Gestern kam der Brief von der KK

und die Widerspruchsstelle hat die Kur jetzt auch abgelehnt. Bleibt mir wohl nur noch der Weg übers Sozialgericht.
Eigentlich will ich die Kasse wechseln. Das kann echt nicht sein. Sie sagen ich soll die Angebote vor Ort wahr nehmen. Das wir fast nie jemanden für den Kurzen haben ist denen wohl egal. Zur Physio nach meinem Autounfall hab ich ihn mitgenommen, der Therapeut konnte nichts machen, weil der Kleine nur geschrien hat. Zahnarzttermine muss ich so oft absagen, bin froh das ich jetzt schon mal eine Wurzelbehandlung über die Bühne bekommen habe, da ich mir nicht im Mund rum bohren lasse, mit Kind auf dem Schoss *grusel*
Auf einen Platz bei einem Psychotherapeuten warte ich seit Mai (u.a. wegen Co-Abhängigkeit bei meinem Bruder (Alkohol und Drogen bis hin zu Heroin und Crystal Meth, also keine "weichen Drogen")). Bei 8 Praxen stehe ich auf der Liste und müsste auch zu solchen Terminen immer den Kurzen mitnehmen.
Mein Rücken ist für mich mittlerweile die Hölle und ich hatte echt Hoffnung daran in der Kur arbeiten zu können :(
Gehe ich jetzt aber vor Gericht und kündige die KK, dann werden sie ja vermutlich erst recht nichts übernehmen. Würde die neue Kasse nach Beitritt überhaupt eine Kur genehmigen? Super Sache, grad neu und schon sollen sie zahlen.
Zumindest wurden meinem Kleinen ja die Orthesen und die passenden Schuhe dazu genehmigt. Er nimmt sie auch wirklich gut an. Jetzt stehen wieder einige Untersuchungen an. Er spricht ja außer Mama und Papa auch noch nicht. Man merkt er will, aber er kann einfach nicht. Genauso wie beim Laufen damals.

So, genug geheult ;)

Liebe Grüße
Sylvia