genießen zu können, weil so viele Unsicherheiten schonmal durchlebt und für "nicht so wild" befunden worden sind ;-)
Freu dich drauf! :-) Geschwister sind was ganz besonders schönes :-)

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Re: Auch Frage an die 2fach Mamas

Antwort von tugita am 06.02.2017, 20:03 Uhr

Ich fand von 0 auf 1 sehr, sehr schwierig und hatte auch eine postpartale Depression...
Beim 2. ändert sich nicht mehr so viel. Phasenweise fand ich es etwas schwierig, die Zeitabläufe der beiden (Betreuung, Essens- und Schlafzeiten...) zu koordinieren, aber das geht schon.
Am schwierigsten war die Zeit, als die Maus so mit 2 Monaten nicht mehr so viel schlief und im Stubenwagen chronisch unzufrieden war, weil sie nichts sehen konnte. Ich hatte mir das dann so schön vorgestellt, sie einfach ins Tuch zu nehmen und beide Hände für den Großen (damals 2,5 Jahre) frei zu haben. Aber Pustekuchen! Die Maus war einfach nicht ans Tuch oder an den Bondolino zu gewöhnen, wollte aber immer auf den Arm. Ein Zweijähriger hat natürlich ganz schnell raus, dass er bei einer einarmigen Mutter ziemlich viel Spielraum für Blödsinn hat......
Mich hat dann eine Wippe gerettet. Die habe ich immer in das Zimmer mitgenommen, in dem ich mit dem Großen beschäftigt war und da war sie immer glücklich und konnte alles sehen.

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