zurück| Geschrieben von --Leanne--, 7. SSW am 18.08.2013, 18:23 Uhr |
ein etwas anderes Thema Ausschabung ...
hallo, ich will mich nicht unbeliebt machen mit dem Thema, da es die Situation betrifft die keiner Frau wiederfahren soll. Eine Fehlgeburt.
Mein Beileid den Müttern die das bereits durchmachen mussten. Das tut mir sehr leid. Dennoch habe ich mich schonmal gefragt was im Fall der Fälle passiert.
Wenn der Fall der Fälle eintritt heißt es immer gleich Ausschabung. Warum? Die Natur kann das doch auch alleine und viel ungefährlicher.
Ich denke die Ärzte machen hier nur mit dem Leid der Eltern Profit.
Was denkt ihr zu dem Thema? Ich hoffe ich treffe nicht zu arg wunde Punkte, aber ich möchte auch aufklären das eine OP nicht immer nötig ist!
siehe http://www.zeit.de/2012/24/M-Fehlgeburten
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Re: ein etwas anderes Thema "Ausschabung" ...
Antwort von popeye29 am 18.08.2013, 18:27 Uhr
Das kann ich so nicht bestätigen. Meine Ärztin hat beide Male gesagt wir warten noch ab ob der Körper das von alleine regelt. Einmal hat es geklappt, einmal nicht.
Re: ein etwas anderes Thema "Ausschabung" ...
Antwort von keinnamemehrfrei am 18.08.2013, 18:34 Uhr
in den meisten Fällen ist abwarten wirklich besser. aber eine Ausschabung ist leider lukrativer für die Ärzte :-(
vor allem gibt es immer mal Frauen die sich weigern bzw die Empfehlung nicht befolgen und dann tatsächlich intakt schwanger sind. meine Freundin hat heute genau das gleiche von ihrer Kollegin berichtet.
Re: ein etwas anderes Thema "Ausschabung" ...
Antwort von BlackButterfly85, 8. SSW am 18.08.2013, 18:37 Uhr
Ich habe mich bei meiner fg gegen eine Ausschabung entschieden. War auch kein Problem, meine Ärztin meinte, gerade, wenn die Schwangerschaft noch nicht so weit fortgeschritten ist, ist eine Ausschabung meistens nicht nötig. War froh, mich dagegen entschieden zu haben, die im kh wollten nämlich eine machen. 3 Wochen nach der FG hatte ich auch ganz normal wieder meine tage.
Re: ein etwas anderes Thema "Ausschabung" ...
Antwort von --Leanne--, 7. SSW am 18.08.2013, 18:39 Uhr
in dem Artikel steht ja auch das viele Frauen überrumpelt werden. Das es manchmal nicht ohne geht ist klar.
Aber viele Ärzte neigen wohl dazu sofort zu einer Ausschabung zu raten ohne die Alternativen vorzustellen. Weil es eben so noch in den Lehrbüchern steht die völlig überholt sind.
Ich weis auch das ein natürlicher Abgang sehr schmerzhaft sein kann. Aber eine unnötige OP fände ich viel schlimmer. Die kann ja auch einiges kaputt machen und dann gehts gar nicht mehr mit dem Kinder kriegen und man muss länger warten bis man wieder schwanger werden darf.
Re: ein etwas anderes Thema "Ausschabung" ...
Antwort von sammi14, 7. SSW am 19.08.2013, 17:03 Uhr
Hallo!
Also ich habe geblutet wie irre und es war gut, dass ich so schnell operiert werden konnte. Mir ging es körperlich sehr gut nach der Ausschabung.
Ich bin wirklich sehr dankbar darüber. Ich weiß auch ehrlich nicht, ob ich mich bewusst für den anderen Weg entscheiden würde nach dieser Erfahrung.
Ich fand gut, dass es körperlich eine "schnelles Ende" nahm. Ich hätte große Angst davor, dass ich bei jedem Blutklumpen, mich frage würde, ob da in meinem Slip gerade der Embryo liegt. Ich hoffe, ich bin nicht zu direkt. Ich denke, es sollte jeder für sich (nicht zwingend der Arzt) entscheiden dürfen.
Lieben Gruß Sammi
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