Geschrieben von mimi2012, 12. SSW am 05.02.2013, 19:40 Uhr |
heute-fa :früher organultraschall?
ich war heute bei der ärztin alles war gut soweit gott sei dank.
babylein ist schön gewachsen und strampelt fleißig rum.
die ärztin meinte das sie mich zum frühen organultraschall schickt (wegen risikoss) so 14. woche wird das sein.
was ist das ich dachte die ärztin guckt selber nach den organen warum schickt sie mich dann weg?
ist das nicht ein normaler ultraschall?
bitte nicht lachen ich hab echt keine ahnung was sie meint :(
lg
Re: heute-fa :früher organultraschall?
Antwort von Angi_ohne_e, 15. SSW am 05.02.2013, 19:49 Uhr
meine wird den auch nicht selbst machen, sondern schickt mich in eine partnerpraxis. liegt einfach daran, dass sie selbst kein 3d gerät hat
Re: heute-fa :früher organultraschall?
Antwort von sickandstrange am 05.02.2013, 19:52 Uhr
Organscreening
Das Organscreening gehört nicht
zu den normalen Vorsorgeunter- suchungen der Schwangerschaft,
sondern ist Teil der spezielleren
pränatalen Diagnostik.
Das Organscreening, auch Feinultraschall oder Organultraschall genannt, kann i.d.R. zwischen der 19. und 22./23. Woche über die Bauchdecke der werdenden Mutter durchgeführt werden, um eventuelle Entwicklungsstörungen oder körperliche Besonderheiten beim Kind erkennen oder ausschließen zu können.
Was geschieht beim Organscreening?
Dass diese Untersuchung auch „Feinultraschall“ genannt wird, hat seinen Grund:
Sie ist wesentlich umfangreicher als der reguläre Ultraschall, den die Mutterschaftsrichtlinien für diesen Zeitraum vorsehen. Jeder Teil des kindlichen Körpers wird genau untersucht. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Entwicklung des Gehirns, des Gesichts, der Wirbelsäule, der inneren Organe und der Gliedmaßen.
Die Organ-Sonographie veranlassen Ärzte nur bei bestimmten Indikationen, z.B.:
bei Paaren, die bereits ein krankes oder mit einer Behinderung geborenes Kind haben
bei erblich bedingten Krankheiten der Eltern oder bei Erkrankungen der Mutter, die sich negativ auf die Entwicklung des Kindes auswirken können, etwa ein Diabetes
wenn die Mutter in der Frühschwangerschaft Medikamente einnehmen oder sich einer intensiven Röntgenuntersuchung bzw. einer Strahlenbehandlung unterziehen musste
bei Problemen während einer früheren Schwangerschaft
bei Auffälligkeiten aufgrund der frauenärztlichen Screening-Untersuchungen.
Ist eine dieser Indikationen gegeben, übernimmt die Krankenkasse die Kosten. Lassen die werdenden Eltern die Untersuchung aus eigenem Antrieb vornehmen, müssen sie in den meisten Bundesländern die Kosten (ca. 140 bis 200 Euro) selbst tragen.
Neben speziellen Geräten erfordert das Organscreening sehr viel Erfahrung. Was sich für den behandelnden Arzt auf den Bildern erkennen lässt, hängt u.a. auch von Faktoren wie der Fruchtwassermenge, der Lage des Babys, der Schwangerschaftswoche und auch der Stärke der Bauchdecke ab. Deshalb überweisen Ärzte die werdende Mutter meistens an speziell qualifizierte Kollegen (Stufe II oder III zertifiziert nach dem Konzept der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin, DEGUM). Diese Spezialisten arbeiten i.d.R. mit so genannten 3D-Ultraschallgeräten. Sie erlauben die räumliche Darstellung des ungeborenen Kindes. Seltener, da sehr teuer, sind Geräte, die mit 4D-Technik arbeiten. Dabei lassen sich die hoch aufgelösten Bilder zusätzlich bewegen und nahezu in Echtzeit betrachten.
Diagnostische Grenzen
Die weitergehende Ultraschall-Untersuchung kann Unklarheiten beseitigen und damit die Eltern beruhigen. Aber auch das Gegenteil kann eintreten: Die Untersuchung ergibt unerwartet Auffälligkeiten, stellt die beunruhigten Eltern ggf. vor die Entscheidung über eine weitere Diagnostik und der Verdacht bestätigt sich später nicht. Auch kann der Feinultraschall nicht alle Fehlbildungen und bei weitem nicht alle möglichen Krankheiten des ungeborenen Babys aufzeigen.
Beispielsweise können Chromosomenveränderungen, wie das Down-Syndrom, das Edwards-Syndrom oder auch das Pätau-Syndrom auf diese Weise nicht diagnostiziert werden. Kombinationen von Auffälligkeiten können jedoch auf chromosomale Veränderungen hindeuten, die dann mittels einer Amniozentese ausgeschlossen oder bestätigt werden
Re: heute-fa :früher organultraschall?
Antwort von alexandra84, 13. SSW am 05.02.2013, 19:53 Uhr
Zum Organ Ultraschall schickt mich meine auch zum Spezial doc der macht sowas nur und hat die besseren Geräte bei mir ist das aber nur der um die 20 Woche rum die anderen macht sie selber aller 4Wochen
Re: heute-fa :früher organultraschall?
Antwort von mimi2012, 12. SSW am 05.02.2013, 19:55 Uhr
heisst das quasi das ich nen 3d ultraschall von der kk bezahlt bekomme?
Re: heute-fa :früher organultraschall?
Antwort von sickandstrange am 05.02.2013, 19:55 Uhr
Darf ich euch fragen, warum es bei euch eine Risikoss ist?
Re: heute-fa :früher organultraschall?
Antwort von alexandra84, 13. SSW am 05.02.2013, 20:04 Uhr
Ich war da schon bei meinen zwei ersten kenn das nur so das ich zur feindiaknostik da hin geh!
Re: heute-fa :früher organultraschall?
Antwort von mimi2012, 12. SSW am 05.02.2013, 20:08 Uhr
ich hatte 3 fg in 1 1/2 Jahren die letzte 2 monate vor der ss.
und ich habe eine blutgerinnungsstörung so das ich jeden tag heparin spritzen muss.
lg
Re: heute-fa :früher organultraschall?
Antwort von sickandstrange, 12. SSW am 05.02.2013, 20:11 Uhr
Oh, das ist ja böse. Wünsch dir viel Glück.
Ich muss mich auch mehrmals täglich Spritzen...aber Insulin. Werde meine fä auch mal auf so ein screening ansprechen
Re: heute-fa :früher organultraschall?
Antwort von mimi2012, 12. SSW am 05.02.2013, 20:27 Uhr
danke wünsch ich dir auch, das hört sich ja nicht viel besser an bei dir.
ja mach das mal vllt kannste ja da hin!
lg
Re: heute-fa :früher organultraschall?
Antwort von gosia2209, 15. SSW am 05.02.2013, 21:09 Uhr
Bei mir wird das in der 20 21 ssw gemacht es wie in der ersten ss auch, da musste ich in der 27 ssw noch mal hin. Da werden die Organe genauer untersucht Durchblutung.... Das kann der normale Fa nicht machen das sind andere Ärzte die spezialisiert sind und ganz andere Geräte. Diese fd wird auch schon vor der 20 ssw gemacht bei Risiken .... Die kk übernimmt die kosten bei einer Überweisung.
Re: heute-fa :früher organultraschall?
Antwort von celine87, 13. SSW am 05.02.2013, 22:45 Uhr
Meiner macht diese Untersuchung selbst.
Er hat die dazu benötigten Geräte und vllt. braucht man dafür auch ein geschultes Auge?! Keine Ahnung.
Mein Gyn. hat bei meiner Tochter bei jeder Untersuchung nach dem Herz, der Blase, Nieren, Lunge und dem Magen geschaut.
Ich hatte keinerlei Risiken!
Sei doch froh, wenn deine Ärtzin so vernünftig ist und dich in einer andere Praxis schickt. Das kann nur gut für dich und dein Baby sein!