Juli 2011 Mamis

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Geschrieben von Maja82 am 09.09.2012, 14:09 Uhr

Bericht der ersten Krippenwoche

Hallo Zusammen!

Meine Tochter (jetzt 14 Monate) hat nun die erste Woche Krippe hinter sich. Bei uns ist es nun so, das die komplette Gruppe neu anfängt. Die Erzieherinnen können sich also nicht richtig einem Kind widmen. Sie gehen nun Kind für Kind vor und nehmen sich natürlich erst die vor wo die Muttis nur eine oder 1 ½ Wochen haben da sie dann wider arbeiten müssen.


Sie ist total auf mich fixiert ist und total anhänglich ist. Ich scheine eine Art Sicherheit für sie zu sein, was ja auch nicht verkehrt ist. Aber es ist so extrem bei ihr, dass sie schon anfängt zu schreien, sobald ein anderes Kind in ihre Nähe kömmt. Bei ältern Kindern ist das nicht so!

Sie hängt mir die ganze Zeit am Bein und traut sich maximal einen oder zwei Schritte weg um dann gleich wieder zurück zu kommen. Auch mit den Erzieherinnen tut sie sich schwer.

Sie ist auch zu hause so. Sie geht zwar zur Oma und auch zum Papa aber z.B. ins Bett muss ich sie schaffen (zumindest wenn sie weiß, dass ich da bin)

Hat noch jemand so ein sensibelchen und wie ist es bei euch so? Gehen eure auch schon?

LG
Maja82

 
16 Antworten:

Jan auch, bin total genervt...

Antwort von smil.y am 09.09.2012, 14:21 Uhr

Jan hat auch gerade die erste Woche Kita hinter sich. Ich fand es nicht toll.

Die Erzieherinnen bei uns sind der Meinung, dass sich die Kleinen während der Eingewöhnung erst mal an die Räume und an die anderen Kinder gewöhnen sollen, die erste Woche übernimmt die Mama die komplette "Überwachung". Ich hatte eher gedacht, dass ich mich komplett im Hintergrund halte und die Erzieherinnen schon das Kind trösten oder was verbieten usw.

Ich war bißchen genervt, weil gerade im Garten ich nur Jan hinterher gerannt bin, während die Erzieherinnen Zeit für einen Schwatz hatten.
Er hat sich im übrigen überhaupt nicht an mich geklammert oder meine Nähe gesucht. (Da bin ich jetzt total entspannt.) Ab morgen soll ich dann tatsächlich mal Jan allein in der Kita lassen, erst mal für ne Stunde oder 2. Bis zum Wochenende soll er dann mit Mittagessen und Schlafen dableiben.

Mal sehen, ob das was wird.
LG Manja

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Re: Jan auch, bin total genervt...

Antwort von Maja82 am 09.09.2012, 14:48 Uhr

Bei uns ist es so, dass die Erzieherinnen sich schon mit den Kinderm beschäftign und zur Not die Mamas da sind. Die ersten Kinder sind auch schon alleine da. Da konnten die Eltern schon am Donnerstag den Vormittag raus gehen.

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Re: Bericht der ersten Krippenwoche

Antwort von Annika01 am 09.09.2012, 22:27 Uhr

Mein Kleiner hat auch die erste Woche Krippe hinter sich. Naja, ich war auch nicht so begeistert. Die Erzieherinnen haben sich nicht besonders um Ihn gekümmert. Am zweiten Tag sollte ich schon mal füe eine halbe Stunde weg gehen. Natürlich hat er die ganze halbe Stunde geweint und wollte sich auch von den Erzieherinnen nicht trösten lassen. Ist doch klar, er kennt sie ja noch garnicht. Dann bin ich erstmal wieder mit da geblieben. Na mal schauen wie es nächste Woche wird.
Ach man, die kleinen Mäuse haben es schon nicht leicht in der Krippe.

Wieviele Stunden soll denn deine Maus nach der Eingewöhnung dableiben?
Meiner erstmal nur Vormittags bis 12.00 Uhr

LG Annika

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Re: Bericht der ersten Krippenwoche

Antwort von schnee1711 am 09.09.2012, 23:06 Uhr

Bei uns damit es morgen an. Davor war er jetzt über einen Monat bei der Tagesmutter. Ich hatte zwar an Anfang meine Bedenken,aber jetzt denke ich dass eine Tagesmutter vielleicht doch besser als Krippe ist. Letztens als wir in der Krippe für ne Stunde da waren, da kam es mir So verloren zwischen all den Kindern vor. Bei der Tagesmutter ist die Betreuung viel intensiver und sie kann trotz anderer Kinder besser und mehr auf ihn eingehen. Letztens in der Krippe ist es ihr sogar auf die Nase gefallen obwohl es zwischen ihren Beinen stand. Das fand ich dann ganz und gar nicht lustig.

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Re: Bericht der ersten Krippenwoche

Antwort von Eris am 10.09.2012, 9:25 Uhr

Mensch, das hört sich ja echt suspekt bei euch an. Bei uns ist die Eingewöhnung schon durch. Das Elternteil war immer nur im Hintergrund. Die eine Erzieherin hat sich ganz intensiv um Hannah gekümmert und viel mit ihr allein gespielt. Hannah war die ersten drei Tage jeweils ne Stunde mit Papa da, dann ist der Papa mal für 10min weg usw. Sie hat nie geweint. Das ist SANFTE Eingewöhnung. Am Ende der zweiten Woche hat der Papa sie dann quasi nur abgegeben für 2 Stunden und am Ende der dritten Woche hat sie dann auch da Mittag gegessen und dort geschlafen. Sie bleibt da jetzt von 9-15 Uhr (bezahlt ist 8-16 Uhr, falls ich mal mehr arbeiten muss. Wenn ich sie bei der Erzieherin abgebe, die die Eingewöhnung gemacht hat, meckert sie auch beim Abgeben nicht, wenn eine der anderen beiden da ist (sind 3 Erzieher für 12 Kinder - echter Luxus), dann meckert sie. Aber mein Gott, d.h. glaub ich nur, dass sie lieber bei mir wäre und nicht dass sie gleich bindungsgeschädigt wird.

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Re: Bericht der ersten Krippenwoche

Antwort von annika- am 10.09.2012, 10:42 Uhr

Hallo,

ich kann mich Eris anschließen, das hört sich für mich alles etwas unschön an, diese Erfahrung kann ich nicht bestätigen.
Marla geht seit sie 7 Monate alt ist vormittags 3-4 Stunden in die Krippe, ich schätze mal sie ist hier im Forum also das erste Krippenkind gewesen?
Bei uns sind es 3,5 Erzieherinnen auf 9 Kinder- also ein super Betreuungschlüssel. Dementsprechend ist immer jemand für die Kleine da und dei Eingewöhnung fand auch sehr sanft und nett statt.
Marla hatte zwischendurch eine schlechte Phase, wo sie nicht gerne hin ist und dort viel geweint hat, aber dann haben wir sie nochmal "zum zweiten mal eingewöhnt", ich war also wieder paarmal mit und bin dabeigeblieben.
Diese Phase ging dann vorbei und mittlerweile freut sich sich richtig wenn ich sie hinbringe und rennt den Erzieherinnen teilweise schon lachend in die Arme.. das ist schön zu sehen. Manchmal weint sie jedoch auch kurz, wenn ich gehe- lässt sich dann aber von der Bezugserzieherin trösten. Das empfinde ich nicht als schlimm!

wahrscheinlich kann man mit der jeweiligen Einrichtung Glück oder Pech haben- sollte jedoch sich im Klaren darüber sein, was Krippe bedeutet und nicht erwarten, dass das eigene Kind dort so viel Aufmerksamkeit und Zuwendung bekommen kann wie bei euch zuhause!
Aber gerade das ist ja das Gute an der Krippe- lernen, dass es noch viele andere Kinder gibt, die alle veschieden ticken und auch Aufmerksamkeit brauchen- eben eine soziale Toleranz entwickeln.

Gruesse

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Re: Bericht der ersten Krippenwoche

Antwort von Kajoti am 10.09.2012, 20:18 Uhr

Unsere Kleine ist seit dem ich wieder arbeiten bin in der Kita, also ca. 6 Wochen. Die Eingewöhnung war recht entspannt... Man passt sich dem Charakter des Kindes an. Mein Freund hat 2 Monate Elternzeit genommen und die Eingewöhnung übernommen. Die erste Woche ist mein Freund nur 1-2 Stunden zur Kita gefahren und hat mit der Kleinen gefrühstückt. Die Betreuung hat noch mein Freund übernommen, unsere Kleine sollte sich erstmal an die Umgebung gewöhnen. In der zweiten Woche haben die Erzieherinnen die Betreuung für 1-2 Stunden übernommen. Dann ging alles recht schnell... Unsere Kleine ist auch sehr umgänglich. Sie hat sofort einen guten Draht zu den Erzieherinnen gehabt.

Ich finde die Kita für so kleine Mäuse super. Da lernen die Kinder von klein an, dass Sie nicht alleine sind. Das soziale Verhalten wird sehr positiv beeinflusst. Unsere Kleine ist sehr offen und aufgschlossen und freut sich sehr, wenn Sie die anderen Kinder sieht.

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Re: Bericht der ersten Krippenwoche

Antwort von Macim am 10.09.2012, 20:23 Uhr

Bei uns in der KiTa hat auch die komplette Gruppe neu angefangen. Wir haben Anfang August mit der Eingewöhnung angefangen. Es waren zuerst immer zwei Kinder gleichzeitig da, mit ihren Eltern und zwei Erzieherinnen, die sich in der Zeit natürlich auch um die Kinder kümmern konnten. In den ersten Tagen haben die Erzieherinnen erst mal abgewartet und nur ganz vorsichtige Spielangebote gemacht. Danach haben sie ihn dann mal mit in eine andere Ecke des Raumes genommen oder so etwas.
Am vierten Tag sollte ich das erste Mal raus gehen und mein Kleiner hat so gebrüllt, dass sie mich ganz schnell wieder rein geholt haben. Wir haben es noch zwei weitere Tage probiert, aber er hat jedes Mal gebrüllt. Danach hat mein Mann die weitere Eingewöhnung übernommen und mein Kleiner hat sich schnell eingewöhnt und geht nun gerne in die KiTa.
Mein Kleiner ist auch total anhänglich. Er hat das ganze erste Lebensjahr an mir geklebt, zeitweise hat er sich nicht einmal von meinem Mann auf den Arm nehmen lassen. Wir konnten ihn noch nicht einmal bei der Oma lassen, er hat überall anders gebrüllt. Deswegen habe ich mir total viele Gedanken wegen dem KiTa-Start gemacht. Ich glaube meinem Kleinen fiel die Trennung von meinem Mann leichter als von mir und so konnten wir ihm den Kindergartenstart erleichtern.
Er winkt mir inzwischen morgens zu, wenn ich gehe und freut sich mittags, wenn er abgeholt wird. Es geht komplett ohne Gebrülle. Und ich freue mich jeden Tag wahnsinnig darüber.
Vielleicht würde es deiner Tochter auch leichter fallen, wenn ihr Papa mit ihr in die Krippe geht? Oder geht das nicht, weil er arbeiten muss?

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Re: Bericht der ersten Krippenwoche

Antwort von Maja82 am 11.09.2012, 11:47 Uhr

Der Papa muss schon wieder Arbeiten. Er war mit ihr bis Ende August zu hause und ich war in der Zeit schon Arbeiten.

Wir wollten ja eigentlich auch im August anfangen aber das ging auf Grund der Sommerferien und der Urlaubszeit nicht. Sonst wäre bestimmt mein man mit in die Krippe gegangen.

Heut habe ich mitbekommen, dass eine Unserer Erzieherinnen in der letzten Septemberwoche Urlaub hat. Na toll.

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Jetzt ist es besser

Antwort von smil.y am 12.09.2012, 9:28 Uhr

Jan bliebt diese Woche vormittags allein in der Kita, heute das erste Mal mit Mittagessen...

Klappt bisher prima

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Re: Bericht der ersten Krippenwoche

Antwort von Fünkchen am 14.09.2012, 15:03 Uhr

Warum gehen Eure Kinder denn alle jetzt schon in die Krippe?
War es nicht möglich, dass ihr noch eine Weile bei Ihnen bleibt?

Für mich käme das nicht in Frage, ich finde, dass so kleine Kinder in der
Familie ab besten aufgehoben sind.

Wenn es nicht anders geht, ok, aber oftmals denke ich, es ginge schon wenn man wollen würde.

Es gibt doch auch Zuschüsse für Familien, falls das Geld bei einem einzigen Gehalt nicht reichen sollte....

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Re: Bericht der ersten Krippenwoche

Antwort von annika- am 17.09.2012, 20:59 Uhr

In unserem Falle:
-weil ich studieren/arbeiten möchte (! es geht doch nicht nur ums Geld, oder hast du keinen Job der dir Spaß macht? Dann ists echt schade...), zwar nicht ganztags, aber dennoch brauche und will ich diese Abwechslung
-weil es der Kleinen gut tut mit anderen Kindern aufzuwachsen!
-weil es für alle Beteiligten eine Bereicherung und Erfahrung ist

Gruesse

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@annika-

Antwort von Fünkchen am 18.09.2012, 15:57 Uhr

Huhu,

danke für deine Antwort :).

Wenn es bei Euch so gut läuft ist das ja toll.

Ich denke halt einfach immer, dass Kinder unter 3 Jahren nirgends so gut aufgehoben sind wie in der Familie ;). Aber das ist eben meine persönliche Meinung, kann ja jeder an das glauben was er für richtig hält.

Im Übrigen habe ich einen Job der mir sehr viel Freude bereitet ;). Ich bin Vollzeitmama von sechs Kindern....das macht mir sehr viel Freude :).

LG

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Nachtrag

Antwort von Fünkchen am 18.09.2012, 17:01 Uhr

Schau mal hier....

http://suite101.de/article/negative-folgen-der-fremdbetreuung-von-kleinkindern-a125640

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Re: Nachtrag

Antwort von annika- am 18.09.2012, 20:58 Uhr

Hi,
sorry das mit dem Job war nicht so gemeint- ich wusste nicht dass du 6 kids hast, dann ist natürlich was anderes.
Für unsre Kleine gäbe es aber wenig Kontakt zu anderen Kindern, ausser ab und an mal nachmittags ein Treffen.
Die Nachteile der Fremdbetreuung sind nicht ganz von der Hand zu weisen, aber da kommt es glaube ich ganz drauf an wie die Einrichtung ist und wie viele Stunden in der Woche das Kind da hin geht.
Mir persönlich wäre ganztags auch viel zu viel, aber drei bis vier Stunden am Vormittag geht für mich völlig in Ordnung, den Rest des Tages ist sie dann nur bei Mami, die sich dann auch mega freut und gut gelaunt an die Sache rangehen kann ;)
Es ist individuell zu sehen- in unsrer Krippe gibts nur 9 Kinder auf 3,5 Erzieherinnen, die Stressbelastung und der Lärmpegel/Chaos sind gering.

Gruesse

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Re: Nachtrag

Antwort von Fünkchen am 19.09.2012, 7:05 Uhr

Siehst du, das wiederum wusste ich nicht ;). Hört sich ja wirklich sehr gemütlich an bei euch und ich denke auch, dass der Stressfaktor somit weitaus geringer ist :).

Ich wollte dir auch nichts böses, ich war einfach nur interessiert, warum so viele Babys hier schon in die Krippe gehen.

Alles Liebe

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