Juni 2014 Mamis

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Geschrieben von Julia1807, 23. SSW am 21.02.2014, 13:46 Uhr

Was hilft beim Stillen?!

Das Thema kam ja jetzt schon öfter mal auf, aber ich dachte es ist einen eigenen Beitrag wert
Ich habe ja bereits eine 1-Jährige Tochter, die ich auch 9 Monate lang gestillt habe und das alles ist noch gar nicht so lange her. Ich wurde damals allerdings ziemlich überrascht von den ganzen Problemen die ich hatte (wunde, blutige Brustwarzen, höllische Schwerzen beim Ansaugen und die eine oder andere Brustentzündung ). Es hat 8 Wochen gedauert, bis sich alles eingependelt hat und ich schmerzfrei stillen konnte. Diesmal gehe ich mit weniger romantischen Vorstellungen an dieses Thema ran, möchte es aber trotzdem wieder versuchen und vielleicht etwas besser vorbereitet sein. Deshalb stelle ich mal folgende Fragen zur Diskussion und vielleicht habt ihr ja noch so den einen oder anderen Tipp

- Wo bekommt man gute Still-BHs in Körbchengröße E/F??? Dürfen auch gerne unter € 50 kosten

- Dann war hier schon mal die Rede von Stillhemdchen?! Empfehlungen?

- Zum Thema Stilleinlagen: Ich bin irgendwann dazu übergegangen nur die teuren von Lansinoh zu benutzen, weil die zwei anderen Sorten die ausprobiert habe (Penaten und irgendein anderes no-name-Produkt) ein Reinfall waren. Aber vielleicht habt ihr ja andere Erfahrungen gemacht?

- Stillpositionen! Ich hatte da Anfangs irgendwie immer Probleme eine gute Position zu finden. Lag glaube ich zum einen daran, dass es natürlich immer irgendwie weh tat und ich frustriert war. Aber auch daran, dass ich recht große Brüste habe. Habe schon überlegt mir einen neuen Sessel für's Kinderzimmer zu kaufen, damit ich nicht immer nach unten auf's Sofa gehen muss (da war es für mich ein einfachsten zu stillen). Wie handhabt ihr das?

So, dass sind erst mal so die Fragen/Probleme die sich mir aufdrängen. Freue mich über einen Austausch mit Euch und vielleicht habt ihr ja auch noch weitere Fragen/Ergänzungen zu dem Thema!!

Viele Grüße,
Julia

 
12 Antworten:

Re: Was hilft beim Stillen?!

Antwort von Piepsmaus, 27. SSW am 21.02.2014, 13:56 Uhr

Hallo Julia.
Mit den Still-BH' s kann ich dir leider nicht weiterhelfen (hab Gr. B-C und kaufe die von Rossmann.
Stilleinlagen hole ich auch wieder die von Lansinoh. Mit anderen Marken hab ich schlechte Erfahrungen. Bin ewig ausgelaufen.
Ich hatte bei beiden Kindern keine Stillhemdchen. Hab oft Blusen getragen und mit ner Spuckwindel drüber konnte man auch nichts sehen. (Ich meine wir essen ja schließlich auch wo wir gehen und stehen)
Ich habe auch meistens auf dem Sofa mit nen Stillkissen in der klassischen Wiegeposition gestillt. Wenn sich das eingependelt hat stille ich auch sehr gerne im Liegen (grade nachts).
Gegen wunde Brustwarzen hab ich immer die Brustwarzensalbe von Rossmann genommen.
Allerdings fand ich bei Stillen anfangs immer den Milcheinschuss am schlimmsten und die Nachwehen.

Ich hoffe ich konnte dir bei einigen Punkten weiterhelfen.

Lg Steffi

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Re: Was hilft beim Stillen?!

Antwort von GanzUngeduldige, 25. SSW am 21.02.2014, 14:26 Uhr

- Wo bekommt man gute Still-BHs in Körbchengröße E/F??? Dürfen auch gerne unter € 50 kosten

--> Guck mal hier: http://www.mamarella.com/still_bh_s___lingerie.htm

Die sind auch etwas hübscher. Man will ja nicht monatelang in Omabhs rumrennen.

- Zum Thema Stilleinlagen:

--> Lansinoh ist wirklich das absolute Nonplusultra. Allerdings auch ganz schön teuer. Meine Lieblingseinlagen für den Alltag waren daher die von Nuk.

- Stillpositionen!

--> Am Anfang konnte ich nur im Liegen auf der Seite stillen. Habe kürzlich irgendwo gelesen, dass es wohl eine der schwierigeren Positionen ist. Fand ich allerdings nicht.

Irgendwann musste ich ja auch mal eine sitzende Position lernen. Anfangs habe ich mir aus Stillkissen und den diversen Sofakissen einen Panzer gebaut. Irgendwie war Edgar noch so unhandlich


Ich war stolz wie Bolle, als ich es dann ohne Panzer konnte.

Was ich dann irgendwann für mich entdeckt habe, war meine Stillmöhre. Das ist eigentlich ein Kuscheltier von IKEA. Gibts auch als Brokkoli. Aber die Möhre ist total cool um sie im Stillsessel (Wir haben diesen Freischwinger von Ikea) unter den Arm zu legen. Die Keilform ist perfekt um den eigenen Arm zu entspannen.

Wunde Warzen (Hilfreiche Tipps für Neueinsteiger beim Stillen)

--> Hatte ich erst als Edgar Zähne bekam und die dann ausprobieren wollte.

Vielleicht sind meine Nippel nicht so empfindlich. Vielleicht habe ich auch gleich richtig angelegt.

Denn in das Mündchen muss möglichst viel Brust.
Wenn ich das Gefühl hatte, Edgar ist nicht richtig angedockt, habe ich ihn nicht einfach von der Brust abgezogen, sondern den kleinen Finger in seinen Mundwinkel geschoben. Dadurch öffnet sich Babys Mund von alleine und man kann es Brustschonend entfernen.

Wenn ich das Gefühl hatte, dass sie vielleicht doch mal etwas strapazierter waren (nicht gleich Wund) habe ich direkt Nippelcreme rauf getan. Da reicht auch die Billige. Wichtig ist nur, dass man sie vorm Stillen nicht abwischen muss.

Selbst als Edgar dann seine Zähne ausprobieren wollte, habe ich durchgehalten. Erst als die eine komische Größe hatten und auch ohne sein Zutun an meiner Warze schubberten, habe ich aufgegeben. Da war aber auch nicht mehr viel Milch da. Die Brüste sind da aber nicht mehr verheilt, weil die Zähne immer an der gleichen Stelle schubberten.

Im Endeffekt habe ich auch nach 9 Monaten aufgehört. Mal sehen ob ich diesmal die 12 Monate schaffe.

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Re: Was hilft beim Stillen?!

Antwort von Hexilein1980, 26. SSW am 21.02.2014, 14:31 Uhr

Huhu...ich hab auch 10 Monate gestillt, hatte die ersten 6 wo schlimme Probleme...ein Pilz in den milchgängen, der ganz selten erkannt wird...aber nach erfolgreicher Behandlung ging's super...

Habe auch große brüste, mochte die stillbh mit Körbchen nicht so..hab einen von Esprit Matern, online bestellt...sonst hab ich stillhemden, mit Trägern, von medela...Google mal, aber auch nicht ganz billig...

Hatte anfangs stilleinlagen, auch von lansinoh, auch die bw salbe...die war super!

Habe ganz viel im rückengriff gestillt...das ging gut....dann im Wechsel wiegegriff und im liegen....ich denke diesmal wird es besser laufen...in diesen Positionen massierst du die ganze Brust, kannst Milchstau so vorbeugen....

Freu mich aufs stillen...gibt nix einfacheres....

Lg

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Re: Was hilft beim Stillen?!

Antwort von chrissi321 am 21.02.2014, 14:39 Uhr

Huhu !

Zu StillHemden kann ich eigentlich nichts sagen.
Hatte daheim normale Shirt's und unterwegs meist ein spuckTuch über der Schulter, was auch den Kopf vom Kind bedeckt hat.

Ich hatte damal billige bh's, aber ich brauch die nicht so ganz groß...

Zur Position...
Ich habe teilweise über kreuz gestillt. Also auf der linken Seite gelegen und die Rechte Brust gegeben. Schlechtes bindeGewebe hat's möglich gemacht.
Ansonsten ganz normal im sitzen tagsüber. Locker auf den Stuhl und Füße hoch gestellt.

Je mehr man krampft umso schlimmer wird's...

Lg

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Re: Was hilft beim Stillen?!

Antwort von mucksi am 21.02.2014, 17:06 Uhr

Hi ich hab volle 12 Monate gestillt. Hatten zum Glück keine Probleme. Hatte so Baumwoll-seide Stilleinlagen. Die waren zum auswaschen. Meine Stillberaterin hat mir die empfohlen. Sollen für die brustwarzen beruhigend wirken. Ja so hab ich mal links mal rechts angelegt. Hatten am Anfang eher Probleme mit dem Milcheinfluss der wollte nicht so recht. Drum hab ich die ersten tage fast nur mit stillen verbracht. 20 min li 20 min rechts. Danach waren wir ein eingespieltes team. Mit karamalzbier und fencheltee brr. Hoff das es diesmal gleich klappt

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Re: Was hilft beim Stillen?!

Antwort von Wunschkind2014 am 21.02.2014, 19:23 Uhr

Ich möchte dieses mal auch sehr gerne stillen, habe aber auch viel sorgen....
ich habe gehört, das helle BW empfindlicher sind - leider gehören meine auch dazu.... aber es tut gut eure erfahrungen zu lesen, das es letzten endes bei euch allen gut geklappt hat!!!
eine gute freundin hat mir nämlich geraten (3 kinder gestillt) "durchhalten!! die ersten wochen können fieß werden, aber danach ist es super" und die hebamme hat mir auch gesagt, "beim zweiten ist man viel entspannter, das wird schon.... und wenn nicht, mit flasche werde sie auch groß"

mein plan ist jetzt mich auf das schlimmste (BW-salbe, stillhütchen, flaschen, nahrung u.s.w.) ein zustellen und ganz entspannt an die sache ran zu gehen.

LG aus der 26. woche :-)

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Ich hoffe ich kann stillen

Antwort von amicas, 26. SSW am 21.02.2014, 19:28 Uhr

Bei meinem ersten hatte ich einen Kaiserschnitt, bis ich meinen Kleinen dann das erste mal anlegen konnte, hat es bestimmt zwei Stunden gedauert.
Ich hatte ein kleines bisschen Milch, aber sie ist nie richtig eingeschossen. Schon von Anfang an wurde im Krankenhaus Tee mit Fruchtzucker zugefüttert. Wahrscheinlich ein Fehler, oder?
Jedenfalls habe ich fünf Wochen "durchgestillt", habe maschinell und manuell abgepumpt (das war immer nur so viel, dass gerade so der Boden der Flasche bedeckt war), das Kind immer und immer wieder angelegt. Der Arme hatte immer Hunger. Dann hat die Kinderärztin gesagt: wenn sie nicht wollen, dass er an der Brust verhungert, müssen Sie jetzt die Flasche geben. Hab dann aufgegeben und die Flasche gegeben.

Ich hoffe, dass die Milch dieses Mal richtig einschießt.

Ich weiß ja nicht, ob ich eine Frau bin, die einfach nicht richtig Milch bildet, oder ob es aus anderen Gründen nicht geklappt hat. Der Kaiserschnitt war traumatisch (Narkose hat nicht gewirkt, hab alles gemerkt vom Aufschneiden bis zum Zunähen), ich lag mit zwei Frauen auf dem Zimmer, die extrem viel Besuch bekommen haben (einmal 15 Mann auf dem Zimmer) und hatte so auch nie Ruhe. Trägt wahrscheinlich auch dazu bei.

Ich hoffe, es klappt dieses Mal. Würde so gerne stillen. Ich würde so gerne mitdiskutieren können, welche Stilleinlagen doof sind und welche super

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15 Leute auf dem Zimmer??? Wie rücksichtslos

Antwort von GanzUngeduldige am 21.02.2014, 20:02 Uhr

Da fällt man ja echt vom Glauben ab, wenn man das liest. (Mal abgesehen von Deinem KS-Erlebnis. Alle Achtung, dass Du Dich nochmal traust.)

Wenn man schon zu dritt auf dem Zimmer ist, hat man sich mit dem Besuch gefälligst aus dem Zimmer zu verkrümeln. Es wird ja einen Besucherbereich geben. Wer das Bett z.B. wegen Kaiserschnitt nicht verlassen kann, möchte seinen Besuch doch bitte dosieren.

Sollen ja alle Damen eine Chance auf etwas Privatsphäre haben.

Ich hatte eine auf dem Zimmer, die auch verhältnismäßig viel Besuch hatte. Am ersten Tag habe ich ja noch gedacht, ok sie kann aus offensichtlichen Gründen nicht aufstehen. Aber am zweiten Tag konnte sie, ist aber trotzdem nicht auf die Idee gekommen, mit Ihrem Besuch das Zimmer zu verlassen. Ihre Mutter war bis auf die Nachtruhe rund um die Uhr da. Selbst als sie ein Mittagsschläfchen gehalten hat, hat die Mutter am Bett gesessen und gelesen. Ich kam mit vor wie bei einer Totenwache oder so.

Ich habe mich mit meinem Besuch immer verzogen und bin auch zum Stillen ins Stillzimmer, damit ich mehr Ruhe habe. Ich hätte aber auch gern mal etwas Ruhe in meinem Bett genossen.

Sollte mir wieder so eine aufs Zimmer kommen, habe ich diesmal genug Selbstbewußtsein, sie zu bitten etwas Rücksicht zu nehmen.

Ich versteh solche Leute nicht. Die sind doch nicht allein auf der Welt.

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Re: 15 Leute auf dem Zimmer??? Wie rücksichtslos

Antwort von amicas, 26. SSW am 21.02.2014, 20:30 Uhr

Also wenn es wieder auf einen Kaiserschnitt hinausläuft und ich bei der Narkose merke, dass da was nicht stimmt oder ich einfach totale Panik bekomme, lasse ich mir eine Vollnarkose geben. Mein Mann wird da auch nochmal drauf abgerichtet.

Und das mit dem Besuch war echt schlimm. Es war eine Italienerin, die da die 15 Mann im Zimmer hatte. Und die Italiener haben halt auch nicht grad ein zartes Stimmchen. Ich war damals 20 und noch nicht so selbstbewusst. Heute würde ich auch was sagen. Irgendwann kam dann die Schwester und hat die rausgeschmissen.

Ich möchte auch gerne auf ein Familienzimmer mit meinem Mann, dann kann ich das ja umgehen. Wenn eines frei ist. Aber so schlimm kanns nicht mehr werden, weil das Krankenhaus, das ich höchstwahrscheinlich wähle, die Zimmer mit max. zwei Frauen belegt. Es gibt zum Glück keine Dreibettzimmer.

Schlimm ist das, mit so egoistischen Menschen.

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Re: Was hilft beim Stillen?!

Antwort von tanzmit, 22. SSW am 21.02.2014, 21:13 Uhr

Also, ich hatte beim letzten Mal ziemliches Glück, habe 13 Monate problemlos gestillt bis auf einmal Milchstau, der lag aber an einen zu langem Unitag. Unser Sohnemann ist auch problemlos zwischen abgepumpter Milch (musste ich halt sammeln) und Brust gewechselt.
Ich habe auch sehr große Busen, leider, und bin an der Still-BH-Suche gescheitert. Was ich dann für mich am bequemsten fand: Bei C&A gibt es für 12€ Bügel-BHs, halb mit Spitze, deren Stoff sich problemlos bis unter die Brust runterziehen lässt. Hab die dann einfach in E gekauft, waren saugemütlich. Für nachts habe ich einfach aus ein paar davon die Bügel rausgezogen (an einem Ende aufgetrennt), damit die Stilleinlage hielt.
Vielleicht einfach mal ausprobieren? Ich finde, bei den Still-BHs neigt das Kind (zumindest meiner damals) dazu, zu wenig Brust durch diese Klappe in den Mund zu nehmen, was dann zu mütterlichem Wundsein führt.
Ich muss allerdings auch gestehen, dass die ersten passenden Still-BHs, so es die in meiner Größe in unserer tollen Stadt gab, bei 80€ anfingen - da war ich einfach zu geizig und das Bindegewebe war eh schon hinüber. ZUm Glück mag mein Mann weich auch lieber als fest ;-P

Stilleinlagen: Fand ich die billige Eigenmarke von Edeka sehr gut. Am Besten gegen Wundsein hilft halt immer noch, Milch drauf verteilen und an der Luft trocknen lassen.

Mein wichtigstes Hilfsmittel war ein gebogenes Stillkissen: Mich bequem auf Bett oder Sofa gesetzt, Füße hoch, Kissen auf den Schoß, Kind in Wiegehaltung (also Körper vor der rechten Brust, linke Brust trinken und umgekehrt) auf das Kissen und kuscheln. Nachts in Seitenlage musste ich aufpassen, dass der Kleine sich nicht verschluckte, weil so unglaublich viel Milch da war. Wenn der ganz am Anfang abgedockt hatte, spritzte die Milch immer in dicken Strahlen in alle Richtungen - am Anfang beim Abpumpen ist regelmäßig der Pumptrichter voll- und übergelaufen. :-D

Das man mit dem kleinen Finger abdockt, ist dir ja inzwischen auch bekannt.

Eine miese Geburt ist kein Garant für schlechte Stillzeit! Meine war auch ziemlich der Horror, nach 29 Sunden Wehen dann der Kaiserschnitt, den ich nur mit viel Kampf in Vollnarkose bekam, dann wurde gegen unseren Willen direkt zugefüttert, mein HB-Wert war unter 6, ich habe den Kleinen erst einen Dreivierteltag später sehen wollen (solange war er bei Papa, ich konnte es einfach noch nicht) und auch erstmals dann angelegt - gegen den Rat vom Krankenhaus, das meinte, mit DEM Blutverlust bräuchte ich das Stillen gar nicht probieren, das würde eh nicht klappen, sie wären für Füttern. Sehr aufbauend für eine Erstgebährende. Das Ende vom Lied: Weil ich es trotzdem stur versucht habe, ging mein Sohnemann vollgestillt und mit 20g MEHR als bei der Geburt nach Hause nach 7 Tagen. Nachdem die mir (ohne medizinischen Grund) alle Absprachen unter der Geburt nicht eingehalten hatten (wurde relativ bald trotz wirksamer Wehen zusätzlich an den Wehentropf gelegt plus PDA, die so dosiert war, dass ich nur noch auf dem Rücken liegen konnte - erst meine jetzige Beleghebamme hat mir erklärt, dass eine PDA auch eingestellt werden kann, dass man noch sitzen oder laufen kann. Die einzige Hilfe, die ich hatte, war mein Mann - der ungefähr soviel Ahnung von der Sache hatte wie ich. Die Hebammen waren zuwenige und überlastet, die sah ich nur, wenn das CTG wieder verrutschte. Jetzt entbinde ich nicht in dem tollen Superkrankenhaus unserer Stadt, mit der tollen Neugeborenenintensivstation, sondern in einem, dass nur die halbe Rate an Kaiserschnitten aufweist...

Langer Text geworden, aber vielleicht macht er dir Mut, dass das Stillen trotz allem gut laufen kann. Beim Zweiten ist man ja doch routiniert, da treten vielleicht die alten Probleme nicht mehr auf.

Liebe Grüße

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Re: Was hilft beim Stillen?!

Antwort von Caitryn am 21.02.2014, 21:19 Uhr

Das Stillen beim 2. Baby war bei mir wesentlich einfacher. Während ich bei der ersten auch entzündete Brustwarzen hatte, war es diesmal nicht so. Soll dir also Mut machen.

Die Rossmann-Einlagen waren bei mir gut. Ich konnte aber bereits nach kurzer Zeit ohne Einlagen sein. (Habe mein Kind wieder 8 Monate lang voll gestillt).

Still-BH im Fachmarkt gekauft - angezogen und ausprobieren.

Stillposition war auch bei der 2. etwas anders. Da musste ich am besten halb liegen, weil sie sich gerne verschluckte. Ich saß gerne auf den Sesseln von Ikea mit Beinen hoch.

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Re: Was hilft beim Stillen?!

Antwort von Tinchenbinchen, 22. SSW am 22.02.2014, 14:38 Uhr

Ich habe ja unten schon ein paar Sachen von mir geschrieben, es wiederholt sich jetzt also etwas

Ich hatte meine Still-BHs von C&A und war total zufrieden. Ich hatte E. (Unten habe ich mich vertan, da habe ich F geschrieben, glaube ich^^)

Stillhemdchen habe ich von H&M, einen ganzen Satz von meiner Freundin geerbet, hatte ich damals nicht, freue ich mich aber jetzt drüber.

Stilleinlagen von dm, war ich auch zufrieden mit.
Und dann kann ich eben die Lilypadz nur empfehlen, die fand ich auch super, wenn es mal keine gepolsterten Einlagen sein sollten. Die habe ich damals sogar beim Sex getragen, wenn ich nicht ständig tropfen wollte :D

Bei den aua Brustwarzen hat bei mir absolut nichts geholfen, außer nachher Stillhütchen. Entlastung eben. Abpumpen half auch, aber ich wollte ihn ja weiterstillen. Mit den Hütchen wars dann total ok und später ging es wieder vollkommen ohne, bis zum Ende.
Mal sehen, wie es diesmal wird^^

Ich habe meist ganz klassisch in der Wiegeposition gestillt. Hieß das so?
Gut fand ich auch die... ähm... Footballposition? Weiß nicht mehr genau. Auf jeden Fall liegt das Baby dabei mit den Füßen seitlich an Mamas Körper vorbei und das Köpfchen kommt unterm Arm durch an die Brust. Im Prinzip umgekehrt zur Wiegeposition. Stillen im Liegen fand ich vor allem nachts super und das kann man auch "anders herum" machen, Babys Füße dann in Richtung Mamas Kopf.
Das soll wohl auch bei wunden Brustwarzen helfen, weil die Saugbelastung anders ist. Aber mir war das Drehen immer etwas lästig, weil es so ungewohnt und deshalb umständlicher ist^^

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