Mai 2015 Mamis

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Geschrieben von matsismama am 01.01.2016, 11:57 Uhr

abstillen

Hallo ihr lieben.
Erst einmal ein frohes neues Jahr!

So... jetzt zu meiner Frage...

Unser Sohn ist nun acht Monate. Er wird aktuell noch gestillt.
Morgens um circa 7 uhr stillen
9.30/10.00 Uhr getreideobst brei (den isst er als zweites Frühstück am liebsten)
Circa 13.00 mittagsbrei
15.30 stillen
18.00 milchbrei

Er meldet sich seit Monaten fast halb-bzw. Stündlich. Ich kann nicht mehr und habe gesundheitl. Beschwerden.
Ich habe immer noch starken Haarausfall und es muss meine Schilddrüse genauer untersucht werden, wofür ein abstillen notwendig ist. Da er aber besonders nachts immer noch häufig kurz andocken will und trinkt, brauche ich euren Rat.
Müsste ich für die nacht Flaschen mit pre vorbereiten?
Bin total überfragt...
Hat von euch jemand abgestillt???

Es wäre schön wenn ihr mir helfen könntet.
Ganz liebe Grüße!

 
7 Antworten:

Re: abstillen

Antwort von Mari1977 am 01.01.2016, 14:24 Uhr

Hallo und ebenfalls frohes Neues!
Das klingt ja nicht so gut. Aber wenn du gesundheitliche Probleme hast, muss das Abstillen wohl sein. Wobei es mich wundert, dass man das nicht anders lösen kann - ohne Abstillen. Bist du denn damit einverstanden, abzustillen? Das ist das Wichtigste - meiner Meinung nach.
Akzeptiert er die Flasche oder einen Schnuller? Du brauchst auf jeden Fall Alternativen. Ein Säugling braucht noch bis zum Alter von neun Monaten drei Milchmahlzeiten. Ja, du solltest also Pre-Milch anbieten.
Ich denke, es wird nicht leicht. Vor allem nachts brauchen Stillbabys die Milch nicht, weil sie Hunger haben, sondern weil sie Nähe/Mama brauchen. Habe ja auch so eine Raupe. Fragte deshalb auch wegen dem Schnuller, weil du Alternativen brauchst. Auch dein Partner sollte mitziehen bzw. die Flasche anbieten. Es wird sicher nicht leicht, für den Kleinen, das zu Verstehen.
Ich wünsche euch, dass es gut klappt, ohne viele Tränen. Gute Besserung für dich!
Ach so: Beim Abstillen musst du natürlich auch an dich denken. Das Still(Experten)-Forum kann da sicher super helfen.
Liebe Grüße

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Re: abstillen

Antwort von viella249 am 01.01.2016, 19:17 Uhr

Huhu, ich schleich mich mal aus dem Juni ein.

Ich selbst habe vor kurzem abgestillt. Ich hatte auch starke Rückenprobleme und meine Milch war vielleicht auch einfach nicht genug.
Ich habe nach und nach zugefüttert. So also langsam eine Stillmalzeit nach der anderen ersetzt.
Kurz vor Weihnachten habe ich nur noch morgens gestillt und sonst zwischen den Breis und Nachts die Flasche gegeben.
Jetzt habe ich komplett abgestillt und in unserem Fall war das sehr gut.
Mein kleiner ist viel ruhiger, schläft besser und das kuscheln in der Nacht haben wir trotzdem :)
Wir füttern übrigens die 1ee Milch. Das hat mir unser KiA so empfohlen. Aber ich habe auch oft schon gelesen das die Pre im ersten Lebensjahr völlig ausreichend wäre.

Alles gute für dich!

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Re: abstillen

Antwort von happiness am 01.01.2016, 19:35 Uhr

Huhu,
ja ich habe abgestillt vor etwa 4 Wochen.
Ich war fest entschlossen abzustillen, doch als es ans eingemachte ging, konnte ich mich irgendwie doch noch nicht zu 100% davon verabschieden. Muss allerdings sagen, dass ich schon lange nur noch nachts gestillt hatte und tagsüber gar nicht mehr. Nachts dafür aber im Stundentakt über 3 Monate lang. Nie hatte sie die Flasche akzeptiert, bis auf den einen Tag. Nachdem ich sie morgens gestillt hatte, sie aber immer noch gemeckert hatte, akzeptierte sie endlich die Flasche. Und plötzlich kam sie nachts nur noch 1-2x. Das überzeugte mich dann komplett das Stillen aufzugeben.
Ich denke schon, dass du selber davon überzeugt sein musst, abzustillen, und mit viel Geduld und Spucke klappt das dann ganz bestimmt!
Gutes Gelingen!

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Re: abstillen

Antwort von Danilita am 02.01.2016, 9:18 Uhr

Ich würde auch gern abstillen, kann es aber nicht. Er nimmt keine Flasche und auch kein Nucki. Ich fütter ihn schon mit Löffel die Milch. Da nimmt er ein auch, aber sobald ich nen Sauger rauf mache, ist es vorbei. Ich wäre sooooo froh, wenn er nen Nucki nehmen würde, da er nachts nur nuckeln will. Und auch bei mir schlaucht es. Jeden Monat bin ich erkältet. Jetzt gerade wieder. Ich weiß nicht wie ich ihn dazu bringen kann, länger zu schlafen. Klar, könnte ich ihm in der Nacht das Brustnuckeln verweigern, aber ich hab dazu keinen Nerv mehr. Dann hätte ich noch weniger Schlaf.
Für Tips und Ratschläge bin ich dankbar

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Re: abstillen

Antwort von matsismama am 02.01.2016, 11:01 Uhr

Vielen lieben Dank für eure ausführlichen Antworten.

Ja ihr habt Recht. Es ist wirklich nicht leicht. Wir hatten einen nicht so leichten Start und das Stillen war unser rettungsanker. Deshalb kann er sich auch nicht gut darauf einlassen.
Mein Mann hats gestern mit der Flasche probiert. Es schien ihm nicht zu schmecken.
Ich habe das Gefühl wir sind noch nicht soweit. Obwohl der "Leidensdruck" teilweise echt am Anschlag ist. Ich möchte eben auch nicht immer um sechs ins bett. Aber sobald man aufsteht ist ca. eine halbe Stunde später gebrüll.
Ich weiß auch dass durch mehr Sättigung nicht unbedingt besser geschlafen wird. Dieses häufige aufwachen kann man jedenfalls nicht dadurch abstellen. Ein ruhiger tagesablauf hilft hier auch nur teilweise.
Es ist ein ständiges hin und her zwischen"ach bald regelt sich das von alleine. Da sind wir froh wenn wir uns nochmal so nah sind" und einem "uch kann nicht mehr. Ich brauche mehr schlaf"

Es ist schön zu lesen dass man es nicht alleine so hat.
Liebe Grüße!

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Re: abstillen

Antwort von Mari1977 am 02.01.2016, 11:08 Uhr

Hej Danilita!
Dein Post klingt so verzweifelt, dass ich einfach antworten muss! Ich kann genau nachvollziehen, was du fühlst. Hab ja selbst so ne Raupe, die ständig an Mamas Busen hängt. Ich kann dir deshalb keinen Tipp geben. Ich habe es akzeptiert und kann gut damit leben. Sein Schlafverhalten hat sich schon etwas verändert. Er kommt nachts "nur" noch zwei/drei Mal. Sonst war es auch alle zwei Stunden und in sehr unruhigen Nächten auch stündlich. Ich bin so froh, dass ich keine Flasche machen muss. Ich packe im Halbschlaf aus, er dockt an und wir schlafen weiter.
Mein Großer war auch so. Beide akzeptier(t)en weder Schnuller noch Flasche.
Ja, es ist anstrengend, wenn man nicht richtig oder genug schlafen kann. Aber das Schlafverhalten verändert sich. Ich bin der Meinung, dass man besser damit zurecht kommt, wenn man es akzeptiert, wie es ist.
Wenn du abstillen willst, musst du hundertprozentig dahinter stehen und es konsequent durchziehen. Das Einschlafstillen habe ich meinem Großen mit einem Jahr abgewöhnt. Konsequent und auch mit ein paar Tränen, aber er hat gemerkt, dass ich es wollte und nach ca. zwei Wochen ging es auch ohne.
Vielleicht gibst du ihm noch etwas Zeit und entspannst dich. Sieh es mal so: Sie werden so schnell groß und verändern sich ständig. Er wird nicht ewig an deiner Brust hängen. Ganz sicher!

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Re: abstillen

Antwort von Danilita am 02.01.2016, 12:17 Uhr

Hey Mari, danke für Dein Post. Hier ist es seit knapp 8 Monaten so, das er alle 1,5-2 h kommt. Ich habe es auch akzeptiert und er schläft direkt neben mir. Das Problem ist nur, das mein Immunsystem mittlerweile auch so geschwächt ist, das jeder, der in meiner Gegenwart hustet, mir ne Erkältung schenkt. Und das macht mir am meisten zu schaffen, da man ja nicht wirklich Medikamente nehmen kann. Und da die Erkältung sich über Nacht angemeldet hat, ist das von mir nur ein Mitleid-Post. Die Worte, die man hier bekommt, tun einfach gut in solchen Momenten. Danke dir nochmal.

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