Juni 2015 Mamis

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Geschrieben von Mönchen1988 am 19.01.2018, 15:52 Uhr

an die mehrfachmamis

Hi wann kehrt alltag ein? Wie war es bei euch? Wann haben sich die großen an die kleinen gewöhnt und können gut abschaltem und kenmem z.b. die geräusche vom baby und das baby is nemmer so aufregend. Und die großen haben alles verstanden wie das ma des baby als mal schlafen lässt und nicht immer hochnehmen kann z.b.
Ja also sind zuhause blöd is echt mein mann muss direkt arbeiten gehen. Bin gleich wieder in alltag d.h. zwar sofia bis 14.30 im kiga aber danach ohne mittagschlaf und nach kiga und direkt in der trotzphase total anstrengend :-( nachts muss ich mich zerreisen wenn beide gleichzeitig wach sind und jetzt wars au so dasa sofia zwei Nächte gut geschlafen hat einmal sogar durch aber zwei nächte von 3-6 uhr wach war:-(
Wann is wieder etwas Normalität da? Ich weiß es is gerade mal ne woche her aber hab mal wieder auch mit meinen hormonen zu kämpfen babyblues usw... und fühle mich überfordert und unorganisiert total chaotisch... ja ich hoffe es wird schnell besser... aber ich denke ich muss hilfe erfragen aber das is nicht so einfach mal zu sagen hey komm vorbei und räum mal auf... oder überhaupt... sofia is auch momentan so anstrengend ich glaube sie is das größte "problem" Momentan weil die trotzanfälle mir in meinem zustand echt mehr zu schaffen machen.

 
6 Antworten:

Re: an die mehrfachmamis

Antwort von viella249 am 19.01.2018, 21:15 Uhr

Ohweija, fühl dich mal ganz doll gedrückt.
Ich fühle echt mit dir.

Ganz ehrlich, gerade Nachts muss halt dein mann mit ran.
Mein Mann muss nachts auch ran wenn beide wach sind. Baby und Kleinkind sind sehr anstrengend. Und nachts nicht schlafen und tagsüber noch Zorn Attacken ertragen geht an die Substanz.
Unser kleiner ist jetzt 7,5 Monate.
Die Anfangszeit war bei uns recht entspannt. Da war auch nur der große sehr anstrengend, eifersüchtig (Und ich hab mir wirklich jeden Mittag für ihn Zeit genommen, mit ihm Dinge gemacht wo eher das Baby zu kurz kam) schlief sehr schlecht etc.

Dann gibt’s gerade die Phase wo beide anstrengend sind... zumindest nachts.
Tagsüber hat es sich bei uns so nach 3 Monaten ganz gut eingependelt. Ab dem zeitpubkt wo das Baby angefangen hat „was zu können“ für die Augen des großen.
Aufpassen muss ich trotzdem noch sehr.

Eine Freundin meinte mal zu mir das Erste Jahr ist am anstrengendsten danach wird’s immer besser!

Also hol dir Hilfe. Nachts den Mann, tagsüber Familie und Freunde. Stundenweise die große mitnehmen, aufräumen helfen, kochen oder ähnliches.
Und denk dran Wochenbett heißt nicht umsonst so. Milchstau, Depressionen oder ähnliches braucht man echt nicht noch zusätzlich bei zwei kleinen kids :)

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Re: an die mehrfachmamis

Antwort von Waldmensch am 19.01.2018, 22:12 Uhr

Ich bin gleicher meinung wie viella, dein mann muss ran!
Nachts habe ich „nur“ das baby gestillt und betreut. Mein freund ist beim grossen (damals 2 jahre alt) aufgestanden und hat wenn nötig bei ihm im zimmer geschlafen. Du kannst doch nicht für beide aufstehen, sonst kommst du doch zu keinem schlaf?!
Tagsüber würde ich wenn möglich hilfe holen, wenn du kannst. Mir haben besuche immer geholfen, für abwechslung und reden etc. Am besten, sie kommen vormittags vorbei und bringen gleich das mittagessen mit. Danach noch kaffeeund dann tschüss, weil mittagsschlafzeit!!!
Leider kann ich dir nicht sagen, dass es bald weniger anstrengend wird, aber man gewöhnt sich dran. Liebe grüsse und alles gute!

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Re: an die mehrfachmamis

Antwort von samoe am 20.01.2018, 18:18 Uhr

Wie heißt es so schön: Es wird nicht besser, nur anders...

Leider ist da was dran. 1 Woche ist schon mal nix für die Großen. Da ist ja noch alles suuuuper neu. Der Thronabwurf ist für das erste Kind wirklich schwer. So anstrengend es auch ist, habe viiiel Verständnis.
Organisiere dir Besuch, der auch die Große mit bespaßt oder dir das Baby abnimmt, um mal in Ruhe mit der Großen zu spielen.
Ansonsten Baby sobald es geht ab ins Tuch und du hast die Hände für das Große frei.

Es gibt immer Höhen und Tiefen mit den Kindern. Mit größerer Mobilität steigt nochmals die Eifersucht, da das kleine Kind in das Territorium des großen Kindes "eindringen" kann. Später streiten sie sich um Spielzeug und so weiter...aber sie beschäftigen sich dann auch mal mehr so ab 2 Jahren und dann läuft es langsam...

Verlange nicht zu viel von dir und euch! Ihr seid erst 1(!!) Woche zu viert.

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Re: an die mehrfachmamis

Antwort von nita83 am 22.01.2018, 18:52 Uhr

Hol dir Hilfe oma Opa oder auch ne gute Freundin es würde ich fragen es reicht ja schon wenn sie kommen und mit der großen spielen oder mit beiden ne runde raus gehen.
Übrigens hat man im Mutterschutz Anrecht auf einen vollzeit Platz.
Das würde ich auch nutzen.
Und bei überfordern auch generell.
Das nimmt etwas den Stress.
Es kommt sonst immer aufs Kind an.
Mein kleiner war friedlich und der große sehr gerne bei oma und Opa.
Und er war schon deutlich größer und verständigen.
So das es nach 4 Wochen gut lief.
LG nita

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Re: an die mehrfachmamis Nachtrag..

Antwort von nita83 am 22.01.2018, 18:54 Uhr

Hier war es übrigens so das der Herr Vater fürs große kindersitze zuständig war auch nachts gerade wenn beide wach waren.
Arbeit hin oder her das können die kurzfristige auch mal ab.
LG nita

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Re: an die mehrfachmamis

Antwort von Baerchie90 am 23.01.2018, 23:35 Uhr

.Bei uns hat es bummlig 4 Monate gedauert, bis es sich nach Alltag für mich anfühlte, also da konnte ich beispielsweise einschätzen, wann ich was machen musste um mein Ziel zu erreichen (z.B. halbwegs pünktlich das Haus verlassen, oder 2 Kinder zum schlafen bringen, oder aufräumen ohne Brainstorming wie ich nebenbei die Kinder beschäftige) ^^

Gestört beim Schlafen haben sich die Kinder eigentlich nie, also wenn der "Große" (zur Geburt 2 Jahre und 3 Monate alt) weinte, juckte das die Kleine, sobald sie erstmal schlief, herzlich wenig. Das schob ich auf die Schwangerschaft, da sie seine Geräusche ja auch aus dem Bauch kannte. Andersrum war es genauso, wenn sie weinte, schlief er wie ein Stein, das wundert mich ehrlich gesagt bis heute, da er sonst von allem möglichen geweckt wurde, so hab ich immer Telefon und Klingel ausgemacht, damit der Jung bloß nicht wach wird, aber bei ihrem weinen dreht er sich maximal um, das war's. Da kann ich also nicht wirklich was zu sagen.

Die Begeisterung für die kleine Schwester hat bis heute nicht nachgelassen, erst gestern hat er sie ausversehen geweckt, weil er sie nochmal knuddeln musste, bevor er schlafen konnte, das hatten wir anfangs auch ganz oft, aber da konnte ich Sohnemann irgendwie nie einen Vorwurf machen, er hat sie lieb und möchte ihr das auch zeigen. Das ganze haben wir lediglich ein bisschen abgewandelt, also statt zu knuddeln und knutschen haben wir vorgeschlagen, dass er ihr ein Kuscheltier geben könnte, oder sie vorsichtig zu streicheln, das war dann auch oft ok für ihn und sie konnte dann halt ungestört weiter schlafen ^^

Ansonsten bin ich immer dafür, es sich so einfach wie möglich machen zu dürfen. Bei uns schlafen beide Kinder im Schlafzimmer, einer links, einer rechts von mir, dadurch sind die Wege schön kurz und beide Kinder bekommen ihre nötige Kuscheleinheit. Beim Einschlafen haben wir immer Mal variiert, zeitweise ist die kleine auf der Couch eingeschlafen, dann bin ich mit dem Großen ins Bett und habe anschließend die kleine Maus dazu geholt, oder auch genau andersrum. Zu anderen Zeiten hab ich mich direkt mit beiden hingelegt, so machen wir es zur Zeit auch wieder. Alle paar Wochen / Monate ändert sich das immer Mal wieder etwas, je nachdem wie es am besten funktioniert, aktuell legt sich auch der Papa mit hin, da die Kinder sonst nicht abschalten können ^^

Bei den Trotzanfällen würde ich auch nochmal genauer hinsehen, vielleicht kannst du dir das Leben dort ja auch etwas leichter machen. Gibt es Dinge, die immer wieder zu Stress führen? Kannst du sie irgendwie ändern? :-)
Bei uns war es der Süßigkeitenschrank... Was haben ich und Sohnemann deswegen "gezofft", er wollte unbedingt mehr und mehr, während ich das eben nicht wollte.. die Lösung dafür war recht simpel, wir kaufen weniger Naschkram und wenn der Schrank leer ist, dann ist er halt leer. Seitdem darf Sohnemann sich dort bedienen wie er lustig ist, ich bestimme das Angebot und er ist zufrieden , da er selbst entscheiden kann wie viel er (vom vorhandenen) nascht. Und so haben wir uns jeden Punkt angesehen, der immerzu Ärger bereitet und nach Kompromissen und Lösungen gesucht. Das hat wirklich wahnsinnig viel Stress rausgenommen :-)

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