September 2012 Mamis

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Geschrieben von Caitryn am 01.11.2014, 20:24 Uhr

@tanzmit

Wie geht es deiner Kleinen?
Wie ist es mit dem großen Kind? Meine Kleine - dein Großer - entwickelt sich zurzeit so rasant. Das Thema "Erziehung" kommt immer mehr in den Vordergrund. Und zicken kann meine. Wie schaffst du das mit zwei kleinen Kindern?

 
3 Antworten:

Re: @tanzmit

Antwort von tanzmit am 04.11.2014, 9:50 Uhr

Meiner zickt nach Kräften. Meistens hilft es, ihm Alternativen anzubieten, aber nicht immer. Manchmal geht es eben nur, ihn aus der Situation zu nehmen. Durch den geringen Abstand ist er allerdings überwiegend ganz vernarrt in sein Schwesterchen, es geht mehr gegen uns.
In einer Hauruckaktion hat unserer einen Kindergartenplatz bekommen, als absehbar wurde, dass die Kleine noch auf lange Sicht pflegebedürftiger bleiben wird als ein normales Kind. Sie hat immer noch die Magensonde, seit über 4 Monaten jetzt. So gaaaanz langsam verlässt sie von der Muskulatur auch den Status eines Neugeborenen. Die Genetiker haben uns gestern zumindest gesagt, dass das ursprünglich vermutete NICHT zutrifft (Gott sei Dank). Jetzt stehen wir wieder bei Null.

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Re: @tanzmit

Antwort von Caitryn am 05.11.2014, 8:59 Uhr

Da macht ihr aber eine schwere Zeit durch. Ich finde es immer unerträglich, wenn man nicht weiß, was los ist.
Schön ist, dass ihr schnell einen Kitaplatz bekommen habt. Das ist sehr sinnvoll. Meine geht seit Februar in die Kita und ist dort gerne, ich gebe sie gerne dorthin - es ist eine Bereicherung. Jedenfalls in unserer Kita.
Aber wie schaffst du das alles? Du musst ja extrem gute Nerven haben.

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Re: @tanzmit

Antwort von tanzmit am 05.11.2014, 22:40 Uhr

Es hilft, das er gerne da hingeht, ja. Allerdings ist er dann abends schwer agressiv, kneift, beißt, kratzt - und bringt am laufenden Band Erkältungen mit. Ich bin heilfroh, dass ich nach über 4 Monaten ausschließlichen Pumpens noch genug Milch habe...
Ich schaffe es eigentlich nicht. Aber ich habe ja kaum eine Wahl...
Mein Studium liegt auf unbestimmte Zeit auf Eis, meinen Abschluss gibt es demnächst nicht mehr, also muss ich eh schauen, was man mir anrechnen kann. Ist ok, für mich standen die Kinder immer an erster Stelle.
Ansonsten hat man mir noch in den zwei Wochen Krankenhaus, als nicht mal klar war, ob sie überhaupt überlebt (sie hat nach zwei Wochen das Trinken eingestellt, ALLE Reflexe verloren und zwei Wochen NUR geschlafen) direkt notfallmäßig eine Psychologin angeboten, die auf Mütter kranker Kinder spezialisiert ist. Habe ich erst abgelehnt. Als es daheim nicht mehr ging, habe ich die Dame, die das vermittelt, Donnerstags spätabends angemailt, Freitags rief sie morgens zurück, ob sie für den HEUTIGEN Tag eine Vertretung finden soll oder ob ich bis Montag warten könne, wenn die Dame aus dem Urlaub zurück ist.
Und auch ansonsten haben die viel geholfen: Einen Brief, mit dem unsere Kindergartenleiterin einen Notfallplatz einrichten konnte, Ansprechpartner, Ärzte und Therapeuten für die Weiterbehandlung samt Nummern herausgesucht und ganz klar gesagt, sobald ich nicht mehr kann, kann ich jederzeit zurück ins Krankenhaus, wenn ich mit der Situation nicht mehr zurechtkomme. Allein das Wissen darum hilft dann schon. Und von der Familie habe ich viel Hilfe, ganz zu schweigen von meinem tollen Mann. Und trotzdem komme ich oft über meine Grenzen und sitze da mit Heulkrämpfen...
Und es ist schön zu sehen, dass sie zumindest ein glückliches Baby ist.

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