von timmis mama am 25.11.2015, 23:04 Uhr |
schockdiagnose
Mein Schwiegervater hat Lungenkrebs. auch eine Arterie ist betroffen da sie in den krebs eingewachsen ist. Mein Mann ist total fertig. Hab das Gefühl, das ich diesmaldie starke sein muss...
Re: schockdiagnose
Antwort von angi13 am 25.11.2015, 23:30 Uhr
Oh weh,
fühl dich gedrückt! Das ist keine leichte Aufgabe. Ich wünsche dir von Herzen, dass es dir gelingt deinen Mann zu stützen und du die nötige Kraft dafür hast.
Ist der Krebs noch operabel oder schon sehr weit fortgeschritten? Gibt es Hoffnung für deinen Schwiegervater?
Liebe Grüße
angi13
Re: schockdiagnose
Antwort von trauriger-engel am 26.11.2015, 6:52 Uhr
Das tut mir sehr sehr leid.
Ich hoffe ihr schafft das. Das ist eine grosse Belastung.
Wie sind denn die Chancen für den Schwiegervater?
Re: schockdiagnose
Antwort von timmis mama am 26.11.2015, 22:31 Uhr
Wir wissen noch keinen Therapieplan. Er wurde heute von Kopf bis Fuß durchleuchtet um zu sehen ob der Krebs schon gestreut hat. Morgen Abend wissen wir genaueres. Bis jetzt ist ja zum Glück nur ein Lungenflügel betroffen, vielleicht gehts dann mit einer op. Der Arzt sagte wohl es sei noch kein Todesurteil wenn es nur dabei bleibt. Die Medizin sei da mittlerweile sehr gut aufgestellt....
Mein Mann ist psychisch ziemlich angeknackst, gibt sich aber viel Mühe es die Kinder nicht anmerken zu lassen.
so eine schei.....
Antwort von timmis mama am 27.11.2015, 16:26 Uhr
Er hat schon gestreut. Lymphknoten, Nebenniere und Knochen... Chemo wird begonnen. Keiner weiß ob er es schafft. Verdammt...
Re: so eine schei.....
Antwort von PearlandMum am 27.11.2015, 17:15 Uhr
Oh nein, fühlt Euch umarmt. Das wird keine leichte Zeit für Deinen Schwiegerpapa und Euch alle... und jetzt so kurz vor Weihnachten...
Alles alles Gute !!!
Pearl
Re: so eine schei.....
Antwort von bettina123 am 27.11.2015, 19:56 Uhr
Oh mann, das tut mir sehr leid. Ich wünsche euch allen viel Kraft für diese schwere Zeit.
Alles Liebe, ich schick dir ganz viel positive Energie.
Bettina
Ich sende euch ....
Antwort von trauriger-engel am 28.11.2015, 19:40 Uhr
.... KRAFT!!! Ganz viel Kraft.
Und natürlich wünsche ich euch das er es schafft. Es wird hoch und tiefs geben. Bitte gebt nicht auf. Steht ihm bei so gut es geht. Nutzt die Zeit denn leider weiss niemand wieviel Zeit ihr noch gemeinsam habt.
Alles liebe und fühl dich gedrückt.
danke
Antwort von timmis mama am 28.11.2015, 23:35 Uhr
Für die lieben Worte. Ich hoffe so sehr das er es schafft. Lenken uns mit Arbeit und den Kindern ab. Habe heute vorsichtig begonnen meinem großen zu erklären das der Opa ganz soll krank ist und wir alle deshalb immer wieder traurig sind. Ich weiß gar nicht so wirklich wie viel ich ihm erzählen soll und was nicht. Ich glaube ich belasse es erstmal dabei das Opa krank ist und deswegen öfter ins KH muss. Alles weitere halte ich wohl noch besser von ihm fern und kläre ihn auf wenns absehbar wird... wie würdet ihr das machen? Timmi ist jetzt 3,5...
Re: danke
Antwort von trauriger-engel am 29.11.2015, 10:39 Uhr
Ja belass es dabei. Krank und Krankenhaus. Mehr würde ich nichtmal meinen grossen mit bald 7 und 12 sagen.
Das ist schlimm genug. Und vielleicht redest du mal mit der Erzieherin. Meist können die einem gute Tipps geben wie man Kindern solch Schlimme Nachrichten vermittelt.
Re: danke
Antwort von oceanrocks am 29.11.2015, 22:27 Uhr
Ich wünsche euch auch alles alles Gute und viel Kraft!
Wegen Kindern sagen - ich würde es sagen wie es ist. Das der Opa sehr krank ist. Und wenn sie fragen auch, dass er vielleicht stirbt. So haben wir das mit unserer Großen (4) gemacht und sie auch noch mal zum Tschüss-Sagen mit genommen als bei meinem Papa drei Wochen nach der Diagnose klar wurde dass er es nicht schafft. Ich glaube es ist ihr gut bekommen und sie ist da auch sehr unbefangen mit um gegangen - wir haben dann natürlich viel über Tod und was danach ist geredet und es kommen auch immer mal noch so Nachhaker wie ob Opa das merkt wenn es kalt ist, also merkt man schon, dass es sie noch beschäftigt. Aber es ist ok.