Mai 2008 Mamis

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Geschrieben von mo28 am 11.08.2011, 17:16 Uhr

Brille

Hallo Mädels!

Mein Mutterinstinkt hat mich mal wieder nicht getäuscht!!!!

Emily hat die Bücher immer bis dicht vor die Nase gezogen! Da ich selber Kurzsichtig bin und zum Augenarzt musste, hab ich sie mitgenommen! Tja es ist gekommen wie es kommen musste, Emily ist Weitsichtig und hat dazu eine angeborene Hornhautverkrümmung.

Es war im ersten Moment ein Schock, aber hey es hätte uns schlimmer treffen können. nun trägt sie seit heut eine Brille und ist Mega stolz! Sie lässt sie auch ohne Probleme auf! Zumindest noch

Eine Chance auf Heilung besteht in Hinsicht auf die Weitsichtigkeit! Bei der Hornhautverkrümmung sieht es anders aus! Sie kann besser werden, aber da ist die Chance gering

Lg Monique

 
4 Antworten:

Re: Brille

Antwort von Mai+Juli-Mutsch am 12.08.2011, 10:01 Uhr

Hallo!

Sei froh, dass ihr das so früh herausgefunden habt, umso besser für Emi! Hannah hat aufgrund Kurzsichtigkeit eine Brille seit sie 8 Jahre alt ist, die ersten beiden Schuljahre waren nicht ganz so einfach für sie.

Im Wachstum kann sich doch auch am Auge noch so viel verändern - und wenn nicht, ICH sehe meine Brille mittlerweile als "Schmuckstück" an und es gibt soooo viele schöne Gestelle (auch für Kinder), da findet sich für jedes Gesicht das passende "Schmuckstück"!

LG,

Steffi

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Re: Brille

Antwort von dani6 am 12.08.2011, 10:01 Uhr

Hallo Monique,

es ist doch gut, dass Emily geholfen werden konnte. Ich selbst bin seit ich 5 Jahre alt bin, Brillenträgerin und auch kurzsichtig und Hornhautverkrümmung. Habe das Brillentragen nie als schlimm, Handicap oder Belastung gesehen.

Eine Hornhautverkrümmung ist eh angeboren, wenn keine Fehlsichtigkeit dazukommt, hat sie keinerlei Bedeutung. Im Zusammenhang mit Fehlsichtigkeit verschlechtert sie aber diese. Deshalb wird deine Tochter die Hornhautverkrümmung nicht verlieren, aber wenn die Weitsichtigkeit sich bessert, kann es sein, dass sie irgendwann auch keine Brille mehr braucht.

Augenärztliche Untersuchung bei Kindern werden hier bei uns in Deutschland viel zu selten bzw. erst viel zu spät gemacht. Viele Eltern denken, dass es nicht nötig sei.
In der PEKIP Gruppe (nachfolgend private Treffen) waren alle der 10 Mütter völlig erstaunt, dass ich mit unserem Sohn damals mit knapp 2 Jahren beim Augenarzt war. Alle hielten es für unnötig und meinten, nur wenn die Kinder oft stolpern oder selbst sagen, dass sie nicht gut sehen können, dann würde es ausreichen zum Arzt zu gehen.

Dadurch, dass ich selbst kurzsichtig bin, bin ich mit unseren Kinder von ganz früh an immer zum Augenarzt und wenn man einen guten hat, dann ist das auch für die Kinder absolut nichts schlimmes. Unserer hat auch ne Sehschule daran angeschlossen und bei den Kleinen wird wirklich auch erst spielerisch alles "getestet" und im Behandlungszimmer durften die Kinder sich die Geräte anschauen, den Vorhang dunkel machen etc. Nun sind unsere Kinder absolut aufgeschlossen Neuem gegenüber und haben vor Ärzten jeglicher Art keinerlei Scheu, haben auch nie geschrieen bei Untersuchungen oder so.

Und, obwohl ich mit unseren Kinder jedes Jahr zum Augenarzt bin (teilweise 2 x jährlich), war es immer wieder überraschend, wie schnell auf einmal sich die Befunde gedreht hatten. Vor einem halben Jahr alles in Ordnung und auf einmal kurzsichtig, aber sowas von heftig, kaum zu glauben und dann noch Hornhautverkrümmung dazu. Interessant war, dass unser Sohn (12 J.) erst hinter mit Brille gemerkt hat, WIE schlecht er sehen konnte. Er war es halt nicht anders gewohnt und dachte so müsse es sein.


Also gut, dass du zum Augenarzt gegangen bist.


Sorry für die Länge.

LG Dani

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Re: Brille

Antwort von Muts am 14.08.2011, 8:38 Uhr

Gut, dass Du da so aufmerksam warst!

Ich sollte mit meinen auch mal wieder zum Augenarzt, ich war die letzten Jahre immer nur beim Optiker, weil der die Sehtests auch sehr gut macht.
Unser erster Augenarztbesucht war ein Reinfall, Marie war damals 7 Monate und hat eben geschrieen, und damit konnte der Arzt überhaupt nicht umgehen, hat mein Kind angebrüllt..... somit hab ich dem Augenarzt erst mal den Rücken gekehrt.

Meine Große träumt ja von einer Brille, aber bisher sind ihre Augen gut- obwohl Mama und Papa Kurzsichtig sind.

LG Muts

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Re: Brille

Antwort von Tina28374 am 16.08.2011, 13:11 Uhr

Hi Mo,
unsere Jolina trägt auch eine Brille seit sie knapp 11 Monate alt ist. Trotz anfänglicher Bedenken meinerseits hat sie sich sofort prima dran gewöhnt und wir hatten keinerlei Probleme. Sie ist auf einem Auge stark weitsichtig (+6 Dioptren) das andere Auge ist normal und so hätten wir wohl nichts gemerkt, wenn sie nicht aufgrund ihrer konnatalen CMV Infektion so früh untersucht worden wäre. Mir hat man dann auch gesagt, dass Kinder fehlsichtiger Eltern bereits im 1. LJ und alle anderen bis spätestens zum 3. Geburtstag mal bei einem Augenarzt vorgestellt werden sollten. Amelie war jetzt einmal dabei, soll aber zur Sicherheit beim nächsten Termin noch getropft werden. Sieht aber so aus, als ob ihre Augen ok wären. Ich selbst bin ja kurzsichtig und trage auch schon seit dem Schulalter ne Brille. Mein Mann hat gar nix.
Aber je früher Fehlsichtigkeiten korrigiert werden desto besser, da sich bis zum Schulalter etwa das Auge noch entwickelt und so viel bessere Erfolge zu verzeichnen sind. Ich drück euch die Daumen, dass Emi vielleicht irgendwann ohne Brille klar kommen wird. Bei uns hat der Augenarzt gemeint, dass das eher unwahrscheinlich sein wird, aber sie zumindest dann nur noch eine leichte Brille braucht.
LG
Tina mit Amelie, Jolina und Annabelle
PS: auch in der Hüpfburg ist Brille kein Problem: Amelie und Jolina

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