zurück| Geschrieben von veralynn, 14+6. SSW am 22.02.2006, 20:26 Uhr |
@su81
hey, natürlich wäre es besser gar keine mehr zu rauchen. bei meiner ersten ss konnte ich leider auch nich ganz aufhören. aber ich lasse mich nicht verurteilen, denn niemand hier weiss, was ich sonst so alles durchmachen musste im leben bzw. wie sehr ich sonst mein leben umgekrempelt habe wegen der ss. möchte da jetzt auch nicht näher drauf eingehen, weil es ist mir zu persönlich. meine arzt hat mir übrigens damals gesagt, 5 zigis pro tag wären i.o. er meinte halt, dass frau sich nicht so dermassen unter druck setzen sollte. bevor eine frau zappelig und nervös ist und stattdessen den ganzen tag nur schoggi in sich rein stopfe und unmengen zunehme, könne sie eine rauchen. sich selber unter druck setzen, den ganzen tag nervös sein und unmengen von kilos zunehemen sei nämlich auch nicht gut für mutter und kind! ich möchte keine diskussion starten, aber auf mir rumhacken lass ich auch nicht zu. ich weiss, dass es besser ist gar nicht zu rauchen, i bin mit 3 zigis pro tag auf dem besten weg. und darauf bin ich sehr stolz!
lg veralynn
Beitrag beantwortenRe: @su81
Antwort von Isabell, 7. SSW am 22.02.2006, 20:35 Uhr
Ja das sehe ich auch so jeder macht halt das was er für richtig hällt!
Ich habe vorhin was wegen PDA gefragt weil ich mich da nich so auskenne und habe gleich ne blöde antwort bekommen!
Naja anscheind können manche schwangeren ihre hormone nich im griff behalten!!!
Liebe grüße Isabell:-)
Re: @su81
Antwort von steffiundramon, 16. SSW am 22.02.2006, 21:05 Uhr
liebe veralynn,
wir halten wie schon im august forum zusammen gell?
ich finde es eine unverschämtheit von manchen ss, sich dermassen angreifen zu lassen. ich schimpfe doch auch nicht weil sie vielleicht andere dinge machen, die sie nicht so schlimm finden.
da kriegst du unterstellt das alles an zigartetten liegt.
das stimmt definitiv nicht, ist halt die einfachste diagnose!!!
ich höre auf sonst kriege ich wieder den absoluten megahals.
liebe grüsse
@steffiundramon
Antwort von veralynn, 14+6. SSW am 22.02.2006, 21:12 Uhr
hey, genau meine meinung. es ist immer einfach, alles dem rauchen in die schuhe zu schieben. rauchen ist für alles immer ein idealer sündenbock. nicht dass ich jetzt falsch verstanden werde, ich bewundere echt alle, die damit vollkommen aufhören. aber ehrlich gesagt, glaub ich auch nicht jeder, was da geschrieben wird. hier im forum behaupten immer alle, sie hätten von einem tag auf den anderen aufgehört. wenn ich mich aber im realen leben umschauen, dann konnten die wenigsten meiner bekannten tatsächlich vollkommen aufhören. und noch was. wenn nicht gestillt werden will, ist das völlig ok und alle die nicht stillen wollen bekommen die absolution dafür. dass es aber noch immer besser ist, zu rauchen und zu stillen als gar nie zu stillen, dass wollen die wenigsten anerkennen. die negativen punkte des rauchens werden durch die postivien aspekte des stillens wieder aufgehoben. das sind nicht meine worte, sondern die von der stillberaterin biggy welter hier im forum! und das ist eine von der laleche liga und für die ist das stillen sozusagen etwas göttliches. also bitte..... und ausserdem muss ich auch sagen, dass bei vielen hier die hormone echt durchknallen. die meisten haben eine rosa brille auf. wir setzen unsere kinder nicht in eine perfekte welt und niemand von uns hier ist perfekt. von daher verurteile ich niemanden, aber ich selbst möchte auch nicht verurteilt werden!
ganz liebe grüsse
veralynn
kanns ja verstehen...
Antwort von Mofa, 25. SSW am 22.02.2006, 22:03 Uhr
und zwar beide seiten.
das was silberwölfin(?) geschrieben hatte wegen den folgen kann ich mir nichtmal vorstellen...(ads hat nix mit rauchenden eltern zu tun!)
ich bin aber auch gegens rauchen. kann aber an 19 jahren passivrauchen liegen, die ich hinter mir hab.
meine mutter hat soweit ich weiß in allen SS geraucht und wir habens alle überlebt, jeder mit seinen macken die auch woanders herkommen können ;)
allerdings sollte man es zumindestens versuchen aufzuhören, denke ich. schon allein, weils fürs kind wirklich nicht gesund sein kann.
und ich kann euch sagen, es ist ÄTZEND wenn man ständig den rauch abbekommt weil mutter mal wieder ne zigarette bekommt und meine mutter achtet zwar meist drauf, aber rauch kann man nicht lenken...
aber sich deswegen unter druck setzen kann nicht gut sein!! das artet dann doch nur in stress aus und das is doch auch ungesund.
nicht bös auffassen :)
wünsch euch viel erfolg beim aufhören/reduzieren des rauchens!
Re: kanns ja verstehen...
Antwort von silberwoelfin, nix mehr seit 15.01.. am 22.02.2006, 23:48 Uhr
jaja
süchte kann man sich auch schön reden *fg
übrigens ads und adhs - fragt im forum bei dr. bluni nach!!!
gruß allen rauchenden schwangeren - man will ja auch immer nur von den gut gegangen fällen hören ... und das es auch viele andere faktoren gibt, woran eine schwangerschaft scheitern kann, ist klar, also warum durch das rauchen einen faktor mehr riskieren???
gruß ~ evi
ps: eine militante nichtraucherin!!! ( seit einem jahr *gg)
Re: @veralynn
Antwort von silberwoelfin, nix mehr seit 15.01.. am 23.02.2006, 0:03 Uhr
übrigens befürwortet biggi das rauchen während des stillens nicht, sondern sie gibt lediglich den hinweis kurz nach dem stillen zu rauchen aufgrund der halbwertzeit!!! also bitte alles richtig wiedergeben, daher war ich so frei undhabe diesen text kopiert!!!
"Stillen und Rauchen müssen sich nicht gegenseitig ausschließen.
Natürlich ist es das Beste, wenn eine Mutter nicht raucht, darüber brauchen wir wohl nicht zu diskutieren. Wenn man sich die Situation mal objektiv anschaut, wird ein Kind einer Raucherin in einem Umfeld mit Zigarettenrauchs mit all seinen Nachteilen aufwachsen. Demgegenüber stehen die Vorteile des Stillens, auch wenn die Milch mit Nikotin belastet sein wird.
Nikotin tritt rasch in die Muttermilch über. Cotinin, das wichtigste Stoffwechselprodukt des Nikotins, erscheint ebenfalls rasch in der Muttermilch. Mit zunehmender Zahl gerauchter Zigaretten steigen Nikotin- und Cotiningehalt in der Muttermilch an (Schwartz-Bickenbach et al., 1987). Neben Nikotin und Cotinin sind weitere hochgiftige und auch krebserregende Stoffe in der Muttermilch von Raucherinnen zu erwarten. So sind z.B. die Kadmiumkonzentrationen in der Muttermilch gegenüber denen von Nichtraucherinnen deutlich erhöht (Radisch et al., 1987).
Du solltest möglichst nach dem Stillen rauchen. Nikotin geht rasch in die Muttermilch über und hat eine Halbwertszeit von etwa 90 Minuten. Das heißt nach 90 Minuten ist die Hälfte abgebaut, nach weiteren 90 Minuten wiederum die Hälfte der verbliebenen Menge usw.
Mögliche Folgen des mütterlichen Rauchens können bei der Mutter ein niedrigerer Prolaktinspiegel und beim Baby ein höheres Risiko für Atemwegserkrankungen, ein höheres Risiko für den Plötzlichen Kindstod und bei extrem starken Rauchen Erbrechen, Durchfall und schneller Herzschlag sein. Diese kindlichen Probleme treten aber auch bei passivem Rauchen auf.
Der Plötzliche Kindstod (SIDS) kommt häufiger vor bei Babys von Rauchern. Gestillte Babys von Rauchern haben ein SIDS Risiko, das dem von nicht gestillten (nicht gestillte Babys haben ein höheres Risiko als gestillte Babys) Babys von Nichtrauchern gleich ist. Babys von Rauchern haben häufiger Atemwegserkrankungen. Diese Auswirkungen des Rauchens werden abgemildert wenn das Babys gestillt wird.In „Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit" von Schaefer und Spielmann 6. Auflage, Juni 2001 steht:
„Stillenden Müttern ist dringend zu raten, das Rauchen einzustellen und auch darauf zu achten, dass der Säugling nicht durch andere Raucher in der Umgebung mitrauchen muss. Wenn nicht bereits während der Schwangerschaft, sollte spätestens ab der Geburt der Haushalt zur Nichtraucherzone erklärt werden. Sollte der Mutter das Einstellen des Rauchens nicht möglich sein, muss zumindest versucht werden, die Zahl der täglich gerauchten Zigaretten auf 5 zu begrenzen. Ob ab 10 oder 15 Zigaretten täglich empfohlen werden sollte (Anmerkung: andere Autoren geben eine Zahl von 20 an) ist müßig zu erörtern. Es gibt keine Studien, die belegen, ab welcher Zigarettenzahl die Vorteile des Stillens von den Nachteilen des Rauchens überwogen werden. Außerdem ist nicht nur die Anzahl relevant. Das individuelle Rauchverhalten wie Inhalieren, Verwerfen von Zigarettenresten und Markenwahl beeinflusst den Toxineintrag in die Milch ebenfalls erheblich. Einige Autoren empfehlen, wenigstens 2 bis 3 Stunden vor dem Anlegen nicht zu rauchen. Dies erscheint bei Vielraucherinnen wenig praktikabel. Es mag aber als Anreiz zum Wenigerrauchen dienen.“
Du solltest - auch in deinem eigenen Interesse - versuchen, den Zigarettenkonsum möglichst gering zu halten und nicht neben dem Kind rauchen.
LLLiebe Grüße
Biggi Welter" (Quelle Stillforum)
auch hier wird vor dem rauchen gewarnt!!! und es wird keine schwangere oder stillende aufgefordert: "rauche, es tut dir deiner umgebung und deinem baby gut"!!!!!
wie gesagt, man kann sich jede sucht schön reden, es gibt immer positive geschichtchen, aber halt auch die negativen, die dann keiner sehen möchte!!!
Re: @veralynn
Antwort von veralynn, 15+0. SSW am 23.02.2006, 8:18 Uhr
wer sagt denn, dass biggy das rauchen befürwortet?!? hast du den text genau gelesen?!? sie sagt z.b. dass das risiko, dass das kind an sids stirbt, bei stillenden raucherinnen genau gleich hoch sei, wie das bei kindern die nie gestillt wurden!!!!!! hey, niemand hier redet die süchte schön. und trotzdem nervt es ungemein, dass auf raucherinnen so dermassen rumgehackt wird. nicht stillende frauen bekommen die absolution dafür, dass sie nicht stillen möchten, da schreit niemand, aber stillen senkt das risiko zu sids. das mit dem ads ist auch quatsch. ads hat etwas mit vererbung zu tun. auch bekommen die frauen hier gegenseitig die absolution, fett zu werden und alles mögliche in sich rein zu stopfen! weisst du was mich nervt, dass niemand hier perfekt ist und wir unsere kinder nun mal nicht in eine perfekte märchenwelt setzen. aber auf den raucherinnen wird rumgehackt wie blöd!!!!!!!!!!! meint ihr etwa, die raucherinnen sind stolz darauf?!? und noch einmal, alle hier schreiben, dass sie von einem tag auf den anderen aufgehört haben und zwar problemlos. im realen leben siehts aber meist anders aus. wir alle haben fehler und sind nicht perfekt, ich persönlich stehe wenigstens dazu und bin stolz darauf, wie sehr ich doch meinen zigikonsum reduzieren konnte!
ich möchte jetzt nicht weiter diskutieren, es bringt nichts!
veralynn
