März 2012 Mamis

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Geschrieben von cupcake75, 31. SSW am 11.01.2012, 9:46 Uhr

@ kometenfloeckchen wg. SS-diabetis

morgen

ich muß sagen, dein post hat mich TOTAL entsetzt und er macht mich auch ärgerlich, so daß ich das nicht so unkommentiert stehen lassen möchte.

wie kannst du hier schreiben, es wäre alles übertrieben mit der ss-diabetis???
ich frage dich das allen ernstes und hätte auch gerne ein statement von dir.

die ss-diabetis stellt die häufigste "komplikation" dar in der ss und KANN echt sehr bedrohlich werden für die babys, weniger (aber auch möglich) für die mutter.

diese leichtsinnige einstellung von dir kann ich echt nicht nachvollziehen.

ich hoffe, daß die übrigen hier etwas besser durchdacht mit solchen dingen umgehen.

natürlich neigen viele ärzte zum übertreiben, das ist mir selber mehr als ein mal passiert, aber bei diesem thema doch nicht!

dann hoffe ich für dich, daß du keine diabetis hast, du wirst es ja nicht wissen da du den test verweigert hast.

und mit "ein wenig auf die ernährung achten" ohne gleichzeitige und engmaschige kontrollen ist es absolut nicht getan!

im grunde alles deine persönliche angelegenheit, aber bitte poste sowas hier nicht ich finde das nicht in ordnung.

cupcake

 
33 Antworten:

ich teile die einstellung von kometenflöckchen

Antwort von DecafLofat, 31. SSW am 11.01.2012, 9:56 Uhr

siehst du ja, was die ärzte z B bei tinchenbinchen mit den ständigem gemesse für unsicherhiet schüren. und am ende ist nix dahinter, es reguliert sich im laufe des tags von selbst.
ich bin das dritte mal schwanger und habe in keiner einzigen schwangerschaft den test gemacht, auf anraten meiner hausärztin, die schlichtweg kein risiko sieht udn WENN, dann - wie ich ja schon mal schrieb - diabetologisch qualifiziert nachforschen würde aber nicht mit dem quatsch den der frauenarzt macht.

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Re: ich teile die einstellung von kometenflöckchen

Antwort von cupcake75, 31. SSW am 11.01.2012, 10:22 Uhr

"quatsch den der FA macht" - aha.

mein FA macht den test GENAUSO wie ihn mein diabetologe machen würde. WAS bitte soll denn da unterschiedlich gehandhabt werden?
du trinkst das zeug und es wird dir insg. drei mal blut aus der vene abgenommen. früher wurde aus dem finger bestimmt, da das aber zu ungenau ist lautet die neue verordnung venöses blut. fertig. erkläre mir jetzt bitte, wo du deutliche unterschiede siehst, danke.

zum thema risiko: ich bin absolut keine risiko-patientin, ich bin sehr schlank, ernähre mich einigermaßen gesund und keiner (!!) in meiner gesamten familie leidet an diabetis laut meiner kenntnis. das hat damit eh nix zu tun.
aber: meine beiden kinder waren bei geburt sehr schwer und groß und hatten sehr starke gelbsucht. ich hatte ja auch damals schon in der schwangerschaft diabetis, diese ganzen auffälligkeiten bei den kindern waren also eine normale folge von dieser erkrankung. zum glück war ich gut eingestellt und es ist nix schlimmeres passiert.

ich gehe nun "diabetisch qualifiziert" zum diabetologen und da ich dieses problem schon mal hatte in meinen anderen ss ist dies auch von nöten. damals war es alles viel strikter, ich bin beim gleichen arzt wie damals, aber ich wurde letzte woche positiv überrascht und er meinte auch, es hätte sich viel getan auf dem gebiet der ss-diabetis.

aber seid ruhig alle schön unbesorgt. ich würde niemals auf diesen test verzichten und hoffe, er wird irgendwann auch mal zwingend im rahmen der ss-vorsorge vorgeschrieben (ich meine gelesen zu haben, daß dies in diesem jahr noch der fall sein soll). dann ist nix mehr mit verweigern.....das gilt dann zwar nicht für euch, aber für alle anderen neu-ss.

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Re: ich teile die einstellung von kometenflöckchen

Antwort von DecafLofat am 11.01.2012, 10:23 Uhr

ja ist ja schön für dich. warum bist du so militant bei dem thema?

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@DecafLofat

Antwort von Jacobus, 32. SSW am 11.01.2012, 10:25 Uhr

Naja, Problem ist nur, dass man das Risiko dir nicht ansehen kann.
Und Screening-Untersuchungen haben nicht den Anspruch, den Facharzt zu ersetzen, sondern die gefährdeten/betroffenen Frauen rauszufiltern und eine Behandlung durch den Facharzt einzuleiten.
Sicher muss das jede Schwangere für sich entscheiden, aber dieses ´ ich kriege das nicht` ist Quatsch.

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aber correct me if i'm wrong...

Antwort von DecafLofat am 11.01.2012, 10:30 Uhr

es gibt doch "anzeichen" die darauf deuten eine grau dann erst mal rauszufiltern und sie den test beim frauenarzt machen zu lassen...
größe kind? gewichtszunahme frau? und ja, empfinden, gefühl frau. darauf vertraue ich tatsächlich. wenn mir komisch zumute ist dann nehm ich halt erst mal nicht auf verdacht eisen sondern lasse auch mal das blut checken oder besorg mir selber ein messgerät in der apotheke, und wenn das dann auffällig ist, dann geh ich zum spezialisten.
muß jede selber wissen. ich brauche keinen der mal eben "einen moment" von aussen auf mich schaut, um mir zu sagen, da stimmt was nicht.
ich sage ja nicht, manche sind gefeit und bekommen das nicht. aber ich denke, wenn eine unsichere erstschwangere jeden scheiß mitmacht, soll sie das. sich dann aber wg sorgen for der FWU, NTM und was weiß ich, nicht hier auslassen.

aber ich poche auf das gefühl für den eigenen körper. und mag es einfach nicht wenn cupcake andere meinungen - MEINUNGEN - als quatsch hinstellt.wenn sie die sicherheit braucht - und sie ist ja risikopatientin, da es sie ja in vorherigen schwangerschaften erwischt hat - ok, dann soll sie getestet werden. aber das heißt nicht dass jeder diesen test machen MUSS.

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Re: @ kometenfloeckchen wg. SS-diabetis

Antwort von Kometenfloeckchen, 32. SSW am 11.01.2012, 10:32 Uhr

Wir müssen doch jedesmal wenn wir zum FA müssen eine Urinprobe abgeben, auch da wird der Zuckergehalt im Harn gemessen. Wenn das Ergbebnis dieses Tests stets negativ war, dann sehe ich keine Veranlassung, mich auf Diabetes testen zu lassen. Wäre er einmal auffällig gewesen, wäre ich dem nachgegangen, mit Sicherheit!
Weißt du, ich habe zuviel erlebt mit den Ärzten, und ich halte das blinde Vertrauen sehr vieler Frauen in die heutige Medizin schlichtweg für naiv.

Kinderkriegen ist keine Krankheit. Und erst wenn wir krank werden, brauchen wir einen Arzt!!!
So sehe ich das.

Macht euch doch nicht fertig, weil die Ärzte "Patienten" brauchen, ich bitte euch!!!

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Re: aber correct me if i'm wrong...

Antwort von Jacobus, 32. SSW am 11.01.2012, 10:37 Uhr

Nein, Keine muss. Aber wünschenswert wäre sicher, nicht erst zu warten, bis Probleme auftauchen, das Kind ein Riese ist, o.ä., sondern frühzeitig zu erkennen und zu behandeln - das ist Screening!

Und manche trauen ihrem Körpergefühl sicher weniger als du.
Da ich noch nie Diabetes hatte, wüsste ich auch nicht, ob ich die Signale wahrnehmen würde beispielsweise... .

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Manche Aussagen sind doch echt der Knüller... :-(

Antwort von Sheepchen, 31. SSW am 11.01.2012, 10:49 Uhr

Da ich in meiner ersten SS vorsichtshalber auf SS-Diabetis getestet wurde und der Befund damals positiv war (mit leichter Ernährungsumstellung hatte ich dann topwerte) wurde auch diesmal davon ausgegangen das es wieder sein könnte... Baby normal, kein Zucker im Urin und was weis ich noch alles darauf hindeuten könnte- ALLES NORMAL!!! Und trotzdem habe ich es wieder. Ich habe zwar nur einen erhöhten Morgenzucker- der restliche Tag verläuft beim Messen klasse.

Ergo, hatte ich null anzeichen und es trotzdem. Wie hätte man dies nun feststellen sollen wenn der FA nicht gemeint hätte das wir es vorsichtshalber nochmal messen???????

UNd ganz ehrlich? Die Aussage das sich neuschwangere jeden Piep aufdrücken lassen und dann wenn sie Ängste haben sich hier darüber nicht auslassen dürfen find ich ne bodenlose Frechheit! Wenn man nicht hier darüber reden kann wo denn dann? Dafür ist dieses Forum nämlich da!

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sheepchen, nein das finde ich nicht

Antwort von DecafLofat am 11.01.2012, 11:03 Uhr

denn ich glaube einige sind einfach etwas unsicherer und VERunsichern durch ihre ständigen ergüsse dann die "normale" masse.

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Re: sheepchen, nein das finde ich nicht ERGÄNZUNG

Antwort von DecafLofat am 11.01.2012, 11:04 Uhr

wer unsicher ist sollte mit der hebamme oder dem arzt reden aber nicht mit anderen schwangeren.

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Es ist ok.

Antwort von Kometenfloeckchen, 32. SSW am 11.01.2012, 11:13 Uhr

Es ist ok, wenn manche auf Nummer Sicher gehen wollen. Es ist ok, weil auch diejenigen - genauso wie die anderen hier - nur das Beste für ihre Kinder haben möchten.
ICH möchte mich nicht mehr verunsichern lassen, weil ICH zu oft erlebt (sowie gehört) habe, dass Mediziner noch viel unsicherer sind, als wir Frauen es sind.
Wer sich wohler fühlt mit dieser Kontrolle, der soll sie auch wählen. Zur Pflicht würde ich solche Untersuchungen nicht werden lassen. Es wird schon zuviel kontrolliert.
Der Natur ihre Ruhe lassen, das ist meine Devise. Denn die Natur arbeitet immer noch am perfektesten! :-)
Habt Vertrauen! Das wollen unsere Kinder uns lehren! Und eine Garantie gibt es nicht!

Alles Liebe euch allen hier!

Kometenflöckchen

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Re: @ kometenfloeckchen wg. SS-diabetis

Antwort von Sicilia73, 30. SSW am 11.01.2012, 11:34 Uhr

Ich finde auch, daß cupcake recht hat. Es ist unverantwortlich den Kindern gegenüber.
Und ich fühle mich bei solchen Aussagen über Erstgebärende auch angegriffen....wie soll ich denn Erfahrung und Gefühl dafür bekommen, wenn ich nichts untersuchen lasse?? Dann weiß ich es nicht, ob was ist....und wenn das Baby dann krank zur Welt kommt, ist das Geschrei groß...
Ich habe die Untersuchungen, die mein FA vorgeschlagen hat, alle gemacht...Hat mir nicht weh getan und ich bin beruhigt, daß alles i. O. ist. Dafür wird geforscht und die Medizin entwickelt sich immer weiter...

Sonst kann ich gleich meine Oma fragen, die meint früher hat man das alles nicht gebraucht und die Frauen haben ihre Kinder bei der Feldarbeit im Graben bekommen....

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Re: @ kometenfloeckchen wg. SS-diabetis

Antwort von Kometenfloeckchen, 32. SSW am 11.01.2012, 12:07 Uhr

@sicilia: genau!
Deine Oma war eine kluge Frau! Wenn ich mir ansehe, was heute in der Geburtshilfe alles daneben läuft (beziehe mich da auf 90% der Frauen, die im Nachhinein alles gern gaaanz anders gehabt hätten und AUCH DAS geht auf Kosten des Wohlbefindens unserer Kinder!)), dann ist weniger wohl wirklich mehr. :-)

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Re: @ kometenfloeckchen wg. SS-diabetis

Antwort von Sicilia73, 30. SSW am 11.01.2012, 12:16 Uhr

eigentlich bin ich nicht der Typ für solche Diskussionen....aber das macht mich jetzt echt sauer....
Dann schlag doch auch mal nach, wieviele Frauen und Kinder das früher nicht überlebt haben....
Oh sorry, das ist ja Natur....da mußten die ja dankbar sein, daß sie nicht von den "bösen" Ärzten verrückt gemacht wurden.....
-Ende-

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ich korrigiere dich da gerne

Antwort von Meffilein, 32. SSW am 11.01.2012, 12:50 Uhr

es muss keine anzeichen geben. beziehungsweise wenn man die anzeichen sieht ist es unter umständen schon zu spät.

ich hab das wirklich ausführlich mit meinem FA besprochen - der ja immerhin noch als erster der Experte für Schwangere ist - und der sagte mir klipp und klar: es gibt bei Schwangerschaftsdiabetes kein sicheres zeichen was man so erkennen könnte außer über die Messung des blutzuckers.
die "Regeln" für normale Diabetes gelten hier einfach nicht. Das ist nunmal so.
Auch die größe des Kindes muss nicht zwingend abweichen - es kann auch sein du hast Diabetes und dein Kind ist normalgroß - hat aber am Ende die gleichen Probleme die eben mit der Diabetes der Mutter einhergehen.

Und Schwangerschaftsdiabetes hat man - oder man hat sie nicht. man kann ihr nicht vorsorgen. es gibt keine Risikogruppe. Es kann eine übergewichtige Frau mit der gleichen Wahrscheinlichkeit treffen wie eine sportliche, normalegewichtige oder sogar Untergewichtige. Es kann einen in der ersten SS erwischen, in der zweiten nicht. Es kann einen in der ersten SS nicht erwischen, in den folgenden aber schon.

ich hab das thema ja nun auch ausführlich durch. mein zuckertest war negativ - dennoch ist mein kind nun im US zu groß gemessen - unabhängig innerhalb von 3 wochen von zwei verschiedenen Ärzten, und schon kommt hier die "aperatur" in gang, weils schon ein alarmzeichen ist. Ein Alarmzeichen - keine Diagnose.

Alarmzeichen deshalb, weil SS-Diabetes eben kein "Makel" ist der nicht so schlimm ist und wo eben die einzige Folge ist das das Kind halt größer ist als es sonst wäre.
Das Kind wird Anpassungsschwierungskeiten haben, kann direkt nach der Geburt Blutzuckerprobleme haben, das Kind könnte in der Lungenreife hinterherhinken.

Deshalb ist es WICHTIG das abzuklären - und nicht mal ein bisschen abzuwarten ob man denn irgendwelche Anzeichen hat - die es eben nicht gibt.

Selbst "normale" Typ II Diabetiker bemerken unter umständen über MOnate nicht das sie Diabetes haben. Bis die "normalen" Diabetes Symptome sich klar zeigen können wirklich Monate vergehen. Da sollen wir es mit ein bisschen in uns horchen während der Körper eh verrückt spielt erkennen können?
solltest du das schaffen - Kompliment. Ich halte das für unmöglich.

abgesehen davon könnte es in meinem fall aber einfach auch nur veranlagung sein - alle jungs meiner und der schwiegerfamilie waren bei der geburt über 4,5 kilo. Und ebenfalls erwähnenswert finde ich das es unheimlich viele Messfehler im Ultraschall gibt. Wie oft hab ich gehört ein Kind wurde auf 4+ oder mehr Kilo geschätzt, daraufhin wurde empfohlen einzuleiten oder gar einen KS zu machen und am ende wog das Kind unter 3 Kilo.

dennoch ist "sicher" eben "sicher.

Das es verunsicherung gibt - das liegt bestimmt nicht daran das hier irgendwer die pferde scheu macht. das liegt ein stück weit sicher daran das die verunsicherten eventuell selbst direkt hätten nachfragen müssen (z.b. das man blutzucker messen soll - aber nicht weiß welche werte denn ok und welche nicht sind - das kommt mir komisch vor, da fragt man doch direkt selbst nach?) - oder das sie was falsch verstanden haben - oder das sie tatsächlich von einzelnen ärzten falsch oder unzureichend informiert wurden.

deshalb pauschal zu behaupten das ss-diabetes nicht in den bereich einen FAs gehört (der - ich wiederhole gerne - immerhin der Spezialist für Schwangere ist) find ich allen guten FAs gegenüber total unangebracht. Und das es "Quatsch" ist find ich noch viel weiter aus dem Fenster gelehnt. Nur weils früher nicht so oft erkannt wurde wie heutzutage - heißt das nicht das es früher weniger schlimme folgen hatte.

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Re: sheepchen, nein das finde ich nicht ERGÄNZUNG

Antwort von Meffilein am 11.01.2012, 12:50 Uhr

DA stimme ich dir zu

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Re: @ kometenfloeckchen wg. SS-diabetis

Antwort von Kuschelwundertüte am 11.01.2012, 13:41 Uhr

Hallo,

ich bin eigentlich aus diesem Forum. Aber hier konnte ich nicht still mitlesen.

Anfangs dachte ich, ich bin hier im Kindergarten. Es ist doch jedem selber überlassen, wie er mit so einem Thema umgeht.
In Deutschland herscht das Recht auf freie Meinungsäußerung.
Wenn jem. glaubt, den Test nicht machen zu müssen, ist das seine Entscheidung.
Gleichzeitig finde ich es anmassend zu behaupten, Frauen, die auf nummer sicher gehen, wären naiv und würden blind ihrem FA vertrauen.
Bei meinem FA gehört dieser Test zum Standart und wurde auch ohne Probleme von meiner KK übernommen. Und zwei Stunden dort zu warten fand ich jetzt auch kein Drama.
Wenn danach alles gut ist, seit froh und falls nicht, wird euch wenigstens geholfen.

Und wenn es Schwangere gibt die hier über ihre Ängste und Sorgen sprechen, lasst sie doch. Dafür ist dieses Forum doch da. Damit man sich mit anderen Schwangeren austauscht.
Es bringt niemanden etwas, solche Sachen in sich hinein zu fressen. Und "Nichtschwangere" verstehen das manchmal nicht und wären somit auch keine große Hilfe.

Wen hier jemand dabei ist, den sowas nicht interesiert, der muss es doch nicht lesen!

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kuschelwundertüte

Antwort von DecafLofat am 11.01.2012, 13:59 Uhr

ja, so sehe ich das auch.
ich drücke mich absichtlich polemisch aus - die auisgangsposterin tat das auch - so nach dem motto, jeder der den test NICHT macht, ist ja bescheuert, und was uns denn EINFIELE so eine meinung zu haben...
nun ja. opinions are like assholes, and they all stink.
ich habe nicht verstanden was das thema, das hier IMMER WIEDER thema ist, jetzt nun wieder einen extra thread wert ist. cupcake hätte unten weiter schreiben können, oder hätte derjenigen die sie direkt anspricht, auch eine PN senden können.
aber so klugscheisserisch einen nenen thread zu eröffnen, sorry, da musste ich gegenballern.
denn ihre meinung ist nicht die allgemein anerkannte lehrmeinung. wie in diesem thread nun auch schon klar wurde, die meinungen gehen auseinander.

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ich kann nur beipflichten!

Antwort von cupcake75, 31. SSW am 11.01.2012, 14:00 Uhr

denn ich hatte keinerlei anzeichen für eine ss-diabetis, in keinster weise. ich gehöre auch nullstens zu den risiko-ss (also übergewicht etc.).

wenn das kind erst mal zu groß oder zu schwer ist, dann ist es oft schon zu spät. dann heisst es oft insulin spritzen.

aber ich glaube das wird die entsprechenden leute hier nicht interessieren, denn die vertrauen ja lieber auf ihr bauchgefühl oder warten auf irgendwelche anzeichen...........

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Re: @ kometenfloeckchen wg. SS-diabetis

Antwort von cupcake75, 31. SSW am 11.01.2012, 14:05 Uhr

klasse beitrag, echt.....total fundiert, du kennst dich so richtig gut aus.

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Also ICH hab auch kein Test machen lassen

Antwort von Vanny22, 31. SSW am 11.01.2012, 14:11 Uhr

und ich hab kein schlechtes Gewissen.
Ich hab wenig testen lassen zusätzlich. Das war in den ersten beiden Schwangerschaften anders da hab ich jeden Scheiss mitgemacht und mich total verunsichern lassen. Diesmal ist alles so gelaufen wie ICH das für richtig gehalten habe. Es gibt zusätzliche Tests die ich wichtiger finde und mit dem Risiko das irgendetwas sein könnte was nicht erkannt wurde, lebe ich. Da gehts nicht nur um Diabetis wir haben ja einige Gendefekte im näheren Umkreis miterlebt. Es sind trotzdem wunderbare Kinder.

Da ich recht wenig Fruchtwasser habe und eher ein kleineres Baby hat mein Arzt mir auch nicht zu dem Test geraten. Ihn mir aber angeboten.

Jeder wie er will. Da würd ich mich nicht streiten. Und vor allem macht euch nicht verrückt wegen jeder Kleinigkeit (und ich meine nicht schlechte Blutwerte die sind keine Kleinigkeit) wenn alles so schlimm wäre, wären wir ausgestorben.

Ich wünsche uns allen gesunde Babys und gut. :-)

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Re: kuschelwundertüte

Antwort von cupcake75, 31. SSW am 11.01.2012, 14:14 Uhr

ach weißt du, mir ist es sowas von egal was du von meiner art zu posten hältst.....

dieses thema ist einfach ZU WICHTIG aber das hast du, meine liebe, nicht kapiert.
so einfach ist das.
klar kann jede das (noch) selber entscheiden ob sie testen lässt oder nicht, aber deine gesamte argumentation schrie so zum himmel, weil du nämlich NULL ahnung von diesem thema hast. da werde ich es mir doch wohl erlauben können meinen senf beizusteuern oder etwa nicht?
ich kenne mich bestens mit diesem thema aus und deswegen kann ich hier auch klugscheissen so wie du es ausdrückst.

na, da hat sich wohl eine auf den schlips getreten gefühlt....hehe merkt man direkt.

allerliebste grüße, cupcake

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cupcake

Antwort von DecafLofat am 11.01.2012, 14:17 Uhr



auf den schlips getreten bist du mir überhaupt nicht.

und ich MUSS von dem thema auch keine ahnung haben weil es mich nicht INTERESSIERT. und hätte ich interesse daran würde ich mir die infos nicht aus einem forum im internet holen.

jede hatte wohl schon das gespräch: test ja oder nein. und jede hat für sich entschieden.

mich nervt nur tierisch dass du bei dem thema so militant bist.

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Re: @ kometenfloeckchen wg. SS-diabetis

Antwort von Angelsfly, 33. SSW am 11.01.2012, 15:47 Uhr

bei mir wurde der test vorgeschrieben und finde es auch nicht schlimm den
gemacht zu haben!! beim diabetologen
ich fände es schlimmer wenn ich den nicht gemacht hätte !!
ich gebe cupcake voll und ganz recht!!
aber es muss ja jeder selber wissen aber das finde ich gehört zu den wichtigen dinge rin der schwangerschaft nicht wie so eine 3D untersuchung außer der organ ultraschal!

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Re: @ kometenfloeckchen wg. SS-diabetis

Antwort von Fancy201111 am 11.01.2012, 15:56 Uhr

@ Kometenfloeckchen: Ich muss jetzt auch mal was dazu los werden.Hast du ein bisschen Ahnung von Diabetes??Bist du Arzt oder Krankenschwester oder Arzthelferin?? Ich bin selber Schwanger habe SSW- Diabetes und bin Arzthelferin die Diabetiker schult.Ich hatte keine Typischen Anzeichen für Diabetes wie Durst,häufiges zur Toilette gehen usw. UNd was Du geschrieben hast wegen der Urin untersuchung ist zwar richtig das es auch so ist das man Zucker im Urin nachweisen kann.Aber wenn Du das hast ist es schon ziemlich weit fortgeschritten.Denn wenn der Blutzucker über einen LÄNGEREN ZEITPUNKT erhöht ist ist er erst im Urin nachweisbar!!!!!!!!!!!Das heisst ekann unter umständen schon Dir oder noch schlimmer deinem Baby geschadet haben. Also ich akzeptiere wenn du so denkst.Aber dann Informieren dich auch richtig.

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Re: @ kometenfloeckchen wg. SS-diabetis

Antwort von Angelsfly, 33. SSW am 11.01.2012, 16:12 Uhr

QUELLE DIABETOLOGE!!!! infoblatt


Gefahren für den Feten bestehen einerseits durch die Gefahr einer gestörten Entwicklung der Plazenta. Dies kann zu einer Mangelversorgung des Feten bis hin zum intrauterinen Fruchttod führen. Andererseits führt der erhöhte Blutzucker der Mutter, der über die Nabelschnur das Kind ernährt, zu verschiedenen Risiken. Durch die anhaltende Überzuckerungen der Mutter nimmt der Fetus zu viel Kohlenhydrate zu sich. Dies führt zu einem vermehrten Wachstum (Makrosomie). Jedoch kommt es zu einer Reifungsstörung der Lunge, was zu einem Atemnotsyndrom nach der Geburt führen kann.

Das Kind versucht den erhöhten Blutzuckerspiegel durch vermehrte Insulinsekretion und Hypertrophie der Bauchspeicheldrüse auszugleichen. Nach der Geburt fehlt jedoch plötzlich die mütterliche Zuckerzufuhr und es tritt eine Unterzuckerung ein.

Die Schwangere trägt das Risiko, an Bluthochdruck und Präeklampsie zu erkranken und ist anfälliger für Harnwegsinfektionen und Scheidenentzündungen. Hinzu kommt, dass an Schwangerschaftsdiabetes erkrankte Frauen unter anderem durch das zu große Kind oder auch durch Komplikationen zum Ende der Schwangerschaft eine erhöhte Kaiserschnittrate aufweisen.

Für die Mutter besteht ein ca. 50-%-Risiko, bei einer erneuten Schwangerschaft erneut einen Gestationsdiabetes zu entwickeln. Auch hat sie ein erhöhtes Risiko, im Verlauf der nächsten 10 Jahre an einem Diabetes mellitus Typ 2 zu erkranken.

Das Kind hat – insbesondere bei einem unzureichend eingestellten Gestationsdiabetes – im Laufe des Lebens ein erhöhtes Risiko, an einem metabolischen Syndrom zu erkranken.

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angelsfly: deine quelle ist wikipedia. oder der diabetologe hat da geklaut.

Antwort von DecafLofat am 11.01.2012, 16:34 Uhr

was ich spannend finde, dass sich jeder auf den test beim GYN verlassen will, aber keiner die falschen ergebnisse anspricht, die bei dem "einmaligen" oGTT auftreten können.

daher: bitte wer ihn machen will, langfristig angelegt werte beobachten und DAS bitte über internist und einweisung in das messen DORT - und wenn DANN auffällig, zum diabetologen.

die zuckerplörre beim frauenarzt könnt ihr euch sparen.

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Ich sag' dann auch noch mal was ;-)

Antwort von Tinchenbinchen, 31. SSW am 11.01.2012, 16:36 Uhr

Also zunächst mal bin ich weder verunsichert noch großartig gestresst deswegen.
Ich war (wie ich schrieb) endlos angenervt, da in meinem Fall immer mal wieder Hinweise auftreten, aber offenbar nichts diagnostiziert werden kann.
Ich leide an einer Essstörung und war schon mehrfach in Therapie, deshalb ist alles, was mit Ernährung zusammenhängt für mich wichtig abzuchecken.

Sollte ich Mitschwangere verschreckt, geängstigt oder sonst was haben, tut mir das Leid, aber irgendwie dachte ich, ich kann mich auch mal kurz auskotzen^^



Zu sagen, dass die Natur es schon richtig macht, halte ich für enorm zynisch, denn das würde im Umkehrschluss jede Form von medizinischem Eingriff als überflüssig abtun. Das funktioniert wohl nur so lange, wie Mutter und Kind gesund und munter sind.
Und ganz aktuell Märzmuckelchen dürfte das anders sehen, denn hätte sie der Natur ihren Lauf gelassen, gäb's wohl keinen Bela und vlt auch kein Märzmuckelchen mehr.

Ich bin ganz sicher kein Fan von 'Übertestung' und denke auch, dass alles seine vernünftigen Grenzen haben sollte, aber für mich (!) schließen die den OGTT ein und auch halte es für falsch, ihn einfach abzutun.

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Re: Ich sag' dann auch noch mal was ;-)

Antwort von Sheepchen, 31. SSW am 11.01.2012, 16:49 Uhr

Hey Tinchen...

gerade bei dir trifft das zu was mich so furchtbar aufregt... Du bist zum ersten Mal SS und es ist klar das man seine Fragen und Ängste hier äußert. Und das sollst du nicht mehr machen dürfen???? Wo ist da die Logik?

DU musst dir da jetzt keine Vorwürfe oder sonstiges machen... Dieses Forum ist dafür da.. und oft ist es ja auch so das man manche Dinge beim FA vergisst zu fragen... selbst mir passiert das und dann steh ich da und denke: moment mal, das wollte ich doch noch wissen! und deswegen 4 Wochen warten??? Nein, da kann man auch hier mal was fragen... vielleicht hatte einer das auch und hat seinen fa gefragt oder weis es...

Ich bin auch kein FAN von Ärzten... ich bin seit Jahren krank und die Ärzte haben es einfach so abgetan... Hatte innerhalb von 6 Monaten 30 Kilo zugenommen gehabt... Mein Immunsystem war praktisch aus usw. Und was sagten die Ärzte???? NEHMEN SIE 20KILO AB DANN WIRDS BESSER! Aber keine sau konnte mir sagen warum ich so schnell zunahm... Jetzt 4 Jahren später kam raus das ich eine schilddrüsenerkrankung hatte und die, wenn sie zeitig genug erkannt worden wäre, nicht damit geendet hätte das man sie mir komplett entfernen musste... Aber trotz all der Dinge geh ich fleißig zum arzt und lasse mich von ihm auch beraten...

Also Tinchen, kein Kopf machen das du jemanden verschreckt hast...

Ganz liebe Grüße
Nina

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Beißt sich da nicht was?

Antwort von Foxi23, 33. SSW am 11.01.2012, 16:58 Uhr

"erst wenn wir krank werden, brauchen wir einen Arzt"

Kann man dieser Aussage also entnehmen, dass du bei noch keiner VU während der Schwangerschaft warst?

Würde sich dann mit "Wir müssen doch jedesmal wenn wir zum FA müssen eine Urinprobe abgeben" beißen.

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@ tinchen

Antwort von cupcake75, 31. SSW am 11.01.2012, 17:02 Uhr

hi :-)

nein mach dir bloß keine kopf, dein beitrag war einfach nur "normal" und ich glaube, die meisten haben das auch so aufgefasst :-))
lg cupcake

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wg. der "plörre beim FA"

Antwort von cupcake75, 31. SSW am 11.01.2012, 17:13 Uhr

hm, da fehlen mir ja fast die worte, du mit deiner absoluten arroganz die du an den tag legst.

du scheinst ja ein echtes wunderkind zu sein weil du so viele dinge weißt - ist das auch naturgegeben bei dir?

die "plörre", die du ansprichst, ist eine 75g traubenzuckerlösung, die man bei diesem test trinken muß.

und achtung, extra für dich: nicht nur beim FA, sondern - man staune - auch beim professionellen diabetologen!! und dann bekommt man blut aus der vene abgenommen....sowohl beim FA als auch beim diabetologen. ist das nicht irre??? und stell dir vor, da kann es keine falschen ergebnisse geben, da ja aus der vene entnommen. wenn du dich in den finger pikst und dann misst, dann kann es jederzeit bei falscher anwendung zu verfälschten ergebnissen kommen, aber nicht VENÖS!!

wow, damit hättest du jetzt nicht gerechnet was?

meine güte, wie kann man nur so borniert sein.......

lächerlich deine beiträge. keine ahnung haben aber groß rumtrompeten. und dann noch den infozettel vom arzt anzweifeln.
für wen hältst du dich eigentlich?
jaja ich weiß, die natur..........

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Re: @ tinchen

Antwort von Rundermond, 31. SSW am 11.01.2012, 19:08 Uhr

Ich kann auch nur über diese unwissenden Beiträge den Kopf schütteln! Diabetes in der Schwangerschaft ist eine ernstzunehmende Sache! Es gibt so viele Dinge, die bei einem unbehandelten oder unerkannten Diabetis beim Kind passieren können, zb sogar Herzfehler! (Unser Sohn ist nach der Entbindung sehr gründlich auf Herzfehler untersucht worden!)

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